Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}

5A 615/2014

Sentenza dell'11 dicembre 2014

II Corte di diritto civile

Composizione
Giudici federali Escher, Giudice presidente,
Marazzi, Schöbi,
Cancelliera Antonini.

Partecipanti al procedimento
1. Confederazione Svizzera, 3003 Berna,
2. Stato del Cantone Ticino, 6500 Bellinzona,
3. Comune di X.________,
rappresentati dal Dipartimento delle finanze e dell'economia del Cantone Ticino,
Ufficio esazione e condoni, viale S. Franscini 6, 6501 Bellinzona,
ricorrenti,

contro

A.________,
patrocinato dall'avv. Fiorenzo Cotti,
opponente,

Ufficio di esecuzione e fallimenti di Locarno, via della Posta 9, 6601 Locarno.

Oggetto
esecuzione di sequestri,

ricorso contro la sentenza emanata il 25 luglio 2014
dalla Camera di esecuzione e fallimenti del Tribunale d'appello del Cantone Ticino, quale autorità di vigilanza.

Fatti:

A.

A.a. In data 4 marzo 2014 la Confederazione svizzera, lo Stato del Cantone Ticino ed il Comune di X.________ - per il tramite dell'Ufficio esazione e condoni del Dipartimento delle finanze e dell'economia del Cantone Ticino - hanno emesso tre richieste di garanzia nei confronti di A.________ a copertura delle imposte federali (fr. 1'310'000.--), cantonali (fr. 1'840'000.--) e comunali (fr. 1'590'000.--) degli anni 2003-2012 (art. 169 cpv. 1
SR 642.11 Bundesgesetz vom 14. Dezember 1990 über die direkte Bundessteuer (DBG)
DBG Art. 169 Sicherstellung - 1 Hat der Steuerpflichtige keinen Wohnsitz in der Schweiz oder erscheint die Bezahlung der von ihm geschuldeten Steuer als gefährdet, so kann die kantonale Verwaltung für die direkte Bundessteuer auch vor der rechtskräftigen Feststellung des Steuerbetrages jederzeit Sicherstellung verlangen. Die Sicherstellungsverfügung gibt den sicherzustellenden Betrag an und ist sofort vollstreckbar. Sie hat im Betreibungsverfahren die gleichen Wirkungen wie ein vollstreckbares Gerichtsurteil.
1    Hat der Steuerpflichtige keinen Wohnsitz in der Schweiz oder erscheint die Bezahlung der von ihm geschuldeten Steuer als gefährdet, so kann die kantonale Verwaltung für die direkte Bundessteuer auch vor der rechtskräftigen Feststellung des Steuerbetrages jederzeit Sicherstellung verlangen. Die Sicherstellungsverfügung gibt den sicherzustellenden Betrag an und ist sofort vollstreckbar. Sie hat im Betreibungsverfahren die gleichen Wirkungen wie ein vollstreckbares Gerichtsurteil.
2    Die Sicherstellung muss in Geld, durch Hinterlegung sicherer, marktgängiger Wertschriften oder durch Bankbürgschaft geleistet werden.
3    Der Steuerpflichtige kann gegen die Sicherstellungsverfügung innert 30 Tagen nach Zustellung bei der kantonalen Steuerrekurskommission Beschwerde führen. Artikel 146 ist anwendbar.261
4    Beschwerden gegen Sicherstellungsverfügungen haben keine aufschiebende Wirkung.262
LIFD rispettivamente art. 248 cpv. 1 della legge tributaria del Cantone Ticino del 21 giugno 1994 [LT; RL 10.2.1.1]; per l'imposta comunale, in virtù del rinvio all'art. 251 cpv. 2 LT). Lo stesso giorno le medesime autorità hanno decretato il sequestro dei rispettivi importi. Quali beni da sequestrare hanno indicato in particolare: "i redditi percepiti dal debitore derivanti dall'attività lucrativa, dalla sostanza mobiliare, immobiliare e/o da fonti previdenziali comunque nulla escluso. Per le entrate dovranno essere considerate le entrate degli altri membri della famiglia; dalle società per le quali il debitore sequestrato risulta essere amministratore, contabile, fiduciario e/o consulente".

