Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 470/2019
Urteil vom 9. August 2019
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichter Rüedi,
Bundesrichterin Jametti,
Gerichtsschreiberin Schär.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführerin,
gegen
Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern, Nordring 8, 3013 Bern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Entschädigung / Genugtuung (teilweise Einstellung),
Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts des Kantons Bern, Beschwerdekammer in Strafsachen, vom 12. März 2019 (BK 18 458).
Sachverhalt:
A.
Mit Verfügung vom 22. Oktober 2018 stellte die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland das Strafverfahren gegen X.________ wegen Betrugs, Diebstahls, Veruntreuung etc. ein. Gleichzeitig beurteilte sie die von A.________, der Ehefrau von X.________, aufgrund der im Strafverfahren erfolgten Hausdurchsuchung und Beschlagnahme geltend gemachten Entschädigungs- und Genugtuungsforderungen. Sie sprach A.________ eine Entschädigung von Fr. 80.-- für Reisekosten und eine Genugtuung von pauschal Fr. 200.-- für sich und ihren Sohn für die am 9. Mai 2016 an ihrem Domizil durchgeführte Hausdurchsuchung zu. Weitergehende Forderungen wurden abgewiesen.
B.
A.________ erhob Beschwerde an das Obergericht des Kantons Bern. Das Obergericht hiess die Beschwerde am 12. März 2019 teilweise gut. Es sprach A.________ eine Entschädigung von Fr. 80.-- für Reisekosten zuzüglich 5 % Zins seit dem 26. September 2016 sowie eine Genugtuung für sich und ihren Sohn für die an ihrem Domizil durchgeführte Hausdurchsuchung von Fr. 200.-- nebst 5 % Zins seit dem 9. Mai 2016 zu. Im Übrigen wies es die Beschwerde ab, soweit diese nicht gegenstandslos geworden war bzw. soweit darauf eingetreten werden konnte. Weiter stellte das Obergericht im Urteilsdispositiv fest, dass das rechtliche Gehör von A.________ verletzt worden war.
C.
A.________ führt Beschwerde in Strafsachen mit den Anträgen, der Beschluss des Obergerichts vom 12. März 2019 sei aufzuheben. Ihr sowie ihrem Sohn sei eine angemessene Entschädigung, jedoch höher als Fr. 100.-- pro Person nebst Zins auszurichten. Weiter sei die Rechtswidrigkeit der Zwangsmassnahmen gegen sie festzustellen und es sei ihr für die sichergestellten Vermögenswerte im Wert von (umgerechnet) Fr. 77'000.-- eine angemessene Entschädigung auszurichten. Schliesslich beantragt A.________ die Neuregelung der Kosten- und Entschädigungsfolgen im kantonalen Verfahren.
Erwägungen:
1.
Angefochten ist ein Entscheid, der in erster Linie Entschädigungs- und Genugtuungsforderungen einer Drittperson in einem eingestellten Strafverfahren betrifft. Dagegen ist die Beschwerde in Strafsachen gemäss Art. 78
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 78 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia penale. |
|
1 | Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia penale. |
2 | Al ricorso in materia penale soggiacciono anche le decisioni concernenti: |
a | le pretese civili trattate unitamente alla causa penale; |
b | l'esecuzione di pene e misure. |
2.
Die Beschwerdeführerin beantragt, es sei festzustellen, dass die Zwangsmassnahmen (Hausdurchsuchung und Beschlagnahme) rechtswidrig gewesen seien. Das Verfahren sei nur gegen ihren Ehemann eingestellt worden. Gegen eine unbekannte Täterschaft sei es hingegen lediglich sistiert worden, weshalb sie befürchten müsse, dass jederzeit wieder Zwangsmassnahmen gegen sie angewendet werden könnten. Mit der Feststellung der Rechtswidrigkeit der Zwangsmassnahmen könne sie sich vor künftigen Eingriffen schützen.
