Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung III
C-19/2007/kui/mes
{T 0/2}

Urteil vom 11. November 2009

Besetzung
Richter Stefan Mesmer (Vorsitz), Richter Francesco Parrino,
Richter Vito Valenti,
Gerichtsschreiberin Ingrid Künzli.

Parteien
Erbengemeinschaft A.________,
handelnd durch H._______,
und dieser vertreten durch Advokat lic. iur. Erich Züblin,
Beschwerdeführerin,

gegen

IV-Stelle für Versicherte im Ausland IVSTA,
avenue Edmond-Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,
Vorinstanz.

Gegenstand
Invalidenversicherung; Einspracheentscheid vom 15. November 2006.

Sachverhalt:

A.
Die am _______ 1946 geborene Schweizer Bürgerin A._______ (im Folgenden: Versicherte) arbeitete laut Angaben der Vorinstanz (IV-Akten, act. 15) während 28 Jahren und 3 Monaten in der Schweiz und leistete in dieser Zeit Beiträge an die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV). Ab 1978 führte sie als Selbständigerwerbende einen Coiffeursalon.

B.
Am 14. Juni 2001 meldete sie sich bei der Eidgenössischen Invalidenversicherung (IV), IV-Stelle Basel-Stadt (im Folgenden: IV-Stelle Basel), für den Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an (IV-Akten, act. 1).
Sie machte hauptsächlich geltend, unter Beschwerden im rechten Ellbogen (Status nach Ellbogenfraktur) zu leiden, welche ihr die vollzeitige Tätigkeit als Coiffeuse verunmöglichten.

C.
Nach Erlass eines Vorbescheides vom 21. November 2002 (IV-Akten, act. 19) sprach die IV-Stelle Basel mit Verfügung vom 20. März 2003 (IV-Akten, act. 21) der Versicherten eine ganz Rente aufgrund eines Invaliditätsgrades von 73% zu. Die Rente (mit einer Zusatzrente für den Ehegatten sowie einer Kinderrente) wurde unter Vornahme eines Einkommenssplittings berechnet und ab dem 1. Juni 2000 gewährt.
Zur Begründung führte die IV-Stelle Basel im Wesentlichen aus, die Abklärungen hätten ergeben, dass bei der Versicherten seit mehreren Jahren eine ununterbrochene krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit in erheblichem Ausmasse bestehe.

D.
Im Juni 2004 wurde bei der Versicherten eine Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert.

E.
Im Jahr 2005 wurde von Amtes wegen ein Revisionsverfahren durchgeführt (IV-Akten, act. 22). In der Mitteilung vom 9. August 2005 (IV-Akten, act. 30) stellte die IV-Stelle Basel fest, dass sich keine rentenrelevanten Änderungen ergeben hätten; es bestehe daher weiterhin Anspruch auf ein ganze Rente bei einem Invaliditätsgrad von 73%.

F.
Ab August 2005 lebte die Versicherte grösstenteils in Kenia, weshalb die IV-Stelle Basel am 20. Februar 2006 (IV-Akten, act. 59) das Dossier zuständigkeitshalber an die Eidgenössischen Invalidenversicherung (IV), IV-Stelle für Versicherte im Ausland (im Folgenden: IVSTA oder Vorinstanz), zur weiteren Bearbeitung überwies.

G.
Die IVSTA berechnete die Rentenhöhe neu und setzte mit Wiedererwägungsverfügung vom 27. April 2006 (IV-Akten, act. 71) die Rente rückwirkend ab dem 1. Juni 2000 herab. Sie begründete diesen Entscheid damit, dass die Verfügung vom 20. März 2003 offensichtlich unrichtig gewesen sei, da die IV-Stelle Basel die Rente irrtümlicherweise nach den am 1. Januar 1997 in Kraft getretenen Vorschriften der 10. AHV-Revision berechnet habe.

H.
Am 31. Mai 2006 (IV-Akten, act. 72) erhob die Versicherte, vertreten durch ihren Ehemann, Einsprache gegen die Verfügung vom 27. April 2006. Sie bestritt, dass die mit Verfügung vom 20. März 2003 zugesprochene Rente unrichtig berechnet worden sei.

I.
Am 14. Oktober 2006 teilte die Tochter der Versicherten der IVSTA per E-Mail (IV-Akten, act. 74) mit, dass diese am 12. Oktober 2006 verstorben sei.

J.
Nach Rückfrage bei der IV-Stelle Basel (vgl. IV-Akten, act. 75) wies die Vorinstanz die Einsprache mit Entscheid vom 15. November 2006 (IV-Akten, act. 78) ab und bestätigte die Verfügung vom 27. April 2006.

K.
Am 29. Dezember 2006 liess der Ehemann der verstorbenen Versicherten, vertreten durch Advokat Erich Züblin, bei der Eidgenössischen Rekurskommission der Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung für die im Ausland wohnenden Personen (im Folgenden: Rekurskommission) Beschwerde gegen den Einspracheentscheid vom 15. November 2006 erheben. Er beantragte die Aufhebung des Entscheides und die Feststellung, dass die Leistungen an die Versicherte korrekt auf der Grundlage der Regeln der 10. AHV-Revision berechnet worden seien. Zudem ersuchte er um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege. Zur Begründung der Anträge wurde im Wesentlichen geltend gemacht, die Verfügung vom 20. März 2003 sei keineswegs zweifellos unrichtig. Vielmehr habe die IV-Stelle Basel die Rente zu Recht nach den Vorschriften der 10. AHV-Revision berechnet, da die Gesundheitseinschränkungen der Versicherten erst nach dem 1. Januar 1997 invalidisierend geworden seien. Eine Wiedererwägung der Verfügung vom 20. März 2003 sei unter diesen Umständen nicht zulässig.

L.
Am 1. Januar 2007 ging das vorliegende Beschwerdeverfahren auf das Bundesverwaltungsgericht über.

M.
Die Vorinstanz beantragte in ihrer Vernehmlassung vom 2. März 2007 die Abweisung der Beschwerde. Sie bestätigte die Begründung des angefochtenen Einspracheentscheides und der Verfügung vom 27. April 2006.

N.
In der Replik vom 17. März 2007 wurde an den gestellten Rechtsbegehren festgehalten. Zur Begründung wurden die Ausführungen in der Beschwerde bestätigt und teilweise ergänzt.

O.
Die Vorinstanz beantragte mit Duplik vom 23. März 2007 erneut die Abweisung der Beschwerde und verwies im Übrigen auf die bereits eingereichten Stellungnahmen.

P.
Mit Verfügung vom 3. April 2007 gab der Instruktionsrichter den Beteiligten die Zusammensetzung des Spruchkörper bekannt und schloss den Schriftenwechsel. Es gingen keine Ausstandsbegehren ein.

Q.
Der Ehemann der verstorbenen Versicherten wurde mit Verfügung vom 24. Juli 2007 aufgefordert mitzuteilen, ob eine Erbengemeinschaft bestehe und ob er die Beschwerde in eigenem Namen, allein als Erbe oder als Vertreter der Erbengemeinschaft eingereicht habe. Im Falle einer Erbengemeinschaft habe er eine Vertretungsvollmacht einzureichen.
Nachdem der Ehemann der verstorbenen Versicherten dieser Aufforderung nachgekommen war, stellte der Instruktionsrichter mit Verfügung vom 1. November 2007 fest, dass vorliegend die Erbengemeinschaft A._______ als Beschwerdeführerin (im Folgenden: Beschwerdeführerin) auftrete.

R.
Mit Verfügung vom 2. April 2009 wurde der Beschwerdeführerin das Formular zur Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege zugestellt und weitere Unterlagen einverlangt. Gleichzeitig wurde eine Änderung des Spruchkörper bekannt gegeben. Hiegegen gingen keine Ausstandsbegehren ein.
Am 27. Mai 2009 reichte die Beschwerdeführerin umfangreiche Unterlagen zum Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege ein.

S.
Auf die Vorbringen der Parteien und die eingereichten Unterlagen wird - soweit für die Entscheidfindung erforderlich - im Rahmen der nachfolgenden Erwägungen näher eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
Das vorliegende Verfahren ist mit Postaufgabe der Beschwerde am 29. Dezember 2006 bei der Rekurskommission anhängig gemacht worden. Das Bundesverwaltungsgericht übernimmt, sofern es zuständig ist, die Beurteilung der am 1. Januar 2007 bei den Eidgenössischen Rekurs- oder Schiedskommissionen oder bei den Beschwerdediensten der Departemente hängigen Rechtsmittel (Art. 53 Abs. 2
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 53 Dispositions transitoires - 1 La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
1    La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
2    Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure.
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [VGG, SR 173.32]).
Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz, soweit das Verwaltungsgerichtsgesetz nichts anderes bestimmt (Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
VGG). Vorbehalten bleiben gemäss Art. 3
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 3 - Ne sont pas régies par la présente loi:
a  la procédure d'autorités au sens de l'art. 1, al. 2, let. e, en tant que le recours direct à une autorité fédérale n'est pas ouvert contre leurs décisions;
b  en matière de personnel fédéral, les procédures de première instance relatives à la création initiale des rapports de service, à la promotion, aux prescriptions de service16 et la procédure en autorisation d'engager la poursuite pénale d'un agent;
c  la procédure pénale administrative de première instance et celle des recherches de la police judiciaire;
d  la procédure de la justice militaire, y compris la procédure disciplinaire militaire, la procédure dans les affaires relevant du pouvoir de commandement militaire selon l'art. 37, ainsi que la procédure particulière selon les art. 38 et 39 de la loi du 3 février 199518 sur l'armée et l'administration militaire,19 ...20;
dbis  la procédure en matière d'assurances sociales, dans la mesure où la loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales est applicable22;
e  la procédure de taxation douanière;
ebis  ...
f  la procédure de première instance dans d'autres affaires administratives dont la nature exige qu'elles soient tranchées sur-le-champ par décision immédiatement exécutoire.
Bst. dbis des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG, SR 172.021) die besonderen Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG, SR 830.1). Das neue Verfahrensrecht ist anwendbar (Art. 53 Abs. 2
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 53 Dispositions transitoires - 1 La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
1    La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
2    Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure.
, letzter Satz VGG).

