Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal
Abteilung I
A-160/2010
Urteil vom11. Februar 2011
Richter Beat Forster (Vorsitz),
Besetzung Richter Christoph Bandli, Richterin Kathrin Dietrich,
Gerichtsschreiberin Anita Schwegler.
Kanton Schwyz, Regierungsrat, Bahnhofstrasse 9, 6431 Schwyz,
Beschwerdeführer 1,
Kanton Zürich, Regierungsrat, Walchetor, 8090 Zürich,
Beschwerdeführer 2,
Kanton Zug, Regierungsrat, Regierungsgebäude, 6301 Zug,
Parteien Beschwerdeführer 3,
Bezirk Einsiedeln, Bezirksrat, Hauptstrasse 78, Postfach 161, 8840 Einsiedeln,
Beschwerdeführer 4,
Bezirk Höfe, Bezirksrat, Roosstrasse 3, 8832 Wollerau,
Beschwerdeführer 5,
alle vertreten durch Rechtsanwalt Dr. iur. Christoph Schaub, Reinacherstrasse 14, Postfach 1152, 8032 Zürich,
gegen
Schweizerische Bundesbahnen SBB,
vertreten durch Rechtsanwältin Dr. iur. LL.M. Brigitta Kratz, Berghaldenstrasse 52a, 8053 Zürich ,
Beschwerdegegnerin,
und
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK,Bundeshaus Nord, 3003 Bern,
Vorinstanz.
Gegenstand Etzelwerkkonzession, Heimfallrecht.
Sachverhalt:
A.
Die Behörden der Kantone Zürich, Schwyz und Zug führten anfangs des 20. Jahrhunderts Verhandlungen mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) über die Verleihung des Rechts, die Wasserkräfte der Sihl beim Etzel zu nutzen. Die Verleihung des Wassernutzungsrechts sollte zum Zweck der Einführung des elektrischen Bahnbetriebs der SBB erfolgen. Die Etzelwerkkonzession war das Ergebnis der abschliessenden Verhandlungen vom 3. Juli 1919. Die Konzession stützt sich auf das Bundesgesetz vom 22. Dezember 1916 über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (WRG, SR 721.80). Sie wurde am 2./8. August 1919 von den Vertretern der Zürcher Regierung und der SBB unterschrieben. Die Kantone Schwyz und Zug unterzeichneten den Vertrag erst am 24. Mai bzw. 3. Juli 1929. Namentlich im Kanton Schwyz, wo Volksabstimmungen in den Bezirken Höfe und Einsiedeln notwendig waren, erwuchs der Konzessionsgenehmigung Opposition. Um den von schwyzerischer Seite vorgebrachten Bedenken Rechnung zu tragen, schlossen die SBB mit den erwähnten Bezirken am 11./21. Januar bzw. am 20./21. Juni 1927 Zusatzvereinbarungen, worin einzelne Bestimmungen der Konzession erläutert sowie verschiedene Nebenwirkungen geregelt wurden.
Das Etzelwerk wurde 1937 in Betrieb genommen.
B.
Nach ersten Verhandlungsgesprächen über eine Konzessionsverlängerung zwischen der Konzessionärin und den Konzedenten erklärten Landammann und Regierungsrat des Kantons Schwyz mit Schreiben vom 25. September 1985 namens des Kantons Schwyz sowie der Bezirke Einsiedeln und Höfe vorsorglich den Heimfall per 30. September 1987. Nach weiteren ergebnislosen Verhandlungen betreffend eine Konzessionsverlängerung reichten die SBB am 7. April 1987 Klage beim Bundesgericht ein und beantragten die Feststellung, dass die SBB einen vertraglich gültig zugesicherten Rechtsanspruch auf Erneuerung des Vertrags von 1919/1929 über die Ausnützung der Wasserkräfte der Sihl beim Etzel um weitere 50 bzw. eventualiter 30 Jahre hätten.
Das Bundesgericht stellte in seinem Urteil A_188/1987 vom 11. Juli 1988 in E. 7 fest, dass die SBB gestützt auf Art. 13 Abs. 2 der Konzession nach Ablauf der ersten 50 Jahre am 12. Mai 1987 Anspruch auf Verlängerung der Konzession hatten. Eine Anpassung der Vertragsbestimmungen sollte einzig bezüglich der zum Voraus bezeichneten Punkte vorgenommen werden. Entgegen der in der Konzession vorgesehenen Verlängerung um weitere 50 Jahre befand das Bundesgericht jedoch, eine Konzession könne gestützt auf Art. 58 Abs. 1
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 58 - La durée de la concession est de quatre-vingts ans au plus, à compter de la mise en service de l'aménagement. L'art. 58a, al. 2, demeure réservé. |
C.
In Zusammenhang mit Verhandlungen im Hinblick auf eine Erneuerung der Konzession nach deren Ablauf vom 12. Mai 2017 machten die Kantone Schwyz (einschliesslich der Bezirke Einsiedeln und Höfe), Zürich und Zug mit Schreiben vom 18. April (Zürich) bzw. 3. Mai 2007 (die übrigen Konzedenten) den Heimfall des Etzelwerks per 12. Mai 2017 geltend.
D.
Am 7. April und 29. Mai 2008 wandten sich die SBB mit einem Gesuch um Erlass einer Verfügung an das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Sie beantragten die Feststellung, dass kein Heimfallrecht zu Gunsten der Konzedenten bestehe. Die Heimfallerklärungen der Konzedenten seien für nichtig, eventuell für ungültig zu erklären und aufzuheben.
Mit Eingabe vom 27. Juni 2008 reichten die Konzedenten eine Gesuchsantwort ein mit dem Antrag, das Gesuch der SBB sei abzuweisen, und es sei festzustellen, dass zu ihren Gunsten ein Heimfallrecht bestehe und dass dieses Heimfallrecht rechtsgültig ausgeübt worden sei.
Mit Verfügung vom 26. November 2009 stellte das UVEK fest, dass am Etzelwerk per Ablauf der Konzession im Jahr 2017 kein Heimfallrecht bestehe (Ziff. 2 des Dispositivs).
E.
Gegen diese Verfügung führen die Kantone Schwyz (nachfolgend Beschwerdeführer 1), Zürich (nachfolgend Beschwerdeführer 2) und Zug (nachfolgend Beschwerdeführer 3) sowie die Bezirke Einsiedeln (nachfolgend Beschwerdeführer 4) und Höfe (nachfolgend Beschwerdeführer 5) am 11. Januar 2010 gemeinsam Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Sie beantragen die Aufhebung von Ziffer 2 der angefochtenen Verfügung und die Feststellung, dass ein Heimfallrecht zu Gunsten der Beschwerdeführer bestehe und dass diese das Heimfallrecht durch ihre Erklärungen vom 3. Mai bzw. 18. April 2007 rechtsgültig ausgeübt hätten.
Mit Vernehmlassung vom 24. Februar 2010 beantragt das UVEK (nachfolgend Vorinstanz) die Abweisung der Beschwerde.
Die SBB (nachfolgend Beschwerdegegnerin) beantragen in ihrer Beschwerdeantwort vom 6. April 2010 ebenfalls die Abweisung der Beschwerde. Die Beschwerdegegnerin macht geltend, die Zusatzvereinbarungen hätten betreffend das Heimfallrecht nicht über die Dauer der ersten Konzessionierung von 50 Jahren hinaus Geltung. Dadurch, dass die Beschwerdegegnerin von der ihr in der Etzelwerkkonzession eingeräumten Verlängerungsmöglichkeit Gebrauch gemacht habe, sei das Heimfallrecht zwischenzeitlich gegenstandslos geworden.
In der Folge reichten die Beschwerdeführer am 29. April 2010 eine Replik ein, in der sie eventualiter die Feststellung eines Heimfallrechts zu Gunsten der Bezirke Einsiedeln und Höfe sowie der Kantone Schwyz und Zürich und subeventualiter die Feststellung eines Heimfallrechts zu Gunsten eines Teils der im Eventualantrag genannten Beschwerdeführer beantragen.
In ihrer Duplik vom 4. Juni 2010 bestätigt die Beschwerdegegnerin ihre Anträge und ergänzt sie insofern, als auf die mit Beschwerdereplik vorgebrachten Eventual- und Subeventualanträge der Beschwerdeführer nicht einzutreten sei.
Die Vorinstanz verzichtet mit Eingabe vom 2. Juni 2010 auf weitere Ausführungen.
F.
Auf weitere Vorbringen der Parteien und die sich bei den Akten befindlichen Schriftstücke wird, soweit entscheidrelevant, in den nachstehenden Erwägungen eingegangen.
Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1. Das Bundesverwaltungsgericht beurteilt gemäss Art. 31
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 5 - 1 Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
|
1 | Sont considérées comme décisions les mesures prises par les autorités dans des cas d'espèce, fondées sur le droit public fédéral et ayant pour objet: |
a | de créer, de modifier ou d'annuler des droits ou des obligations; |
b | de constater l'existence, l'inexistence ou l'étendue de droits ou d'obligations; |
c | de rejeter ou de déclarer irrecevables des demandes tendant à créer, modifier, annuler ou constater des droits ou obligations. |
2 | Sont aussi considérées comme des décisions les mesures en matière d'exécution (art. 41, al. 1, let. a et b), les décisions incidentes (art. 45 et 46), les décisions sur opposition (art. 30, al. 2, let. b, et 74), les décisions sur recours (art. 61), les décisions prises en matière de révision (art. 68) et d'interprétation (art. 69).25 |
3 | Lorsqu'une autorité rejette ou invoque des prétentions à faire valoir par voie d'action, sa déclaration n'est pas considérée comme décision. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 33 Autorités précédentes - Le recours est recevable contre les décisions: |
|
a | du Conseil fédéral et des organes de l'Assemblée fédérale, en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération, y compris le refus d'autoriser la poursuite pénale; |
b | du Conseil fédéral concernant: |
b1 | la révocation d'un membre du conseil de banque ou de la direction générale ou d'un suppléant sur la base de la loi du 3 octobre 2003 sur la Banque nationale26, |
b10 | la révocation d'un membre du conseil d'administration du Service suisse d'attribution des sillons ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration, conformément à la loi fédérale du 20 décembre 1957 sur les chemins de fer44; |
b2 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance des marchés financiers ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 22 juin 2007 sur la surveillance des marchés financiers27, |
b3 | le blocage de valeurs patrimoniales en vertu de la loi du 18 décembre 2015 sur les valeurs patrimoniales d'origine illicite29, |
b4 | l'interdiction d'exercer des activités en vertu de la LRens31, |
b4bis | l'interdiction d'organisations en vertu de la LRens, |
b5 | la révocation du mandat d'un membre du Conseil de l'Institut fédéral de métrologie au sens de la loi du 17 juin 2011 sur l'Institut fédéral de métrologie34, |
b6 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'Autorité fédérale de surveillance en matière de révision ou l'approbation de la résiliation des rapports de travail du directeur par le conseil d'administration selon la loi du 16 décembre 2005 sur la surveillance de la révision36, |
b7 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse des produits thérapeutiques sur la base de la loi du 15 décembre 2000 sur les produits thérapeutiques38, |
b8 | la révocation d'un membre du conseil d'administration de l'établissement au sens de la loi du 16 juin 2017 sur les fonds de compensation40, |
b9 | la révocation d'un membre du conseil de l'Institut suisse de droit comparé selon la loi du 28 septembre 2018 sur l'Institut suisse de droit comparé42; |
c | du Tribunal pénal fédéral en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cbis | du Tribunal fédéral des brevets en matière de rapports de travail de ses juges et de son personnel; |
cquater | du procureur général de la Confédération, en matière de rapports de travail des procureurs qu'il a nommés et du personnel du Ministère public de la Confédération; |
cquinquies | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail de son secrétariat; |
cter | de l'Autorité de surveillance du Ministère public de la Confédération, en matière de rapports de travail des membres du Ministère public de la Confédération élus par l'Assemblée fédérale (Chambres réunies); |
d | de la Chancellerie fédérale, des départements et des unités de l'administration fédérale qui leur sont subordonnées ou administrativement rattachées; |
e | des établissements et des entreprises de la Confédération; |
f | des commissions fédérales; |
g | des tribunaux arbitraux fondées sur des contrats de droit public signés par la Confédération, ses établissements ou ses entreprises; |
h | des autorités ou organisations extérieures à l'administration fédérale, pour autant qu'elles statuent dans l'accomplissement de tâches de droit public que la Confédération leur a confiées; |
i | d'autorités cantonales, dans la mesure où d'autres lois fédérales prévoient un recours au Tribunal administratif fédéral. |
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 32 Exceptions - 1 Le recours est irrecevable contre: |
|
1 | Le recours est irrecevable contre: |
a | les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit jugée par un tribunal; |
b | les décisions concernant le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et les votations populaires; |
c | les décisions relatives à la composante «prestation» du salaire du personnel de la Confédération, dans la mesure où elles ne concernent pas l'égalité des sexes; |
d | ... |
e | les décisions dans le domaine de l'énergie nucléaire concernant: |
e1 | l'autorisation générale des installations nucléaires; |
e2 | l'approbation du programme de gestion des déchets; |
e3 | la fermeture de dépôts en profondeur; |
e4 | la preuve de l'évacuation des déchets. |
f | les décisions relatives à l'octroi ou l'extension de concessions d'infrastructures ferroviaires; |
g | les décisions rendues par l'Autorité indépendante d'examen des plaintes en matière de radio-télévision; |
h | les décisions relatives à l'octroi de concessions pour des maisons de jeu; |
i | les décisions relatives à l'octroi, à la modification ou au renouvellement de la concession octroyée à la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR); |
j | les décisions relatives au droit aux contributions d'une haute école ou d'une autre institution du domaine des hautes écoles. |
2 | Le recours est également irrecevable contre: |
a | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'une opposition ou d'un recours devant une autorité précédente au sens de l'art. 33, let. c à f; |
b | les décisions qui, en vertu d'une autre loi fédérale, peuvent faire l'objet d'un recours devant une autorité cantonale. |
1.2. Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht richtet sich nach dem VwVG, soweit das VGG nichts anderes bestimmt (vgl. Art. 37
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF) LTAF Art. 37 Principe - La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est régie par la PA57, pour autant que la présente loi n'en dispose pas autrement. |
1.3. Zur Beschwerde ist nach Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque: |
|
1 | A qualité pour recourir quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est spécialement atteint par la décision attaquée, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir. |
1.4. Auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde (vgl. Art. 50
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
|
1 | Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision. |
2 | Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps. |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
|
1 | Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains. |
2 | Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours. |
3 | Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable. |
2.
Das Bundesverwaltungsgericht überprüft die angefochtene Verfügung auf Rechtsverletzungen - einschliesslich der unrichtigen oder unvollständigen Feststellung des Sachverhalts und Rechtsfehler bei der Ausübung des Ermessens - sowie auf Angemessenheit (Art. 49
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 49 - Le recourant peut invoquer: |
|
a | la violation du droit fédéral, y compris l'excès ou l'abus du pouvoir d'appréciation; |
b | la constatation inexacte ou incomplète des faits pertinents; |
c | l'inopportunité: ce grief ne peut être invoqué lorsqu'une autorité cantonale a statué comme autorité de recours. |
3.
Kernfrage des vorliegenden Verfahrens ist, ob nach Ablauf der Konzession im Jahr 2017 zu Gunsten aller oder zumindest einiger der verleihungsberechtigten Gemeinwesen ein Heimfallrecht an den Kraftwerksanlagen des Etzelwerks besteht.
Prozessgegenstand bildet dabei die Frage der Rechtsbeständigkeit, des Inhalts und der Tragweite der in den Zusatzvereinbarungen enthaltenen Heimfallklauseln. Nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Frage, ob der Beschwerdegegnerin ein Inanspruchnahmerecht gemäss Art. 12
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 12 - 1 La Confédération peut requérir la force d'un cours d'eau public pour ses entreprises de transport et de communications.18 |
|
1 | La Confédération peut requérir la force d'un cours d'eau public pour ses entreprises de transport et de communications.18 |
1bis | Elle tient compte des besoins et des possibilités de développement des cantons d'où proviennent les eaux, en particulier de leurs intérêts à l'utilisation de la force hydraulique.19 |
2 | Si une section de cours d'eau est déjà utilisée, la Confédération peut acquérir le droit d'utilisation et les installations, soit en expropriant l'usinier, soit en faisant usage du droit de rachat ou de retour. |
3 | Si elle n'a pas l'emploi immédiat de la force, elle peut en céder temporairement l'usage à des tiers. |
3.1. Beim Heimfall geht es in erster Linie um die Regelung betreffend das Schicksal der Werkanlagen nach Ablauf der Konzessionsdauer und nicht um die Erteilung oder Erneuerung der Konzession; auch wenn der Heimfall (mit seiner Regelung des Eigentums) und die Konzession in der Regel eng miteinander verbunden sind (vgl. Art. 67
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 67 - 1 Lorsqu'une usine fait retour à la communauté concédante, celle-ci a le droit, à moins que la concession n'en dispose autrement: |
|
1 | Lorsqu'une usine fait retour à la communauté concédante, celle-ci a le droit, à moins que la concession n'en dispose autrement: |
a | de reprendre gratuitement les installations de retenue et de prise d'eau, les canaux d'amenée ou de fuite, les moteurs hydrauliques et les bâtiments qui les abritent, que ces ouvrages soient établis sur le domaine public ou sur le domaine privé, ainsi que le sol servant à l'exploitation de ces installations; |
b | de reprendre, moyennant une indemnité équitable, les installations servant à la production et au transport de l'énergie. |
2 | Le concessionnaire peut exiger que la communauté reprenne les installations servant à la production et au transport d'énergie, si elle est en mesure de les utiliser avantageusement dans le même but. |
3 | Le concessionnaire est tenu de maintenir en état d'être exploitées, les installations soumises au droit de retour. |
4 | Lorsque l'installation fait retour à la communauté concédante, le concessionnaire est dédommagé des investissements de modernisation et d'agrandissement, pour autant qu'il ait procédé à la modernisation ou à l'agrandissement en accord avec la communauté titulaire du droit de retour. Le dédommagement correspond au plus à la valeur résiduelle de l'investissement, compte tenu des taux d'amortissement usuels dans la branche et des fluctuations monétaires.108 |
5 | La communauté titulaire du droit de retour peut, avec l'assentiment du concessionnaire, apporter la valeur du droit de retour comme participation dans l'entreprise existante. Elle peut l'utiliser de toute autre façon conforme à l'intérêt public.109 |
3.2. Es ist unbestritten, dass weder das Bundesrecht noch die kantonalen Gesetzgebungen ein gesetzliches Heimfallrecht vorsehen. Ebenso besteht Einigkeit darüber, dass im eigentlichen Konzessionstext der Heimfall nicht vorgesehen ist, wohl aber in den Zusatzvereinbarungen zwischen der Beschwerdegegnerin und den Beschwerdeführern 4 und 5. Hinsichtlich der Berechtigung der Bezirke, die fraglichen Zusatzvereinbarungen abzuschliessen, berief sich die Vorinstanz auf das Wasserrechtsgesetz des Kantons Schwyz vom 11. März 1908 (WRG SZ), revidiert 1917. Gemäss dessen § 5 seien die Bezirksgemeinden zuständig zur Erteilung von Wasserrechtskonzessionen gewesen. Diese von den Bezirken erteilten Konzessionen hätten der Genehmigung des Kantonsrats unterlegen, welcher dieselbe habe aussprechen müssen, sofern die Konzession den in § 5 enthaltenen Bestimmungen nachgekommen sei (§ 7). Wobei ihm aber auch das Recht zugestanden habe, eine Ausnahme von der in § 5 Bst. c vorgesehenen Heimfallregelung vorzusehen, sofern dies mit Rücksicht auf einen öffentlich-rechtlichen Konzessionsbewerber notwendig gewesen sei (§ 8). Die Beschwerdeführer 4 und 5 waren somit - unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Kanton - berechtigt, die fraglichen Zusatzvereinbarungen abzuschliessen. Das gültige Zustandekommen sowie die Zulässigkeit und Rechtmässigkeit der Zusatzvereinbarungen zwischen den Beschwerdeführern 4 und 5 und der Beschwerdegegnerin vom 11./21. Januar bzw. am 20./21. Juni 1927 wird zu Recht von keiner Partei in Frage gestellt.
