Tribunal federal
{T 0/2}
8C 806/2007
Urteil vom 7. August 2008
I. sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
Bundesrichterin Widmer, Bundesrichter Lustenberger,
Gerichtsschreiber Jancar.
Parteien
G.________, Beschwerdeführer,
vertreten durch Advokat Dr. Claude Schnüriger, Aeschenvorstadt 77, 4051 Basel,
gegen
Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Unfallversicherung,
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Obwalden
vom 6. November 2007.
Sachverhalt:
A.
Der 1961 geborene G.________ arbeitete seit 1. September 2000 als Verkaufsberater bei der Firma Q.________ AG und war damit bei Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) obligatorisch unfallversichert. Am 23. August 2002 erlitt er eine Auffahrkollision. Dr. med. M.________, Facharzt FMH für Allgemeine Medizin, diagnostizierte im Bericht vom 26. September 2002 eine Distorsion der Halswirbelsäule (HWS). Die SUVA erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilbehandlung und Taggeld). Auf Ende März 2003 verliess der Versicherte die Firma Q.________ AG, um sich als Handwerker selbstständig zu machen. Zur Abklärung der Verhältnisse holte die SUVA diverse Arztberichte ein. Mit Verfügung vom 13. Februar 2004 stelle die SUVA die Taggeldleistungen für die Folgen des Unfalls vom 23. August 2002 auf den 29. Februar 2004 ein; ab 1. März 2004 sei der Versicherte wieder voll arbeitsfähig. Für medizinisch notwendige Behandlungen, die im Zusammenhang mit diesem Unfall stünden, komme sie auf Zusehen weiterhin auf. Hiegegen erhob der Versicherte Einsprache. Am 3. November 2004 teilte er der SUVA mit, er habe am 29. Oktober 2004 einen weiteren Unfall erlitten, bei dem er von einem Gerüst in eine Böschung hinuntergefallen sei; er habe sich dabei
vermehrt Nackenschmerzen, eine Nasen- und Mundblutung sowie einige Schürfwunden zugezogen. Mit Verfügung vom 7. März 2005 stellte die SUVA fest, die aktuell noch geklagten Beschwerden seien organisch als Folge des Unfalls vom 23. August 2002 nicht mehr erklärbar. Es lägen keine behandlungsbedürftigen Unfallfolgen mehr vor. Die Auswirkungen des Unfalls stünden mit diesem nicht in einem rechtserheblichen Zusammenhang. Der Unfall hinterlasse keine Folgen, welche die Erwerbsfähigkeit messbar beeinträchtigen könnten. Ebenso resultiere keine unfallbedingte bleibende Schädigung der körperlichen oder geistigen Integrität. Somit seien die Voraussetzungen für weitere Geldleistungen der SUVA (Invalidenrente/Integritätsentschädigung) nicht erfüllt. Bei dieser Sachlage müsse der Fall, was die Unfallfolgen anbelange, abgeschlossen werden und die Versicherungsleistungen würden mit dem heutigen Datum gänzlich eingestellt. Hinsichtlich des Unfalls vom 29. Oktober 2004 bestehe keine Versicherungsdeckung bei der SUVA, weshalb sie nicht leistungspflichtig sei. Gegen diese Verfügung erhoben der Versicherte und sein Krankenversicherer Einsprache. Auf ein Erläuterungsgesuch des Versicherten vom 10. März 2005 hin führte die SUVA im Schreiben vom 21. März
2005 aus, bei der Beurteilung ihrer Leistungspflicht stütze sie sich auf BGE 117 V 359; die darin formulierten Anforderungen für die Anerkennung eines adäquaten Kausalzusammenhangs betreffend den Unfall vom 23. August 2002 seien nicht erfüllt, weshalb sie die Leistungen eingestellt habe. Am 29. April 2005 zog der Krankenversicherer seine Einsprache zurück. Mit Entscheid vom 7. Juni 2005 wies die SUVA die Einsprachen des Versicherten gegen die Verfügungen vom 13. Februar 2004 und 7. März 2005 ab.
B.
Hiegegen erhob der Versicherte beim Verwaltungsgericht des Kantons Obwalden Beschwerde. Er reichte einen Bericht des Prof. Dr. med. S.________, FMH Physikalische Medizin und Rehabilitation, vom 20. Juni 2005 ein. Die SUVA schloss auf Beschwerdeabweisung. Mit Eingabe vom 29. Mai 2006 legte sie folgende Akten auf: eine Akten-Beurteilung des Dr. med. B.________, Facharzt FMH für Chirurgie, Leitender Arzt, SUVA Versicherungsmedizin, vom 17. Mai 2006; ein zuhanden des Haftpflichtversicherers betreffend den Unfall vom 23. August 2002 erstelltes unfallanalytisches Kurzgutachten des Dipl. Ing. T.________, Leiter Unfallanalyse, vom 14. Mai 2004; Berichte des vom Haftpflichtversicherer beauftragten Privatdetektivbüros Y.________ betreffend Überwachung des Versicherten sowie vier DVD's betreffend diese Überwachung. Replikweise legte der Versicherte einen Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 4. Juli 2006 auf. Das kantonale Gericht wies die Beschwerde ab. Hinsichtlich der unentgeltlichen Rechtspflege für das Einspracheverfahren schrieb es das Verfahren zufolge Rückzugs als erledigt ab (Entscheid vom 6. November 2007).
C.
Mit Beschwerde beantragt der Versicherte, in Aufhebung des kantonalen Entscheides sei die SUVA zu verpflichten, ihm auch nach dem 29. Februar 2004 die gesetzlichen Leistungen zu erbringen; sie habe ab diesem Datum die medizinischen Behandlungskosten zu übernehmen und ihm auf der Basis eines Invaliditätsgrades von mindestens 60 % ein Taggeld bzw. nach Erreichen des medizinischen Endzustandes eine Invalidenrente zu entrichten; sie habe ihm eine Integritätsentschädigung bei einer Integritätseinbusse von mindestens 40 % zu entrichten; sie habe ihm im Zusammenhang mit dem Unfall vom 29. Oktober 2004 die gesetzlichen Leistungen zu erbringen. Ferner verlangt er die Gewährung der unentgeltlichen Prozessführung für das letztinstanzliche Verfahren. Er legt neu folgende Unterlagen auf: ein Arbeitszeugnis der Firma Q.________ AG vom 31. März 2003, Rechnungen seines Geschäfts aus den Jahren 2004 bis 2006, seine Steuererklärungen für die Jahre 2004 und 2005, Arbeitsverträge mit dem FC A.________ vom 19. Januar 2004 und 4. September 2006, ein Zeugnis des FC A.________ vom 10. September 2007, Lohnabrechnungen des FC A.________ für Mai und August 2007 sowie einen Bericht des Dr. med. M.________ vom 12. November 2007.