Da keine Zwangsmassnahmen mehr im Gange sind, kann auf den Feststellungsantrag mangels eines aktuellen und praktischen Interesses nicht eingetreten werden. Ein selbstständiges Feststellungsinteresse hat das Bundesgericht bisher nur bei BV- und EMRK-Verletzungen in Haftverfahren bejaht (THOMMEN/FAGA, in: Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 3. Aufl. 2018, N. 6 zu Art. 81
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 81 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi: |
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1 | Ha diritto di interporre ricorso in materia penale chi: |
a | ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e |
b | ha un interesse giuridicamente protetto all'annullamento o alla modifica della decisione impugnata, segnatamente: |
b1 | l'imputato, |
b2 | il rappresentante legale dell'accusato, |
b3 | il pubblico ministero, salvo se si tratta di decisioni che ordinano, prorogano o mettono fine alla carcerazione preventiva o di sicurezza, |
b4 | ... |
b5 | l'accusatore privato, se la decisione impugnata può influire sul giudizio delle sue pretese civili, |
b6 | il querelante, per quanto trattasi del diritto di querela come tale, |
b7 | nelle cause penali amministrative secondo la legge federale del 22 marzo 197455 sul diritto penale amministrativo, il pubblico ministero della Confederazione e l'amministrazione interessata. |
2 | Un'autorità federale è legittimata a ricorrere se il diritto federale prevede che la decisione deve esserle comunicata.56 |
3 | Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 78 capoverso 2 lettera b spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti. |
Zudem liegen auch keine konkreten Anhaltspunkte dafür vor, dass gegen die Beschwerdeführerin oder ihren Ehemann weiterhin ermittelt werden soll. Die Verfahrenswiederaufnahme wäre nur möglich, falls neue Beweismittel oder Tatsachen bekannt werden, die für eine strafrechtliche Verantwortlichkeit sprechen (vgl. Art. 323 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 323 Riapertura - 1 Il pubblico ministero dispone la riapertura di un procedimento concluso con decreto di abbandono passato in giudicato se viene a conoscenza di nuovi mezzi di prova o fatti che: |
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1 | Il pubblico ministero dispone la riapertura di un procedimento concluso con decreto di abbandono passato in giudicato se viene a conoscenza di nuovi mezzi di prova o fatti che: |
a | chiamano in causa la responsabilità penale dell'imputato; e |
b | non risultano dagli atti del procedimento abbandonato. |
2 | Il pubblico ministero notifica la riapertura del procedimento alle persone e alle autorità cui è stato notificato l'abbandono. |
3.
3.1. Die Beschwerdeführerin erhebt sodann verschiedene formelle Rügen.
3.2. Zuerst macht die Beschwerdeführerin geltend, sie habe keine Möglichkeit gehabt, sich gegen die Zwangsmassnahmen zur Wehr zu setzen, da ihr die entsprechenden Verfügungen sowie die in den von ihrem Ehemann geführten Rechtsmittelverfahren ergangenen Entscheide nicht eröffnet worden seien.
Bezogen auf die Beschlagnahmeverfügung v om 15. September 2016 stellt die Vorinstanz fest, dass diese der Beschwerdeführerin zu Unrecht nicht eröffnet worden sei. Die Beschwerdeführerin habe aber dennoch Kenntnis von der Beschlagnahme erhalten, weshalb der Fehler geheilt worden sei. Ungeachtet dessen sei die Gehörsverletzung im Dispositiv förmlich festzuhalten und bei den Kostenfolgen zu berücksichtigen.
Dass die Beschwerdeführerin keinerlei Kenntnis von den Zwangsmassnahmen hatte, ist schwer vorstellbar, wurden doch an ihrem Domizil bzw. in ihrer eigenen Handtasche beträchtliche Geldbeträge sichergestellt. Die Beschwerdeführerin bestreitet denn auch nicht, bereits sei t längerem Kenntnis von den Zwangsmassnahmen gehabt zu haben. Nichtsdestotrotz stützt sie ihre Argumentation weiterhin auf die unterbliebene Zustellung der Zwangsmassnahmenverfügungen. Zudem macht sie geltend, dieser Mangel sei nicht heilbar. Dies lässt eine hinreichende Auseinandersetzung mit den vorinstanzlichen Erwägungen vermissen. Auf die Rüge ist daher grundsätzlich nicht einzutreten. Sie ist jedoch auch in der Sache unbegründet. Die Vorinstanz trat auf die Vorbringen der Beschwerdeführerin ein. Es ist damit weder ersichtlich noch dargetan, inwiefern es der Beschwerdeführerin verwehrt gewesen sein soll, ein Rechtsmittel bzw. einen Rechtsbehelf zu ergreifen oder inwiefern sie durch die angeblich fehlerhafte Eröffnung einen Nachteil erlitten haben soll (vgl. dazu BGE 139 IV 228 E. 1.3 S. 232 mit Hinweisen).