1.1 Gemäss Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
VGG beurteilt das Bundesverwaltungsgericht Beschwerden gegen Verfügungen nach Art. 5
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
VwVG, sofern keine Ausnahme nach Art. 32
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
VGG vorliegt. Als Vorinstanzen gelten die in Art. 33 genannten Behörden. Die IVSTA ist als Bundesbehörde eine Vorinstanz im Sinne von Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
VGG. Die Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts zur Beurteilung von Beschwerden gegen Verfügungen dieser IV-Stelle ist zudem in Art. 69 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 69 Particularités du contentieux - 1 En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422,
1    En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422,
a  les décisions des offices AI cantonaux peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le tribunal des assurances du domicile de l'office concerné;
b  les décisions de l'office AI pour les assurés résidant à l'étranger peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le Tribunal administratif fédéral.424
1bis    La procédure de recours en matière de contestations portant sur des prestations de l'AI devant le tribunal cantonal des assurances est soumise à des frais judiciaires.425 Le montant des frais est fixé en fonction de la charge liée à la procédure, indépendamment de la valeur litigieuse, et doit se situer entre 200 et 1000 francs.426
2    L'al. 1bis et l'art. 85bis, al. 3, LAVS427 s'appliquent par analogie à la procédure devant le Tribunal administratif fédéral.428
3    Les jugements des tribunaux arbitraux cantonaux rendus en vertu de l'art. 27quinquies peuvent faire l'objet d'un recours auprès du Tribunal fédéral, conformément à la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral429.430
des Bundesgesetzes vom 19. Juni 1959 über die Invalidenversicherung (IVG, SR 831.20) ausdrücklich vorgesehen.

1.2 Angefochten ist ein Einspracheentscheid der IV-Stelle für Versicherte im Ausland. Das Bundesverwaltungsgericht ist somit zur Beurteilung der vorliegenden Beschwerde zuständig.

1.3 Die am 12. Oktober 2006 verstorbene Versicherte war Adressatin der Verfügung der IVSTA und hatte noch vor ihrem Tode dagegen Einsprache erhoben. Die Erbengemeinschaft A._______ - vertreten durch den Ehemann H._______ - erhob am 29. Dezember 2006 gegen den Einspracheentscheid vom 15. November 2000 Beschwerde bei der Rekurskommission. Als Rechtsnachfolgerin der Versicherten ist die Erbengemeinschaft insbesondere wegen einer möglichen Rückforderung von bereits ausbezahlten Rentenbeträgen durch den angefochtenen Einspracheentscheid berührt und hat ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung (Art. 59
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 59 Qualité pour recourir - Quiconque est touché par la décision ou la décision sur opposition et a un intérêt digne d'être protégé à ce qu'elle soit annulée ou modifiée a qualité pour recourir.
ATSG). Auf die im Übrigen frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde (vgl. Art. 38 ff
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 38 Calcul et suspension des délais - 1 Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
1    Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
2    S'il ne doit pas être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de l'événement qui le déclenche.
2bis    Une communication qui n'est remise que contre la signature du destinataire ou d'un tiers habilité est réputée reçue au plus tard sept jours après la première tentative infructueuse de distribution.31
3    Lorsque le délai échoit un samedi, un dimanche ou un jour férié selon le droit fédéral ou cantonal, son terme est reporté au premier jour ouvrable qui suit. Le droit cantonal déterminant est celui du canton où la partie ou son mandataire a son domicile ou son siège.32
4    Les délais en jours ou en mois fixés par la loi ou par l'autorité ne courent pas:
a  du 7e jour avant Pâques au 7e jour après Pâques inclusivement;
b  du 15 juillet au 15 août inclusivement;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclusivement.
. und Art. 60
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 60 Délai de recours - 1 Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
1    Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
2    Les art. 38 à 41 sont applicables par analogie.
ATSG) ist daher einzutreten.

2.
Nach der Rechtsprechung stellt das Sozialversicherungsgericht bei der Beurteilung einer Streitsache in der Regel auf den bis zum Zeitpunkt des Erlasses der streitigen Verwaltungsverfügung (hier: 15. November 2006) eingetretenen Sachverhalt ab (BGE 129 V 1 E. 1.2 mit Hinweis). Weiter sind in zeitlicher Hinsicht grundsätzlich diejenigen Rechtssätze massgebend, die bei der Erfüllung des zu Rechtsfolgen führenden Tatbestandes Geltung hatten (BGE 130 V 329). Das am 1. Januar 2003 in Kraft getretene ATSG ist anzuwenden.
Die Änderungen des IVG und des ATSG vom 6. Oktober 2006 (5. IV-Revision, AS 2007 5129, in Kraft seit 1. Januar 2008) sind im vorliegenden Verfahren nicht anwendbar, da die angefochtene Verfügung vor Inkrafttreten der entsprechenden Bestimmungen ergangen ist (vgl. auch UELI KIESER, ATSG-Kommentar, 2. Aufl., Zürich Basel Genf 2009, Art. 82 Rz. 5 und 6 [im Folgenden: KIESER, ATSG]).

3.
Angefochten ist der Einspracheentscheid der IVSTA vom 15. November 2006, der die Verfügung vom 27. April 2006 bestätigte, mit welcher wiedererwägungsweise, gestützt auf Art. 53 Abs. 2
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
ATSG die Verfügung der IV-Stelle Basel vom 20. März 2003 aufgehoben und ersetzt worden ist.
Vorliegend ist zunächst ist der rechtserhebliche Sachverhalt darzustellen.

3.1 Die Versicherte meldete sich am 14. Juni 2001 zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an (IV-Akten, act. 1). Mit Verfügung vom 20. März 2003 (IV-Akten, act. 21) wurde ihr eine ganze Invalidenrente bei einem Invaliditätsgrad von 73% ab dem 1. Juni 2000 zugesprochen. Zudem erhielt sie eine Zusatzrente für den Ehegatten und eine Kinderrente. Zur Begründung ihres Entscheides hielt die IV-Stelle Basel im Wesentlichen fest, die Abklärungen hätten ergeben, dass seit mehreren Jahren eine ununterbrochene krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit in erheblichem Ausmass bestehe. Unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Situation sei der Versicherten die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit als selbstständige Coiffeuse nicht mehr ganztags zumutbar. Möglich sei aus ärztlicher Sicht die jetzige Tätigkeit im Rahmen von zwei bis vier Stunden. Unter diesen Umständen sei sie nicht mehr in der Lage ein rentenausschliessendes Erwerbseinkommen zu erzielen. Da das Gesuch im Sinne von Art. 48 Abs. 2
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 48 Paiement des arriérés de prestations - 1 Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
1    Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
2    Les prestations arriérées sont allouées à l'assuré pour des périodes plus longues aux conditions suivantes:
a  il ne pouvait pas connaître les faits ayant établi son droit aux prestations;
b  il a fait valoir son droit dans un délai de douze mois à compter de la date à laquelle il a eu connaissance de ces faits.
IVG verspätet eingereicht worden sei, könne die Rente erst mit Wirkung ab dem 1. Juni 2000 ausbezahlt werden.
Der Zeitpunkt der Entstehung des Rentenanspruchs gemäss Art. 29 Abs. 2 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
IVG wurde in der Verfügung nicht festgehalten.
Bei den Akten findet sich der (interne) Beschluss der IV-Stelle Basel vom 7. Januar 2003, der an die Ausgleichskasse Basel-Stadt gerichtet war (IV-Akten, act. 20). Darin wurde diese aufgefordert, die Rentenleistung zu berechnen. Im ordentlichen Verfahren sei folgendes festgestellt worden:
"Art der Invalidität: Langdauernde Krankheit
Invalidätsgrad ab: Invaliditätsgrad: Anspruchsbeginn ab:
01.01.1996 73% 01.06.2000
Verspätete Anmeldung gemäss Art. 48 Abs. 2
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 48 Paiement des arriérés de prestations - 1 Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
1    Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
2    Les prestations arriérées sont allouées à l'assuré pour des périodes plus longues aux conditions suivantes:
a  il ne pouvait pas connaître les faits ayant établi son droit aux prestations;
b  il a fait valoir son droit dans un délai de douze mois à compter de la date à laquelle il a eu connaissance de ces faits.
IVG: ja
Wenn ja, Beginn der Rentenzahlung: 01.06.2000
Rentenrevision: 01.06.2005"
Entsprechend diesem Beschluss hat die Ausgleichskasse Basel-Stadt ihre Rentenberechnung darauf abgestellt, dass sich die Beitragsjahre und die rentenbestimmenden Einkommenssumme der Versicherten durch deren Tätigkeiten bis ins Jahre 1995 bestimmen und das Jahr 1996 als "Renten-/Pensionierungsjahr" zu gelten hat (Kassen-Akten, act. 9 S. 2 und act. 10).