Die SUVA schliesst auf Beschwerdeabweisung, während das Bundesamt für Gesundheit auf eine Vernehmlassung verzichtet.
Mit Verfügungen vom 11. März 2008 erhielten der Versicherte und die SUVA letztinstanzlich Gelegenheit, ihre Vorbringen in Anbetracht des zwischenzeitlich ergangenen, die so genannte Schleudertrauma-Praxis bei organisch nicht objektiv ausgewiesenen Beschwerden präzisierenden Urteils BGE 134 V 109 vom 19. Februar 2008 zu ergänzen. Davon machten die Parteien mit Vernehmlassungen vom 25. März 2008 (SUVA) und 21. April 2008 (Versicherter) Gebrauch, wobei sie an ihren Anträgen festhielten.
Erwägungen:
1.
Die Beschwerde kann wegen Rechtsverletzung gemäss Art. 95
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione: |
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a | del diritto federale; |
b | del diritto internazionale; |
c | dei diritti costituzionali cantonali; |
d | delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari; |
e | del diritto intercantonale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 96 Diritto estero - Il ricorrente può far valere che: |
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a | non è stato applicato il diritto estero richiamato dal diritto internazionale privato svizzero; |
b | il diritto estero richiamato dal diritto internazionale privato svizzero non è stato applicato correttamente, sempreché la decisione non concerna una causa di natura pecuniaria. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
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1 | Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto. |
2 | Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura. |
Im Beschwerdeverfahren um die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung ist das Bundesgericht nicht an die vorinstanzliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gebunden (Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
2.
2.1 Die Vorinstanz hat die Bestimmungen und Grundsätze über den Begriff der Arbeitsunfähigkeit (Art. 6
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 6 Incapacità al lavoro - È considerata incapacità al lavoro qualsiasi incapacità, totale o parziale, derivante da un danno alla salute fisica, mentale o psichica, di compiere un lavoro ragionevolmente esigibile nella professione o nel campo d'attività abituale.9 In caso d'incapacità al lavoro di lunga durata possono essere prese in considerazione anche le mansioni esigibili in un'altra professione o campo d'attività. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 6 In generale - 1 Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
|
1 | Per quanto non previsto altrimenti dalla legge, le prestazioni assicurative sono effettuate in caso d'infortuni professionali, d'infortuni non professionali e di malattie professionali. |
2 | L'assicurazione effettua le prestazioni anche per le lesioni corporali seguenti, sempre che non siano dovute prevalentemente all'usura o a una malattia: |
a | fratture; |
b | lussazioni di articolazioni; |
c | lacerazioni del menisco; |
d | lacerazioni muscolari; |
e | stiramenti muscolari; |
f | lacerazioni dei tendini; |
g | lesioni dei legamenti; |
h | lesioni del timpano.21 |
3 | L'assicurazione effettua inoltre le prestazioni per lesioni causate all'infortunato durante la cura medica (art. 10). |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 16 Diritto - 1 Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
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1 | Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
2 | Il diritto all'indennità giornaliera nasce il terzo giorno successivo a quello dell'infortunio. Esso si estingue con il ripristino della piena capacità lavorativa, con l'assegnazione di una rendita o con la morte dell'assicurato. |
3 | L'indennità giornaliera dell'assicurazione contro gli infortuni non è concessa finché sussiste il diritto all'indennità giornaliera dell'assicurazione per l'invalidità oppure all'indennità di maternità, per l'altro genitore, di assistenza o di adozione ai sensi della legge del 25 settembre 195236 sulle indennità di perdita di guadagno.37 |
4 | L'indennità giornaliera è versata ai disoccupati senza computare periodi di attesa (art. 18 cpv. 1 LADI38) o giorni di sospensione (art. 30 LADI).39 |
5 | Gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c cui è versata una rendita secondo l'articolo 22bis capoverso 5 LAI40 in combinato disposto con l'articolo 28 LAI non hanno diritto all'indennità giornaliera.41 |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 3 Inizio, fine e sospensione dell'assicurazione - 1 L'assicurazione inizia il giorno in cui comincia il rapporto di lavoro oppure in cui nasce il diritto al salario, in ogni caso però dal momento in cui il lavoratore si avvia al lavoro. Per il disoccupato inizia il giorno in cui, per la prima volta, sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI16 o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.17 |
|
1 | L'assicurazione inizia il giorno in cui comincia il rapporto di lavoro oppure in cui nasce il diritto al salario, in ogni caso però dal momento in cui il lavoratore si avvia al lavoro. Per il disoccupato inizia il giorno in cui, per la prima volta, sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI16 o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.17 |
2 | L'assicurazione termina allo spirare del 31° giorno susseguente a quello in cui cessa il diritto almeno al semisalario e, per il disoccupato, allo spirare del 31° giorno susseguente a quello in cui per l'ultima volta sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.18 |
3 | L'assicuratore deve offrire all'assicurato la possibilità di protrarre l'assicurazione, mediante accordo speciale, fino a sei mesi.19 |
4 | L'assicurazione è sospesa quando l'assicurato soggiace all'assicurazione militare o ad un'assicurazione obbligatoria estera contro gli infortuni. |
5 | Il Consiglio federale disciplina le rimunerazioni e i redditi sostitutivi computabili come salario, come pure la forma e il contenuto degli accordi di protrazionedell'assicurazione.20 |
SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 7 Fine dell'assicurazione all'estinzione del diritto al salario - 1 Sono considerati salario ai sensi dell'articolo 3 capoverso 2 della legge: |
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1 | Sono considerati salario ai sensi dell'articolo 3 capoverso 2 della legge: |
a | il salario determinante secondo la legislazione federale sull'AVS; |
b | le indennità giornaliere dell'assicurazione obbligatoria contro gli infortuni, dell'assicurazione militare, dell'assicurazione per l'invalidità (AI) e le indennità giornaliere delle casse malati e delle assicurazioni private contro le malattie e contro gli infortuni, sostitutive del salario, le indennità secondo la legge federale del 25 settembre 195228 sulle indennità di perdita di guadagno nonché le prestazioni di assicurazioni maternità cantonali; |
c | gli assegni familiari versati conformemente all'uso locale o professionale a titolo di assegni per i figli, di sussidi di formazione o di assegni familiari; |
d | i salari su cui non è riscosso alcun contributo dell'AVS a causa dell'età dell'assicurato. |
2 | Non sono considerate salario:29 |
a | le indennità versate allo scioglimento del rapporto di lavoro, in caso di chiusura o fusione di un'azienda o in circostanze analoghe; |
b | le rimunerazioni quali gratifiche, indennità natalizie, partecipazioni agli utili d'esercizio, le azioni al personale, i tantièmes, i premi di fedeltà e d'anzianità di servizio. |
(BGE 129 V 323; vgl. auch BGE 132 V 241). Gleiches gilt zum erforderlichen Beweisgrad der überwiegenden Wahrscheinlichkeit (BGE 134 V 109 E. 9.5 S. 125 mit Hinweisen) sowie zum Beweiswert von Arztberichten (BGE 8C 152/2007 vom 26. Mai 2008, E. 5.1, 125 V 351 E. 3a S. 352; SVR 2007 UV Nr. 33 S. 111 E. 4.2, U 571/06). Darauf wird verwiesen.