4.
Umstritten ist hingegen die Auslegung der in den Zusatzvereinbarungen enthaltenen, im Wortlaut identischen Heimfallklauseln. Insbesondere ist zu klären, ob diese Heimfallklauseln auch nach Verlängerung der Konzession nach Ablauf deren ersten 50-jährigen Dauer im Jahr 1987 noch Geltung haben bzw. erst dann greifen. Zudem machen die Beschwerdeführer geltend, auch zu Gunsten des Beschwerdeführers 2 sei eine Zusatzvereinbarung geschlossen worden, welche eine identische Heimfallklausel wie die anderen beiden Zusatzvereinbarungen enthalte. Die Beschwerdegegnerin bestreitet dies.
5.
5.1. Wie die Vorinstanz in der angefochtenen Verfügung zu Recht ausführt, braucht hier nicht beurteilt zu werden, ob das Heimfallrecht mit Wirkung auch für die Kantone Schwyz, Zürich und Zug begründet wurde. Das vereinbarte Heimfallrecht beschlägt das ganze Werk und dies bedeutet, dass die Beschwerdegegnerin beim Eintritt des Heimfalls des ganzen Werks verlustig ginge.
5.2. Aus demselben Grund kann auch offen gelassen werden, ob eine Zusatzvereinbarung zwischen dem Beschwerdeführer 2 und der Beschwerdegegnerin gültig zustande gekommen ist. Zudem wären die Rechtsbeständigkeit, der Inhalt und die Tragweite einer entsprechenden Vereinbarung (angesichts des identischen Wortlauts) ohnehin gleich zu beurteilen wie betreffend die Zusatzvereinbarungen zwischen der Beschwerdegegnerin und den Beschwerdeführern 4 und 5.
5.3. Welches die Folgen des Heimfalls für die einzelnen Verleihungsbehörden wären, d.h. wie sich die Berechtigten in diesem Fall untereinander auseinanderzusetzen hätten, ist im vorliegenden Verfahren ebenfalls nicht zu beurteilen. Die Vereinbarungen verweisen für diese Auseinandersetzung auf Art. 67
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 67 - 1 Lorsqu'une usine fait retour à la communauté concédante, celle-ci a le droit, à moins que la concession n'en dispose autrement: |
|
1 | Lorsqu'une usine fait retour à la communauté concédante, celle-ci a le droit, à moins que la concession n'en dispose autrement: |
a | de reprendre gratuitement les installations de retenue et de prise d'eau, les canaux d'amenée ou de fuite, les moteurs hydrauliques et les bâtiments qui les abritent, que ces ouvrages soient établis sur le domaine public ou sur le domaine privé, ainsi que le sol servant à l'exploitation de ces installations; |
b | de reprendre, moyennant une indemnité équitable, les installations servant à la production et au transport de l'énergie. |
2 | Le concessionnaire peut exiger que la communauté reprenne les installations servant à la production et au transport d'énergie, si elle est en mesure de les utiliser avantageusement dans le même but. |
3 | Le concessionnaire est tenu de maintenir en état d'être exploitées, les installations soumises au droit de retour. |
4 | Lorsque l'installation fait retour à la communauté concédante, le concessionnaire est dédommagé des investissements de modernisation et d'agrandissement, pour autant qu'il ait procédé à la modernisation ou à l'agrandissement en accord avec la communauté titulaire du droit de retour. Le dédommagement correspond au plus à la valeur résiduelle de l'investissement, compte tenu des taux d'amortissement usuels dans la branche et des fluctuations monétaires.108 |
5 | La communauté titulaire du droit de retour peut, avec l'assentiment du concessionnaire, apporter la valeur du droit de retour comme participation dans l'entreprise existante. Elle peut l'utiliser de toute autre façon conforme à l'intérêt public.109 |
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 68 - 1 Si les sections de cours d'eau utilisées empruntent le territoire de plusieurs cantons, les installations soumises au droit de retour deviennent la copropriété de ces cantons. La part de chaque canton est fixée dans la proportion où il contribue à créer la force. |
|
1 | Si les sections de cours d'eau utilisées empruntent le territoire de plusieurs cantons, les installations soumises au droit de retour deviennent la copropriété de ces cantons. La part de chaque canton est fixée dans la proportion où il contribue à créer la force. |
2 | Si les cantons ne peuvent s'entendre sur l'usage des installations et sur la part de chacun d'eux, le département statue (art. 6).110 |
6.
Die vorliegend strittigen Heimfallklauseln wurden in öffentlich-rechtlichen Verträgen zwischen den Beschwerdeführern 4 und 5 und der Beschwerdegegnerin vereinbart.
6.1. Bei der Beurteilung, wie ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zu verstehen ist, sind die privatrechtlichen Bestimmungen analog heranzuziehen. Diese finden ausserhalb des Privatrechts zwar keine direkte Anwendung, doch ist auf sie als Ausdruck allgemeiner Rechtsgrundsätze insoweit abzustellen, als sich die Regelung auch auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts als sachgerecht erweist (vgl. BGE 132 II 161 E. 3.1, BGE 105 Ia 207 E. 2c, BGE 99 Ib 115 E. 3b, je mit Hinweisen). Dies ist hinsichtlich der Vertragsauslegung der Fall. Soweit der tatsächliche Wille der Vertragsparteien nicht nachgewiesen ist, sind öffentlich-rechtliche Verträge - gleich wie privatrechtliche - nach den Regeln von Treu und Glauben (Vertrauensprinzip) auszulegen. Das bedeutet, dass einer Willensäusserung der Sinn zu geben ist, den ihr der Empfänger aufgrund der Umstände, die ihm im Zeitpunkt des Empfangs bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen, in guten Treuen beilegen durfte und beilegen musste (vgl. BGE 122 I 328 E. 4e; Ulrich Häfelin/Georg Müller/Felix Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, 5. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2006, Rz.1103, Pierre Tschannen/Ulrich Zimmerli, Allgemeines Verwaltungsrecht, 2. Aufl., Bern 2005, § 35 Rz. 1). Bei der Auslegung eines öffentlich-rechtlichen Vertrags ist primär von seinem Wortlaut auszugehen. Anderen Umständen im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kommt die Bedeutung ergänzender Auslegungsmittel zu, soweit sie dazu dienen können, den wirklichen oder - in Anwendung des Vertrauensprinzips - zumindest den mutmasslichen Willen der Parteien zu ermitteln (vgl. zum entsprechenden "Vorrang des Wortlauts" bei der Auslegung privatrechtlicher Verträge, Peter Gauch/Walter R. Schluep/Jörg Schmid/Susanne Emmenegger, Schweizerisches Obligationenrecht Allgemeiner Teil, Band I, 9. Aufl., Zürich 2008, Rz. 1205 ff. und insbesondere 1220). Der Wortlaut ist zwar primäres Auslegungsmittel. Der Auslegende darf jedoch nicht beim buchstäblichen Sinn der verwendeten Worte haften bleiben, sondern hat den wirklichen - zumindest aber den mutmasslichen (objektivierten) - Willen der Parteien zu erforschen. Eine rein "grammatikalische" oder "formalistische" Auslegung ist unzulässig (Gauch/Schluep/Schmid/Emmenegger, a.a.O., Rz. 1228).