3.2 In der Wiedererwägungsverfügung vom 27. April 2006 setzte die IVSTA die Höhe der Rente rückwirkend auf den 1. Juni 2000 herab. Sie stellte sich auf den Standpunkt, die IV-Stelle Basel habe festgestellt, die rentenbegründende Invalidität von 73% habe ab dem 1. Januar 1996 bestanden - der Rentenanspruch sei also vor dem Inkrafttreten der neuen Vorschriften der 10. AHV-Revision (1.1.1997) entstanden. Die Berechnung der IV-Rente hätte daher nach den am 1. Januar 1996 noch in Kraft stehenden Bestimmungen der 9. AHV-Revision erfolgen müssen. Der Verfügung vom 20. März 2003 seien zu Unrecht die Bestimmungen der 10. AHV-Revision zugrundegelegt und eine IV-Rente unter Anrechnung von Erziehungsgutschriften und geteilten Einkommen sowie einer Zusatzrente für den Ehegatten zugesprochen worden.
Im Einspracheentscheid hielt die Vorinstanz im Wesentlichen an ihrer Begründung fest. Ergänzend wies sie darauf hin, die im Rahmen des Einspracheverfahrens angefragte IV-Stelle Basel halte an der Einschätzung fest, dass die einjährige Wartefrist gemäss Art. 29 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
IVG am 1. Januar 1996 abgelaufen sei. Diese Einschätzung erscheine aufgrund der Akten plausibel, zumal die Versicherte anlässlich der Abklärung vom 26. April 2002 (IV-Akten, act. 16) angegeben habe, sie sei seit 1995 in der Berufsausübung erheblich behindert und habe seitdem durchschnittlich nur noch ein Pensum von 15 Stunden pro Woche arbeiten können. Die von ihr mit der Einsprache vorgelegten Zahlen zum versteuerten Einkommen belegten zudem, dass es ab 1995 zu einem Einkommenseinbruch gekommen sei.
Die IV-Stelle Basel habe die Rente irrtümlicherweise nach den Regeln der 10. AHV-Revision berechnet, was wesentlich höhere monatliche Leistungen ergeben habe. Nach den Regeln der 9. AHV-Revision bestehe kein Anspruch auf eine Zusatzrente für den Ehemann (Art. 34 Abs. 1
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 34 Réexamen du taux d'invalidité et adaptation de la rente - 1 En même temps qu'il accorde une prestation transitoire au sens de l'art. 32, l'office AI entame une procédure de réexamen du taux d'invalidité.
1    En même temps qu'il accorde une prestation transitoire au sens de l'art. 32, l'office AI entame une procédure de réexamen du taux d'invalidité.
2    Le premier jour du mois qui suit la décision de l'office AI concernant le taux d'invalidité:
a  le droit à la rente prend naissance, en dérogation à l'art. 28, al. 1, let. b, si le taux d'invalidité donne à nouveau droit à la rente;
b  la rente en cours est augmentée, réduite ou supprimée pour l'avenir, si le taux d'invalidité a subi une modification notable.
IVG in der bis zum 31. Dezember 1996 gültig gewesenen Fassung) und es werde kein Einkommenssplitting (Art. 29quinquies Abs. 3
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29quinquies - 1 Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
1    Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
2    Les cotisations des personnes sans activité lucrative sont multipliées par 100, puis divisées par le double du taux de cotisation prévu à l'art. 5, al. 1; elles sont comptées comme revenu d'une activité lucrative.
3    Les revenus que les époux ont réalisés pendant les années civiles de mariage commun sont répartis et attribués pour moitié à chacun des époux. La répartition est effectuée lorsque:
a  les deux conjoints ont atteint l'âge de référence;
b  la veuve ou le veuf atteint l'âge de référence;
c  le mariage est dissous par le divorce;
d  les deux conjoints ont droit à une rente de l'assurance-invalidité, ou que
e  l'un des conjoints a droit à une rente de l'assurance-invalidité et l'autre atteint l'âge de référence.
4    Seuls sont soumis au partage et à l'attribution réciproque les revenus réalisés:
a  entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle la personne a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le risque assuré survient pour le conjoint qui a le premier droit à la rente, exception faite des cas dans lesquels il y a versement anticipé de la rente (art. 40), et
b  durant les périodes où les deux conjoints ont été assurés auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse.
5    L'al. 4 n'est pas applicable pendant les années civiles au cours desquelles le mariage est conclu ou dissous.139
6    Le Conseil fédéral règle la procédure. Il désigne en particulier la caisse de compensation chargée de procéder au partage des revenus.140
AHVG) durchgeführt. Auch die Anrechnung von Erziehungsgutschriften sei erst mit der 10. AHV-Revision eingeführt worden (Art. 29sexies
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29sexies 3. Bonifications pour tâches éducatives - 1 Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
1    Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
a  des parents ont la garde d'enfants, sans exercer l'autorité parentale;
b  un seul des parents est assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse;
c  les conditions pour l'attribution d'une bonification pour tâches éducatives ne sont pas remplies pendant toute l'année civile;
d  des parents divorcés ou non mariés exercent l'autorité parentale en commun.
2    La bonification pour tâches éducatives correspond au triple du montant de la rente de vieillesse annuelle minimale prévu à l'art. 34, au moment de la naissance du droit à la rente.
3    La bonification pour tâches éducatives attribuée pendant les années civiles de mariage est répartie par moitié entre les conjoints. La répartition ne porte cependant que sur les bonifications acquises au cours de la période comprise entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle l'assuré a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le premier des conjoints atteint l'âge de référence.144
AHVG). Die von der Ausgleichskasse der IV-Stelle Basel irrtümlich nach den Regeln der 10. AHV-Revision vorgenommene Rentenfeststellung sei daher durch die IVSTA wiedererwägungsweise zu berichtigen.
Im vorliegenden Beschwerdeverfahren bestätigte die Vorinstanz ihre Auffassung und betonte, der Zeitpunkt der Entstehung des Rentenanspruches (1. Januar 1996) sei von der IV-Stelle Basel mit Beschluss vom 7. Januar 2003 festgestellt worden, was nachvollziehbar und keineswegs zweifellos unrichtig sei. Gestützt darauf sei die Rentenhöhe berechnet und verfügt worden. Diese Berechnung sei jedoch zweifellos unrichtig, weshalb die Verfügung vom 20. März 2003 in Wiedererwägung gezogen werden müsse.

3.3 Die Beschwerdeführerin macht im Wesentlichen geltend, der Rentenanspruch der Versicherten sei nicht bereits am 1. Januar 1996 entstanden. Die Versicherte habe sich erst am 14. Juni 2001 zum Bezug von IV-Leistungen angemeldet. Die ganze Invalidenrente sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juni 2000 zugesprochen worden. Ihr persönlicher Anspruch auf eine Invalidenrente sei deshalb am 1. Juni 2000 entstanden. Es gehe nicht an, dass die Vorinstanz zum einen den Rentenanspruch nach 9. AHV-Revision berechnen wolle, wodurch die Rente für die Versicherte viel tiefer ausfalle, und zum anderen - aufgrund der angeblich verspäteten Anmeldung - vom 1. Januar 1996 bis zum 31. Mai 2000 keine Rente ausrichte.
Es liege denn auch kein einziges medizinische Dokument vor, in welchem festgestellt werde, dass die Versicherte bereits ab dem 1. Januar 1995 ohne wesentliche Unterbrechung durchschnittlich zu mindestens 40% arbeitsunfähig gewesen sei. Es könne daher nicht als mit überwiegender Wahrscheinlichkeit bewiesen gelten, dass die Arbeitsunfähigkeit bereits im Jahre 1995 eingetreten und die Wartezeit damit am 1. Januar 1996 abgelaufen sei. Die IV-Stelle Basel habe es vielmehr unterlassen abzuklären, ab wann die Versicherte aus medizinischen Gründen arbeitsunfähig geworden sei. Sie habe an der Klärung dieser Frage offensichtlich kein Interesse gehabt, da die Versicherte im Zeitpunkt der Abklärung ohne Zweifel mehr als ein Jahr nicht mehr arbeitsfähig gewesen sei.
Die von der IVSTA geltend gemachte Einkommenseinbusse im Jahre 1995 beruhe nicht darauf, dass die Versicherte in geringerem Umfang erwerbsfähig gewesen sei, sondern auf der Übernahme eines Herrencoiffeurgeschäfts und den dadurch entstandenen Aufwendungen. Erst 1997 habe sich die Arbeitsunfähigkeit einkommensvermindernd bemerkbar gemacht. Es müsse mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass erst ab 1997 eine relevante Arbeitsunfähigkeit vorgelegen habe, welche zu einem Rentenanspruch ab dem 1. Januar 1998 geführt habe. Somit seien die Bestimmungen der 10. AHV-Revision anwendbar und die Rente im Rahmen der Verfügung vom 20. März 2003 korrekt berechnet worden.
Schliesslich wies die Beschwerdeführerin darauf hin, dass weder im Vorbescheid vom 21. November 2002, noch in der Verfügung vom 20. März 2003 der Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit genannt worden sei. Der Beschluss der IV-Stelle Basel vom 7. Januar 2003 sei der Versicherten weder eröffnet noch ihr dazu das rechtliche Gehör gewährt worden.

4.
Gemäss Art. 53 Abs. 2
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
ATSG kann der Versicherungsträger auf formell rechtskräftige Verfügungen oder Einspracheentscheide zurückkommen, wenn diese zweifellos unrichtig sind und wenn ihre Berichtigung von erheblicher Bedeutung ist (Wiedererwägung; vgl. etwa das Urteil des Bundesgerichts 8C_20/2009 vom 17. Juni 2009 mit Hinweisen).

4.1 Vorliegend ist zu Recht unbestritten, dass die Verfügung vom 20. März 2003 formell in Rechtskraft erwachsen ist. Strittig ist, ob die Voraussetzungen der Wiedererwägung einer formell rechtskräftigen Verfügung erfüllt sind.
Zieht die Verwaltung eine Verfügung in Wiedererwägung und erlässt sie einen neuen materiellen Sachentscheid, so hat sich nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung die nachfolgende gerichtliche Überprüfung - zumindest bei einer Wiedererwägung auf Gesuch hin - auf die Frage zu beschränken, ob die Verwaltung zu Recht die ursprüngliche, formell rechtskräftige Verfügung als zweifellos unrichtig und/oder ihre Korrektur als von erheblicher Bedeutung qualifiziert hat (vgl. dazu BGE 117 V 8 E. 2a; kritisch hierzu etwa UELI KIESER, Das Verwaltungsverfahren in der Sozialversicherung, Zürich 1999, S. 306, mit Hinweisen). Die Wiedererwägung dient allerdings der Korrektur einer anfänglich unrichtigen Rechtsanwendung (unter Einschluss fehlender Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts, vgl. BGE 117 V 8 E. 2c). Bejaht die Beschwerdeinstanz das Vorliegen der Widererwägungsvoraussetzungen, so hat sie denn auch in einem zweiten Schritt zu prüfen, ob die wiedererwägungsweise erlassene, neue Verfügung rechtmässig ist (vgl. Urteil des Eidgenössischen Versicherungsgerichts [EVG, heute Bundesgericht] I 545/02 vom 17. August 2005 E. 1.3; UELI KIESER, ATSG-Kommentar, 2. Aufl., Zürich 2009, Art. 53 Rz. 43). Dabei kommt der Beschwerdeinstanz die volle Kognition zu und sie hat die neue Verfügung umfassend materiell zu prüfen (vgl. SVR 1999 BVG Nr. 20 E. 3a; PETER SALADIN, Wiedererwägung und Widerruf formell rechtskräftiger Verfügungen - Die Rechtsprechung des Eidgenössischen Versicherungsgerichts im Vergleich zur Praxis des Bundesgerichts in Lausanne, in: Festschrift 75 Jahre EVG, Bern 1992, S. 122).
Im Folgenden ist damit vorab zu prüfen, ob die Verfügung vom 20. März 2003 zweifellos unrichtig und ihre Berichtigung von erheblicher Bedeutung ist.