A.b. A ricezione dei decreti di sequestro per esecuzione, con scritto 6 marzo 2014 l'Ufficio di esecuzione e fallimenti di Locarno (qui di seguito: UEF) ha invitato l'Ufficio esazione e condoni a specificare nel dettaglio le attività lucrative, la sostanza mobiliare e le fonti previdenziali considerate nonché le società per le quali il medesimo eserciterebbe le funzioni indicate nei decreti di sequestro. L'Ufficio esazione e condoni ha risposto il 27 marzo 2014 contestando che gli incombesse apportare le precisazioni richieste. Nei verbali di sequestro 2 aprile 2014, l'UEF ha annotato la propria decisione di non procedere al sequestro dei redditi vista la loro descrizione non sufficientemente precisa.

B.
Con allegato 14 aprile 2014 i tre creditori procedenti hanno interposto ricorso al Tribunale di appello del Cantone Ticino chiedendo venisse impartito ordine all'UEF di procedere al sequestro dei redditi di A.________ conformemente ai decreti di sequestro. Con la qui impugnata sentenza 25 luglio 2014 la Camera di esecuzione e fallimenti del Tribunale di appello, quale autorità di vigilanza, ha respinto il gravame.

C.
I tre creditori procedenti (qui di seguito: ricorrenti) hanno presentato, con allegato 7 agosto 2014, ricorso in materia civile al Tribunale federale, ribadendo le conclusioni proposte in precedenza.
Non sono state chieste determinazioni.

Diritto:

1.

1.1. Il ricorso in materia civile è stato interposto tempestivamente (art. 100 cpv. 2 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198089 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198090 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195492.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...93
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF; DTF 133 III 350 consid. 1.2) pronunciata dall'autorità ticinese di ultima (unica) istanza (art. 75
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 75 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen; ausgenommen sind die Fälle, in denen:
a  ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
b  ein Fachgericht für handelsrechtliche Streitigkeiten als einzige kantonale Instanz entscheidet;
c  eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 100 000 Franken mit Zustimmung aller Parteien direkt beim oberen Gericht eingereicht wurde.
LTF) in materia di esecuzione e fallimento (art. 72 cpv. 2 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 72 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
2    Der Beschwerde in Zivilsachen unterliegen auch:
a  Entscheide in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  öffentlich-rechtliche Entscheide, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Zivilrecht stehen, insbesondere Entscheide:
b1  über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheiden und über die Rechtshilfe in Zivilsachen,
b2  über die Führung des Grundbuchs, des Zivilstands- und des Handelsregisters sowie der Register für Marken, Muster und Modelle, Erfindungspatente, Pflanzensorten und Topografien,
b3  über die Bewilligung zur Namensänderung,
b4  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Stiftungen mit Ausnahme der Vorsorge- und Freizügigkeitseinrichtungen,
b5  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Willensvollstrecker und -vollstreckerinnen und andere erbrechtliche Vertreter und Vertreterinnen,
b6  auf dem Gebiet des Kindes- und Erwachsenenschutzes,
b7  ...
LTF). La presente decisione dell'autorità cantonale di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento ha per oggetto l'esecuzione di un sequestro (art. 275
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 275 - Die Artikel 91-109 über die Pfändung gelten sinngemäss für den Arrestvollzug.
LEF); il valore di causa è privo di rilievo (art. 74 cpv. 2 lett. c
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 74 Streitwertgrenze - 1 In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
1    In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
a  15 000 Franken in arbeits- und mietrechtlichen Fällen;
b  30 000 Franken in allen übrigen Fällen.
2    Erreicht der Streitwert den massgebenden Betrag nach Absatz 1 nicht, so ist die Beschwerde dennoch zulässig:
a  wenn sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt;
b  wenn ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
c  gegen Entscheide der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
d  gegen Entscheide des Konkurs- und Nachlassrichters oder der Konkurs- und Nachlassrichterin;
e  gegen Entscheide des Bundespatentgerichts.
LTF; DTF 133 III 350 consid. 1.2). I ricorrenti hanno preso parte al procedimento dinanzi all'autorità inferiore (art. 76 cpv. 1 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 76 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat.
2    Gegen Entscheide nach Artikel 72 Absatz 2 steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.40
LTF), uscendone soccombenti; essi hanno pertanto un interesse degno di protezione all'annullamento della sentenza impugnata (art. 76 cpv. 1 lett. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 76 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat.
2    Gegen Entscheide nach Artikel 72 Absatz 2 steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.40
LTF; sentenza 5A 360/2010 del 12 luglio 2010 consid. 1.1, non pubblicato in DTF 136 III 379). Nell'ottica dei criteri menzionati il ricorso in materia civile appare pertanto ammissibile.