6.2. Bei der Auslegung öffentlich-rechtlicher Verträge ist besonders zu beachten, dass die Verwaltung beim Abschluss solcher Verträge dem öffentlichen Interesse Rechnung zu tragen hat. In Zweifelsfällen ist deshalb zu vermuten, dass sie keinen Vertrag abschliessen wollte, der mit den von ihr wahrzunehmenden öffentlichen Interessen in Widerspruch steht, und dass sich der Vertragspartner hierüber Rechenschaft gab. Indessen wäre es verfehlt, in allen Fällen der dem öffentlichen Interesse besser dienenden Auslegung den Vorzug zu geben. Die Wahrung des öffentlichen Interesses findet ihre Schranken vielmehr gerade im Vertrauensprinzip, das heisst sie darf nicht dazu führen, dass dem Vertragspartner des Gemeinwesens bei der Vertragsauslegung Auflagen gemacht werden, die er beim Vertragsschluss vernünftigerweise nicht voraussehen konnte (BGE 122 I 328 E. 4e m.w.H., BGE 132 I 140 E. 3.2.4).
Vorliegend kann diesem Ansatz nur beschränkt Beachtung geschenkt werden, zumal beide Parteien öffentliche Interessen vertreten.
6.3. Die Beschwerdeführer machen geltend, die Konzession habe gestützt auf das Urteil des Bundesgerichts A_188/1987 vom 11. Juli 1988 im Jahre 1987 nicht geendet, weshalb die Beschwerdeführer damals das Heimfallrecht noch gar nicht ausüben konnten. Aus der Systematik des WRG ergebe sich, dass ein Heimfall nur bei einer "Erlöschung" der Konzession eintreten könne. Entsprechend könne im Fall des Etzelwerks das Heimfallrecht per Ende der verlängerten Konzessionsdauer - nämlich per 2017 - ausgeübt werden.
Die Parteien der Zusatzvereinbarungen seien bei der Begründung des Heimfallrechts davon ausgegangen, dass im Hinblick auf den Ablauf der ersten 50 Jahre des Konzessionsverhältnisses ein neues Konzessionsverhältnis von wiederum 50 Jahren ausgehandelt würde, das wiederum ein Heimfallrecht vorsehen könne. Da durch Urteil des Bundesgerichts die zunächst 50-jährige Konzession auf 80 Jahre verlängert worden sei, ohne dass über die Frage des Heimfalls neu verhandelt werden musste bzw. konnte, sei aufgrund der Zusatzvereinbarungen zu schliessen, dass das Heimfallrecht nach Ablauf der verlängerten Konzessionsdauer zum Tragen komme. Entscheidend sei, dass das Heimfallrecht gemäss dem Wortlaut der Zusatzvereinbarungen auf den "Ablauf" der "Dauer" der Konzession hin begründet worden sei.
Nach Vertrauensprinzip sei die Heimfallklausel so auszulegen, dass das Heimfallrecht per Konzessionsablauf ausgeübt werden könne, d.h. per Ablauf der vereinbarten 50-jährigen Laufzeit bzw. bei Ausübung der Verlängerungsoption per Ablauf der entsprechend verlängerten Laufzeit. Der Eintritt eines Heimfalls erst nach 80 statt bereits nach 50 Jahren sei für die Beschwerdegegnerin zudem angesichts der längeren Amortisationsfrist günstiger, weshalb sich die vorinstanzliche Auslegung mit der Interessenlage der Konzessionspartner und heutigen Parteien des Beschwerdeverfahrens nicht in Einklang bringen lasse.
Zum selben Auslegungsresultat führe auch die Überlegung, dass in der Basiskonzession, auf die sich die Zusatzvereinbarungen beziehen, sowohl die Basislaufzeit der Konzession wie auch die Laufzeit einer Konzessionserneuerung auf je 50 Jahre festgesetzt seien. Entsprechend könne die Heimfallbestimmung in den Zusatzvereinbarungen auch so verstanden werden, dass das Heimfallrecht eintrete, wenn die Konzession nach der ersten oder zweiten 50-Jahres-Periode nicht mehr erneuert werde. Der Umstand, dass das Bundesgericht die zweite 50-Jahres-Periode gestützt auf das WRG auf 30 Jahre verkürzt habe, ändere nichts am Willen der Parteien, das Heimfallrecht in jedem Fall für den Ablauf, d.h. insbesondere die Nichterneuerung der - allenfalls verlängerten - Konzession vorzusehen.
Die Beschwerdeführer bringen weiter vor, entgegen der Auffassung von Vorinstanz und Beschwerdegegnerin umfasse die Formulierung alle Nichterneuerungsfälle, unabhängig davon, ob der Grund für die Nichterneuerung der Konzession auf die Haltung der einen oder andern Seite oder beider Seiten zurückzuführen sei. Das Heimfallrecht trete damit auch dann ein, wenn sich (nur) die Beschwerdeführer für eine Nichterneuerung entschieden, bzw. wenn sich die bisherigen Konzessionspartner nicht auf Bedingungen für eine neue Konzession einigen könnten.
6.4. Die Beschwerdegegnerin macht geltend, lediglich den Bezirken sei ein Heimfallrecht zugestanden worden. Dieses sei sowohl in sachlicher als auch in zeitlicher Hinsicht beschränkt gewesen.
Diese Beschränkung sei beidseits akzeptiert gewesen und habe der seinerzeitigen Interessenlage der Beschwerdegegnerin entsprochen. Sollte die Beschwerdegegnerin nach den ersten 50 Jahren auf eine Weiterführung des Etzelwerks verzichten, sollten die Bezirke mit der Ausübung des Heimfallrechts die Anlagen des Eztelwerks an sich ziehen können. Dieses Heimfallrecht habe die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands bzw. die Übergabe an einen Dritten im Fall eines Verzichts der Beschwerdegegnerin vereinfachen sollen. Sollte die Beschwerdegegnerin von der in der Konzession vorgesehenen Verlängerungsmöglichkeit Gebrauch machen, sollte sie keine Heimfallentschädigung leisten müssen. Ebenso hätte eine darüber hinausgehende weitere Konzessionierung nicht zum Preis einer Heimfallentschädigung erfolgen sollen. Dies entspreche der öffentlichen Daueraufgabe der Beschwerdegegnerin, für deren zuverlässige Erfüllung sie namentlich auf eine sichere und günstige Eigenversorgung mit Strom angewiesen sei. Dies sei auch der Grund, weshalb der Bund gemäss Art. 76 Abs. 4
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 76 Eaux - 1 Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau. |
|
1 | Dans les limites de ses compétences, la Confédération pourvoit à l'utilisation rationnelle des ressources en eau, à leur protection et à la lutte contre l'action dommageable de l'eau. |
2 | Elle fixe les principes applicables à la conservation et à la mise en valeur des ressources en eau, à l'utilisation de l'eau pour la production d'énergie et le refroidissement et à d'autres interventions dans le cycle hydrologique. |
3 | Elle légifère sur la protection des eaux, sur le maintien de débits résiduels appropriés, sur l'aménagement des cours d'eau, sur la sécurité des barrages et sur les interventions de nature à influencer les précipitations. |
4 | Les cantons disposent des ressources en eau. Ils peuvent prélever, dans les limites prévues par la législation fédérale, une taxe pour leur utilisation. La Confédération a le droit d'utiliser les eaux pour ses entreprises de transport, auquel cas elle paie une taxe et une indemnité. |
5 | Avec le concours des cantons concernés, elle statue sur les droits relatifs aux ressources en eau qui intéressent plusieurs États et fixe les taxes d'utilisation de ces ressources. Elle statue également sur ces droits lorsque les ressources en eau intéressent plusieurs cantons et que ces derniers ne s'entendent pas. |
6 | Dans l'accomplissement de ses tâches, elle prend en considération les intérêts des cantons d'où provient l'eau. |
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 12 - 1 La Confédération peut requérir la force d'un cours d'eau public pour ses entreprises de transport et de communications.18 |
|
1 | La Confédération peut requérir la force d'un cours d'eau public pour ses entreprises de transport et de communications.18 |
1bis | Elle tient compte des besoins et des possibilités de développement des cantons d'où proviennent les eaux, en particulier de leurs intérêts à l'utilisation de la force hydraulique.19 |
2 | Si une section de cours d'eau est déjà utilisée, la Confédération peut acquérir le droit d'utilisation et les installations, soit en expropriant l'usinier, soit en faisant usage du droit de rachat ou de retour. |
3 | Si elle n'a pas l'emploi immédiat de la force, elle peut en céder temporairement l'usage à des tiers. |
Weiter argumentiert die Beschwerdegegnerin, der Wortlaut der Zusatzvereinbarungen sei klar und sehe einen Heimfall nur bei Nichterneuerung nach der ersten Konzessionsdauer vor.