4.2 Die Renten der Invalidenversicherung bestimmen sich grundsätzlich nach den Vorschriften der AHV-Gesetzgebung (Art. 37 Abs. 1
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 37 Montant de la rente d'invalidité - 1 Le montant des rentes d'invalidité correspond au montant des rentes de vieillesse de l'assurance-vieillesse et survivants.231
1    Le montant des rentes d'invalidité correspond au montant des rentes de vieillesse de l'assurance-vieillesse et survivants.231
1bis    Si les deux conjoints ont droit à une rente, l'art. 35 de la LAVS232 est applicable par analogie.233
2    Lorsqu'un assuré comptant une durée complète de cotisations n'a pas encore accompli sa vingt-cinquième année au moment de la survenance de l'invalidité, la rente d'invalidité lui revenant et les rentes complémentaires éventuelles s'élèvent au moins à 1331/3 % du montant minimum de la rente complète correspondante.234
IVG). Dabei sind die Vorschriften der 10. AHV-Revision auf jene Renten anwendbar, auf welche ein Anspruch nach dem 31. Dezember 1996 entstanden ist (Ziff. 1 Bst. c Abs. 1 der Übergangsbestimmungen der zehnten AHV-Revision vom 7. Oktober 1994). Gemäss dem vorliegend anwendbaren Art. 29 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
IVG entsteht der Rentenanspruch frühestens in dem Zeitpunkt, in dem der Versicherte während eines Jahres ohne wesentlichen Unterbruch durchschnittlich mindestens 40% arbeitsunfähig gewesen war. Meldet sich der Versicherte jedoch mehr als zwölf Monate nach Entstehen des Anspruchs an, so werden die Leistungen lediglich für die zwölf der Anmeldung vorangehenden Monate ausgerichtet (Art. 48 Abs. 2
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 48 Paiement des arriérés de prestations - 1 Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
1    Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
2    Les prestations arriérées sont allouées à l'assuré pour des périodes plus longues aux conditions suivantes:
a  il ne pouvait pas connaître les faits ayant établi son droit aux prestations;
b  il a fait valoir son droit dans un délai de douze mois à compter de la date à laquelle il a eu connaissance de ces faits.
IVG). Eine verspätete Anmeldung und damit spätere Ausrichtung der Leistungen ändert daher - entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin - nichts an der Entstehung des Rentenanspruchs und hat im vorliegenden Verfahren keine Auswirkungen auf die Frage nach der Anwendbarkeit der Vorschriften der 10. AHV-Revision.
4.2.1 Aufgrund der Beschlussmitteilung der IV-Stelle Basel vom 8. Januar 2003 (IV-Akten, act. 20) und vor allem der aktenkundigen Rentenberechnung (Kassen-Akten, act. 9 und 10) erachtet es das Bundesverwaltungsgericht als erwiesen, dass die IV-Stelle Basel bei Erlass der Verfügung vom 20. März 2003 davon ausging, dass der Rentenanspruch der Versicherten am 1. Januar 1996 entstanden ist. Trotz dieser Ausgangslage haben die Ausgleichskasse Basel-Stadt bei der Berechnung der IV-Rente und die IV-Stelle Basel bei Erlass der Verfügung vom 20. März 2003 die Bestimmungen der 10. AHV-Revision angewandt hat, was sich allein schon daraus ergibt, dass ein Einkommenssplitting durchgeführt, Erziehungsgutschriften gewährt und eine Zusatzrente für den Ehemann zugesprochen wurden (Art. 22bis
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 22bis Rente complémentaire - 1 Les hommes et les femmes qui ont bénéficié d'une rente complémentaire de l'assurance-invalidité jusqu'à la naissance du droit à la rente de vieillesse continuent de percevoir cette rente jusqu'au moment où leur conjoint peut prétendre à une rente de vieillesse ou d'invalidité. Les personnes divorcées sont assimilées aux personnes mariées si elles pourvoient de façon prépondérante à l'entretien des enfants qui leur sont attribués et ne peuvent prétendre à une rente d'invalidité ou de vieillesse.
1    Les hommes et les femmes qui ont bénéficié d'une rente complémentaire de l'assurance-invalidité jusqu'à la naissance du droit à la rente de vieillesse continuent de percevoir cette rente jusqu'au moment où leur conjoint peut prétendre à une rente de vieillesse ou d'invalidité. Les personnes divorcées sont assimilées aux personnes mariées si elles pourvoient de façon prépondérante à l'entretien des enfants qui leur sont attribués et ne peuvent prétendre à une rente d'invalidité ou de vieillesse.
2    En dérogation à l'art. 20 LPGA112, la rente complémentaire est versée au conjoint qui n'a pas droit à la rente principale:
a  s'il le demande parce que son conjoint ne subvient pas à l'entretien de la famille;
b  s'il le demande parce que les époux vivent séparés;
c  d'office si les époux sont divorcés.113
3    Les décisions du juge civil qui dérogent à l'al. 2 sont réservées.114
, 29quinquies
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29quinquies - 1 Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
1    Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
2    Les cotisations des personnes sans activité lucrative sont multipliées par 100, puis divisées par le double du taux de cotisation prévu à l'art. 5, al. 1; elles sont comptées comme revenu d'une activité lucrative.
3    Les revenus que les époux ont réalisés pendant les années civiles de mariage commun sont répartis et attribués pour moitié à chacun des époux. La répartition est effectuée lorsque:
a  les deux conjoints ont atteint l'âge de référence;
b  la veuve ou le veuf atteint l'âge de référence;
c  le mariage est dissous par le divorce;
d  les deux conjoints ont droit à une rente de l'assurance-invalidité, ou que
e  l'un des conjoints a droit à une rente de l'assurance-invalidité et l'autre atteint l'âge de référence.
4    Seuls sont soumis au partage et à l'attribution réciproque les revenus réalisés:
a  entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle la personne a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le risque assuré survient pour le conjoint qui a le premier droit à la rente, exception faite des cas dans lesquels il y a versement anticipé de la rente (art. 40), et
b  durant les périodes où les deux conjoints ont été assurés auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse.
5    L'al. 4 n'est pas applicable pendant les années civiles au cours desquelles le mariage est conclu ou dissous.139
6    Le Conseil fédéral règle la procédure. Il désigne en particulier la caisse de compensation chargée de procéder au partage des revenus.140
und 29sexies
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29sexies 3. Bonifications pour tâches éducatives - 1 Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
1    Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
a  des parents ont la garde d'enfants, sans exercer l'autorité parentale;
b  un seul des parents est assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse;
c  les conditions pour l'attribution d'une bonification pour tâches éducatives ne sont pas remplies pendant toute l'année civile;
d  des parents divorcés ou non mariés exercent l'autorité parentale en commun.
2    La bonification pour tâches éducatives correspond au triple du montant de la rente de vieillesse annuelle minimale prévu à l'art. 34, au moment de la naissance du droit à la rente.
3    La bonification pour tâches éducatives attribuée pendant les années civiles de mariage est répartie par moitié entre les conjoints. La répartition ne porte cependant que sur les bonifications acquises au cours de la période comprise entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle l'assuré a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le premier des conjoints atteint l'âge de référence.144
AHVG, je in der Fassung der 10. AHV-Revision).
4.2.2 Dieses Vorgehen der IV-Stelle Basel war widersprüchlich und rechtswidrig, hätten doch bei Annahme des Entstehens des Rentenanspruchs vor dem 31. Dezember 2006 noch die Vorschriften der 9. AHV-Revision Anwendung finden müssen. Diese Widersprüchlichkeit kann allerdings zwei Gründe haben: Entweder wurde auf den korrekt ermittelten Sachverhalt bei der Rentenberechnng zu Unrecht das neue Recht angewandt - oder der Sachverhalt wurde falsch ermittelt und bei richtiger Sachverhaltsfeststellung wäre das neue Recht anzuwenden gewesen. In beiden Fällen kann die festgestellte Fehlerhaftigkeit der Verfügung vom 20. März 2003 eine Wiedererwägung rechtfertigen - dann nämlich, wenn der Fehler zur zweifellosen Unrichtigkeit führt.
4.2.3 Die Vorinstanz war sich bei Erlass des angefochtenen Entscheides dieser zwei Möglichkeiten durchaus bewusst und hat im Rahmen des Einspracheverfahrens die IV-Stelle Basel am 26. September 2006 beauftragt dazu Stellung zu nehmen, "ob am Eintritt des Versicherungsfalles am 01.01.1996 festzuhalten ist, oder ob sich eine geänderte Beurteilung aufdrängt" (IV-Akten, act. 73). In ihrer Antwort vom 19. Oktober 2006 hielt die IV-Stelle Basel fest, die Wartefrist gemäss Art. 29 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
IVG sei im fraglichen Zeitpunkt erfüllt gewesen, so dass nicht von einer geänderten Beurteilung auszugehen sei (IV-Akten, act. 75). Im angefochtenen Entscheid hat die Vorinstanz hierauf Bezug genommen und insbesondere festgehalten, aufgrund der Akten sei die Feststellung der IV-Stelle Basel plausibel.
Damit steht fest, dass die Vorinstanz nicht nur die Korrektheit der ursprünglichen Rentenberechnung überprüft hat, sondern vielmehr auch die Frage nach dem Zeitpunkt der Entstehung des Rentenanspruchs. Sie hat damit den diesbezüglichen Sachverhalt einer materiellen Überprüfung unterzogen, was zur Folge hat, dass das Bundesverwaltungsgericht auch diese Frage bei der Beurteilung der Wiedererwägungsvoraussetzungen zu prüfen hat, wobei für die Prüfung, ob die fragliche Verfügung zweifellos unrichtig war, auf jene Unterlagen abzustellen ist, die bereits anlässlich des Erlasses der Verfügung vom 20. März 2003 bekannt waren (vgl. etwa das Urteil des Bundesgerichts 9C_575/2007 vom 18. Oktober 2007 E. 2.2).