1.2. L'esecuzione di un sequestro da parte dell'Ufficio di esecuzione ai sensi dell'art. 275
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 275 - Die Artikel 91-109 über die Pfändung gelten sinngemäss für den Arrestvollzug.
LEF rappresenta un atto materiale d'esecuzione; i suoi effetti non hanno durata limitata nel tempo e dunque non si è in presenza di una misura provvisionale ai sensi dell'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF (sentenza 5A 360/2010 cit. consid. 1.2, non pubblicato in DTF 136 III 379). I motivi di ricorso non sono pertanto limitati: segnatamente può essere fatta valere la violazione del diritto federale (art. 95 lett. a
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
LTF; sentenza 5A 672/2010 del 17 gennaio 2011 consid. 1.2, in Pra 2011 n. 86 pag. 614).

1.3. Nei motivi del ricorso occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto (art. 42 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
LTF).

2.
Controverso è se alla luce della formulazione del decreto di sequestro - redatto dai ricorrenti medesimi - l'UEF fosse autorizzato a considerarlo insufficientemente preciso ed a ritenerlo ineseguibile.

2.1. L'autorità inferiore, rammentata la giurisprudenza e la dottrina, ha constatato che l'autorità fiscale ha designato i beni da sequestrare solo nel loro genere, ma non ha fornito le informazioni minime necessarie per procedere al sequestro, segnatamente nome, cognome e recapito delle persone (fisiche o giuridiche) dalle quali il debitore percepirebbe i redditi da sequestrare. Pur considerando l'obbligo del debitore di informare l'UEF circa i beni, ha reputato che l'interrogatorio del debitore non può sopperire alle lacune del decreto di sequestro; decidere altrimenti significherebbe giustificare il sequestro investigativo e parificare il presente sequestro ad un pignoramento. Ha inoltre ritenuto irrilevante il fatto che i sequestri in oggetto derivino dall'inchiesta fiscale condotta dalla Divisione Affari penali e inchieste (DAPI) in base al diritto penale amministrativo, poiché il sequestro fiscale è retto dalle medesime norme che reggono il sequestro esecutivo.

2.2. La critica ricorsuale si fonda sull'assunto che non si possano esigere condizioni troppo restrittive nella formulazione dei beni da sequestrare: secondo la dottrina basta una designazione solo nel genere, ed in merito il potere di controllo dell'Ufficio di esecuzione è limitato. I ricorrenti ritengono di aver adottato per i decreti di sequestro una forma relativamente ampia per non pregiudicare lo scopo che il sequestro fiscale persegue, senza tuttavia cadere nel generico sequestro investigativo: la specifica richiesta di sequestrare il reddito del debitore è sufficientemente chiara. Si richiamano poi all'obbligo del debitore di fornire tutte le indicazioni pertinenti sui beni di propria spettanza (art. 91 cpv. 1 n
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 91 - 1 Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1    Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1  der Pfändung beizuwohnen oder sich dabei vertreten zu lassen (Art. 323 Ziff. 1 StGB179);
2  seine Vermögensgegenstände, einschliesslich derjenigen, welche sich nicht in seinem Gewahrsam befinden, sowie seine Forderungen und Rechte gegenüber Dritten anzugeben, soweit dies zu einer genügenden Pfändung nötig ist (Art. 163 Ziff. 1 und 323 Ziff. 2 StGB)180.
2    Bleibt der Schuldner ohne genügende Entschuldigung der Pfändung fern und lässt er sich auch nicht vertreten, so kann ihn das Betreibungsamt durch die Polizei vorführen lassen.
3    Der Schuldner muss dem Beamten auf Verlangen Räumlichkeiten und Behältnisse öffnen. Der Beamte kann nötigenfalls die Polizeigewalt in Anspruch nehmen.
4    Dritte, die Vermögensgegenstände des Schuldners verwahren oder bei denen dieser Guthaben hat, sind bei Straffolge (Art. 324 Ziff. 5 StGB) im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
5    Behörden sind im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
6    Das Betreibungsamt macht die Betroffenen auf ihre Pflichten und auf die Straffolgen ausdrücklich aufmerksam.
. 2 LEF), nel quale contesto l'Ufficio di esecuzione applica la massima inquisitoria che gli permette un'inchiesta particolarmente incisiva - comprensiva dell'interrogatorio del debitore - ad esempio nei confronti di persona che eserciti attività indipendente, come nel caso di specie. La conduzione dell'inchiesta fiscale da parte della DAPI corrobora che il sequestro non era avvolto da incertezza alcuna e non avesse carattere investigativo. I ricorrenti ne concludono che la decisione impugnata conferma ed avalla un
eccesso di apprezzamento da parte dell'UEF.