6.5. Die Vorinstanz führt sowohl in der angefochtenen Verfügung als auch in ihrer Vernehmlassung aus, der Heimfall habe nur in drei bestimmten Fällen eintreten sollen, nämlich dann, wenn die Konzession entweder infolge Verzichts oder Verwirkung erlöschen sollte oder die Beschwerdegegnerin nach 50 Jahren von der Geltendmachung ihres, vom Bundesgericht bestätigten, Anspruchs auf Verlängerung der Konzession absehen sollte. Von diesen drei Fällen habe sich keiner ereignet, weshalb das Heimfallrecht, so wie es vereinbart worden sei, zwischenzeitlich gegenstandslos geworden sei.
6.6. Der Konzessionsvertrag sieht in Art. 13 Abs. 2 folgendes vor:
"Die Kantone erklären sich grundsätzlich bereit, die Verleihung auf Wunsch der Konzessionärin nach Ablauf von 50 Jahren auf weitere 50 Jahre zu erneuern, vorbehältlich einer Neufestsetzung der für die Erneuerung der Verleihung zu zahlenden einmaligen Entschädigung und der jährlich zu entrichtenden Wasserrechtszinse."
Die Zusatzvereinbarungen mit den erwähnten schwyzerischen Bezirken enthalten Bestimmungen, welche auf Art. 13 der Konzession Bezug nehmen. Art. 19 der Vereinbarung mit dem Bezirk Einsiedeln und Art. 2 der Vereinbarung mit dem Bezirk Höfe lauten wie folgt:
"Heimfall, Auslegung von Art. 13 der Konzession.
Die Bundesbahnen anerkennen folgende Auslegung von Art. 13, Abs. 2 und 3, der Konzession:
a) ...
b) Wenn infolge Verzicht seitens der Bundesbahnen bzw. der in lit. a erwähnten Gesellschaft, oder durch Verwirkung die Konzession erlischt, oder wenn sie nach Ablauf der 50-jährigen Dauer nicht mehr erneuert wird, so tritt der Heimfall des ganzen Werkes ein, wobei nach Art. 67 und 68 des BG über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte vom 22. Dezember 1916 vorzugehen ist.
c) ..."
6.7. Die Zusatzvereinbarungen sehen den Heimfall also unter anderem für den Fall vor, dass die Konzession "nach Ablauf der 50-jährigen Dauer nicht mehr erneuert wird". Diese Formulierung ist in Zusammenhang mit Art. 13 Abs. 2 der Konzession zu lesen, welcher vorsieht, dass sich die Kantone grundsätzlich bereit erklären, die Verleihung auf Wunsch der Konzessionärin nach Ablauf der 50 Jahre auf weitere 50 Jahre zu erneuern.
Das Bundesgericht stellte in seinem Urteil A_188/1987 fest, dass die Beschwerdegegnerin nach Ablauf der ersten 50-Jahres-Periode Anspruch auf Verlängerung der Konzession um 30 Jahre hatte. Dabei stellte es ebenfalls fest, dass sich aus der Verwendung des Worts "Erneuerung" und der Verbform "erneuern" in der fraglichen Vertragsklausel für deren Interpretation nichts gewinnen lasse. Nach allgemeinem Sprachgebrauch könne darunter sowohl ein Weiterdauern der Verleihung, d.h. eine "Verlängerung", als auch die Erteilung einer völlig neuen Konzession verstanden werden. Das Bundesgericht kam zum Schluss, dass seitens der SBB ein Erneuerungs- bzw. Verlängerungsanspruch bestand.
6.8. Das Wort "Erneuerung" ist vorliegend also im Sinn von Verlängerung zu verstehen. Die Zusatzvereinbarungen sollten dazu dienen, Art. 13 Abs. 2 der Konzession "auszulegen". Ihren Bestimmungen ist deshalb derselbe Wortsinn beizumessen wie den Formulierungen in der Konzession selbst. Die Formulierung "erneuert" in Bst. b bezieht sich daher ebenfalls auf die Verlängerung der Konzession nach den ersten 50 Jahren. Aufgrund der Auslegung nach dem Wortlaut wurde der Heimfall somit nur für den Fall vereinbart, dass die Verlängerungsoption nach Ablauf der ersten 50-Jahres-Periode nicht ausgeübt werde. Mit Ausübung des - vom Bundesgericht zumindest für 30 Jahre bestätigten - Verlängerungsrechts durch die Konzessionärin fiel das vereinbarte Heimfallrecht nach dieser Betrachtungsweise also dahin.
6.9. Weiter sind die Umstände im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Betracht zu ziehen. Vorab ist festzuhalten, dass den Akten bloss die Gründe entnommen werden können, weshalb die fraglichen Zusatzvereinbarungen abgeschlossen wurden. Einerseits waren die Zusatzverträge mit den beiden Bezirken nötig, weil die Konzession nur die allgemeinen Grundsätze und die Anteile der Kantone unter sich regelte, nicht aber die besonderen Verhältnisse der Bezirke. Darüber hinaus verlangten die Bezirke aufgrund der grossen Vorbehalte in der Bevölkerung von der Beschwerdegegnerin weitere Zugeständnisse. Dabei ging es hauptsächlich um zusätzliche finanzielle Entschädigungen für den Verlust von Kulturland und Siedlungsraum wegen der Stauung der Sihl zum Sihlsee und damit zusammenhängend um eine vergünstigte Energielieferung ("Gratis- und Selbstkostenkraft"). Weil eine Abänderung des Konzessionsentwurfs vom 3. Juni 1919 nur unter Mitwirkung der Kantone möglich gewesen wäre, wurden die Ansprüche der beiden Bezirke ausserhalb der eigentlichen Konzession vertraglich geregelt. Bezüglich der Beweggründe, die zum Abschluss der Heimfallklausel geführt haben, kann den Materialien (Bericht und Antrag des Bezirks Einsiedeln vom November 1926 bzw. des Bezirks Höfe vom 23. Mai 1927) allerdings nichts weiterführendes entnommen werden.
Zu berücksichtigen ist hingegen der Konzessionsentwurf von 1916, der in Art. 8 folgende Formulierung vorsah:
"Wenn nach Ablauf der zweiten Konzessionsperiode ein Fortbetrieb der Wasserwerkanlage durch Verleihung einer neuen Konzession an die S.B.B. nicht zu ermöglichen ist, so fallen die Anlagen für die Stauung und Fassung, für die Wassermotoren mit samt den Reguliervorrichtungen, die zu der Anlage gehörenden Gebäude, die zum Betrieb einer rationellen Ausnützung der Wasserwerkanlage erforderlichen Zubehörden, unentgeltlich an die Kantone Zürich, Schwyz und Zug,...".
Es sollte also in jenem Zeitpunkt unmissverständlich ein Heimfallrecht per Ende der verlängerten Konzessionsdauer vereinbart werden. Diese Absicht wurde auf Verlangen der SBB verworfen, weshalb im definitiven Konzessionstext von 1919 eine Heimfallregelung gänzlich fehlte. Erst in den Zusatzvereinbarungen wurde eine - allerdings anders formulierte - Heimfallregelung wieder aufgenommen. Entsprechend äusserte sich auch der Regierungsrat des Kantons Schwyz in seiner Botschaft an den Kantonsrat im Jahr 1929 (Gesuchsbeilage 18 = act. 011 der vorinstanzlichen Akten):
"Die Bundesbahnen haben es abgelehnt, dass das Etzelwerk während der Konzessionsdauer durch Rückkauf, oder nach Ablauf der Konzession unentgeltlich, d.h. durch Heimfall an die verleihenden Gemeinwesen fallen soll. Auf das Rückkaufsrecht haben die Kantone in Art. 13 Absatz 3 der Konzession ausdrücklich verzichtet. Ein Heimfallsrecht wird im Konzessionsvertrag überhaupt nicht erwähnt. Nur in Art. 19b des ZVE und Art. 2b ZVH ist davon die Rede. Danach tritt das Heimfallsrecht in drei fast unmöglichen Fällen ein: wenn die Bundesbahnen oder die Gesellschaft, die an ihrer Stelle den Betrieb der Schweizerbahnen übernimmt, auf die Konzession verzichtet, oder wenn sie gemäss Art. 65
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 65 - L'autorité concédante peut déclarer le concessionnaire déchu de ses droits: |
|
a | lorsqu'il n'observe pas les délais fixés par la concession, en particulier pour la justification financière, la construction et la mise en service, à moins qu'un refus de prolongation ne soit contraire à l'équité; |
b | lorsqu'il interrompt l'exploitation pendant deux ans et ne la reprend pas dans un délai convenable; |
c | lorsque, malgré les avertissements de l'autorité, il contrevient gravement à des devoirs essentiels. |
Gestützt auf diese Botschaft genehmigte der Kantonsrat in seiner ausserordentlichen Sitzung vom 14./15. Mai 1929 die Konzession und die beiden Zusatzvereinbarungen.