4.3 Vorab ist festzuhalten, dass der Anspruchsbeginn in der Verfügung vom 20. März 2003 mit keinem Wort erwähnt wird und aus der Rentenfestsetzung auch nicht direkt ersichtlich ist. Weder der interne Beschluss der IV-Stelle Basel vom 7. Januar 2003 (IV-Akten, act. 20) noch die Rentenberechnung vom 13. März 2003 der Ausgleichskasse Basel-Stadt (Kassen-Akten, act. 9 und 10) wurden der Versicherten je zur Kenntnis gebracht. Eine ausdrückliche Feststellung des Anspruchsbeginns ist nie erfolgt.
4.3.1 Aus den Akten ist nicht ersichtlich, gestützt auf welche Unterlagen die IV-Stelle Basel zum Schluss kam, dass die Beschwerdeführerin am 1. Januar 1996 bereits seit einem Jahr zu mindestens 40% arbeitsunfähig gewesen war. Offenbar stützte sie sich allein auf die Angabe der Versicherten, die in ihrer Anmeldung vom 14. Juni 2001 (IV-Akten, act. 1) sowie anlässlich der beruflichen Abklärung vom 26. April 2002 (Abklärungsbericht vom 15. Mai 2002; IV-Akten, act. 16) festgehalten hatte, sie leide seit 1995 an einer Arthrose im rechten Ellbogengelenk und könne seither lediglich noch ein Arbeitspensum von durchschnittlich 15 Stunden pro Woche realisieren. Medizinische Abklärungen der gesundheitlichen Situation der Versicherten und ihrer Arbeitsfähigkeit im Jahre 1995 hat die IV-Stelle Basel nicht vornehmen lassen. Aus dem fraglichen Zeitraum liegen keine Arztberichte vor - und spätere Berichte äussern sich hierzu in keiner Weise.
4.3.2 Der einzige sich bei den Akten befindliche Arztbericht aus den 90er-Jahren stammt vom Neurologen PD Dr. med. E._______(Bericht vom 7. September 1994; IV-Akten, act. 17). Dieser hatte im Wesentlichen ausgeführt, insgesamt belegten die neuromyographischen Befunde eine sensomotorische Ulnansneuropathie links, welche im Sulcusabschnitt zu lokalisieren seien. Hier sei eine deutliche Neurapraxie des Nerven nachweisbar, so dass die aktuelle Ausprägung der Paresen wesentlich durch Axonblockierung bedingt seien. Entsprechend ergäben sich auch myographisch keine Hinweise auf einen Denervationsprozess. Auch klinisch deuteten die Befunde auf eine Ulnansneuropathie hin. Die Prognose sei nicht ungünstig, eine abwartende Haltung gerechtfertigt. Eine Schonung der Nerven sei weiterhin empfehlenswert. Zur Arbeitsfähigkeit äussert sich der Bericht allerdings nicht.
4.3.3 Im Arztbericht für Erwachsene der IV-Stelle Basel (IV-Akten, act. 7) vom 14. August 2001 hatte Dr. med. D._______ ausgeführt, die Versicherte habe die Schmerzen im Ellbogen erstmals im August 2000 erwähnt. Das Gelenk blockiere bei einer Flexion von 90°, die Versicherte halte aber auch dagegen. Es bestehe eine Druckdolenz des Epikondylus unlnaris. Er habe Carbostesin Injektionen in loco verabreicht, damit habe eine Beweglichkeit von 100-10-0° erreicht werden können. Bei der nächsten Konsultation am 4. September 2000 sei der Ellbogen, nach LA ohne Steroidzusatz gebrauchstüchtig gewesen. Am 28. Mai 2001 habe die Versicherte erneut über Schmerzen mit Schwellungen im Ellbogen geklagt. Andere Beschwerden habe sie nicht erwähnt. Dr. med. D._______ hielt fest, die Arbeitsunfähigkeit sei für ihn nicht bezifferbar und er empfahl eine spezialärztliche Abklärung.
4.3.4 Der Augenarzt Dr. med. H._______ stellte in seinem Bericht vom 10. September 2001 (IV-Akten, act. 8) die Diagnose eines Cataracta nuclearis (rechts mehr als links) seit etwa sechs bis zwölf Monaten und ein Claucoma chronicum simplex beidseits seit mindestens fünf Jahren. Es war eine Cataract-Operation vorgesehen, die für etwa vier Wochen postoperativ zu einer Arbeitsunfähigkeit von 100% führen werde. Im Übrigen attestierte der Augenarzt keine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit.
4.3.5 Im Bericht der Ärzte des Kantonsspital Basel vom 10. Juni 2002 (IV-Akten, act. 17) wird von einer Hospitalisierung wegen einer Tablettenintoxikation in suizidal-appellativer Absicht mit 2g Atenolol berichtet. Es handle sich um ein Erstereignis bei psychosozialer Belastungssituation. Eine grenzwertige PQ-Verlängerung im EKG liege nicht vor. Es bestehe ein chronischer Alkoholkonsum seit über dreissig Jahren mit rezidivierenden Alkoholexzessen (Typ D Quartalstrinker). Weiter leide die Versicherte seit ca. 1990 an arterieller Hypertonie. Sie habe einen Nikotinkonsum von ca. 60 Packyears. Weiter wurde Status nach Malaria tropica (Plasmodium falciparum) vom April 2002 und Status nach Lipidsenkertherapie bei Hypercholesterinämie festgehalten.
4.3.6 Dr. E._______ hielt in seinem Bericht vom 24. August 2002 (IV-Akten, act. 18) insbesondere fest, es bestehe eine schwere psychosoziale Belastungssituation mit akutem Entlastungstrinken. Als Diagnosen stellte er eine chronische Ellbogenschmerzhaftigkeit rechts bei Status nach Ellbogenfraktur rechts, anamnestisch 2-fach operiert und Kribbelparästehsien links der Finger vier und fünf nach Neuropathie des N. Ulnaris im Sulcus N. Ulnaris seit mindestens 1994. Die bisherige Arbeitstätigkeit sei noch zu zwei bis vier Stunden pro Tag zumutbar, wobei eine verminderte Leistungsfähigkeit von ca. 50% bestehe. Leichte Verweistätigkeiten wie Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten, leichte Schreibarbeiten, Sachbearbeitung sowie Botengänge seien aber noch zu 100% zumutbar.

4.4 Es ist augenfällig, dass in keinem der bei Erlass der ursprünglichen Verfügung vorliegenden ärztlichen Berichte Aussagen gemacht wurden, seit wann eine Arbeitsunfähigkeit in rentenrelevantem Ausmasse bestand. Die IV-Stelle Basel scheint sich allein auf die Angaben der Versicherten verlassen zu haben, die relativ unbestimmt waren und zudem bezüglich des Ausmasses der Beeinträchtigung im Widerspruch zu den Ausführungen der Dres. E._______ und D._______ standen, sprachen diese doch von einer recht günstigen Prognose bzw. einer Behandelbarkeit des Ellbogenleidens der Versicherten. Zudem wies Dr. D._______ in seinem Bericht vom 14. August 2001 darauf hin, die Versicherte habe die Schmerzen im Ellbogen erstmals im August 2000 erwähnt.
4.4.1 In den Akten finden sich keinerlei Hinweise auf Abklärungen darüber, ob die Versicherte bereits im Jahre 1995 während 12 Monaten zu durchschnittlich mindestens 40% arbeitsunfähig gewesen ist. An diesem Umstand kann vorliegend auch der Verweis der Vorinstanz auf den Abklärungsbericht für Selbstständigerwerbende vom 17. August 2001 (IV-Akten, act. 16) nichts ändern. Die Versicherte hatte damals angegeben, sie sei seit 1995 aufgrund von Beschwerden im rechten Ellbogen nicht mehr in der Lage ein volles Arbeitspensum zu erbringen. Im gleichen Bericht wird aber festgehalten, dass sie im Januar 1995 zusätzlich zum bestehenden Damencoiffeursalon den anliegenden Herrensalon übernommen habe, welchen sie aufgrund der gesundheitlichen Situation erst Anfangs 2001 untervermietet habe. Zudem ist dem damals vorliegenden Auszug aus dem individuellen Konto der Versicherten (Kassen-Akten, act. 7) zu entnehmen, dass ihr (beitragspflichtiges) Einkommen nicht bereits seit dem Jahre 1995 wesentlich zurückgegangen ist. Vielmehr ist ein Rückgang erst ab dem Jahre 1998 ausgewiesen.
4.4.2 Unter diesen Umständen wäre es Sache der IV-Stelle Basel gewesen, die Angaben der Versicherten in Frage zu stellen und durch eigene Untersuchungen zu überprüfen. Sie hat aber für die fragliche Zeit weder die Arbeitsfähigkeit der Versicherten im bisherigen Beruf oder einer Verweisungstätigkeit medizinisch abklären lassen, noch hat sie einen Einkommensvergleich durchgeführt. Die IV-Stelle Basel hatte damit den Sachverhalt in krasser Verletzung von Art. 43 Abs. 1
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 43 Instruction de la demande - 1 L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1    L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1bis    L'assureur détermine la nature et l'étendue de l'instruction nécessaire.35
2    L'assuré doit se soumettre à des examens médicaux ou techniques si ceux-ci sont nécessaires à l'appréciation du cas et qu'ils peuvent être raisonnablement exigés.
3    Si l'assuré ou d'autres requérants refusent de manière inexcusable de se conformer à leur obligation de renseigner ou de collaborer à l'instruction, l'assureur peut se prononcer en l'état du dossier ou clore l'instruction et36 décider de ne pas entrer en matière. Il doit leur avoir adressé une mise en demeure écrite les avertissant des conséquences juridiques et leur impartissant un délai de réflexion convenable.
ATSG nicht rechtsgenüglich abgeklärt. Im Zeitpunkt des Erlasses der Verfügung vom 20. März 2003 war nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erwiesen, dass der Rentenanspruch der Versicherten vor dem 1. Januar 1997 (Inkrafttreten der 10. AHV-Revision) entstanden war. Vielmehr gab es deutliche Hinweise auf einen Anspruchsbeginn nach diesem Datum.
4.4.3 Die Fehlerhaftigkeit der Verfügung vom 20. März 2003 liegt daher bereits in der fehlenden Abklärung des Sachverhaltes und den gestützt darauf getroffenen Annahmen, was nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung zur Folge hat, dass die auf keiner nachvollziehbaren ärztlichen Einschätzung der massgeblichen Arbeitsfähigkeit beruhende Bestimmung des Anspruchsbeginns nicht rechtskonform ist und die Verfügung als zweifellos unrichtig im wiedererwägungsrechtlichen Sinne zu gelten hat (vgl. Urteile des Bundesgerichts 9C_290/2009 vom 25. September 2009 E. 3.1.3, 9C_1014/2008 vom 14. April 2009 E. 3.2.1 f. und 9C_562/2008 vom 3. November 2008 E. 6.2.1). Entgegen der Auffassung der Vorinstanz liegt damit die zweifellose Unrichtigkeit der Verfügung vom 20. März 2003, die ihren Ausdruck im Widerspruch zwischen Anspruchsbeginn und angewandtem Recht gefunden hat, in der rechtsfehlerhaften Sachverhaltsabklärung begründet.