3.

3.1. Come rettamente rammenta l'autorità inferiore, la decisione di richiesta di garanzie dell'autorità fiscale è equiparata al decreto di sequestro, conformemente all'art. 274
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 274 - 1 Das Gericht beauftragt den Betreibungsbeamten oder einen anderen Beamten oder Angestellten mit dem Vollzug des Arrestes und stellt ihm den Arrestbefehl zu.478
1    Das Gericht beauftragt den Betreibungsbeamten oder einen anderen Beamten oder Angestellten mit dem Vollzug des Arrestes und stellt ihm den Arrestbefehl zu.478
2    Der Arrestbefehl enthält:
1  den Namen und den Wohnort des Gläubigers und seines allfälligen Bevollmächtigten und des Schuldners;
2  die Angabe der Forderung, für welche der Arrest gelegt wird;
3  die Angabe des Arrestgrundes;
4  die Angabe der mit Arrest zu belegenden Gegenstände;
5  den Hinweis auf die Schadenersatzpflicht des Gläubigers und, gegebenen Falles, auf die ihm auferlegte Sicherheitsleistung.
LEF (art. 170 cpv. 1
SR 642.11 Bundesgesetz vom 14. Dezember 1990 über die direkte Bundessteuer (DBG)
DBG Art. 170 Arrest - 1 Die Sicherstellungsverfügung gilt als Arrestbefehl nach Artikel 274 SchKG264. Der Arrest wird durch das zuständige Betreibungsamt vollzogen.
1    Die Sicherstellungsverfügung gilt als Arrestbefehl nach Artikel 274 SchKG264. Der Arrest wird durch das zuständige Betreibungsamt vollzogen.
2    Die Einsprache gegen den Arrestbefehl nach Artikel 278 SchKG ist nicht zulässig.
LIFD e 249 cpv. 1 LT; sentenza 7B.207/2005 del 29 novembre 2005 consid. 2.3.4, in Pra 2006 n. 45 pag. 331). L'Ufficio di esecuzione ne è il mero esecutore (art. 275
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 275 - Die Artikel 91-109 über die Pfändung gelten sinngemäss für den Arrestvollzug.
LEF). Il compito suo e dell'autorità di vigilanza risiede nell'adottare le misure di esecuzione in senso stretto nonché nella verifica della regolarità formale dell'ordine di sequestro: l'Ufficio di esecuzione, quale organo meramente esecutivo, non può dar seguito ad un ordine lacunoso oppure impreciso, né eseguire un sequestro nullo, poiché l'esecuzione di un'ordinanza nulla è a sua volta atto nullo ai sensi dell'art. 22
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 22 - 1 Verstossen Verfügungen gegen Vorschriften, die im öffentlichen Interesse oder im Interesse von am Verfahren nicht beteiligten Personen erlassen worden sind, so sind sie nichtig. Unabhängig davon, ob Beschwerde geführt worden ist, stellen die Aufsichtsbehörden von Amtes wegen die Nichtigkeit einer Verfügung fest.
1    Verstossen Verfügungen gegen Vorschriften, die im öffentlichen Interesse oder im Interesse von am Verfahren nicht beteiligten Personen erlassen worden sind, so sind sie nichtig. Unabhängig davon, ob Beschwerde geführt worden ist, stellen die Aufsichtsbehörden von Amtes wegen die Nichtigkeit einer Verfügung fest.
2    Das Amt kann eine nichtige Verfügung durch Erlass einer neuen Verfügung ersetzen. Ist bei der Aufsichtsbehörde ein Verfahren im Sinne von Absatz 1 hängig, so steht dem Amt diese Befugnis bis zur Vernehmlassung zu.
LEF (DTF 107 III 33 consid. 4; 129 III 203 consid. 2.2 e 2.3; 136 III 379 consid. 3.1; sentenze 5A 883/2012 del 18 gennaio 2013 consid. 6.1.2 con ulteriori rinvii, in SJ 2013 I pag. 270; 5A 925/2012 del 5 aprile 2013 consid. 4.3). L'Ufficio di esecuzione può rifiutare l'esecuzione del sequestro unicamente qualora la sua nullità sia manifesta (DTF 136 III 379 consid. 3 e 4.2.2; sentenze 5A 883/2012 cit., loc. cit.; 7B.314/1998 del 17 febbraio 1999 consid.
5b, in ASA 68 pag. 590).

3.2. Il sequestro non può avere scopo investigativo (sentenza 5A 402/2008 del 15 dicembre 2008 consid. 3.1, in SJ 2009 I pag. 301). È tuttavia ammessa la designazione dei beni da sequestrare anche solo nel genere ("Gattungsarrest", v. sentenza 7B.314/1998 cit., loc. cit.), a condizione che l'ordine indichi il luogo di loro giacenza o la persona che li detiene (DTF 130 III 579 consid. 2.2.4; sentenze 5A 402/2008 cit., loc. cit.; 7B.207/2005 cit., loc. cit.; 5A 925/2012 cit., loc. cit.). Incombe all'autorità fiscale, che è contemporaneamente creditore sequestrante e autorità di sequestro, individualizzare con sufficiente precisione i beni oggetto della misura (v. art. 272 cpv. 1 n
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 272 - 1 Der Arrest wird vom Gericht am Betreibungsort oder am Ort, wo die Vermögensgegenstände sich befinden, bewilligt, wenn der Gläubiger glaubhaft macht, dass:476
1    Der Arrest wird vom Gericht am Betreibungsort oder am Ort, wo die Vermögensgegenstände sich befinden, bewilligt, wenn der Gläubiger glaubhaft macht, dass:476
1  seine Forderung besteht;
2  ein Arrestgrund vorliegt;
3  Vermögensgegenstände vorhanden sind, die dem Schuldner gehören.
2    Wohnt der Gläubiger im Ausland und bezeichnet er keinen Zustellungsort in der Schweiz, so ist das Betreibungsamt Zustellungsort.
. 3 LEF). L'Ufficio di esecuzione non può sopperire ad eventuali lacune in tal senso, segnatamente per mezzo dell'interrogatorio del debitore: in virtù dell'art. 91 cpv. 1 n
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 91 - 1 Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1    Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1  der Pfändung beizuwohnen oder sich dabei vertreten zu lassen (Art. 323 Ziff. 1 StGB179);
2  seine Vermögensgegenstände, einschliesslich derjenigen, welche sich nicht in seinem Gewahrsam befinden, sowie seine Forderungen und Rechte gegenüber Dritten anzugeben, soweit dies zu einer genügenden Pfändung nötig ist (Art. 163 Ziff. 1 und 323 Ziff. 2 StGB)180.
2    Bleibt der Schuldner ohne genügende Entschuldigung der Pfändung fern und lässt er sich auch nicht vertreten, so kann ihn das Betreibungsamt durch die Polizei vorführen lassen.
3    Der Schuldner muss dem Beamten auf Verlangen Räumlichkeiten und Behältnisse öffnen. Der Beamte kann nötigenfalls die Polizeigewalt in Anspruch nehmen.
4    Dritte, die Vermögensgegenstände des Schuldners verwahren oder bei denen dieser Guthaben hat, sind bei Straffolge (Art. 324 Ziff. 5 StGB) im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
5    Behörden sind im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
6    Das Betreibungsamt macht die Betroffenen auf ihre Pflichten und auf die Straffolgen ausdrücklich aufmerksam.
. 2 LEF, applicabile per analogia anche all'esecuzione del sequestro (art. 275
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 275 - Die Artikel 91-109 über die Pfändung gelten sinngemäss für den Arrestvollzug.
LEF), quest'ultimo può invero interrogarlo. Tuttavia, diversamente da quanto avviene nel pignoramento, ove il debitore è tenuto a fornire indicazioni su tutti i suoi beni (v. ad es. sentenza 7B.74/2000 del 12 aprile 2000 consid. 3), in caso di sequestro il relativo ordine deve tassativamente circoscrivere i
beni verso i quali la misura è rivolta; l'obbligo di fornire informazioni è allora limitato ai beni colà menzionati (sentenza 7B.142/2003 del 31 luglio 2003 consid. 2.2). Se nell'ordine di sequestro manca la designazione di terzi eventuali detentori di beni del debitore, il sequestro medesimo si rivela ineseguibile: l'Ufficiale non è autorizzato a procedere spontaneamente ad ulteriori chiarimenti né a interrogare in merito il debitore (DTF 130 III 579 consid. 2.2.3).

4.

4.1. È indubbio che i decreti di sequestro 4 marzo 2014 non contengono indicazioni sufficienti all'esecuzione del sequestro. Essi si limitano infatti ad indicare, quali beni da sequestrare, "i redditi percepiti dal debitore derivanti dall'attività lucrativa, dalla sostanza mobiliare, immobiliare e/o da fonti previdenziali comunque nulla escluso". La formula esprime la preoccupazione dell'autorità fiscale di non vedere escluso dal sequestro alcun reddito. Tuttavia, non si può negare che il testo non contiene la benché minima indicazione che permetta di capire di quali redditi si parli, di individuarne l'origine, di mettere in relazione gli stessi con una determinata attività o una determinata sostanza mobiliare (ad es. conti bancari) o immobiliare (ad es. un determinato stabile). Il testo non circoscrive assolutamente, neppure in maniera generica, il sostrato sul quale i sequestri vorrebbero esplicare i loro effetti. Parlare, di fronte ad un testo di questo genere, della scelta di una "forma relativamente ampia, senza però cadere nel generico del sequestro meramente investigativo", è francamente eufemistico.

4.2. I ricorrenti travisano il senso dell'art. 275
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 275 - Die Artikel 91-109 über die Pfändung gelten sinngemäss für den Arrestvollzug.
LEF: le norme sul pignoramento, ed in particolare l'obbligo del debitore di fornire informazioni sui propri beni, sono applicabili soltanto per analogia. E come già esposto supra (consid. 3.2), nell'ambito del sequestro l'obbligo del debitore di fornire le informazioni necessarie è circoscritto ai beni indicati nel decreto di sequestro medesimo, sicché anche la facoltà di interrogarlo è delimitata da quanto menzionato nel decreto. Ora, se esso non contiene alcun riferimento ad un bene qualsiasi, l'Ufficiale esecutore è nell'impossibilità di interrogare il debitore, poiché non sa a proposito di quale bene. E lo stesso Ufficiale, come pure già rilevato supra (sempre consid. 3.2), non è autorizzato a ricercare d'ufficio eventuali beni da sequestrare. In siffatte condizioni, nemmeno il richiamo all'art. 91 cpv. 1 n
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 91 - 1 Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1    Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1  der Pfändung beizuwohnen oder sich dabei vertreten zu lassen (Art. 323 Ziff. 1 StGB179);
2  seine Vermögensgegenstände, einschliesslich derjenigen, welche sich nicht in seinem Gewahrsam befinden, sowie seine Forderungen und Rechte gegenüber Dritten anzugeben, soweit dies zu einer genügenden Pfändung nötig ist (Art. 163 Ziff. 1 und 323 Ziff. 2 StGB)180.
2    Bleibt der Schuldner ohne genügende Entschuldigung der Pfändung fern und lässt er sich auch nicht vertreten, so kann ihn das Betreibungsamt durch die Polizei vorführen lassen.
3    Der Schuldner muss dem Beamten auf Verlangen Räumlichkeiten und Behältnisse öffnen. Der Beamte kann nötigenfalls die Polizeigewalt in Anspruch nehmen.
4    Dritte, die Vermögensgegenstände des Schuldners verwahren oder bei denen dieser Guthaben hat, sind bei Straffolge (Art. 324 Ziff. 5 StGB) im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
5    Behörden sind im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
6    Das Betreibungsamt macht die Betroffenen auf ihre Pflichten und auf die Straffolgen ausdrücklich aufmerksam.
. 2 LEF soccorre i ricorrenti.

4.3. I ricorrenti allegano infine che l'inchiesta fiscale nei confronti del debitore è stata condotta da parte della DAPI. Sembrano con ciò voler affermare che tale circostanza corroborerebbe la credibilità del debito e, di riflesso, la fondatezza dei sequestri. Ma l'argomento è inconferente: non è discorso, qui, della verosimiglianza del debito, bensì dell'eseguibilità del sequestro. Quanto il sequestro appaia giustificato, non è criterio utile per la sua esecuzione: l'Ufficiale esecutore deve poter individuare e bloccare beni chiaramente circoscritti. La credibilità degli inquirenti non lo aiuta minimamente.

4.4. A ben guardare, parrebbe che alla base della tesi ricorsuale stia il convincimento che il lavoro di ricerca dei beni da sequestrare incomba all'UEF, che, a detta dei ricorrenti, ha a propria disposizione anche gli strumenti più adatti, segnatamente l'art. 91 cpv. 1
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 91 - 1 Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1    Der Schuldner ist bei Straffolge verpflichtet:
1  der Pfändung beizuwohnen oder sich dabei vertreten zu lassen (Art. 323 Ziff. 1 StGB179);
2  seine Vermögensgegenstände, einschliesslich derjenigen, welche sich nicht in seinem Gewahrsam befinden, sowie seine Forderungen und Rechte gegenüber Dritten anzugeben, soweit dies zu einer genügenden Pfändung nötig ist (Art. 163 Ziff. 1 und 323 Ziff. 2 StGB)180.
2    Bleibt der Schuldner ohne genügende Entschuldigung der Pfändung fern und lässt er sich auch nicht vertreten, so kann ihn das Betreibungsamt durch die Polizei vorführen lassen.
3    Der Schuldner muss dem Beamten auf Verlangen Räumlichkeiten und Behältnisse öffnen. Der Beamte kann nötigenfalls die Polizeigewalt in Anspruch nehmen.
4    Dritte, die Vermögensgegenstände des Schuldners verwahren oder bei denen dieser Guthaben hat, sind bei Straffolge (Art. 324 Ziff. 5 StGB) im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
5    Behörden sind im gleichen Umfang auskunftspflichtig wie der Schuldner.
6    Das Betreibungsamt macht die Betroffenen auf ihre Pflichten und auf die Straffolgen ausdrücklich aufmerksam.
LEF. Tale opinione non è corretta: l'autorità fiscale, nel suo doppio ruolo di creditore procedente e di autorità del sequestro, non può esimersi dall'obbligo di circoscrivere, entro limiti ragionevoli, la cerchia dei beni che vuole porre sotto sequestro. È, questa, non soltanto una condizione essenziale per la validità del decreto di sequestro, bensì pure - ovviamente - per la sua messa in atto: se l'Ufficiale esecutore non sa cosa sequestrare, il sequestro medesimo si rivela ineseguibile.