6.10. Die Beschwerdeführer wenden ein, es sei nicht zulässig, sich auf Aussagen des Kantons Schwyz im Rahmen der Genehmigung der Zusatzvereinbarungen und der Konzession abzustützen. Der Kanton Schwyz sei nicht Partei der Zusatzvereinbarungen gewesen. Bei der regierungsrätlichen Botschaft habe es sich nicht um eine Willenserklärung an die Adresse der Beschwerdegegnerin gehandelt, sondern um ein rein kantonsinternes Schreiben. Dem ist entgegenzuhalten, dass die Zusatzvereinbarungen ohne die Genehmigung des Kantons Schwyz nicht hätten umgesetzt werden können. Welchen Sinn Regierungsrat und Kantonsrat des Kantons Schwyz den Zusatzvereinbarungen beimassen, ist daher von zentraler Bedeutung. Zudem ist die Botschaft des Regierungsrats ein amtliches Dokument der Exekutive des Kantons, dem die Bezirke Einsiedeln und Höfe angehören. Dessen Beizug zur entstehungsgeschichtlichen Auslegung ist daher sachgerecht.
6.11. Aus den Unterlagen geht nicht hervor, ob die Bezirke Einsiedeln und Höfe an der Ausarbeitung des ersten Konzessionsentwurfs von 1916 beteiligt waren. Selbst wenn dies nicht der Fall gewesen sein sollte, hatten sie jedoch bestimmt Kenntnis vom vorgesehenen Konzessionstext und insbesondere auch von der damals vorgesehenen Formulierung des Heimfallrechts in Art. 8.
Hätten die Vertragsparteien somit bei Abschluss der Zusatzvereinbarungen noch einen Heimfall per Ende der verlängerten Konzessionsdauer vereinbaren wollen, hätten sie mit grosser Wahrscheinlichkeit die diesbezüglich eindeutige Formulierung gewählt, wie sie im Entwurf von 1916 vorgesehen gewesen war (vgl. E. 6.9 hiervor).
Die Konzedenten wussten aufgrund der Verhandlungsgespräche, dass die SBB grundsätzlich nicht bereit waren, ihnen ein Heimfallrecht einzuräumen. Deshalb wurde auch das zunächst im Konzessionstext enthaltene Heimfallrecht wieder gestrichen. Die SBB waren lediglich bereit, ein Heimfallrecht für den Fall zu vereinbaren, dass sie nach Ablauf der 50-Jahres-Periode auf die Ausübung ihres Verlängerungsrechts verzichteten. Die Möglichkeit der Ausübung des Heimfallrechts nach Ablauf der ersten 50-Jahres-Periode war somit, entgegen den Ausführungen der Beschwerdeführer, allein davon abhängig, ob die Beschwerdegegnerin ihr Verlängerungsrecht ausüben würde. Nur bei einem Verzicht auf die Ausübung der Verlängerungsoption hätten die Beschwerdeführer die Möglichkeit gehabt, das Heimfallrecht auszuüben. Dies musste den Konzedenten bei Abschluss der Zusatzvereinbarungen klar gewesen sein. Sie können deshalb nicht gestützt auf das Vertrauensprinzip geltend machen, sie seien von einem anderen Sinn der Bestimmung ausgegangen, bzw. diese Auslegung entspreche nicht dem seinerzeitigen wirklichen Willen der Beschwerdeführer.
6.12. Betrachtet man zudem die weiteren Umstände der Entstehungsgeschichte der Etzelwerkkonzession, ging es den konzedierenden Gemeinwesen bei Begründung des Konzessionsverhältnisses bzw. bei Ausbedingung eines Heimfallrechts per Ende der ersten 50-Jahres-Periode für den Fall der Nichtverlängerung wohl in erster Linie darum, zu verhindern, dass die Beschwerdegegnerin bereits nach 50 Jahren auf die Ausübung der Konzession verzichtete und dadurch die Wassernutzung nicht mehr gewährleistet hätte. Die Konzession sollte nicht nochmals an ein Unternehmen verliehen werden, welches dann, wie zuvor die Maschinenfabrik Oerlikon (vgl. Protokoll der ausserordentlichen Sitzung des Kantonsrates vom 14./15. Mai 1929, S. 154 oben, Gesuchsbeilage 19 = act. 010 der vorinstanzlichen Akten), auf die Ausübung der Konzession verzichten und letztere dadurch erlöschen lassen würde. Ziel der Vereinbarung des Heimfallrechts war also nicht in erster Linie, die Werkanlagen an sich zu ziehen, sondern zu verhindern, dass nach Ablauf der ersten 50 Jahre die Wasserkraftanlagen und mit ihnen die Wassernutzung brach lägen. Auch aus diesen Überlegungen kann somit geschlossen werden, dass das vereinbarte Heimfallrecht nicht an das Konzessionsende, sondern - nebst Verzicht und Erlöschen - an die Nichtverlängerung nach der ersten 50-jährigen Dauer gekoppelt war.
6.13. Insgesamt führt die Auslegung der Heimfallrechtsklauseln in den Zusatzvereinbarungen zu einem eindeutigen Ergebnis: Auf das Ende der verlängerten Konzessionsdauer wurde kein Heimfallrecht zu Gunsten der Beschwerdeführer vereinbart.
7.
7.1. Die Beschwerdeführer machen eventualiter geltend, es sei das Vorliegen einer Vertragslücke zu prüfen, falls sich nicht durch Vertragsauslegung ergeben sollte, dass die Beschwerdeführer das Heimfallrecht per Ablauf der Konzession 2017 ausüben könnten. Sie weisen darauf hin, dass die Füllung der Vertragslücke zu genau diesem Resultat führen würde. Eine Lücke könnte gemäss der Auffassung der Beschwerdeführer insofern anzunehmen sein, als der Zeitpunkt des Heimfalls ausdrücklich nur für den Fall des Konzessionsablaufs nach der ordentlichen 50-jährigen Laufzeit vereinbart worden wäre, jedoch nicht auch für den Fall der Ausübung einer Verlängerungsoption. Eine Vertragslücke liege vor, wenn die Parteien eine Rechtsfrage, die den Vertragsinhalt betreffe, nicht oder nicht vollständig geregelt hätten. Enthalte das Gesetz keine anwendbare dispositive Gesetzesnorm, so habe das Gericht den Vertrag im Streitfall durch eine von ihm selbst geschaffene Regel zu ergänzen, indem es den hypothetischen Vertragswillen der Parteien feststelle, nämlich das, was die Parteien als vernünftige und redliche Vertragspartner gewollt und deshalb vereinbart hätten, falls sie die offen gebliebene Frage selber geregelt und so die Vertragslücke vermieden hätten. Es sei undenkbar, dass redliche Parteien ein Heimfallrecht vereinbart hätten, das von einer Vertragspartei einseitig durch Ausübung einer Verlängerungsoption ausgeschaltet werden könnte. Eine allenfalls erforderliche Lückenfüllung ergäbe vielmehr, dass bei Konzessionsverlängerung das Heimfallrecht per Ablauf der verlängerten Konzessionsdauer ausgeübt werden könne.
7.2. Die Vorinstanz entgegnet hierzu, dass die Auslegung der Heimfallklausel ein eindeutiges Resultat gebracht habe. Deshalb habe keine Veranlassung bestanden, noch das Vorliegen einer Vertragslücke zu prüfen.
7.3. Die Beschwerdegegnerin führt dazu aus, die Vorinstanz habe mit ihrem Entscheid kein Bundesrecht verletzt. Namentlich habe sie die Regeln der Auslegung und Anwendung bundesrechtlicher Konzessionen richtig angewandt. Nachdem die Vorinstanz den dokumentierten seinerzeitigen übereinstimmenden wirklichen Willen der Parteien mit Bezug auf das Heimfallrecht zutreffend ermittelt habe, habe für sie wegen des eindeutigen Auslegungsergebnisses keine Veranlassung mehr bestanden, andere theoretisch mögliche, aber weder durch den Wortlaut noch durch die von den Parteien eingereichten Unterlagen belegte Auslegungsvarianten zu prüfen. Könne den konzessionsmässigen Vereinbarungen der Parteien mit Bezug auf das Heimfallrecht eine klare Regelung entnommen werden, erübrige es sich, eine Lückenfüllungsvariante zu prüfen, weil eben keine Lücke vorliege. Schliesslich habe die Vorinstanz nebenbei gemachte Äusserungen zum Heimfallrecht im Rahmen der Auseinandersetzung betreffend die Konzessionsverlängerung in den Achtzigerjahren, d.h. 60-70 Jahre nach der Unterzeichnung der Konzession bzw. der Zusatzvereinbarungen, für die Ermittlung des Parteiwillens im massgeblichen Zeitpunkt der Konzessionsunterzeichnung zu Recht als unwesentlich betrachtet.