4.5 Damit steht fest, dass die Verfügung vom 20. März 2003 zweifellos unrichtig gewesen ist. Zu prüfen bleibt, ob an ihrer Berichtigung ein erhebliches Interesse besteht. Dabei ist danach zu fragen, ob die allenfalls zu erlassende, neue Wiedererwägungsverfügung sich in erheblichem Masse von der ursprünglichen Verfügung unterschiede, indem die Rente der Versicherten allenfalls höher festzulegen wäre. Abzustellen ist bei dieser Prüfung nicht allein auf den Aktenstand bei Erlass der Verfügung vom 20. März 2003, sondern es sind alle seither eingebrachten Beweismittel zu berücksichtigen (vgl. SVR 1999 BVG Nr. 20 E. 3a ff.; dazu E. 4.1 hiervor).
4.5.1 Da für den Zeitraum der mittleren neunziger Jahre keine aussagekräftigen ärztlichen Unterlagen vorliegen, kann zur Bestimmung der Entstehung des Rentenanspruches nicht einzig auf die im Rahmen des Abklärungsberichtes gemachten Aussagen der Versicherten abgestellt werden, wurden diese Abklärungen doch erst im August 2001 durchgeführt, also über fünf Jahre nach der angeblichen massgeblichen Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes. Infolge des Zeitablaufs und insbesondere des Todes der Versicherten ist es heute nicht mehr möglich, eine ausreichend verlässliche medizinische Beurteilung der Arbeitsfähigkeit im Jahre 1995 einzuholen, so dass der Zeitpunkt des Anspruchbeginns nur aufgrund der vorliegenden Unterlagen zur Einkommensentwicklung der Versicherten bestimmt werden kann.
4.5.2 Im Beschwerdeverfahren sind von der Beschwerdeführerin umfangreiche Unterlagen eingereicht worden, welche es als plausibel erscheinen lassen, dass die von der Vorinstanz behauptete Einkommenseinbusse im Jahr 1995 auf die Übernahme des Herrensalons und die damit verbundenen Investitionen in Renovationstätigkeiten zurückzuführen ist (vgl. dazu Beschwerdebeilagen 8 bis 17). Da die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1996 wieder einen markanten Anstieg des Einkommens zeigt, kann nicht von einer gesundheitsbedingten, rentenrelevanten Verminderung der Arbeitsfähigkeit bereits im Jahre 1995 ausgegangen werden. Es ist denn auch nicht nachvollziehbar, weshalb die Versicherte ausgerechnet in einer Zeit mit auftretenden relativ gravierenden Gesundheitsproblemen den Aufwand geschäftlicher Änderungen hätte auf sich nehmen sollen. Selbst wenn in den Jahren ab 1997 das Einkommen auf relativ tiefem Niveau verharrte, ist es nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts überwiegend wahrscheinlich, dass die massgebliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes erst ab dem 1. Januar 1997 eingetreten ist, welche demzufolge zwölf Monate später, am 1. Januar 1998, zu einem Rentenanspruch geführt hat (einjährige Wartefrist gemäss Art. 29 Abs. 1 Bst. b
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
IVG).
4.5.3 Die Rentenberechnung sowohl in der ursprünglichen Verfügung vom 20. März 2003 als auch in der Wiedererwägungsverfügung vom 27. April 2006 bzw. im angefochtenen Einspracheentscheid vom 15. November 2006 basieren auf der unrichtigen Annahme, dass der Rentenanspruch der Versicherten am 1. Januar 1996 entstanden ist. Ausgehend von diesem Datum wurden die anrechenbare Beitragsdauer (28 Jahre 3 Monate) und das massgebliche durchschnittliche Jahreseinkommen (Fr. 49'374.- bzw. Fr. 24'510.-) festgelegt. Beide Verfügungen erweisen sich in dieser Beziehung als rechtsfehlerhaft.
Korrekterweise hat die Rentenberechnung von einem Anspruchsbeginn am 1. Januar 1998 auszugehen, so dass zum einen die Vorschriften der 10. AHV-Revision anzuwenden sind und zum andern eine anrechenbare Beitragsdauer von 30 Jahren und 3 Monaten sowie ein - angesichts des Einkommens der Versicherten in den Jahren 1967 bis 1985 und 1988 bis 1991 (unter Fr. 20'000.-) und des Einkommens in den Jahren 1996 und 1997 (ca. Fr. 30'000.-; vgl. zum Ganzen Kassen-Akten, act. 7 und 9) - höheres massgebliches durchschnittliches Jahreseinkommen zu berücksichtigen sind. Ob diese Korrektur allerdings zu einer zumindest geringfügig höheren Rente führt und damit die Berichtigung der Verfügung vom 20. März 2003 von erheblicher Bedeutung ist (vgl. BGE 102 V 128), lässt sich nur aufgrund einer umfassenden Neuberechnung der Rente bestimmen. Hiezu ist die Vorinstanz als Fachbehörde besser geeignet als ein Gericht, so dass die Sache unter Aufhebung des angefochtenen Einspracheentscheides und der damit bestätigten Wiedererwägungsverfügung zurückzuweisen ist (Art. 61 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 61 - 1 L'autorité de recours statue elle-même sur l'affaire ou exceptionnellement la renvoie avec des instructions impératives à l'autorité inférieure.
1    L'autorité de recours statue elle-même sur l'affaire ou exceptionnellement la renvoie avec des instructions impératives à l'autorité inférieure.
2    La décision sur recours contient un résumé des faits essentiels, des considérants et le dispositif.
3    Elle est communiquée aux parties et à l'autorité inférieure.
VwVG).

5.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Verfügung vom 20. März 2003 zwar zweifellos unrichtig ist, die Fehlerhaftigkeit jedoch entgegen der Auffassung der Vorinstanz nicht in der Anwendung der Berechnungsvorschriften der 10. AHV-Revision liegt, sondern in der offensichtlich unvollständigen und unrichtigen Sachverhaltsabklärung in Bezug auf den Anspruchsbeginn. Richtigerweise ist davon auszugehen, dass der Rentenanspruch der Versicherten am 1. Januar 1998 entstand. Die der ursprünglichen Verfügung vom 20. März 2003 und der Wiedererwägungsverfügung vom 27. April 2006 zugrunde liegende Rentenberechnung erweist sich daher als unrichtig, so dass der angefochtene Einspracheentscheid vom 15. November 2006 und die damit bestätigte Wiedererwägungsverfügung in Gutheissung der Beschwerde aufzuheben und die Sache an die Vorinstanz zurückzuweisen ist, damit sie die Rentenberechnung erneut - in Anwendung der Vorschriften der 10. AHV-Revision und unter Berücksichtigung der korrekten Beitragsdauer sowie des korrekten massgeblichen durchschnittlichen Einkommens - durchführe, anschliessend prüfe, ob die Verfügung vom 20. März 2003 in Wiedererwägung zu ziehen ist, und gegebenenfalls neu verfüge.

6.
Zu befinden bleibt noch über die Verfahrenskosten und eine allfällige Parteientschädigung.

6.1 Weder der im Ergebnis obsiegenden Beschwerdeführerin noch der unterliegenden Vorinstanz sind Kosten aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG e contrario und Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
VwVG).

6.2 Der Beschwerdeführerin ist eine von der Vorinstanz zu entrichtende Parteientschädigung zuzusprechen, welche mangels Kostennote gemäss Art. 14 Abs. 2
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht (VGKE, SR 173.320. 2) aufgrund der Akten zu bestimmen ist. Das einer Partei zu entschädigende Anwaltshonorar bestimmt sich nach dem notwendigen Zeitaufwand des Vertreters (Art. 10
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE). Aufgrund der Akten erachtet das Bundesverwaltungsgericht eine Parteientschädigung von Fr. 2'200.- (einschliesslich Auslagen und Mehrwertsteuer; vgl. Art. 64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
VwVG in Verbindung mit Art. 9
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
und 10
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
VGKE).