5.
Ne discende che il ricorso va respinto. I ricorrenti, che hanno agito in difesa dei propri interessi pecuniari, sopportano in solido le spese di giustizia (art. 64 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 64 Unentgeltliche Rechtspflege - 1 Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint.
1    Das Bundesgericht befreit eine Partei, die nicht über die erforderlichen Mittel verfügt, auf Antrag von der Bezahlung der Gerichtskosten und von der Sicherstellung der Parteientschädigung, sofern ihr Rechtsbegehren nicht aussichtslos erscheint.
2    Wenn es zur Wahrung ihrer Rechte notwendig ist, bestellt das Bundesgericht der Partei einen Anwalt oder eine Anwältin. Der Anwalt oder die Anwältin hat Anspruch auf eine angemessene Entschädigung aus der Gerichtskasse, soweit der Aufwand für die Vertretung nicht aus einer zugesprochenen Parteientschädigung gedeckt werden kann.
3    Über das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege entscheidet die Abteilung in der Besetzung mit drei Richtern oder Richterinnen. Vorbehalten bleiben Fälle, die im vereinfachten Verfahren nach Artikel 108 behandelt werden. Der Instruktionsrichter oder die Instruktionsrichterin kann die unentgeltliche Rechtspflege selbst gewähren, wenn keine Zweifel bestehen, dass die Voraussetzungen erfüllt sind.
4    Die Partei hat der Gerichtskasse Ersatz zu leisten, wenn sie später dazu in der Lage ist.
, cpv. 4 e contrario e cpv. 5 LTF). Non sono dovute ripetibili (art. 68 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 68 Parteientschädigung - 1 Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
1    Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
2    Die unterliegende Partei wird in der Regel verpflichtet, der obsiegenden Partei nach Massgabe des Tarifs des Bundesgerichts alle durch den Rechtsstreit verursachten notwendigen Kosten zu ersetzen.
3    Bund, Kantonen und Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen wird in der Regel keine Parteientschädigung zugesprochen, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis obsiegen.
4    Artikel 66 Absätze 3 und 5 ist sinngemäss anwendbar.
5    Der Entscheid der Vorinstanz über die Parteientschädigung wird vom Bundesgericht je nach Ausgang des Verfahrens bestätigt, aufgehoben oder geändert. Dabei kann das Gericht die Entschädigung nach Massgabe des anwendbaren eidgenössischen oder kantonalen Tarifs selbst festsetzen oder die Festsetzung der Vorinstanz übertragen.
LTF).

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Il ricorso è respinto.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 5'000.-- sono poste a carico dei ricorrenti in solido.

3.
Comunicazione alle parti, all'Ufficio di esecuzione e fallimenti di Locarno e alla Camera di esecuzione e fallimenti del Tribunale d'appello del Cantone Ticino, quale autorità di vigilanza.

Losanna, 11 dicembre 2014

In nome della II Corte di diritto civile
del Tribunale federale svizzero

La Giudice presidente: Escher

La Cancelliera: Antonini
Decision information   •   DEFRITEN
Document : 5A_615/2014
Date : 11. Dezember 2014
Published : 29. Dezember 2015
Source : Bundesgericht
Status : Unpubliziert
Subject area : Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Subject : esecuzione dei sequestri


Legislation register
BGG: 42  64  68  72  74  75  76  90  95  98  100
DBG: 169  170
SchKG: 22  91  272  274  275
BGE-register
107-III-33 • 129-III-203 • 130-III-579 • 133-III-350 • 136-III-379
Weitere Urteile ab 2000
5A_360/2010 • 5A_402/2008 • 5A_615/2014 • 5A_672/2010 • 5A_883/2012 • 5A_925/2012 • 7B.142/2003 • 7B.207/2005 • 7B.314/1998 • 7B.74/2000
Keyword index
Sorted by frequency or alphabet
[noenglish] • a mail • administrative criminal law • analogy • appeal concerning civil causes • appellant • bank account • bellinzona • calculation • cantonal administration • cantonal legal court • circus • civil law • comment • criminal matter • decision • declaration • distraint administration • distraint certificate • distraint order • duty to give information • enforcement • estate brought in • ex officio • execution of distraint • family member • federal court • federalism • final decision • ground of appeal • guarantee given on bills • individual person • infringement of a right • insignificance • interests warranting protection • ioc • kind • lausanne • legal action • litigation costs • lower instance • materiality • military order • occupation • official prosecutor • opinion • optician • party compensation • party in the proceeding • personalty • physical act • principle of judicial investigation • priority notice • public agency • questio • regiment • relationship between • supervisory authority • task sharing • tax authority