7.4. Der vorstehenden Auffassung von Vorinstanz und Beschwerdegegnerin (vgl. E. 7.2 und 7.3) ist beizupflichten. Die Auslegung der einschlägigen Bestimmungen der Zusatzvereinbarungen (welche integrierenden Bestandteil der Konzession bilden) hat zu einem eindeutigen Ergebnis geführt (vgl. E. 6.6 ff.). Das Heimfallrecht wurde nur für den Fall vereinbart, dass die Beschwerdegegnerin nach Ablauf der (ersten) 50-Jahres-Periode auf ihr Verlängerungsrecht verzichtet hätte. Auf das Konzessionsende hin wurde kein Heimfallrecht vereinbart. Deshalb ist aber nicht automatisch davon auszugehen, es liege eine Vertragslücke vor. Art. 54
SR 721.80 Loi fédérale du 22 décembre 1916 sur l'utilisation des forces hydrauliques (Loi sur les forces hydrauliques, LFH) - Loi sur les forces hydrauliques LFH Art. 54 - Toute concession doit indiquer: |
|
a | la personne du concessionnaire; |
b | l'étendue du droit d'utilisation concédé, le débit utilisable et le débit de dotation par seconde, ainsi que le mode d'utilisation; |
c | les débits résiduels par seconde à respecter, ainsi que le lieu et le mode d'enregistrement, s'il y a dérivation et accumulation; |
d | les autres conditions et charges fixées sur la base d'autres lois fédérales; |
e | la durée de la concession; |
f | les prestations économiques imposées au concessionnaire, telles que la redevance hydraulique annuelle, la redevance sur les aménagements de pompage-turbinage, la fourniture d'eau ou d'énergie électrique et toutes les autres prestations qui, en vertu de prescriptions spéciales, résultent de l'utilisation de la force hydraulique; |
g | la participation du concessionnaire à l'entretien et à la correction du cours d'eau; |
h | les délais fixés pour le commencement des travaux et la mise en service; |
i | les éventuels droits de retour et de rachat; |
k | le sort des installations à la fin de la concession; |
l | le sort des prestations compensatoires dues à d'autres concessionnaires, à la fin de leur concession. |
8.
8.1. Weiter machen die Beschwerdeführer geltend, auch die Beschwerdegegnerin sowie die Gutachter beider Seiten hätten die Meinung vertreten, dass ein Heimfallrecht bei Ablauf der Konzessionsdauer 2017 bestehe. So habe die Beschwerdegegnerin dem Kanton Schwyz in ihrem Schreiben vom 9. Oktober 1985 (act. UVEK 054) unter anderem folgendes geantwortet:
"Mit Rücksicht auf den unbestrittenermassen bestehenden - und angemeldeten - Erneuerungsanspruch bis mindestens zum Jahre 2017 könnte ein Heimfall ohnehin frühestens in diesem Zeitpunkt wirksam werden und nicht schon 1987 (vgl. hiezu Gutachten Prof. Haller, 1984, S. 18/19, und Dr. Schwander, S. 92)."
Der von der Beschwerdegegnerin zitierte Gutachter Dr. Schwander habe folgendes ausgeführt (act. UVEK [Beilage 4 zur Gesuchsantwort]: Gutachter Dr. Ivo Schwander an den Regierungsrat des Kantons Schwyz vom 18. Januar 1983, "Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Ablauf der Etzelwerk- Konzession", S. 92):
"Der Zeitpunkt auf den frühestens bezüglich des Etzelwerkes der Heimfall geltend gemacht werden könnte, ist der Ablauf der Konzession per 1987, insoweit das Erneuerungsversprechen gemäss Art. 13 Abs. 2 der Etzelwerkkonzession nicht erfüllt werden muss [...] Ob der Heimfall des Etzelwerkes im Jahre 1987 oder erst im Jahre 2017 eintritt, hängt also von der Beantwortung der Frage ab, ob die SBB nach Art. 13 Abs. 2 der Etzelwerkkonzession einen Anspruch auf Erneuerung der Konzession bis 2017 haben oder nicht. Im ersteren Falle wird der Heimfall erst im Jahre 2017 eintreten, im letzteren Fall schon im Jahre 1987."
Der von der Beschwerdegegnerin ebenfalls zitierte Gutachter Prof. Haller habe Folgendes ausgeführt (act. UVEK 052 [Beilage 5 zur Gesuchsantwort]: Gutachten Prof. Dr. Walter Haller an die Etzelwerk AG und die SBB vom 27. April 1984, "Rechtsgutachten im Zusammenhang mit der Erneuerung der Etzelwerkkonzession", S. 1, 18 und 19):
"Dr. Schwander geht auf S. 92 richtigerweise davon aus, dass der Zeitpunkt, in dem ein Heimfall des Etzelwerkes eintreten könne, von der Beantwortung der Frage abhänge, ob gemäss Art. 13 Abs. 2 der Etzelwerkkonzession ein Erneuerungsanspruch bestehe oder nicht. Da ein Erneuerungsanspruch bis zum Jahr 2017 besteht, kann ein Heimfall nicht früher stattfinden, es sei denn, der Bund würde auf die Geltendmachung seines Rechtsanspruchs auf eine zweite Verleihung verzichten."
Es sei widersprüchlich, wenn sich die Beschwerdegegnerin im vorinstanzlichen Verfahren - im Gegensatz zu ihrer zuvor vertretenen Haltung - auf den Standpunkt stelle, das Heimfallrecht sei nach Ablauf von 50 Jahren erloschen. Nach diesem Standpunkt könnte das vertraglich vereinbarte Heimfallrecht gar nie ausgeübt werden: nach 50 Jahren nicht, weil zu früh, und nach 80 Jahren nicht, weil zu spät.
8.2. Die Beschwerdegegnerin macht diesbezüglich geltend, die Voraussetzungen für die Ausübung des Heimfallrechts, wie sie in den Zusatzvereinbarungen mit den Bezirken Einsiedeln und Höfe vereinbart worden seien, hätten sich nicht verwirklicht. Insbesondere habe die Beschwerdegegnerin nach Ablauf der vereinbarten ersten Konzessionsdauer von 50 Jahren nicht auf die Erneuerung verzichtet. Vielmehr habe sie von der in der Etzelwerkkonzession eingeräumten Verlängerungsmöglichkeit Gebrauch gemacht. Das zeitlich und sachlich beschränkte Heimfallrecht sei zwischenzeitlich gegenstandslos geworden.
8.3. Dieser Auffassung der Beschwerdegegnerin ist, wie in E. 6.6 ff. und 7.4 hiervor ausgeführt, beizupflichten. Zu den Ausführungen in den erwähnten Gutachten ist zu bemerken, dass sich diese nur am Rand mit dem Heimfallrecht auseinandersetzten. Sie äusserten sich in erster Linie zur Frage, ob die Beschwerdegegnerin per Ablauf der ersten 50-Jahres-Periode Anspruch auf Verlängerung der Konzession hatte. Zwar erwähnten beide Gutachter beiläufig, wenn ein Erneuerungsanspruch bis ins Jahr 2017 bestehe, könne ein Heimfall nicht früher stattfinden. Begründet wird diese Behauptung nicht weiter. Für das Bundesverwaltungsgericht besteht somit keine Veranlassung, sich mit diesen Gutachten weiter auseinanderzusetzen, zumal die Auslegung der fraglichen Vertragsklausel ein klares Resultat ergeben hat.
9.
Zudem machen die Beschwerdeführer geltend, die Vorinstanz habe den Sachverhalt unrichtig und einseitig gewürdigt; namentlich was die Entstehung der Heimfallrechtsklauseln in den verschiedenen Zusatzvereinbarungen zur Konzession anbelange. Wie aus den vorstehenden Erwägungen (vgl. insbesondere E. 6.8 ff.) hervorgeht, trifft dies nicht zu.
10.
10.1. Die Beschwerdeführer machen schliesslich geltend, die Vorinstanz habe sich mit wichtigen Argumenten der Beschwerdeführer nicht auseinandergesetzt und dadurch deren rechtliches Gehör verletzt. Insbesondere sei sie nicht darauf eingegangen, dass die Heimfallbestimmung auch so verstanden werden könne, dass das Heimfallrecht eintrete, wenn die Konzession nach der ersten 50-Jahres-Periode oder nach der zweiten (vom Bundesgericht auf 30 Jahre verkürzten) 50-Jahres-Periode nicht mehr erneuert werde. Weiter habe sie sich nicht damit auseinandergesetzt, dass eventualiter auch das Füllen einer allfälligen Lücke im Konzessionsregelwerk ergeben würde, dass bei Konzessionsverlängerung das Heimfallrecht per Ablauf der verlängerten Konzessionsdauer ausgeübt werden könne. Und drittens sei sie nicht auf die Ausführungen der Rechtsgutachter und der Beschwerdegegnerin eingegangen, welche sich einhellig dahingehend geäussert hätten, bei Ausübung der Verlängerungsoption durch die Beschwerdegegnerin könne das Heimfallrecht per Ende der verlängerten Konzessionsdauer ausgeübt werden.
Diese geltend gemachten Verletzungen des rechtlichen Gehörs könnten indes geheilt werden und sollten insbesondere nicht zu einer Rückweisung an die Vorinstanz führen.
10.2. Die Vorinstanz entgegnet hierzu, sie habe sich mit den Vorbringen der Beschwerdeführer eingehend auseinandergesetzt und sei dabei auf keine neuen Gesichtspunkte gestossen, die ihre Verfügung als rechtsfehlerhaft erscheinen liesse. Zu den 1983 und 1984 vorgelegten Gutachten führt sie aus, die beiden Gutachten seien in einem anderen Kontext erstellt worden und hätten die Frage des Heimfalls nur beiläufig gestreift. Auf den massgeblichen Inhalt der Heimfallklausel, dem Gegenstand des vorliegenden Verfahrens, seien die Gutachter gar nicht eingegangen. Angesichts dieses Umstands habe sie sich in der Begründung der Verfügung auf die Abhandlung der entscheiderheblichen Aspekte beschränken dürfen. Es erstaune in diesem Zusammenhang, dass die Beschwerdeführer die Stellungnahme des Schwyzer Regierungsrats, der sich zur Auslegung der Heimfallklausel ausdrücklich geäussert habe, als nicht relevant abtue.