6.3 Das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege ist unter diesen Umständen als gegenstandslos geworden abzuschreiben.

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird gutgeheissen und der Einspracheentscheid vom 15. November 2006 sowie die Verfügung vom 27. April 2006 werden aufgehoben.
Die Sache wird mit der Weisung an die Vorinstanz zurückgewiesen, im Sinne der Erwägungen 4.5.3 und 5 vorzugehen und allenfalls neu zu verfügen.

2.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben.

3.
Der Beschwerdeführerin wird eine Parteientschädigung in der Höhe von Fr. 2'200.- zugesprochen, die von der Vorinstanz zu leisten ist.

4.
Das Gesuch der Beschwerdeführerin um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege wird als gegenstandslos geworden abgeschrieben.

5.
Dieses Urteil geht an:
die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
die Vorinstanz (Ref-Nr. _______)
Bundesamt für Sozialversicherungen

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:

Stefan Mesmer Ingrid Künzli

Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden, sofern die Voraussetzungen gemäss den Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
., 90 ff. und 100 des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (BGG, SR 173.110) gegeben sind. Die Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind, soweit sie die beschwerdeführende Partei in Händen hat, beizulegen (vgl. Art. 42
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG).

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Information de décision   •   DEFRITEN
Document : C-19/2007
Date : 11 novembre 2009
Publié : 07 décembre 2009
Source : Tribunal administratif fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Assurances sociales
Objet : Invalidenversicherung; Einspracheentscheid vom 15. November 2006