Die angeblic h fehlerhafte Eröffnung des Hausdurchsuchungsbefehls vom 4. Mai 2016 bildet nicht Gegenstand des vorinstanzlichen Beschlusses. Es ist daher fraglich, ob der kantonale Instanzenzug formell und materiell ausgeschöpft wurde. Dies kann offenbleiben. Auch bezüglich der Hausdurchsuchung ist erstellt, dass die Beschwerdeführerin trotz unterbliebener Eröffnung der Zwangsmassnahmenverfügung Kenntnis von der Zwangsmassnahme erhalten hat. Es gilt auch hier das soeben Ausgeführte.
3.3. Soweit die Beschwerdeführerin wiederum rügt, der Hausdurchsuchungs- sowie der Beschlagnahmebefehl seien nicht hinreichend begründet gewesen, weshalb eine sachgerechte Anfechtung nicht möglich gewesen sei, kann grundsätzlich auf die Erwägungen der Vorinstanz verwiesen werden. Der Hausdurchsuchungsbefehl vom 4. Mai 2016 enthielt sämtliche nach Art. 241 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 241 Mandato - 1 Le perquisizioni e le ispezioni sono disposte mediante mandato scritto. Nei casi urgenti possono essere disposte oralmente, ma devono successivamente essere confermate per scritto. |
|
1 | Le perquisizioni e le ispezioni sono disposte mediante mandato scritto. Nei casi urgenti possono essere disposte oralmente, ma devono successivamente essere confermate per scritto. |
2 | Il mandato indica: |
a | le persone, gli spazi, gli oggetti o le carte e registrazioni da perquisire o da ispezionare; |
b | lo scopo del provvedimento; |
c | le autorità o le persone incaricate dell'esecuzione. |
3 | Se vi è pericolo nel ritardo, la polizia può ordinare l'ispezione di orifizi e cavità corporei non visibili esternamente e può, senza mandato, eseguire perquisizioni; essa ne informa senza indugio le autorità penali competenti. |
4 | La polizia può perquisire una persona fermata o arrestata, in particolare per garantire la sicurezza di persone. |
Gleiches gilt für die Beschlagnahmeverfügung vom 15. September 2016. Diese ist gemäss Art. 263 Abs. 2
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 263 Principio - 1 All'imputato e a terzi possono essere sequestrati oggetti e valori patrimoniali se questi saranno presumibilmente: |
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1 | All'imputato e a terzi possono essere sequestrati oggetti e valori patrimoniali se questi saranno presumibilmente: |
a | utilizzati come mezzi di prova; |
b | utilizzati per garantire le spese procedurali, le pene pecuniarie, le multe e le indennità; |
c | restituiti ai danneggiati; |
d | confiscati; |
e | utilizzati a copertura delle pretese di risarcimento in favore dello Stato secondo l'articolo 71 CP144. |
2 | Il sequestro è disposto con un ordine scritto succintamente motivato. Nei casi urgenti può essere ordinato oralmente, ma deve successivamente essere confermato per scritto. |
3 | Se vi è pericolo nel ritardo, la polizia o privati possono mettere provvisoriamente al sicuro oggetti e valori patrimoniali, a disposizione del pubblico ministero o del giudice. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 263 Principio - 1 All'imputato e a terzi possono essere sequestrati oggetti e valori patrimoniali se questi saranno presumibilmente: |
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1 | All'imputato e a terzi possono essere sequestrati oggetti e valori patrimoniali se questi saranno presumibilmente: |
a | utilizzati come mezzi di prova; |
b | utilizzati per garantire le spese procedurali, le pene pecuniarie, le multe e le indennità; |
c | restituiti ai danneggiati; |
d | confiscati; |
e | utilizzati a copertura delle pretese di risarcimento in favore dello Stato secondo l'articolo 71 CP144. |
2 | Il sequestro è disposto con un ordine scritto succintamente motivato. Nei casi urgenti può essere ordinato oralmente, ma deve successivamente essere confermato per scritto. |
3 | Se vi è pericolo nel ritardo, la polizia o privati possono mettere provvisoriamente al sicuro oggetti e valori patrimoniali, a disposizione del pubblico ministero o del giudice. |
3.4. Die Beschwerdeführerin macht geltend, ihr sei das Akteneinsichtsrecht nicht gewährt worden. Allein der Umstand, dass die Akten teilweise geschwärzt waren, stellt aber keine Bundesrechtsverletzung dar. Darüber hinaus unterlässt es die Beschwerdeführerin, ihre Behauptung substanziiert zu begründen. Darauf kann grundsätzlich nicht eingetreten werden.