10.3. Die Beschwerdegegnerin führt dazu aus, die Vorinstanz habe mit ihrem Entscheid kein Bundesrecht verletzt. Nachdem die Vorinstanz den dokumentierten seinerzeitigen übereinstimmenden wirklichen Willen der Parteien mit Bezug auf das Heimfallrecht zutreffend ermittelt habe, habe für sie wegen des eindeutigen Auslegungsergebnisses kein Anlass mehr bestanden, andere theoretisch mögliche Auslegungsvarianten zu prüfen. Die Auslegung erfolge in erster Linie nach dem Willensprinzip. Könne der Parteiwille wie vorliegend erstellt werden, erübrige sich eine Auslegung der Heimfallregelung danach, wie sie der Empfänger bzw. ein Dritter hypothetisch hätte verstehen können, nur weil dies der heutigen Interessenlage der Beschwerdeführer besser entspräche.
10.4. Bezüglich dieser Vorbringen kann auf die vorstehenden Erwägungen 6.8, 6.11 und 6.12 verwiesen werden. Die Vorinstanz hat sich mit den Vorbringen der Beschwerdeführer auseinandergesetzt und damit das rechtliche Gehör nicht verletzt.
11.
Zusammenfassend ergibt sich aus dem eindeutigen Wortlaut der Zusatzvereinbarungen und aufgrund der Betrachtung der Entstehungsgeschichte, dass das Heimfallrecht lediglich per Ende der ersten 50-Jahres-Periode vereinbart wurde und daher mit Ausübung der Verlängerungsoption durch die Beschwerdegegnerin dahingefallen ist. Daher bestand kein Anlass, zu prüfen ob eine Vertragslücke vorliegt, geschweige denn, eine solche zu füllen. Die Vorinstanz hat ihre Überprüfungspflicht korrekt ausgeübt, weshalb die vorliegende Beschwerde abzuweisen ist.
Besteht kein Heimfallrecht mehr, ist der umstrittene Punkt, ob dieses bereits mangels Eintrag im Grundbuch ungültig ist, nicht weiter zu prüfen. Aus dem gleichen Grund braucht die von der Beschwerdegegnerin aufgeworfene Frage nicht geprüft zu werden, ob dem Bund gegenüber überhaupt ein Heimfallrecht ausbedungen werden könne.
12.
12.1. Bei diesem Ausgang des Verfahrens gelten die Beschwerdeführer als unterliegend. Anderen als Bundesbehörden, die Beschwerde führen und unterliegen, werden gestützt auf Art. 63 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
|
1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 4 Emolument judiciaire dans les contestations pécuniaires - Dans les contestations pécuniaires, l'émolument judiciaire se monte à: |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 63 - 1 En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
|
1 | En règle générale, les frais de procédure comprenant l'émolument d'arrêté, les émoluments de chancellerie et les débours sont mis, dans le dispositif, à la charge de la partie qui succombe. Si celle-ci n'est déboutée que partiellement, ces frais sont réduits. À titre exceptionnel, ils peuvent être entièrement remis. |
2 | Aucun frais de procédure n'est mis à la charge des autorités inférieures, ni des autorités fédérales recourantes et déboutées; si l'autorité recourante qui succombe n'est pas une autorité fédérale, les frais de procédure sont mis à sa charge dans la mesure où le litige porte sur des intérêts pécuniaires de collectivités ou d'établissements autonomes. |
3 | Des frais de procédure ne peuvent être mis à la charge de la partie qui a gain de cause que si elle les a occasionnés en violant des règles de procédure. |
4 | L'autorité de recours, son président ou le juge instructeur perçoit du recourant une avance de frais équivalant aux frais de procédure présumés. Elle lui impartit pour le versement de cette créance un délai raisonnable en l'avertissant qu'à défaut de paiement elle n'entrera pas en matière. Si des motifs particuliers le justifient, elle peut renoncer à percevoir la totalité ou une partie de l'avance de frais.101 |
4bis | L'émolument d'arrêté est calculé en fonction de l'ampleur et de la difficulté de la cause, de la manière de procéder des parties et de leur situation financière. Son montant est fixé: |
a | entre 100 et 5000 francs dans les contestations non pécuniaires; |
b | entre 100 et 50 000 francs dans les autres contestations.102 |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des émoluments.103 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral104 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales105 sont réservés.106 |
12.2. Angesichts ihres Unterliegens haben die Beschwerdeführer keinen Anspruch auf Parteientschädigung gemäss Art. 64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
Dagegen ist zu prüfen, ob sie der obsiegenden Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung zu entrichten haben. Die Beschwerdeführer machen diesbezüglich geltend, die Beschwerdegegnerin sei hinsichtlich Parteientschädigung als Bundesbehörde zu behandeln. Damit bringen sie sinngemäss vor, die Beschwerdegegnerin habe keinen Anspruch auf Parteientschädigung. Der für das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht massgebende Art. 64
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
|
1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 7 Principe - 1 La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
|
1 | La partie qui obtient gain de cause a droit aux dépens pour les frais nécessaires causés par le litige. |
2 | Lorsqu'une partie n'obtient que partiellement gain de cause, les dépens auxquels elle peut prétendre sont réduits en proportion. |
3 | Les autorités fédérales et, en règle générale, les autres autorités parties n'ont pas droit aux dépens. |
4 | Si les frais sont relativement peu élevés, le tribunal peut renoncer à allouer des dépens. |
5 | L'art. 6a s'applique par analogie.7 |
Die Rechtsvertreterin der Beschwerdegegnerin hat keine Kostennote eingereicht, weshalb die Entschädigung aufgrund der Akten festzusetzen ist (vgl. Art. 64 Abs. 2
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA) PA Art. 64 - 1 L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
|
1 | L'autorité de recours peut allouer, d'office ou sur requête, à la partie ayant entièrement ou partiellement gain de cause une indemnité pour les frais indispensables et relativement élevés qui lui ont été occasionnés. |
2 | Le dispositif indique le montant des dépens alloués qui, lorsqu'ils ne peuvent pas être mis à la charge de la partie adverse déboutée, sont supportés par la collectivité ou par l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué. |
3 | Lorsque la partie adverse déboutée avait pris des conclusions indépendantes, les dépens alloués peuvent être mis à sa charge, dans la mesure de ses moyens. |
4 | La collectivité ou l'établissement autonome au nom de qui l'autorité inférieure a statué répond des dépens mis à la charge de la partie adverse déboutée en tant qu'ils se révéleraient irrécouvrables. |
5 | Le Conseil fédéral établit un tarif des dépens.107 L'art. 16, al. 1, let. a, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral108 et l'art. 73 de la loi du 19 mars 2010 sur l'organisation des autorités pénales109 sont réservés.110 |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 14 Calcul des dépens - 1 Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal. |
|
1 | Les parties qui ont droit aux dépens et les avocats commis d'office doivent faire parvenir avant le prononcé un décompte de leurs prestations au tribunal. |
2 | Le tribunal fixe les dépens et l'indemnité des avocats commis d'office sur la base du décompte. A défaut de décompte, le tribunal fixe l'indemnité sur la base du dossier. |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée. |
|
1 | Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée. |
2 | Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA. |
3 | En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée. |
SR 173.320.2 Règlement du 21 février 2008 concernant les frais, dépens et indemnités fixés par le Tribunal administratif fédéral (FITAF) FITAF Art. 10 Honoraires d'avocat et indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat - 1 Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée. |
|
1 | Les honoraires d'avocat et l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat sont calculés en fonction du temps nécessaire à la défense de la partie représentée. |
2 | Le tarif horaire des avocats est de 200 francs au moins et de 400 francs au plus, pour les mandataires professionnels n'exerçant pas la profession d'avocat, il est de 100 francs au moins et de 300 francs au plus. Ces tarifs s'entendent hors TVA. |
3 | En cas de contestations pécuniaires, les honoraires d'avocat ou l'indemnité du mandataire professionnel n'exerçant pas la profession d'avocat peuvent être augmentés dans une mesure appropriée. |
Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 20'000.-- werden den Beschwerdeführern auferlegt. Sie werden mit dem geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 30'000.-- verrechnet. Der Restbetrag ist den Beschwerdeführern nach Eintritt der Rechtskraft des vorliegenden Urteils zurückzuerstatten. Hierzu haben sie dem Bundesverwaltungsgericht ihre Zahlungsverbindung bekannt zu geben.
3.
Die Beschwerdeführer haben der Beschwerdegegnerin eine Parteientschädigung von Fr. 20'000.-- zu entrichten.
4.
Dieses Urteil geht an:
- die Beschwerdeführer (Gerichtsurkunde)
- die Beschwerdegegnerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Gerichtsurkunde)
Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.
Der vorsitzende Richter: Die Gerichtsschreiberin:
Beat Forster Anita Schwegler
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
|
a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
|
1 | Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés. |
2 | Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16 |
3 | Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision. |
4 | En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement: |
a | le format du mémoire et des pièces jointes; |
b | les modalités de la transmission; |
c | les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18 |
5 | Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
6 | Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération. |
7 | Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable. |
Versand: