Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
6B 812/2017
Urteil vom 8. Dezember 2017
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Denys, Präsident,
Bundesrichter Oberholzer,
Bundesrichter Rüedi,
Gerichtsschreiber Weber.
Verfahrensbeteiligte
Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Landschaft, Erste Staatsanwältin, Grenzacherstrasse 8, 4132 Muttenz,
Beschwerdeführerin,
gegen
X.________,
vertreten durch Advokat Dieter Gysin,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Mehrfacher, teilweise versuchter Betrug; Willkür
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Strafrecht, vom 31. Januar 2017 (460 16 101).
Sachverhalt:
A.
Das Strafgericht Basel-Landschaft sprach X.________ am 9. März 2016 des mehrfachen versuchten Betrugs zum Nachteil der SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle), der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) sowie der A.________ Versicherung AG schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 16 Monaten. Vom Vorwurf des Betrugs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG sprach es ihn frei.
Gegen diesen Entscheid erhoben X.________ und die A.________ Versicherung AG Berufung sowie die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft Anschlussberufung. In teilweiser Gutheissung der Berufung von X.________ bestrafte ihn das Kantonsgericht Basel-Landschaft wegen versuchten Betrugs zum Nachteil der SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle) mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 9 Monaten. Von den Vorwürfen des vollendeten und versuchten Betrugs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG sowie des versuchten Betrugs zum Nachteil der SUVA sprach es ihn frei.
B.
Die Staatsanwaltschaft führt Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragt, das Urteil des Kantonsgerichts sei abzuändern und X.________ sei des mehrfachen, teilweise versuchten Betrugs schuldig zu sprechen und zu einer bedingt vollziehbaren Freiheitsstrafe von 24 Monaten zu verurteilen.
C.
Das Kantonsgericht und der Beschwerdegegner beantragen die Abweisung der Beschwerde.
Erwägungen:
1.
1.1. Die Beschwerdeführerin macht eine Verletzung der Begründungspflicht geltend. Die Vorinstanz habe nicht ausgeführt, weshalb sie den Beschwerdegegner im Unterschied zur ersten Instanz vom Vorwurf des versuchten Betruges zum Nachteil der SUVA freigesprochen habe. Der Beschwerdegegner habe gemäss den Erwägungen der Vorinstanz über Jahre seiner behandelnden Psychotherapeutin sowie zwei Gutachtern eine zunächst mittelschwere und schliesslich chronifizierte schwere Depression arglistig vorgespielt. Nachdem im Rahmen der kreisärztlichen Untersuchung vom 23. Mai 2011 Dr. B.________ festgestellt habe, dass die körperlichen Beschwerden weitgehend konsistent seien und das Wiedereingliederungshindernis nicht im physischen Bereich liege, habe die SUVA am 18. November 2011 verfügt, rückwirkend auf den 1. März 2008 eine Invalidenrente von 48 % und auf das Unfallereignis vom 20. Juli 2002 eine Integritätsentschädigung von 20 % auszuzahlen. Der Beschwerdegegner habe am 5. Januar 2012 in seiner Einsprache gegen diese Verfügung psychische Leiden vorgetäuscht und in Absicht unrechtmässiger Bereicherung die Zusprechung eines höheren Invaliditätsgrades und somit die rückwirkende Auszahlung höherer Taggelder sowie einer entsprechend höheren
Integritätsentschädigung zu Lasten der SUVA erwirken wollen. Seine Einsprache sei abgewiesen worden. Der subjektive Tatbestand sei jedoch erfüllt und schriftlich dokumentiert, weshalb sich der Beschwerdegegner des versuchten Betrugs zum Nachteil der SUVA schuldig gemacht habe.
1.2. Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2
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SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
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1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
Gemäss Art. 112 Abs. 1 lit. b
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 112 Notificazione delle decisioni - 1 Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
|
1 | Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
a | le conclusioni, i motivi, le allegazioni probatorie e le dichiarazioni processuali delle parti, in quanto non risultino dagli atti; |
b | i motivi determinanti di fatto e di diritto, segnatamente l'indicazione delle disposizioni legali applicate; |
c | il dispositivo; |
d | l'indicazione dei rimedi giuridici, con menzione del valore litigioso nei casi in cui la presente legge prevede un valore litigioso minimo. |
2 | Se il diritto federale o il diritto cantonale lo prevede, di regola l'autorità notifica la sua decisione rapidamente senza motivarla.101 In tal caso le parti possono chiedere, entro 30 giorni, il testo integrale della decisione. La decisione non può essere eseguita finché tale termine non scade infruttuoso o il testo integrale della stessa non è notificato. |
3 | Se una decisione non soddisfa le esigenze di cui al capoverso 1, il Tribunale federale può rinviarla all'autorità cantonale affinché la completi o annullarla. |
4 | Nei campi in cui autorità federali hanno diritto di ricorrere al Tribunale federale, il Consiglio federale determina quali decisioni devono essere loro notificate dalle autorità cantonali. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 112 Notificazione delle decisioni - 1 Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
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1 | Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
a | le conclusioni, i motivi, le allegazioni probatorie e le dichiarazioni processuali delle parti, in quanto non risultino dagli atti; |
b | i motivi determinanti di fatto e di diritto, segnatamente l'indicazione delle disposizioni legali applicate; |
c | il dispositivo; |
d | l'indicazione dei rimedi giuridici, con menzione del valore litigioso nei casi in cui la presente legge prevede un valore litigioso minimo. |
2 | Se il diritto federale o il diritto cantonale lo prevede, di regola l'autorità notifica la sua decisione rapidamente senza motivarla.101 In tal caso le parti possono chiedere, entro 30 giorni, il testo integrale della decisione. La decisione non può essere eseguita finché tale termine non scade infruttuoso o il testo integrale della stessa non è notificato. |
3 | Se una decisione non soddisfa le esigenze di cui al capoverso 1, il Tribunale federale può rinviarla all'autorità cantonale affinché la completi o annullarla. |
4 | Nei campi in cui autorità federali hanno diritto di ricorrere al Tribunale federale, il Consiglio federale determina quali decisioni devono essere loro notificate dalle autorità cantonali. |
1.3. Die Vorinstanz stellt fest, dass der Beschwerdegegner über sechs Jahre hinweg gegenüber mehreren Psychiatern über das (Nicht-) Bestehen einer psychischen Erkrankung getäuscht habe, so dass eine mittel- bis schwere, chronifizierte depressive Erkrankung bei ihm diagnostiziert worden sei. Seine Handlungen hätten in egoistischer Weise darauf abgezielt, möglichst viele Leistungen unrechtmässig zu erlangen (angefochtenes Urteil, E. III. 1. lit. c S. 22). Vom Vorwurf des vollendeten sowie des versuchten Betrugs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG sprach sie ihn indessen frei. Auch vom Vorwurf des versuchten Betrugs zum Nachteil der SUVA sprach sie ihn frei (vgl. angefochtenes Urteil, Dispositiv-Ziff. 2 S. 28). Die Freisprüche zum Nachteil der A.________ Versicherung AG begründete die Vorinstanz unter den Titeln "Vollendeter Betrug" (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. E. 1. S. 12 ff.) und "Versuchter Betrug" (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. E. 2. S. 18 ff.). Eine explizite Begründung des Freispruchs vom Vorwurf zum Nachteil der SUVA ist dem Urteil der Vorinstanz demgegenüber nicht zu entnehmen. Auch eine implizite Begründung ergibt sich daraus nicht. Dies namentlich nicht aus den Erwägungen betreffend die Freisprüche von den
Betrugsvorwürfen zum Nachteil der A.________ Versicherung AG. Gegenüber dieser könne dem Beschwerdegegner laut Vorinstanz kein Täuschungsvorsatz nachgewiesen werden. Er habe glaubhaft angenommen, die Leistungen der A.________ Versicherung AG seien von denjenigen der SUVA abhängig. Er sei irrtümlich davon ausgegangen, er erhalte von der SUVA das volle Taggeld, weil bei ihm aufgrund seiner Fussbeschwerden eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % bestanden habe. An dieser Sachlage habe sich auch nichts geändert, als die SUVA mit Verfügung vom 18. November 2011 eine Invalidenrente von 48 % sowie eine Integritätsentschädigung von 20 % konstatiert habe, weil aus dem blossen Umstand, dass der Beschwerdegegner die A.________ Versicherung AG nicht darüber orientiert habe, nicht auf einen Täuschungsvorsatz gegenüber dieser geschlossen werden könne (angefochtenes Urteil, E. II. E. 1.9 lit. e S.18 und II. E. 2.4 lit. d S. 20). Sollten die Erwägungen betreffend die A.________ Versicherung AG nach Ansicht der Vorinstanz analog zum Freispruch vom Vorwurf zum Nachteil der SUVA geführt haben, so bedürfte dies einer näheren Begründung. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Beschwerdegegner, anders als gegenüber der A.________ Versicherung AG,
gegenüber der SUVA offensichtlich aktiv tätig wurde, indem er am 5. Januar 2012 Einsprache gegen ihre Verfügung vom 18. November 2011 erhob und die Nichtberücksichtigung der vorgetäuschten, angeblich unfallkausalen psychischen Leiden monierte (kant. Akten, act. 2273 ff.). Gerade damit habe er nach Ansicht der Beschwerdeführerin seinen Willen manifestiert, in Absicht unrechtmässiger Bereicherung die Zusprechung eines höheren, konkret nicht bezifferten Invaliditätsgrades und somit die rückwirkende Auszahlung höherer Taggelder sowie einer höheren Integritätsentschädigung zu Lasten der SUVA zu erwirken (vgl. Beschwerde, S. 3; Anklageschrift S. 9 ff.). Die Vorinstanz wird für einen Freispruch vom Vorwurf des versuchten Betrugs folglich insbesondere begründen müssen, weshalb selbst gegenüber der SUVA - zumindest ab dem 5. Januar 2012 - nicht auf einen Täuschungsvorsatz des Beschwerdegegners geschlossen werden könne. Seine Einsprache wäre kaum nachvollziehbar, wenn er auch zu diesem Zeitpunkt noch davon ausgegangen wäre, er erhalte ohnehin schon aufgrund seiner körperlichen Beschwerden volle Leistungen. Insofern ist das vorinstanzliche Urteil ungenügend begründet und verletzt das rechtliche Gehör der Beschwerdeführerin sowie Art. 112
Abs. 1 lit. c
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 112 Notificazione delle decisioni - 1 Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
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1 | Le decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale sono notificate per scritto alle parti. Contengono: |
a | le conclusioni, i motivi, le allegazioni probatorie e le dichiarazioni processuali delle parti, in quanto non risultino dagli atti; |
b | i motivi determinanti di fatto e di diritto, segnatamente l'indicazione delle disposizioni legali applicate; |
c | il dispositivo; |
d | l'indicazione dei rimedi giuridici, con menzione del valore litigioso nei casi in cui la presente legge prevede un valore litigioso minimo. |
2 | Se il diritto federale o il diritto cantonale lo prevede, di regola l'autorità notifica la sua decisione rapidamente senza motivarla.101 In tal caso le parti possono chiedere, entro 30 giorni, il testo integrale della decisione. La decisione non può essere eseguita finché tale termine non scade infruttuoso o il testo integrale della stessa non è notificato. |
3 | Se una decisione non soddisfa le esigenze di cui al capoverso 1, il Tribunale federale può rinviarla all'autorità cantonale affinché la completi o annullarla. |
4 | Nei campi in cui autorità federali hanno diritto di ricorrere al Tribunale federale, il Consiglio federale determina quali decisioni devono essere loro notificate dalle autorità cantonali. |
2.
Die Beschwerdeführerin rügt weiter eine willkürliche Sachverhaltsfeststellung und Beweiswürdigung hinsichtlich der Freisprüche von den Vorwürfen des Betrugs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG sowie hinsichtlich der Berechnung des Deliktsbetrags des versuchten Betrugs zum Nachteil der SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle).
2.1. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat (Art. 105 Abs. 1
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
|
1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.97 |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
|
a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
|
1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.88 |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.88 |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
|
1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
305 E. 4.3 mit Hinweisen). Dem Sachgericht steht im Bereich der Beweiswürdigung ein erheblicher Spielraum des Ermessens zu (BGE 129 IV 6 E. 6.1 S. 21), in den das Bundesgericht nur eingreift, wenn das Sachgericht diesen missbraucht, insbesondere offensichtlich unhaltbare Schlüsse zieht, erhebliche Beweise übersieht oder solche willkürlich ausser Acht lässt (BGE 140 III 264 E. 2.3 S. 266).
Auf ungenügend begründete Rügen oder bloss allgemein gehaltene appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid tritt das Bundesgericht nicht ein (BGE 141 IV 249 E. 1.3.1 mit Hinweisen).
In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt (Art. 42 Abs. 2
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
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1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
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1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
Was der Täter weiss, will und in Kauf nimmt, betrifft eine innere Tatsache und ist Tatfrage. Als solche prüft sie das Bundesgericht nur unter dem Gesichtspunkt der Willkür. Rechtsfrage ist hingegen, ob gestützt auf die festgestellten Tatsachen bewusste Fahrlässigkeit, Eventualvorsatz oder direkter Vorsatz gegeben ist (BGE 141 IV 369 E. 6.3; BGE 137 IV 1 E. 4.2.3 S. 4; 130 IV 58 E. 8.5 S. 62; je mit Hinweisen).
2.2.
2.2.1. Die Beschwerdeführerin bringt bezüglich des vollendeten Betrugs vor, die Vorinstanz habe verkannt, dass die SUVA aufgrund der durch den Beschwerdegegner für die Zeit von 1. November 2004 bis 14. Januar 2008 geltend gemachten, vorgetäuschten 100-prozentigen Arbeitsunfähigkeit aus rein psychischen Gründen und der daraus folgenden unklaren Psychoadäquanz den Schadenfall nicht habe abschliessen können. Die SUVA habe daher die weitere Leistung der vollen Taggelder verfügt. Privatversicherungen würden sich betreffend die Höhe der auszurichtenden Beträge jeweils an der SUVA orientieren, obschon sie nicht daran gebunden seien. Die A.________ Versicherung AG habe im genannten Zeitraum entsprechend ebenfalls die volle Leistung erbracht, obschon eine solche nicht geschuldet gewesen sei. Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass der Beschwerdegegner vor dem 1. März 2008 aus rein körperlichen Gründen voll arbeitsunfähig gewesen sei. Es sei aktenkundig, dass beim Beschwerdegegner auch im Zeitraum November 2004 bis 1. März 2008 aufgrund seiner Fussbeschwerden nur ein Invaliditätsgrad von 48 % bestanden habe. Die körperlichen Beschwerden seien in den kreisärztlichen Untersuchungen von Dr. B.________ regelmässig gleich beurteilt worden.
Dieser habe schliesslich festgehalten, dass das Wiedereingliederungshindernis nicht im physischen Bereich liege. Bereits nach der ersten kreisärztlichen Untersuchung sei die Arbeitsfähigkeit des Beschwerdegegners auf 75 % eingeschätzt worden.
2.2.2. Die Vorinstanz erwägt, die SUVA habe dem Beschwerdegegner aufgrund seiner nicht restlos geklärten körperlichen Beschwerden (infolge einer Fussverletzung anlässlich eines Unfalls am 20. Juli 2002) während der Abklärungszeit vom 1. November 2004 bis zum 14. Januar 2008 ein volles Taggeld zugesprochen. Auf diese Einschätzung habe auch die A.________ Versicherung AG abgestellt. Mangels aktenkundiger Feststellung der effektiven Arbeitsunfähigkeit für die Zeit vor dem 1. März 2008 sei im Zweifel zu Gunsten des Beschwerdegegners davon auszugehen, dass er im relevanten Tatzeitraum schon aufgrund körperlicher Beschwerden voll arbeitsunfähig gewesen sei und die erbrachten Leistungen der A.________ Versicherung AG im ausbezahlten Umfang deshalb effektiv geschuldet gewesen seien (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. E. 1.7 f. S. 15 ff.).
2.2.3. Die Vorbringen der Beschwerdeführerin betreffend den geltend gemachten vollendeten Betrug zum Nachteil der A.________ Versicherung AG erschöpfen sich weitgehend in einer rein appellatorischen Kritik. Sie setzt sich mit der vorinstanzlichen Beweiswürdigung nur rudimentär auseinander und beschränkt sich im Wesentlichen darauf, ihre bereits im kantonalen Verfahren vertretenen Standpunkte darzulegen. Sie verkennt, dass das Bundesgericht keine Appellationsinstanz ist, die eine freie Beweiswürdigung vornimmt. Die Sachverhaltsfeststellungen der Vorinstanz sind denn auch einleuchtend und nachvollziehbar. Die Beschwerdeführerin legt nicht dar, inwiefern diese geradezu willkürlich sein sollen. Ihre Ansicht, wonach die SUVA nicht aufgrund ungeklärter körperlicher Beschwerden, sondern aufgrund der vorgetäuschten psychischen Leiden den Schadenfall nicht habe abschliessen können und die weitere Leistung der vollen Taggelder verfügt habe, geht auch nicht offensichtlich aus den von der Beschwerdeführerin ohne nähere Begründung genannten zahlreichen Aktenstellen hervor. Ebenso wenig drängt sich aus diesen eine regelmässig gleiche Beurteilung der körperlichen Beschwerden mit einer damit verbundenen permanenten Arbeits- bzw.
Erwerbsunfähigkeit von 48 % schon vor dem 1. März 2008 auf. Wie die Beschwerdeführerin zwar korrekt wiedergibt, entschied die SUVA nach einer ersten kreisärztlichen Untersuchung zwar am 28. Februar 2005, der Beschwerdegegner sei zu 75 % arbeitsfähig (kant. Akten, act. 1833). Sie kam aber nach einer weiteren kreisärztlichen Untersuchung vom 28. Oktober 2005 auf diesen Entscheid zurück und nahm wieder die Leistung von vollen Taggeldzahlungen rückwirkend per 1. November 2004 auf, da die körperlichen Beschwerden eben nicht restlos geklärt und die Behandlung des Beschwerdegegners noch nicht abgeschlossen war (vgl. kant. Akten, act. 1917 ff. und 1939). Die von der Beschwerdeführerin als unverändert geltend gemachte Erwerbsunfähigkeit bzw. der Invaliditätsgrad von 48 % konstatierte die SUVA erst mit Verfügung vom 18. November 2011, rückwirkend per 1. März 2008 (angefochtenes Urteil, E. II. E. 1.9 lit. e S. 18; kant. Akten, act. 2245). Die Erwägung der Vorinstanz, wonach die A.________ Versicherung AG ihren Leistungsumfang jeweils auf die Beurteilungen der SUVA stützte, stimmt mit dem Standpunkt der Beschwerdeführerin überein. Weshalb die Vorinstanz den Sachverhalt betreffend den vollendeten Betrug zum Nachteil der A.________ Versicherung
AG willkürlich festgestellt haben soll, ist deshalb unerfindlich und die Rügen der Beschwerdeführerin erweisen sich als unbegründet, soweit darauf einzutreten ist.
Die rechtliche Würdigung des Sachverhalts rügt die Beschwerdeführerin nicht. Demnach waren die Leistungen der A.________ Versicherung AG im ausbezahlten Umfang effektiv geschuldet. Damit erübrigt sich für den Zeitraum dieser Leistungen vom 1. November 2004 bis zum 14. Januar 2008 (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. E. 1.8 lit. b S. 16) auch eine Prüfung der behaupteten willkürlichen Sachverhaltsfeststellungen zum subjektiven Tatbestand des Betrugs, den die Vorinstanz ebenfalls als nicht erfüllt erachtet (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. 1.9 f. S. 17 f.).
2.3.
2.3.1. Die Beschwerdeführerin trägt hinsichtlich des Freispruchs vom Vorwurf des Betrugsversuchs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG im Zeitraum vom 15. Januar 2008 bis zum 14. April 2012 vor, es liege auf der Hand, dass der Beschwerdegegner nicht nur die Invalidenversicherung in Absicht unrechtmässiger Bereicherung zur vollen Leistung habe bewegen wollen, sondern ebenso seine private Versicherung. Es gebe keine Hinweise auf einen begrenzten Vorsatz nur zur Erlangung einer Invalidenrente. Der Beschwerdegegner habe mit Einsprache vom 5. Januar 2012 gegen die Verfügung der SUVA vom 18. November 2011 auch gegenüber seiner privaten Versicherung beabsichtigt, weiterhin zumindest höhere oder gar volle Taggeldzahlungen rückwirkend auf den 1. März 2008 zu erwirken. Er habe geltend gemacht, dass seine vorgetäuschten psychischen Beschwerden unfallkausal und daher bei der Bemessung des Invaliditätsgrades sowie der Integritätsentschädigung zu berücksichtigen seien. Zumal sich Privatversicherungen bezüglich der Höhe der auszurichtenden Beträge jeweils an der SUVA orientieren würden, habe er klar und deutlich seine Täuschungsabsicht sowie seine Absicht unrechtmässiger Bereicherung mit jeglichen Versicherungsleistungen manifestiert.
2.3.2. Die Vorinstanz stellt fest, der Beschwerdegegner habe glaubhaft angenommen, die Leistungen der A.________ Versicherung AG seien von denjenigen der SUVA abhängig. Er sei irrtümlich davon ausgegangen, er erhalte von der SUVA das volle Taggeld, weil bei ihm aufgrund seiner Fussbeschwerden eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % bestanden habe. An dieser Sachlage habe sich gegenüber der A.________ Versicherung AG auch nichts geändert, als die SUVA mit Verfügung vom 18. November 2011 eine Invalidenrente von 48 % sowie eine Integritätsentschädigung von 20 % konstatiert habe. Aus dem blossen Umstand, dass der Beschwerdegegner die A.________ Versicherung AG nicht über die Verfügung der SUVA orientiert habe, könne nicht auf einen Täuschungsvorsatz gegenüber Ersteren geschlossen werden (angefochtenes Urteil, E. II. E. 1.9 lit. e S.18 und II. E. 2.4 lit. d S. 20).
2.3.3. Die Ausführungen der Beschwerdeführerin zur Einsprache des Beschwerdegegners vom 5. Januar 2012 belegen keine Willkür in den vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellungen zum Wissen und Willen des Beschwerdegegners gegenüber der A.________ Versicherung AG. Wie bereits ausgeführt (vgl. E. 1.3 hiervor), lässt sich ein fehlender Täuschungsvorsatz gegenüber der SUVA angesichts dieser Einsprache in der Tat kaum erklären, wenn der Beschwerdegegner tatsächlich davon ausgegangen wäre, er erhalte ohnehin schon aufgrund seiner körperlicher Beschwerden volle Versicherungsleistungen. Anders ist dies aber betreffend den Täuschungsvorsatz gegenüber der A.________ Versicherung AG. Die Vorinstanz verneint mangels weiterer Umstände als demjenigen der unterlassenen Orientierung einen Täuschungsvorsatz. Die Beschwerdeführerin macht ebenfalls keine weiteren Umstände geltend. Auch sie begründet die Täuschungsabsicht des Beschwerdegegners gegenüber der A.________ Versicherung AG lediglich gestützt auf dessen Einsprache vom 5. Januar 2012. Mit der vorinstanzlichen Erwägung, wonach die unterlassene Orientierung der A.________ Versicherung AG über die Erwerbsunfähigkeit von 48 % jedoch noch keine Täuschungsabsicht gegenüber dieser belege, setzt sie
sich nicht auseinander. Damit genügt sie den Begründungsanforderungen gemäss Art. 42 Abs. 2
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
|
1 | Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati. |
1bis | Se un procedimento in materia civile si è svolto in inglese dinanzi all'autorità inferiore, gli atti scritti possono essere redatti in tale lingua.14 |
2 | Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.15 16 |
3 | Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata. |
4 | In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201617 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento: |
a | il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati; |
b | le modalità di trasmissione; |
c | le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.18 |
5 | Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione. |
6 | Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi. |
7 | Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili. |
2.4.
2.4.1. Die Beschwerdeführerin macht schliesslich eine willkürliche und bundesrechtswidrige Berechnung des Deliktsbetrages des versuchten Betrugs zum Nachteil der SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle) geltend. Die Vorinstanz habe verkannt, dass die Höhe des Rentenanspruchs gesetzlich geregelt sei. Entgegen deren Ansicht hätte die SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle) aufgrund des Invaliditätsgrads von 48 % keine halbe, sondern lediglich eine Viertelsrente zugesprochen. Damit würde sich der hypothetische Deliktsbetrag zu einer vollen Rente, die der Beschwerdegegner mittels vorgetäuschter psychischer Beschwerden zu erlangen versuchte, erhöhen.
2.4.2. Laut Art. 28 Abs. 2
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SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 28 Principio - 1 L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
|
1 | L'assicurato ha diritto a una rendita se: |
a | la sua capacità al guadagno o la sua capacità di svolgere le mansioni consuete non può essere ristabilita, mantenuta o migliorata mediante provvedimenti d'integrazione ragionevolmente esigibili; |
b | ha avuto un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA209) almeno del 40 per cento in media durante un anno senza notevole interruzione; e |
c | al termine di questo anno è invalido (art. 8 LPGA) almeno al 40 per cento. |
1bis | La rendita secondo il capoverso 1 non è concessa fintantoché non sono esaurite le possibilità d'integrazione secondo l'articolo 8 capoversi 1bis e 1ter.210 |
2 | ...211 |
Nach Art. 4
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SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI) LAI Art. 4 Invalidità - 1 L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
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1 | L'invalidità (art. 8 LPGA47) può essere conseguente a infermità congenita, malattia o infortunio.48 |
2 | L'invalidità è considerata insorgere quando, per natura e gravità, motiva il diritto alla singola prestazione.49 |
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SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 8 Invalidità - 1 È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
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1 | È considerata invalidità l'incapacità al guadagno totale o parziale presumibilmente permanente o di lunga durata. |
2 | Gli assicurati minorenni senza attività lucrativa sono ritenuti invalidi se hanno un danno alla salute fisica, mentale o psichica che probabilmente provocherà un'incapacità al guadagno totale o parziale.12 |
3 | Gli assicurati maggiorenni che prima di subire un danno alla salute fisica, mentale o psichica non esercitavano un'attività lucrativa e dai quali non si può ragionevolmente esigere che l'esercitino sono considerati invalidi se tale danno impedisce loro di svolgere le proprie mansioni consuete. L'articolo 7 capoverso 2 si applica per analogia.13 14 |
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SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 6 In generale - 1 Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
|
1 | Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
2 | L'assicurazione effettua le prestazioni anche per le lesioni corporali seguenti, sempre che non siano dovute prevalentemente all'usura o a una malattia: |
a | fratture; |
b | lussazioni di articolazioni; |
c | lacerazioni del menisco; |
d | lacerazioni muscolari; |
e | stiramenti muscolari; |
f | lacerazioni dei tendini; |
g | lesioni dei legamenti; |
h | lesioni del timpano.21 |
3 | L'assicurazione effettua inoltre le prestazioni per lesioni causate all'infortunato durante la cura medica (art. 10). |
2.4.3. Es ist nicht unhaltbar, dass die Vorinstanz, wenn auch ohne Angabe der angewendeten Rechtsgrundlagen, den potentiellen Deliktsbetrag vorliegend nicht aus der Differenz zwischen einer Viertel- zu einer vollen IV-Rente, sondern lediglich aus der Differenz von einer halben zu einer vollen IV-Rente berechnet. Sie darf willkürfrei davon ausgehen, dass der hypothetische, von der Invalidenversicherung errechnete Invaliditätsgrad möglicherweise höher ausgefallen wäre als die von der SUVA mit Verfügung vom 18. November 2011 tatsächlich berechnete Erwerbsunfähigkeit von 48 % (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. E. 2.5 lit. b f. S. 21). Die SUVA erachtete in ihrer Verfügung vom 18. November 2011 lediglich die körperlichen Beschwerden des Beschwerdegegners als in einem adäquat kausalen Zusammenhang mit dem Unfall stehend und errechnete die Erwerbsunfähigkeit folglich ohne die geltend gemachten psychischen Beschwerden (vgl. kant. Akten, act. 2247). Die SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle) hafte laut Vorinstanz demgegenüber für sämtliche gesundheitlichen Einschränkungen (angefochtenes Urteil, E. II. E. 2.5 lit. b f. S. 21). Folglich wäre dem Beschwerdegegner bei einer um nur 2 % höher ausgefallenen Berechnung des Invaliditätsgrads durch die
Invalidenversicherung ein potentieller Deliktsbetrag von einer halben und nicht von einer dreiviertel IV-Rente vorzuwerfen. Vor diesem Hintergrund geht die Vorinstanz ohne Verletzung von Bundesrecht von einem hypothetischen Zweitel statt einem Viertel eines vollen Rentenanspruchs aus. Dass die vorinstanzliche Berechnung des Deliktsbetrags bis zum Rentenalter von CHF 107'310.-- basierend auf einem Zweitel Rentenanspruch nicht korrekt sei, rügt die Beschwerdeführerin nicht. Damit ist die Beschwerde in diesem Punkt abzuweisen.
2.5. Zusammenfassend vermag die Beschwerdeführerin keine Willkür in der vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellung und Beweiswürdigung hinsichtlich der Freisprüche von den Vorwürfen des Betrugs zum Nachteil der A.________ Versicherung AG sowie hinsichtlich der Berechnung des Deliktsbetrags des versuchten Betrugs zum Nachteil der SVA Basel-Landschaft (IV-Stelle) aufzuzeigen.
3.
Das Urteil des Kantonsgerichts Basel-Landschaft vom 31. Januar 2017 ist bezüglich des Freispruchs vom Vorwurf des versuchten Betrugs zum Nachteil der SUVA (vgl. E. 1) aufzuheben und die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurückzuweisen. I m Übrigen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann.
Ausgangsgemäss wird der Beschwerdegegner im Umfang seines Unterliegens kostenpflichtig, während der Kanton Basel-Landschaft keine Kosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
|
1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
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1 | Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti. |
2 | In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie. |
3 | Le spese inutili sono pagate da chi le causa. |
4 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso. |
5 | Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale. |
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SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
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1 | Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente. |
2 | La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia. |
3 | Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali. |
4 | Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5. |
5 | Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Das Urteil des Kantonsgerichts Basel-Landschaft vom 31. Januar 2017 wird teilweise aufgehoben und die Sache zu neuer Entscheidung an das Kantonsgericht zurückgewiesen. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.
2.
Dem Beschwerdegegner werden Gerichtskosten von Fr. 1'000.-- auferlegt.
3.
Der Kanton Basel-Landschaft hat dem Beschwerdegegner für das bundesgerichtliche Verfahren eine Parteientschädigung von Fr. 2'000.-- zu bezahlen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Basel-Landschaft, Abteilung Strafrecht, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 8. Dezember 2017
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Denys
Der Gerichtsschreiber: Weber