4.
4.1. Die Beschwerdeführerin wendet sich gegen die Abweisung ihrer Schadenersatzforderung und beanstandet die Höhe der zugesprochenen Genugtuung.
4.2. Durch Verfahrenshandlungen wie insbesondere Zwangsmassnahmen können Dritte, d.h. am Strafverfahren weder als beschuldigte noch als Privatklägerschaft beteiligte Personen, geschädigt werden (vgl. Urteil 6B 1088/2017 vom 4. April 2018 E. 2; SCHMID/JOSITSCH, Praxiskommentar StPO, 3. Aufl. 2018, N. 1 zu Art. 434
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
4.3. Die Beschwerdeführerin macht geltend, das bei ihr sichergestellte Bargeld sei für ein Darlehen an die B.________ GmbH bestimmt gewesen. Aufgrund der Beschlagnahme habe sie dieses Darlehen nicht gewähren können, wodurch ihr ein Schaden in Form von entgangenem Zins entstanden sei. Dieser sei zu ersetzen.
4.3.1. Die Vorinstanz erwägt dazu, die Beschwerdeführerin könne mit ihrem Rechtsbegehren, wonach ihr eine Entschädigung ab dem 9. Mai 2016 über 5 % für die Sicherstellung ihrer Vermögenswerte auszurichten sei, nicht gehört werden. Aktenkundig seien anlässlich der Hausdurchsuchung Fr. 53'200.-- und EUR 15'000.-- in bar sichergestellt worden. Diese Gelder seien der Beschwerdeführerin einige Monate später wieder ausgehändigt worden. Das sichergestellte Notengeld habe sich am Tag der Hausdurchsuchung in der Wohnung der Beschwerdeführerin befunden. Es sei nicht ersichtlich, dass ihr durch die Beschlagnahme ein Zins oder sonstiger Ertrag entgangen sei, mache sie doch nicht geltend, dass sie die sichergestellten Bargeldbeträge gewinnbringend angelegt hätte, wenn diese nicht sichergestellt worden wären. Gemäss Akten scheine das Geld für die Begleichung von Rechnungen gedacht gewesen. Die Vorinstanz wies die Schadenersatzforderung der Beschwerdeführerin ab.
4.3.2. Von Art. 434
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 433 Accusatore privato - 1 L'imputato deve indennizzare adeguatamente l'accusatore privato delle spese necessarie da lui sostenute nel procedimento se: |
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1 | L'imputato deve indennizzare adeguatamente l'accusatore privato delle spese necessarie da lui sostenute nel procedimento se: |
a | l'accusatore privato vince la causa; o |
b | l'imputato è tenuto a rifondere le spese secondo l'articolo 426 capoverso 2. |
2 | L'accusatore privato inoltra l'istanza d'indennizzo all'autorità penale, quantificando e comprovando le proprie pretese. Se l'accusatore privato non ottempera a tale obbligo, l'autorità penale non entra nel merito dell'istanza. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
sie kein Bundesrecht.
4.4. Die Beschwerdeführerin beanstandet sodann die Höhe der zugesprochenen Genugtuung. Sie macht geltend, die Genugtuung für die Hausdurchsuchung sowie die Beschlagnahme müsse höher ausfallen, da es sich dabei um rechtswidrige Zwangsmassnahmen gehandelt habe. Zudem habe ihr Ansehen erheblich gelitten, da sie in einem Mehrfamilienhaus wohne und für die Hausdurchsuchung ein grosses Polizeiaufgebot vor Ort gewesen sei.
4.4.1. Die Vorinstanz erwägt, im Kanton Bern werde für Hausdurchsuchungen in Verfahren, welche mit einer Einstellung oder einem Freispruch enden, praxisgemäss eine Genugtuung zugesprochen. Diese bewege sich bei einem "Normalfall" nicht im Bereich von mehreren tausend, sondern von einigen hundert Franken. Es sei offensichtlich, dass sich andernfalls stossende Diskrepanzen zur Genugtuung bei einem Freiheitsentzug als schwerstem Eingriff in die persönliche Freiheit der beschuldigten Person ergeben würden. Das Bundesgericht erachte bei kürzeren Freiheitsentzügen Fr. 200.-- pro Tag als angemessene Genugtuung, sofern nicht aussergewöhnliche Umstände vorlägen, die eine höhere oder geringere Entschädigung rechtfertigten. Vorliegend bestünden keine Anhaltspunkte, dass die Hausdurchsuchung besonderes Aufsehen erregt hätte. Aus dem Umstand, dass anlässlich der Hausdurchsuchung auch die Schwiegermutter der Beschwerdeführerin und deren Lebenspartner anwesend gewesen seien, könne die Beschwerdeführerin nichts zu ihren Gunsten ableiten, zumal nahestehende Familienangehörige in der Regel Kenntnis über ein gegen ein Familienmitglied geführtes Strafverfahren und allfällige Zwangsmassnahmen erhielten. Die Hausdurchsuchung sei jedenfalls nicht der
breiten Öffentlichkeit publik gemacht worden. Es sei insgesamt von einem "Normalfall" einer Hausdurchsuchung auszugehen. Es werde nicht verkannt, dass die Wegnahme bzw. Sicherstellung ihres Laptops und ihres Bargeldes für die Beschwerdeführerin nicht folgenlos geblieben sei bzw. sich negativ ausgewirkt habe. Die Sicherstellung von Bargeld bei Ermittlungen wegen Vermögensdelikten sei ebenso wenig ungewöhnlich wie die Sicherstellung von Datenträgern zwecks Auswertung deren Inhalts. Die Durchsuchung sowie die Beschlagnahme seien rechtmässig gewesen. Dass der Laptop der Beschwerdeführerin längere Zeit beschlagnahmt worden sei, habe insbesondere daran gelegen, dass sich die Durchsuchung der Datenträger aufgrund des Siegelungs- und Beschwerdeverfahrens verzögert habe. Weiter stelle die Sichtung der Schwangerschaftsunterlagen auf dem USB-Stick der Beschwerdeführerin keine schwere Persönlichkeitsverletzung dar. Schliesslich begründe auch der Umstand, dass die Beschwerdeführerin die beschlagnahmten Gegenstände in Bern habe abholen und die auf dem beschädigten Computer gespeicherten Fotos und Daten mühselig anderweitig habe wiederbeschaffen müssen, keine schwere Persönlichkeitsverletzung. Die zugesprochene Genugtuungssumme von Fr. 200.-
- sei somit betragsmässig nicht zu beanstanden.
4.4.2. Materiellrechtlich beurteilt sich der Genugtuungsanspruch der vom Strafverfahren betroffenen Drittperson nach Art. 28a Abs. 3
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 28a - 1 L'attore può chiedere al giudice: |
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1 | L'attore può chiedere al giudice: |
1 | di proibire una lesione imminente; |
2 | di far cessare una lesione attuale; |
3 | di accertare l'illiceità di una lesione che continua a produrre effetti molesti. |
2 | L'attore può in particolare chiedere che una rettificazione o la sentenza sia comunicata a terzi o pubblicata. |
3 | Sono fatte salve le azioni di risarcimento del danno, di riparazione morale e di consegna dell'utile conformemente alle disposizioni sulla gestione d'affari senza mandato. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 49 - 1 Chi è illecitamente leso nella sua personalità può chiedere, quando la gravità dell'offesa lo giustifichi e questa non sia stata riparata in altro modo, il pagamento di una somma a titolo di riparazione morale. |
|
1 | Chi è illecitamente leso nella sua personalità può chiedere, quando la gravità dell'offesa lo giustifichi e questa non sia stata riparata in altro modo, il pagamento di una somma a titolo di riparazione morale. |
2 | Il giudice può anche sostituire o aggiungere a questa indennità un altro modo di riparazione. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 429 Pretese - 1 Se è pienamente o parzialmente assolto o se il procedimento nei suoi confronti è abbandonato, l'imputato ha diritto a: |
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1 | Se è pienamente o parzialmente assolto o se il procedimento nei suoi confronti è abbandonato, l'imputato ha diritto a: |
a | un'indennità, stabilita secondo la tariffa d'avvocatura, per le spese sostenute ai fini di un adeguato esercizio dei suoi diritti procedurali; la tariffa non opera distinzioni tra l'indennità riconosciuta e gli onorari per il difensore di fiducia; |
b | un'indennità per il danno economico risultante dalla partecipazione necessaria al procedimento penale; |
c | una riparazione del torto morale per lesioni particolarmente gravi dei suoi interessi personali, segnatamente in caso di privazione della libertà. |
2 | L'autorità penale esamina d'ufficio le pretese dell'imputato. Può invitare l'imputato a quantificarle e comprovarle. |
3 | Se l'imputato ha affidato la propria difesa a un difensore di fiducia, l'indennità di cui al capoverso 1 lettera a spetta esclusivamente al difensore, fatto salvo un eventuale conguaglio nei confronti del cliente. Il difensore può impugnare la decisione che stabilisce l'indennità avvalendosi dei rimedi giuridici proponibili contro la decisione finale.275 |
Dem Sachgericht steht bei der Festsetzung der Höhe der Genugtuung ein weiter Ermessensspielraum zu. In diesen greift das Bundesgericht nur ein, wenn die Vorinstanz grundlos von den in Lehre und Rechtsprechung ermittelten Bemessungsgrundsätzen abweicht, wenn sie Tatsachen berücksichtigt, die für den Entscheid im Einzelfall keine Rolle spielen, oder wenn sie umgekehrt Umstände ausser Acht lässt, die sie in ihren Entscheid hätte miteinbeziehen müssen. Darüber hinaus greift es in Entscheide ein, wenn sich diese als offensichtlich unbillig bzw. als in stossender Weise ungerecht erweisen (Urteil 6B 1087/2017 vom 18. Januar 2018 E. 1.2 mit Hinweisen).
4.4.3. Das Bundesrecht setzt keinen bestimmten (Mindest-) Betrag für die Genugtuung fest (vgl. Urteil 6B 1087/2017 vom 18. Januar 2018 E. 1.2 mit Hinweis). Dass die Vorinstanz für die Bemessung der Genugtuung zum Vergleich die Rechtsprechung betreffend Haftentschädigungen heranzieht, erscheint sinnvoll. Die Vorinstanz führt sodann zutreffend aus, dass eine Hausdurchsuchung verglichen mit dem Fall einer ungerechtfertigten Inhaftierung grundsätzlich einen wesentlich weniger schweren Eingriff darstellt. Eine Hausdurchsuchung kann zwar in der Nachbarschaft Aufsehen erregen, was mit einer gewissen Beeinträchtigung des Ansehens der betroffenen Person verbunden sein kann. Die Vorinstanz lässt diesen Umstand aber nicht unberücksichtigt. Die Hausdurchsuchung dauerte drei Stunden, was nicht als aussergewöhnlich bezeichnet werden kann. Gemäss den verbindlichen Feststellungen der Vorinstanz wurde die Hausdurchsuchung von vier Polizisten durchgeführt. Dies stellt entgegen den Behauptung der Beschwerdeführerin kein Grossaufgebot dar. Es bestehen somit keine Anzeichen dafür, dass die Hausdurchsuchung besonderes Aufsehen erregt hätte. Es ist auch nicht ersichtlich, inwiefern unnötig stark in die Privatsphäre der Beschwerdeführerin oder ihres
Sohnes eingegriffen worden sein sollte. So ist die Beschlagnahme eines USB-Sticks, welcher "Schwangerschaftsunterlagen" der Beschwerdeführerin enthielt und sich im Nachhinein als irrelevant für das Strafverfahren erwiesen hat, jedenfalls nicht als aussergewöhnlich schwerer Eingriff zu werten. Insgesamt ergibt sich, dass die Vorinstanz bei der Bemessung der Genugtuung weder wichtige Aspekte ausser Acht gelassen noch falsch gewichtet hat. Mit der zugesprochenen Genugtuung in der Höhe von Fr. 200.-- für die Beschwerdeführerin und ihren Sohn bewegt sich die Vorinstanz unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des vorliegenden Falles durchaus im Rahmen des ihr zustehenden Ermessens. Keine Auswirkung auf die Höhe der Genugtuung hat der Umstand, dass bei der Hausdurchsuchung EDV-Bestandteile zerstört wurden. Dafür kann Schadenersatz verlangt werden.
4.5. Nicht zu hören ist die Beschwerdeführerin mit ihren Ausführungen zur behaupteten Rechtswidrigkeit der Zwangsmassnahmen (fehlender Tatverdacht, Unverhältnismässigkeit der Zwangsmassnahmen usw.). Die Frage der Rechtmässigkeit der Zwangsmassnahmen kann insbesondere für den Entscheid, ob überhaupt eine Genugtuung geschuldet ist, eine Rolle spielen. Die Rechtswidrigkeit wird als Voraussetzung für die Zusprechung einer Genugtuung in Art. 434
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 431 - 1 Se nei confronti dell'imputato sono stati illegalmente adottati provvedimenti coercitivi, l'autorità penale gli riconosce un'indennità e una riparazione del torto morale adeguate. |
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1 | Se nei confronti dell'imputato sono stati illegalmente adottati provvedimenti coercitivi, l'autorità penale gli riconosce un'indennità e una riparazione del torto morale adeguate. |
2 | In caso di carcerazione preventiva o di sicurezza, l'imputato ha diritto a un'indennità e a una riparazione del torto morale adeguate se la durata della carcerazione ha ecceduto quella consentita e la privazione di libertà eccedente non può essere computata nelle sanzioni inflitte per altri reati. |
3 | Il diritto di cui al capoverso 2 decade se l'imputato: |
a | è condannato a una pena pecuniaria, a un lavoro di pubblica utilità o a una multa che in caso di conversione risulterebbe pari a una pena detentiva la cui durata non sarebbe notevolmente inferiore a quella della carcerazione preventiva o di sicurezza sofferta; |
b | è condannato con la condizionale a una pena detentiva la cui durata eccede quella della carcerazione preventiva o di sicurezza sofferta. |
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale CPP Art. 434 Terzi - 1 I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
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1 | I terzi danneggiati da atti procedurali o nel prestare assistenza alle autorità penali hanno diritto a una riparazione del torto morale e a un adeguato risarcimento del danno non coperto in altro modo. L'articolo 433 capoverso 2 è applicabile per analogia. |
2 | La decisione finale statuisce in merito a tali pretese. In casi non controversi, il pubblico ministero può soddisfarle già nel corso della procedura preliminare. |
der Zwangsmassnahme.
5.
Die Beschwerdeführerin beantragt die Neuverteilung der Kosten des kantonalen Verfahrens und begründet dies ebenfalls mit der behaupteten Rechtswidrigkeit der Zwangsmassnahmen. Wie bereits ausgeführt, geht diese Begründung im vorliegenden Verfahren betreffend Schadenersatz und Genugtuung an der Sache vorbei. Auf den Antrag kann nicht eingetreten werden.
6.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Bei diesem Ausgang trägt die Beschwerdeführerin die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Bern, Beschwerdekammer in Strafsachen, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 9. August 2019
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Die Gerichtsschreiberin: Schär