Répertoire des lois
FITAF: 9 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 9 Frais de représentation
1    Les frais de représentation comprennent:
a  les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat;
b  les débours, notamment les frais de photocopie de documents, les frais de déplacement, d'hébergement et de repas et les frais de port et de téléphone;
c  la TVA pour les indemnités mentionnées aux let. a et b, pour autant qu'elles soient soumises à l'impôt et que la TVA n'ait pas déjà été prise en compte.
2    Aucune indemnité n'est due lorsqu'il existe un rapport de travail entre le représentant et la partie.
10 
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat
1    Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée.
2    Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA.
3    En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée.
14
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF)
FITAF Art. 14 Calcul des dépens
1    Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal.
2    Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier.
LAI: 29 
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 29 Naissance du droit et versement de la rente - 1 Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
1    Le droit à la rente prend naissance au plus tôt à l'échéance d'une période de six mois à compter de la date à laquelle l'assuré a fait valoir son droit aux prestations conformément à l'art. 29, al. 1, LPGA215, mais pas avant le mois qui suit le 18e anniversaire de l'assuré.
2    Le droit ne prend pas naissance tant que l'assuré peut faire valoir son droit à une indemnité journalière au sens de l'art. 22.
3    La rente est versée dès le début du mois au cours duquel le droit prend naissance.
4    Les rentes correspondant à un taux d'invalidité inférieur à 50 % ne sont versées qu'aux assurés qui ont leur domicile et leur résidence habituelle (art. 13 LPGA) en Suisse. Cette condition doit également être remplie par les proches pour lesquels une prestation est réclamée.
34 
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 34 Réexamen du taux d'invalidité et adaptation de la rente - 1 En même temps qu'il accorde une prestation transitoire au sens de l'art. 32, l'office AI entame une procédure de réexamen du taux d'invalidité.
1    En même temps qu'il accorde une prestation transitoire au sens de l'art. 32, l'office AI entame une procédure de réexamen du taux d'invalidité.
2    Le premier jour du mois qui suit la décision de l'office AI concernant le taux d'invalidité:
a  le droit à la rente prend naissance, en dérogation à l'art. 28, al. 1, let. b, si le taux d'invalidité donne à nouveau droit à la rente;
b  la rente en cours est augmentée, réduite ou supprimée pour l'avenir, si le taux d'invalidité a subi une modification notable.
37 
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 37 Montant de la rente d'invalidité - 1 Le montant des rentes d'invalidité correspond au montant des rentes de vieillesse de l'assurance-vieillesse et survivants.231
1    Le montant des rentes d'invalidité correspond au montant des rentes de vieillesse de l'assurance-vieillesse et survivants.231
1bis    Si les deux conjoints ont droit à une rente, l'art. 35 de la LAVS232 est applicable par analogie.233
2    Lorsqu'un assuré comptant une durée complète de cotisations n'a pas encore accompli sa vingt-cinquième année au moment de la survenance de l'invalidité, la rente d'invalidité lui revenant et les rentes complémentaires éventuelles s'élèvent au moins à 1331/3 % du montant minimum de la rente complète correspondante.234
48 
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 48 Paiement des arriérés de prestations - 1 Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
1    Si un assuré ayant droit à une allocation pour impotent, à des mesures médicales ou à des moyens auxiliaires présente sa demande plus de douze mois après la naissance de ce droit, la prestation, en dérogation à l'art. 24, al. 1, LPGA297, n'est allouée que pour les douze mois précédant le dépôt de la demande.
2    Les prestations arriérées sont allouées à l'assuré pour des périodes plus longues aux conditions suivantes:
a  il ne pouvait pas connaître les faits ayant établi son droit aux prestations;
b  il a fait valoir son droit dans un délai de douze mois à compter de la date à laquelle il a eu connaissance de ces faits.
69
SR 831.20 Loi fédérale du 19 juin 1959 sur l'assurance-invalidité (LAI)
LAI Art. 69 Particularités du contentieux - 1 En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422,
1    En dérogation aux art. 52 et 58 LPGA422,
a  les décisions des offices AI cantonaux peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le tribunal des assurances du domicile de l'office concerné;
b  les décisions de l'office AI pour les assurés résidant à l'étranger peuvent directement faire l'objet d'un recours devant le Tribunal administratif fédéral.424
1bis    La procédure de recours en matière de contestations portant sur des prestations de l'AI devant le tribunal cantonal des assurances est soumise à des frais judiciaires.425 Le montant des frais est fixé en fonction de la charge liée à la procédure, indépendamment de la valeur litigieuse, et doit se situer entre 200 et 1000 francs.426
2    L'al. 1bis et l'art. 85bis, al. 3, LAVS427 s'appliquent par analogie à la procédure devant le Tribunal administratif fédéral.428
3    Les jugements des tribunaux arbitraux cantonaux rendus en vertu de l'art. 27quinquies peuvent faire l'objet d'un recours auprès du Tribunal fédéral, conformément à la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral429.430
LAVS: 22bis 
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 22bis Rente complémentaire - 1 Les hommes et les femmes qui ont bénéficié d'une rente complémentaire de l'assurance-invalidité jusqu'à la naissance du droit à la rente de vieillesse continuent de percevoir cette rente jusqu'au moment où leur conjoint peut prétendre à une rente de vieillesse ou d'invalidité. Les personnes divorcées sont assimilées aux personnes mariées si elles pourvoient de façon prépondérante à l'entretien des enfants qui leur sont attribués et ne peuvent prétendre à une rente d'invalidité ou de vieillesse.
1    Les hommes et les femmes qui ont bénéficié d'une rente complémentaire de l'assurance-invalidité jusqu'à la naissance du droit à la rente de vieillesse continuent de percevoir cette rente jusqu'au moment où leur conjoint peut prétendre à une rente de vieillesse ou d'invalidité. Les personnes divorcées sont assimilées aux personnes mariées si elles pourvoient de façon prépondérante à l'entretien des enfants qui leur sont attribués et ne peuvent prétendre à une rente d'invalidité ou de vieillesse.
2    En dérogation à l'art. 20 LPGA112, la rente complémentaire est versée au conjoint qui n'a pas droit à la rente principale:
a  s'il le demande parce que son conjoint ne subvient pas à l'entretien de la famille;
b  s'il le demande parce que les époux vivent séparés;
c  d'office si les époux sont divorcés.113
3    Les décisions du juge civil qui dérogent à l'al. 2 sont réservées.114
29quinquies 
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29quinquies - 1 Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
1    Sont pris en considération les revenus d'une activité lucrative sur lesquels des cotisations ont été versées.
2    Les cotisations des personnes sans activité lucrative sont multipliées par 100, puis divisées par le double du taux de cotisation prévu à l'art. 5, al. 1; elles sont comptées comme revenu d'une activité lucrative.
3    Les revenus que les époux ont réalisés pendant les années civiles de mariage commun sont répartis et attribués pour moitié à chacun des époux. La répartition est effectuée lorsque:
a  les deux conjoints ont atteint l'âge de référence;
b  la veuve ou le veuf atteint l'âge de référence;
c  le mariage est dissous par le divorce;
d  les deux conjoints ont droit à une rente de l'assurance-invalidité, ou que
e  l'un des conjoints a droit à une rente de l'assurance-invalidité et l'autre atteint l'âge de référence.
4    Seuls sont soumis au partage et à l'attribution réciproque les revenus réalisés:
a  entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle la personne a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le risque assuré survient pour le conjoint qui a le premier droit à la rente, exception faite des cas dans lesquels il y a versement anticipé de la rente (art. 40), et
b  durant les périodes où les deux conjoints ont été assurés auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse.
5    L'al. 4 n'est pas applicable pendant les années civiles au cours desquelles le mariage est conclu ou dissous.139
6    Le Conseil fédéral règle la procédure. Il désigne en particulier la caisse de compensation chargée de procéder au partage des revenus.140
29sexies
SR 831.10 Loi fédérale du 20 décembre 1946 sur l'assurance-vieillesse et survivants (LAVS)
LAVS Art. 29sexies 3. Bonifications pour tâches éducatives - 1 Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
1    Les assurés peuvent prétendre à une bonification pour tâches éducatives pour les années durant lesquelles ils exercent l'autorité parentale sur un ou plusieurs enfants âgés de moins de 16 ans. Les père et mère détenant conjointement l'autorité parentale ne peuvent toutefois pas prétendre deux bonifications cumulées. Le Conseil fédéral règle les modalités, en particulier l'attribution de la bonification pour tâches éducatives lorsque:142
a  des parents ont la garde d'enfants, sans exercer l'autorité parentale;
b  un seul des parents est assuré auprès de l'assurance-vieillesse et survivants suisse;
c  les conditions pour l'attribution d'une bonification pour tâches éducatives ne sont pas remplies pendant toute l'année civile;
d  des parents divorcés ou non mariés exercent l'autorité parentale en commun.
2    La bonification pour tâches éducatives correspond au triple du montant de la rente de vieillesse annuelle minimale prévu à l'art. 34, au moment de la naissance du droit à la rente.
3    La bonification pour tâches éducatives attribuée pendant les années civiles de mariage est répartie par moitié entre les conjoints. La répartition ne porte cependant que sur les bonifications acquises au cours de la période comprise entre le 1er janvier de l'année qui suit celle au cours de laquelle l'assuré a eu 20 ans révolus et le 31 décembre précédant le jour où le premier des conjoints atteint l'âge de référence.144
LPGA: 38 
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 38 Calcul et suspension des délais - 1 Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
1    Si le délai, compté par jours ou par mois, doit être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de la communication.
2    S'il ne doit pas être communiqué aux parties, il commence à courir le lendemain de l'événement qui le déclenche.
2bis    Une communication qui n'est remise que contre la signature du destinataire ou d'un tiers habilité est réputée reçue au plus tard sept jours après la première tentative infructueuse de distribution.31
3    Lorsque le délai échoit un samedi, un dimanche ou un jour férié selon le droit fédéral ou cantonal, son terme est reporté au premier jour ouvrable qui suit. Le droit cantonal déterminant est celui du canton où la partie ou son mandataire a son domicile ou son siège.32
4    Les délais en jours ou en mois fixés par la loi ou par l'autorité ne courent pas:
a  du 7e jour avant Pâques au 7e jour après Pâques inclusivement;
b  du 15 juillet au 15 août inclusivement;
c  du 18 décembre au 2 janvier inclusivement.
43 
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 43 Instruction de la demande - 1 L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1    L'assureur examine les demandes, prend d'office les mesures d'instruction nécessaires et recueille les renseignements dont il a besoin. Les renseignements donnés oralement doivent être consignés par écrit.
1bis    L'assureur détermine la nature et l'étendue de l'instruction nécessaire.35
2    L'assuré doit se soumettre à des examens médicaux ou techniques si ceux-ci sont nécessaires à l'appréciation du cas et qu'ils peuvent être raisonnablement exigés.
3    Si l'assuré ou d'autres requérants refusent de manière inexcusable de se conformer à leur obligation de renseigner ou de collaborer à l'instruction, l'assureur peut se prononcer en l'état du dossier ou clore l'instruction et36 décider de ne pas entrer en matière. Il doit leur avoir adressé une mise en demeure écrite les avertissant des conséquences juridiques et leur impartissant un délai de réflexion convenable.
53 
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 53 Révision et reconsidération - 1 Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
1    Les décisions et les décisions sur opposition formellement passées en force sont soumises à révision si l'assuré ou l'assureur découvre subséquemment des faits nouveaux importants ou trouve des nouveaux moyens de preuve qui ne pouvaient être produits auparavant.
2    L'assureur peut revenir sur les décisions ou les décisions sur opposition formellement passées en force lorsqu'elles sont manifestement erronées et que leur rectification revêt une importance notable.
3    Jusqu'à l'envoi de son préavis à l'autorité de recours, l'assureur peut reconsidérer une décision ou une décision sur opposition contre laquelle un recours a été formé.
59 
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 59 Qualité pour recourir - Quiconque est touché par la décision ou la décision sur opposition et a un intérêt digne d'être protégé à ce qu'elle soit annulée ou modifiée a qualité pour recourir.
60
SR 830.1 Loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales (LPGA)
LPGA Art. 60 Délai de recours - 1 Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
1    Le recours doit être déposé dans les trente jours suivant la notification de la décision sujette à recours.
2    Les art. 38 à 41 sont applicables par analogie.
LTAF: 31 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
32 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre:
1    Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal;
b  les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires;
c  les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes;
d  ...
e  les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant:
e1  l'autorisation générale des installations nucléaires;
e2  l'approbation du programme de gestion des déchets;
e3  la fermeture de dépôts en profondeur;
e4  la preuve de l'évacuation des déchets.
f  les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires;
g  les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision;
h  les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu;
i  les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR);
j  les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles.
2    Le recours est également irrecevable contre:
a  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f;
b  les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale.
33 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions:
a  du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale;
b  du Conseil fédéral concernant:
b1  la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26,
b10  la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44;
b2  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27,
b3  le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29,
b4  l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31,
b4bis  l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens,
b5  la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34,
b6  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36,
b7  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38,
b8  la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40,
b9  la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42;
c  du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cbis  du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel;
cquater  du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération;
cquinquies  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat;
cter  de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies);
d  de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées;
e  des établissements et des entreprises de la Confédération;
f  des commissions fédérales;
g  des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises;
h  des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées;
i  d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral.
37 
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement.
53
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 53 Dispositions transitoires - 1 La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
1    La procédure de recours contre les décisions qui ont été rendues avant l'entrée en vigueur de la présente loi et qui, selon l'ancien droit, pouvaient faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral ou le Conseil fédéral est régie par l'ancien droit.
2    Les recours qui sont pendants devant les commissions fédérales de recours ou d'arbitrage ou devant les services de recours des départements à l'entrée en vigueur de la présente loi sont traités par le Tribunal administratif fédéral dans la mesure où celui-ci est compétent. Ils sont jugés sur la base du nouveau droit de procédure.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
82
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours:
a  contre les décisions rendues dans des causes de droit public;
b  contre les actes normatifs cantonaux;
c  qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires.
PA: 3 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 3 - Ne sont pas régies par la présente loi:
a  la procédure d'autorités au sens de l'art. 1, al. 2, let. e, en tant que le recours direct à une autorité fédérale n'est pas ouvert contre leurs décisions;
b  en matière de personnel fédéral, les procédures de première instance relatives à la création initiale des rapports de service, à la promotion, aux prescriptions de service16 et la procédure en autorisation d'engager la poursuite pénale d'un agent;
c  la procédure pénale administrative de première instance et celle des recherches de la police judiciaire;
d  la procédure de la justice militaire, y compris la procédure disciplinaire militaire, la procédure dans les affaires relevant du pouvoir de commandement militaire selon l'art. 37, ainsi que la procédure particulière selon les art. 38 et 39 de la loi du 3 février 199518 sur l'armée et l'administration militaire,19 ...20;
dbis  la procédure en matière d'assurances sociales, dans la mesure où la loi fédérale du 6 octobre 2000 sur la partie générale du droit des assurances sociales est applicable22;
e  la procédure de taxation douanière;
ebis  ...
f  la procédure de première instance dans d'autres affaires administratives dont la nature exige qu'elles soient tranchées sur-le-champ par décision immédiatement exécutoire.
5 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
1    Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet:
a  de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations;
b  de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations;
c  de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations.
2    Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25
3    Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision.
61 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 61 - 1 L'autorité de recours statue elle-même sur l'affaire ou exceptionnellement la renvoie avec des instructions impératives à l'autorité inférieure.
1    L'autorité de recours statue elle-même sur l'affaire ou exceptionnellement la renvoie avec des instructions impératives à l'autorité inférieure.
2    La décision sur recours contient un résumé des faits essentiels, des considérants et le dispositif.
3    Elle est communiquée aux parties et à l'autorité inférieure.
63 
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
1    En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis.
2    Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes.
3    Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure.
4    L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101
4bis    L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé:
a  entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires;
b  entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106
64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
1    L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés.
2    Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué.
3    Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens.
4    La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables.
5    Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110
Répertoire ATF
102-V-124 • 117-V-8 • 129-V-1 • 130-V-329
Weitere Urteile ab 2000
8C_20/2009 • 9C_1014/2008 • 9C_290/2009 • 9C_562/2008 • 9C_575/2007 • I_545/02
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
1995 • acte judiciaire • admission de la demande • adulte • année de cotisation • application du droit • arthrose • assistance judiciaire • assurance sociale • assurance-vieillesse, survivants et invalidité • autorité inférieure • autorité judiciaire • bonification pour tâches éducatives • bâle-ville • case postale • chose jugée • communauté héréditaire • communication • comparaison des revenus • conclusions • conjoint • connaissance • constatation des faits • constitution d'un droit réel • d'office • demande adressée à l'autorité • diagnostic • dimensions de la construction • directive • document écrit • dossier • douleur • doute • duplique • durée de cotisation • durée et horaire de travail • début • décision • décision sur opposition • décision • défaut de la chose • délai • département • dépense • e-mail • emploi • enquête médicale • enquête professionnelle • entrée en vigueur • exactitude • examen • extrait du compte individuel • force obligatoire • frais de la procédure • frais • hypertonie • héritier • illicéité • importance notable • incapacité de gain • incapacité de travail • indication des voies de droit • inexactitude manifeste • injection • jour • jour déterminant • kenya • langue • lausanne • loi fédérale sur l'assurance-invalidité • loi fédérale sur la partie générale du droit des assurances sociales • loi fédérale sur la procédure administrative • loi fédérale sur le tribunal fédéral • loi sur le tribunal administratif fédéral • maladie de longue durée • mesure • mois • mort • motivation de la décision • moyen de droit • moyen de droit cantonal • moyen de preuve • mélanges • nombre • office ai • office fédéral des assurances sociales • opposition • partie générale du droit des assurances sociales • pratique judiciaire et administrative • procédure ordinaire • profession • pronostic • pré • période d'attente • question • rapport médical • recours en matière de droit public • rejet de la demande • remise à la poste • rente d'invalidité • rente entière • rente pour enfant • revenu annuel moyen • revenu d'une activité lucrative • réplique • réponse au recours • révision • signature • survenance du cas d'assurance • taxe sur la valeur ajoutée • tribunal administratif fédéral • tribunal fédéral • tribunal fédéral des assurances • vice de forme • échange d'écritures • état de fait • état de santé • étendue
BVGer
C-19/2007
AS
AS 2007/5129