2.2
2.2.1 Zu ergänzen ist, dass das am 1. Januar 2003 in Kraft getretene Bundesgesetz über den Allgemeinen Teils des Sozialversicherungsrechts (ATSG), welches hinsichtlich der vorliegend für die Zeit ab 1. März 2004 streitigen Leistungspflicht der SUVA zur Anwendung gelangt (BGE 130 V 445 ff.), nicht zu einer inhaltlichen Änderung der für die Beurteilung massgeblichen Bestimmungen und Grundsätze geführt hat (BGE 134 V 109 E. 2.2 S. 112).
2.2.2 In BGE 134 V 109 hat das Bundesgericht die Praxis zur Kausalitätsprüfung bei Unfall mit Schleudertrauma, äquivalenter Verletzung der HWS oder Schädel-Hirntrauma ohne organisch objektiv ausgewiesene Beschwerden (Schleudertrauma-Praxis) in mehrfacher Hinsicht präzisiert. Gemäss diesem Urteil ist am Erfordernis einer besonderen Adäquanzprüfung bei Unfällen mit solchen Verletzungen festzuhalten (E. 7-9 des erwähnten Urteils). Auch besteht keine Veranlassung, die bewährten Grundsätze über die bei dieser Prüfung vorzunehmende Einteilung der Unfälle nach deren Schweregrad und den abhängig von der Unfallschwere gegebenenfalls erforderlichen Einbezug weiterer Kriterien in die Adäquanzbeurteilung zu ändern (E. 10.1). Das Bundesgericht hat aber die Anforderungen an den Nachweis einer natürlich unfallkausalen Verletzung, welche die Anwendung der Schleudertrauma-Praxis rechtfertigt, erhöht (E. 9) und die adäquanzrelevanten Kriterien teilweise modifiziert (E. 10).
3.
Der Beschwerdeführer reicht letztinstanzlich neue Akten ein. Soweit sie seine finanzielle Situation im Hinblick auf das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege für das letztinstanzliche Verfahren betreffen, sind sie ohne weiteres zulässig.
Soweit der Beschwerdeführer neue Akten auflegt, um seinen Leistungsanspruch gegenüber der SUVA ab 1. März 2004 zu belegen, kann er aus ihnen - wie die nachfolgenden Erwägungen zeigen - nichts zu seinen Gunsten ableiten. Demnach kann offen bleiben, ob letztinstanzlich erstmals eingereichte Beweismittel auch im Rahmen der Kognition gemäss Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
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1 | Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento. |
2 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
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1 | Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore. |
2 | Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95. |
3 | Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96 |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
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1 | Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore. |
2 | Non sono ammissibili nuove conclusioni. |
4.
4.1 Der Versicherte macht geltend, auf die vom Haftpflichtversicherer in Auftrag gegebenen Berichte der Firma Y.________ betreffend seine Überwachung könne nicht abgestellt werden. Sie seien aus dem Recht zu weisen. Die Berichte enthielten eine Ansammlung von Mutmassungen, Gerüchten etc.. Es werde nicht eine einzige Person als Zeuge genannt. Die SUVA habe seit 11. März 2003 aufgrund des von ihm ausgefüllten Fragebogens bzw. spätestens seit 6. Juni 2003 gewusst, dass er seit 1. April 2003 ein Geschäft auf selbstständiger Basis betreibe. Es hätte genügt, wenn sie ihn nochmals zu sich bestellt hätte und ihn bezüglich seiner Tätigkeit als selbstständigerwerbender Handwerker und Fussballtrainer sowie zu seinen Einkommensverhältnissen befragt hätte. Auf jeden Fall sei der Einsatz eines Privatdetektivbüros völlig unverhältnismässig gewesen.
4.2 Die vom Haftpflichtversicherer veranlassten Ermittlungsberichte und DVD's der Firma Y.________ sind zulässige Beweismittel, da die Observierung rechtmässig war (Art. 28 Abs. 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 28 - 1 Chi è illecitamente leso nella sua personalità può, a sua tutela, chiedere l'intervento del giudice contro chiunque partecipi all'offesa. |
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1 | Chi è illecitamente leso nella sua personalità può, a sua tutela, chiedere l'intervento del giudice contro chiunque partecipi all'offesa. |
2 | La lesione è illecita quando non è giustificata dal consenso della persona lesa, da un interesse preponderante pubblico o privato, oppure dalla legge. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 13 Protezione della sfera privata - 1 Ognuno ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, della sua abitazione, della sua corrispondenza epistolare nonché delle sue relazioni via posta e telecomunicazioni. |
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1 | Ognuno ha diritto al rispetto della sua vita privata e familiare, della sua abitazione, della sua corrispondenza epistolare nonché delle sue relazioni via posta e telecomunicazioni. |
2 | Ognuno ha diritto d'essere protetto da un impiego abusivo dei suoi dati personali. |
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 36 Limiti dei diritti fondamentali - 1 Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
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1 | Le restrizioni dei diritti fondamentali devono avere una base legale. Se gravi, devono essere previste dalla legge medesima. Sono eccettuate le restrizioni ordinate in caso di pericolo grave, immediato e non altrimenti evitabile. |
2 | Le restrizioni dei diritti fondamentali devono essere giustificate da un interesse pubblico o dalla protezione di diritti fondamentali altrui. |
3 | Esse devono essere proporzionate allo scopo. |
4 | I diritti fondamentali sono intangibili nella loro essenza. |
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 43 Accertamento - 1 L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
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1 | L'assicuratore esamina le domande, intraprende d'ufficio i necessari accertamenti e raccoglie le informazioni di cui ha bisogno. Le informazioni date oralmente devono essere messe per scritto. |
1bis | L'assicuratore determina la natura e l'entità dei necessari accertamenti.35 |
2 | Se sono necessari e ragionevolmente esigibili esami medici o specialistici per la valutazione del caso, l'assicurato deve sottoporvisi. |
3 | Se l'assicurato o altre persone che pretendono prestazioni, nonostante un'ingiunzione, rifiutano in modo ingiustificato di compiere il loro dovere d'informare o di collaborare, l'assicuratore può, dopo diffida scritta e avvertimento delle conseguenze giuridiche e dopo aver impartito un adeguato termine di riflessione, decidere in base agli atti o chiudere l'inchiesta e decidere di non entrare in materia36. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 47 Autopsia - Il Consiglio federale determina le condizioni alle quali l'assicuratore può ordinare, in caso di decesso, l'autopsia o altre misure analoghe. L'autopsia non può essere ordinata se i congiunti prossimi vi si oppongono o se essa contrasta con una dichiarazione del defunto. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 96 Trattamento di dati personali - 1 Gli organi incaricati di applicare la presente legge o di controllarne o sorvegliarne l'esecuzione possono trattare o far trattare dati personali, compresi dati personali degni di particolare protezione, di cui necessitano per adempiere i compiti conferiti loro dalla presente legge, segnatamente per:219 |
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1 | Gli organi incaricati di applicare la presente legge o di controllarne o sorvegliarne l'esecuzione possono trattare o far trattare dati personali, compresi dati personali degni di particolare protezione, di cui necessitano per adempiere i compiti conferiti loro dalla presente legge, segnatamente per:219 |
a | calcolare e riscuotere i premi; |
b | stabilire il diritto alle prestazioni, nonché per calcolarle, versarle e coordinarle con quelle di altre assicurazioni sociali; |
c | sorvegliare l'applicazione delle prescrizioni in materia di prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali; |
d | far valere una pretesa di regresso nei confronti di terzi responsabili; |
e | sorvegliare l'esecuzione della presente legge; |
f | allestire statistiche; |
g | assegnare o verificare il numero AVS. |
2 | Per adempiere tali compiti possono inoltre effettuare profilazioni, incluse quelle a rischio elevato, ai sensi della legge federale del 25 settembre 2020221 sulla protezione dei dati (LPD) ed emanare decisioni individuali automatizzate ai sensi dell'articolo 21 LPD.222 |
bearbeiten zu lassen, die sie benötigen, um Leistungsansprüche zu beurteilen. Diese Normen bilden eine ausreichende Grundlage für den mit der Beobachtung durch einen Privatdetektiv verbundenen Eingriff in die Privatsphäre des Versicherten, zumal dieser Eingriff auch nicht schwer wiegt, wurde doch der Beschwerdeführer nur in öffentlich einsehbaren Räumen und bei Tätigkeiten beobachtet und aufgenommen, die er aus freiem Willen ausgeführt hat (vgl. BGE 131 I 272 E. 4.1.1 S. 278, E. 5.1 S. 283 sowie nicht publizierte E. 6.2). Damit bilden diese Normen eine ausreichende gesetzliche Grundlage für den mit der Beobachtung durch einen Privatdetektiv verbundenen Eingriff in die Privatsphäre des Versicherten. Dies gilt gestützt auf Art. 61 lit. c
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA) LPGA Art. 61 Regole di procedura - Fatto salvo l'articolo 1 capoverso 3 della legge federale del 20 dicembre 196852 sulla procedura amministrativa, la procedura dinanzi al tribunale cantonale delle assicurazioni è retta dal diritto cantonale. Essa deve soddisfare le seguenti esigenze: |
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a | deve essere semplice, rapida e, di regola, pubblica; |
b | il ricorso deve contenere, oltre alle conclusioni, una succinta relazione dei fatti e dei motivi invocati. Se l'atto non è conforme a queste regole, il tribunale delle assicurazioni accorda un termine adeguato all'autore per colmare le lacune, avvertendolo che in caso di inosservanza non si entrerà nel merito del ricorso; |
c | il tribunale delle assicurazioni, con la collaborazione delle parti, stabilisce i fatti determinanti per la soluzione della controversia; raccoglie le necessarie prove e le valuta liberamente; |
d | il tribunale delle assicurazioni non è legato alle conclusioni delle parti. Può cambiare una decisione o una decisione su opposizione a sfavore54 del ricorrente o accordargli più di quanto abbia chiesto; deve comunque dare alle parti la possibilità di esprimersi e di ritirare il ricorso; |
e | se le circostanze lo giustificano le parti possono essere convocate all'udienza; |
f | deve essere garantito il diritto di farsi patrocinare. Se le circostanze lo giustificano, il ricorrente può avere diritto al gratuito patrocinio; |
fbis | in caso di controversie relative a prestazioni, la procedura è soggetta a spese se la singola legge interessata lo prevede; se la singola legge non lo prevede, il tribunale può imporre spese processuali alla parte che ha un comportamento temerario o sconsiderato; |
g | il ricorrente che vince la causa ha diritto al rimborso delle ripetibili secondo quanto stabilito dal tribunale delle assicurazioni. L'importo è determinato senza tener conto del valore litigioso, ma secondo l'importanza della lite e la complessità del procedimento; |
h | le decisioni, accompagnate da una motivazione, dall'indicazione dei rimedi giuridici e dai nomi dei membri del tribunale delle assicurazioni, sono comunicate per scritto; |
i | le decisioni devono essere sottoposte a revisione se sono stati scoperti nuovi fatti o mezzi di prova oppure se il giudizio è stato influenzato da un crimine o da un delitto. |
5.
Umstritten und vorab zu prüfen ist, ob die SUVA für die Folgen des Unfalls des Versicherten vom 29. Oktober 2004 leistungspflichtig ist.
5.1
5.1.1 Die Vorinstanz hat erwogen, der Beschwerdeführer sei aufgrund des ersten Unfalls vom 23. August 2002 seit 27. August 2002 bis 1. Dezember 2002 100 % arbeitsunfähig gewesen. Vom 2. bis 5. Dezember 2002 sei ein Arbeitsversuch zu 50 % erfolgt. Vom 6. Dezember 2002 bis 12. Januar 2003 habe eine Arbeitsunfähigkeit von 100 % bestanden. Danach sei der Versicherte zu 50 % arbeitsunfähig geschrieben gewesen. Spätestens ab 13. Januar 2003 hätten sich die Taggeldzahlungen somit auf 50 % reduziert. Daraus folge, dass das Taggeld ab diesem Datum für eine hälftige Arbeitsunfähigkeit gestützt auf Art. 17 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 17 Ammontare - 1 In caso d'incapacità lavorativa totale (art. 6 LPGA42), l'indennità giornaliera è pari all'80 per cento del guadagno assicurato.43 Essa è ridotta in proporzione in caso di incapacità lavorativa parziale. |
|
1 | In caso d'incapacità lavorativa totale (art. 6 LPGA42), l'indennità giornaliera è pari all'80 per cento del guadagno assicurato.43 Essa è ridotta in proporzione in caso di incapacità lavorativa parziale. |
2 | L'indennità giornaliera per i disoccupati corrisponde all'indennità netta dell'assicurazione contro la disoccupazione secondo gli articoli 22 e 22a LADI44, calcolata per giorno civile.45 |
3 | ...46 |
4 | L'indennità giornaliera per gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c corrisponde all'indennità giornaliera netta dell'assicurazione per l'invalidità.47 |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 3 Inizio, fine e sospensione dell'assicurazione - 1 L'assicurazione inizia il giorno in cui comincia il rapporto di lavoro oppure in cui nasce il diritto al salario, in ogni caso però dal momento in cui il lavoratore si avvia al lavoro. Per il disoccupato inizia il giorno in cui, per la prima volta, sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI16 o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.17 |
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1 | L'assicurazione inizia il giorno in cui comincia il rapporto di lavoro oppure in cui nasce il diritto al salario, in ogni caso però dal momento in cui il lavoratore si avvia al lavoro. Per il disoccupato inizia il giorno in cui, per la prima volta, sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI16 o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.17 |
2 | L'assicurazione termina allo spirare del 31° giorno susseguente a quello in cui cessa il diritto almeno al semisalario e, per il disoccupato, allo spirare del 31° giorno susseguente a quello in cui per l'ultima volta sono adempiuti i presupposti del diritto secondo l'articolo 8 LADI o sono percepite indennità secondo l'articolo 29 LADI.18 |
3 | L'assicuratore deve offrire all'assicurato la possibilità di protrarre l'assicurazione, mediante accordo speciale, fino a sei mesi.19 |
4 | L'assicurazione è sospesa quando l'assicurato soggiace all'assicurazione militare o ad un'assicurazione obbligatoria estera contro gli infortuni. |
5 | Il Consiglio federale disciplina le rimunerazioni e i redditi sostitutivi computabili come salario, come pure la forma e il contenuto degli accordi di protrazionedell'assicurazione.20 |
SR 832.202 Ordinanza del 20 dicembre 1982 sull'assicurazione contro gli infortuni (OAINF) OAINF Art. 7 Fine dell'assicurazione all'estinzione del diritto al salario - 1 Sono considerati salario ai sensi dell'articolo 3 capoverso 2 della legge: |
|
1 | Sono considerati salario ai sensi dell'articolo 3 capoverso 2 della legge: |
a | il salario determinante secondo la legislazione federale sull'AVS; |
b | le indennità giornaliere dell'assicurazione obbligatoria contro gli infortuni, dell'assicurazione militare, dell'assicurazione per l'invalidità (AI) e le indennità giornaliere delle casse malati e delle assicurazioni private contro le malattie e contro gli infortuni, sostitutive del salario, le indennità secondo la legge federale del 25 settembre 195228 sulle indennità di perdita di guadagno nonché le prestazioni di assicurazioni maternità cantonali; |
c | gli assegni familiari versati conformemente all'uso locale o professionale a titolo di assegni per i figli, di sussidi di formazione o di assegni familiari; |
d | i salari su cui non è riscosso alcun contributo dell'AVS a causa dell'età dell'assicurato. |
2 | Non sono considerate salario:29 |
a | le indennità versate allo scioglimento del rapporto di lavoro, in caso di chiusura o fusione di un'azienda o in circostanze analoghe; |
b | le rimunerazioni quali gratifiche, indennità natalizie, partecipazioni agli utili d'esercizio, le azioni al personale, i tantièmes, i premi di fedeltà e d'anzianità di servizio. |
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 4 Facoltà di assicurarsi - 1 Possono assicurarsi a titolo facoltativo le persone esercitanti un'attività lucrativa indipendente domiciliate in Svizzera, come pure i loro familiari collaboranti nell'impresa e non assicurati d'obbligo. |
|
1 | Possono assicurarsi a titolo facoltativo le persone esercitanti un'attività lucrativa indipendente domiciliate in Svizzera, come pure i loro familiari collaboranti nell'impresa e non assicurati d'obbligo. |
2 | Sono esclusi dall'assicurazione facoltativa i datori di lavoro senza attività lucrativa che occupano solo personale domestico. |
freiwillig versichert. Ein Versicherungsschutz für den Unfall vom 29. Oktober 2004 sei demnach zu verneinen. Unbehelflich sei auch das Argument des Versicherten, dieser Unfall sei als Folge des Unfalls vom 23. August 2002 zu betrachten, da er gezwungen gewesen sei, einer Erwerbstätigkeit als Handwerker nachzugehen. Denn aufgrund der Beobachtungen der Firma Y.________ und der übrigen Akten sei nicht erstellt, dass er nach dem Unfall vom 23. August 2002 tatsächlich dem handwerklichen Beruf nachgegangen sei.
5.1.2 Der Versicherte macht geltend, aus der Tatsache, dass die SUVA ihm ab 13. Januar 2003 bis 29. Februar 2004 ein Taggeld aufgrund einer Arbeitsunfähigkeit von 50 % ausgerichtet habe, schliesse die Vorinstanz, der Versicherungsschutz sei am 12. Februar 2003 erloschen. Entscheidend sei aber nicht, welche Arbeitsunfähigkeit die SUVA angenommen habe, sondern in welchem Umfang er nach dem 13. Januar 2003 arbeitsunfähig gewesen sei. Es gehe um die effektiven Verhältnisse. Es sei richtig, dass er sich bei der SUVA nicht habe freiwillig versichern lassen. Indessen habe sie es sowohl in der Verfügung vom 13. Februar 2004 als auch in derjenigen vom 7. März 2005 versäumt, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass der Versicherungsschutz erlösche. Er gehe somit davon aus, dass auch nach dem 12. Februar 2003 Versicherungsdeckung bestanden und die SUVA für die Folgen des Unfalls vom 29. Oktober 2004 aufzukommen habe. Prof. Dr. med. S.________ habe sich im Bericht vom 20. Juni 2005 auf den Standpunkt gestellt, der Sturz vom 29. Oktober 2004 habe am Verlauf der heute noch vorhandenen Nacken-Kopf-Problematik nichts geändert. Diese Problematik sei somit ausschliesslich eine Folge des Unfalls vom 23. August 2002. Die Frage, ob im Zusammenhang mit
dem Unfall vom 29. Oktober 2004 Deckung bestehe oder nicht, sei somit vermutlich nicht entscheidend.
5.2 Die Einwendungen des Versicherten vermögen die vorinstanzliche Auffassung nicht in Frage zu stellen, da eine 50 % übersteigende Arbeitsunfähigkeit nach Art. 17 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 17 Ammontare - 1 In caso d'incapacità lavorativa totale (art. 6 LPGA42), l'indennità giornaliera è pari all'80 per cento del guadagno assicurato.43 Essa è ridotta in proporzione in caso di incapacità lavorativa parziale. |
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1 | In caso d'incapacità lavorativa totale (art. 6 LPGA42), l'indennità giornaliera è pari all'80 per cento del guadagno assicurato.43 Essa è ridotta in proporzione in caso di incapacità lavorativa parziale. |
2 | L'indennità giornaliera per i disoccupati corrisponde all'indennità netta dell'assicurazione contro la disoccupazione secondo gli articoli 22 e 22a LADI44, calcolata per giorno civile.45 |
3 | ...46 |
4 | L'indennità giornaliera per gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c corrisponde all'indennità giornaliera netta dell'assicurazione per l'invalidità.47 |
Hievon abgesehen ist Folgendes festzuhalten: Am 3. November 2004 teilte der Versicherte der SUVA mit, er habe am 29. Oktober 2004 einen weiteren Unfall erlitten, bei dem er von einem Gerüst in eine Böschung hinuntergefallen sei; er habe sich dabei vermehrt Nackenschmerzen, eine Nasen- und Mundblutung sowie einige Schürfwunden zugezogen. Er habe diesen Unfall beim Hausarzt nicht gemeldet. Wegen des Unfalls vom 29. Oktober 2004 fand mithin keine ärztliche Behandlung statt. Vielmehr hat dieser Unfall - wie der Versicherte unter Berufung auf den Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 20. Juni 2005 selber einräumt - am Verlauf der aufgrund des Unfalls vom 23. August 2002 vorhandenen Nacken-Kopf-Problematik nichts geändert (vgl. E. 5.1.2 hievor). Unter diesen Umständen kann der Unfall vom 29. Oktober 2004 bei der Beurteilung der Leistungspflicht der SUVA unberücksichtigt bleiben, da er höchstens zu einer vorübergehenden Verstärkung der Beschwerden geführt hat (vgl. auch Urteile U 41/06 vom 2. Februar 2007, E. 8.1, und U 88/05 vom 23. Mai 2006, E. 3 Ingress).
Nach dem Gesagten kann die vom Versicherten aufgeworfene Frage offen bleiben, ob die SUVA ihn im Rahmen der Verfügungen vom 13. Februar 2004 und 7. März 2005 hätte darauf aufmerksam machen müssen, der Versicherungsschutz sei erloschen.
6.
Streitig und zu prüfen ist nach dem Gesagten die Leistungspflicht der SUVA ab 1. März 2004 für die gesundheitlichen Folgen des Unfalls des Versicherten vom 23. August 2002.
6.1
6.1.1 In der Verfügung vom 13. Februar 2004 hielt die SUVA fest, gestützt auf die medizinischen Unterlagen und die ihr inzwischen bekannt gewordene sportliche Aktivität des Versicherten stelle sie ihre Taggeldleistungen per 29. Februar 2004 ein; ab 1. März 2004 betrachte sie den Versicherten wieder als voll arbeitsfähig. Für medizinisch notwendige Behandlungen, die im Zusammenhang mit diesem Unfall stünden, komme sie auf Zusehen weiterhin auf.
6.1.2 Mit Verfügung vom 7. März 2005 stellte die SUVA fest, die jetzt noch geklagten Beschwerden seien organisch als Folge des Unfalls vom 23. August 2002 nicht mehr erklärbar. Es lägen keine behandlungsbedürftigen Unfallfolgen mehr vor. Die Auswirkungen des Unfalls stünden mit diesem nicht in einem rechtserheblichen Zusammenhang. Der Unfall hinterlasse keine Folgen, welche die Erwerbsfähigkeit messbar beeinträchtigen könnten. Ebenso resultiere keine unfallbedingte bleibende Schädigung der körperlichen oder geistigen Integrität. Somit seien die Voraussetzungen für weitere Geldleistungen der SUVA (Invalidenrente/Integritätsentschädigung) nicht erfüllt. Bei dieser Sachlage müsse der Fall, was die Unfallfolgen anbelange, abgeschlossen werden und die Versicherungsleistungen würden mit dem heutigen Datum gänzlich eingestellt. Auf ein Erläuterungsgesuch des Versicherten vom 10. März 2005 hin führte die SUVA im Schreiben vom 21. März 2005 aus, bei der Beurteilung ihrer Leistungspflicht stütze sie sich auf BGE 117 V 359; die darin formulierten Anforderungen für die Anerkennung eines adäquaten Kausalzusammenhangs betreffend den Unfall vom 23. August 2002 seien nicht erfüllt, weshalb sie die Leistungen eingestellt habe.
6.1.3 Mit Einspracheentscheid vom 7. Juni 2005 hielt die SUVA an diesen Verfügungen fest, was von der Vorinstanz bestätigt wurde.
6.2 Nach dem Gesagten ist einerseits zu prüfen, ob die SUVA die Taggelder für die Zeit vom 1. März 2004 bis 7. März 2005 zu Recht mangels Arbeitsunfähigkeit des Versicherten eingestellt hat (E. 9 hienach).
Weiter ist zu beurteilen, ob die Leistungspflicht der SUVA für die Zeit ab 8. März 2005 mangels adäquater Kausalität zwischen dem Unfall vom 23. August 2002 und den anhaltenden Beschwerden des Versicherten gänzlich zu verneinen ist (E. 10 f. hienach).
6.3 Ein Widerspruch zwischen den SUVA-Verfügungen vom 13. Februar 2004 und 7. März 2005 liegt entgegen der Auffassung des Versicherten nicht vor.
6.4 Soweit der Versicherte beantragt, die SUVA habe ab 29. Februar 2004 bis 7. März 2005 (Zeitpunkt der gänzlichen Leistungseinstellung; E. 10 hienach) die medizinischen Behandlungskosten zu übernehmen, ist festzuhalten, dass sie in der Verfügung vom 13. Februar 2004 zugestanden hat, für diesen Zeitraum die notwendigen Behandlungen im Zusammenhang mit dem Unfall vom 23. August 2002 noch zu tragen. In diesem Punkt ist auf die Beschwerde mangels Rechtsschutzinteresses nicht einzutreten.
7.
Aufgrund der medizinischen Akten ist die Feststellung von SUVA und Vorinstanz nicht zu beanstanden, dass der Versicherte beim Unfall vom 23. August 2002 ein HWS-Schleudertrauma bzw. eine äquivalente Verletzung in Form einer HWS-Distorsion erlitten hat (vgl. Berichte der Dres. med. M.________ vom 26. September 2002, W.________, Neurologische Praxis, vom 21. November 2002, und R.________, Facharzt für Neurochirurgie, Klinik X.________, vom 17. Dezember 2002), und dass dies zumindest eine Teilursache seiner andauernden gesundheitlichen Störungen bildet, was für die Bejahung der natürlichen Kausalität genügt (BGE 134 V 109 E. 9.5 S. 125; Urteil 8C 415/2007 vom 1. Juli 2008, E. 3).
8.
Der Beschwerdeführer verweist auf die Berichte des Prof. Dr. S.________ vom 20. Juni 2005 sowie 4. Juli 2006 und macht geltend, für seine gesundheitlichen Beschwerden als Folge des Unfalls vom 23. August 2002 sei zusätzlich ein organisches Substrat objektivierbar und fassbar.
8.1 Prof. Dr. med. S.________ diagnostizierte im Bericht vom 20. Juni 2005 Folgendes: 1. eine schwere und schwer schmerzhaft-irritierte Segmentbewegungsstörung des cervikothorakalen Übergangs im hypomobilen Sinn (mit ausgeprägtesten ligamentären Irritationszuständen der Facettengelenke der HWS bds. samt deutlichen Ausstrahlungen von Schmerzen und Missempfindungen in den Kopf; begleitenden mässiggradigen myotendinotischen und myofascialen Befunden der dorsalen Schultergürtelmuskulatur sowie der suboccipitalen Muskulatur bds.; einer ausgeprägten und stark schmerzhaften Einschränkung der Retroversion des Kopfes; subklinisch gebliebenen, deutlich druckschmerzhaften Einschränkung der Retroversion des Kopfes; subklinisch gebliebenen, deutlich druckschmerzhaften Ansatztendinosen über den Procc. spinosi der gesamten HWS sowie der oberen zwei Drittel der Brutswirbelsäule (BWS); mässig häufig auftretenden Durchschlafstörungen: deutlich zu frühes Erwachen frühmorgens; einer stets vorhandenen Missempfindung von Druck und Zug innerhalb des cervikothorakalen Übergangs und des untersten Drittels der HWS, links > rechts; Diagnose 2: Kopfschmerzen und -missempfindungen; Diagnose 3: TOS; lediglich schmerzabhängigen neuropsychologischen
Funktionseinschränkungen: Namensgedächtnis; ohne Hinweise auf eine "migraine cervicale", erlittene milde traumatische Hirnläsion, vegetative Deregulations-Symptomatik, Generalisierung der myotendinotischen Befunde; bei Heckauffahrunfall am 23. August 2002, Sturz von Gerüst im Oktober 2004 aufgrund einer schwindelähnlichen Ungleichgewichtsempfindung) 2. Häufig, teils auch nachts auftretender symmetrischer occipitoparietaler Kopfschmerz (mit zusätzlichen schwindelähnlichen Benommenheitsempfindungen samt einer ausgesprochenen Gleichgewichtsunsicherheit über Stunden; gelegentlichen, schmerzintensitätsabhängigen Ausbreitungen der Kopfschmerzen nach frontal; schmerzabhängigen Schwierigkeiten der Informationsverarbeitung; einer deutlichen Wetterabhängigkeit der Kopfschmerzen; einer begleitenden leichten Übelkeit ohne Erbrechen; ohne Hinweise auf eine "migraine cervicale" und wesentliche Spannungskomponente des Kopfschmerzes; bei vgl. Diagnose 1) 3. Unregelmässig, betont nachts manifest werdendes Thoracic outlet Syndrom (TOS; Engpass-Symptomatik der oberen Thoraxapertur) schmerzpunktmässig entsprechend Segment C7 (mit höchstens leichtgradigen vegetativen Hautsymptomen: Abblassung, Kühl-Missempfindungen, Schwitzen der Hände; einer leicht-
bis mässiggradigen Verringerung der Faustschlusskraft; ohne neurologische Defizite, Schultergelenkssymptome; bei interscapulärer Abflachung der BWS-Kyphose samt angedeuteter kurzer Kyphose cervikothorakal sowie auch Kopfprotraktion). Im Rahmen der Beurteilung führte Prof. Dr. med. S.________ im Bericht vom 20. Juni 2005 aus, bezüglich der derzeit ohne jeden Zweifel eingeschränkten psychophysischen Belastbarkeit stehe der relativ häufig tageweise auftretende symmetrische occipitoparietotemporale Kopfschmerz als invalidisierende Ursache im Vordergrund. Er sei charakteristischerweise mit schwindelähnlichen Benommenheitsmissempfindungen samt einer damit einhergehenden Gleichgewichtsunsicherheit verbunden, wobei gleichzeitig nur unter hohen Kopfschmerzintensitäten eine leichte Übelkeit auftrete. Während derartiger Kopfschmerzphasen sei die Verarbeitung von Informationen und gleichzeitig das Frischgedächtnis deutlichst eingeschränkt, so dass der Versicherte z.B. während seiner Trainertätigkeit sämtliche Namen aufschreiben müsse. Die deutliche Abhängigkeit von Wetterlagen bzw. -umschlägen weise auf die ursächlich verantwortlichen Weichteilbefunde innerhalb der HWS bzw. des cervikothorakalen Übergangs hin. Eine eigentliche "migraine
cervicale" bestehe nicht. Diese Kopfschmerzen und -missempfindungen könnten wiederholbar und eindeutig-prompt durch manuell-testmässige Belastungen des cervikothorakalen Übergangs bzw. der ersten Rippe beidseits ausgelöst werden. Die schmerzhafte Irritierbarkeit des Rippen-Wirbelbogengelenks der ersten Rippe sei derart ausgeprägt, dass z.B. der Greenstone-Test kaum durchgeführt werden könne, d.h. der Versicherte eine genauere Untersuchung der Beweglichkeit der ersten Rippe nicht zulasse. Charakteristisch für die vorhandene Segmentbewegungsstörung des cervikothorakalen Übergangs sei die äusserst schmerzhafte und eng begrenzte Möglichkeit zur Retroversion des Kopfes, aus der heraus eine Rotation undenkbar sei. Die ligamentäre Überempfindlichkeit habe sich indessen bis in die oberen zwei Drittel der BWS ausgeweitet, obwohl der Versicherte im Alltag keinerlei interscapuläre Beschwerden zu beklagen habe. Ein deutlicher Hinweis auf den posttraumatischen Hauptbefund innerhalb des cervikothorakalen Übergangs liefere das leichtgradig bestehende TOS, wobei der Halstead-Test z.B. die Vorderam- und Handsymptomatik, die der Versicherte ab und zu spüre, zu provozieren vermöge. Auch die Faustschlusskraft sei für die Konstitution des Versicherten
unbemerkt geblieben deutlich reduziert. Auf die ohne jeden Zweifel traumatisch verursachte Segmentbewegungsstörung des cervikothorakalen Übergangs hätten bisher alle Untersuchungsbefunde hingewiesen. Auch der Bericht über die kreisärztliche Untersuchung vom 27. Oktober 2004 halte die funktionelle segmentale Störung tiefcervikal fest, wobei es nicht nur um den unteren Drittel der HWS, sondern insbesondere um den cervikothorakalen Übergang und die erste Rippe beidseits gehe. Bei exakter funktionell manueller Untersuchung des cervikothorakalen Übergangs einschliesslich der ersten Rippe beidseits sei das die Symptomatologie verursachende so genannte organische Korrelat ohne weiteres fassbar. Angesichts der objektivierbaren Befunde und der damit zusammenhängenden Beschwerden schöpfe der Versicherte seine vorhandene Arbeitsfähigkeit von 50 bis 60 % aus. Aufgrund der Befunde seien dem Versicherten Tätigkeiten mit auch nur geringer Retroversion des Kopfes und Arbeiten mit den Armen auf Schultergürtelhöhe nicht zumutbar.
8.2 Wenn Prof. Dr. med. S.________ ausführt, das so genannte organische Korrelat sei bei exakter manueller Untersuchung fassbar, und im Nachgang hiezu von objektivierbaren Befunden spricht, so ist ihm darin nicht zu folgen. Eine manuelle Untersuchung fördert klinische, nicht aber objektivierbare Ergebnisse zu Tage. Objektivierbar sind Ergebnisse, die reproduzierbar sind und von der Person des Untersuchenden und den Angaben des Patienten unabhängig sind (vgl. Dr. med. Urs Pilgrim, Nicht oder schwer objektivierbare Gesundheitsbeeinträchtigungen: Erfahrungen des Hausarztes und Rheumatologen, in: Erwin Murer [Hrsg.], Nicht objektivierbare Gesundheitsbeeinträchtigungen: Ein Grundproblem des öffentlichen und privaten Versicherungsrechts sowie des Haftpflichtrechts, Freiburger Sozialrechtstage 2006, S. 3 f.). Würde auf Ergebnisse klinischer Untersuchungen abgestellt, so würde fast in allen Fällen ein organisches Substrat namhaft gemacht, das eine Adäquanzprüfung als nicht erforderlich erscheinen liesse (vgl. BGE 127 V 102 E. 5b/bb S. 103 mit Hinweisen).
Von organisch objektiv ausgewiesenen Unfallfolgen kann vielmehr erst dann gesprochen werden, wenn die erhobenen Befunde mit apparativen/bildgebenden Abklärungen bestätigt werden (vgl. BGE 134 V 109 E. 9 Ingress S. 122, 117 V 359 E. 5d/aa S. 363; SVR 2007 UV Nr. 25 S. 81 E. 5.4 mit Hinweisen, U 479/05; Urteile 8C 614/2007 vom 10. Juli 2008, E. 4.3, 8C 452/2007 vom 10. Juni 2008, E. 2.2.2, 8C 37/2008 vom 15. Mai 2008, E. 3.2, U 455/06 vom 6. Dezember 2007, E. 4.1, und U 186/06 vom 29. Oktober 2007, E. 5.3). Diese Untersuchungsmethoden müssen zudem wissenschaftlich anerkannt sein (BGE 8C 152/2007 vom 26. Mai 2008, E. 5.1 mit Hinweisen).
8.3 Das von Prof. Dr. med. S.________ diagnostizierte TOS und die von ihm angeführten myofaszialen Befunde sind nicht als organisch hinreichend nachweisbare Unfallfolgen zu betrachten (SVR 2007 UV Nr. 26 S. 86 E. 4.1 mit Hinweisen, U 339/06). Gleiches gilt für die von ihm erhobenen tendinotischen bzw. myotendinotischen Befunde (vgl. Urteile U 36/00 vom 1. März 2001, E. 4, und U 172/97 vom 18. Juni 1999, E. 3). Auch Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur, Druckdolenzen im Nacken sowie Einschränkungen der HWS-Beweglichkeit können für sich allein nicht als klar ausgewiesenes organisches Substrat der Beschwerden qualifiziert werden. Gleiches gilt für Nackenverspannungen bei Streckhaltung der HWS mit Retrohaltung (SVR 2008 UV Nr. 2 S. 3 E. 5.2 mit Hinweisen, U 328/06; Urteil U 334/06 vom 6. Dezember 2006, E. 3).
8.4 Nach dem Gesagten lässt der Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 20. Juni 2005 nicht den Schluss zu, es lägen überwiegend wahrscheinlich organisch objektiv ausgewiesene Unfallfolgen vor. Gleiches gilt für seinen Bericht vom 4. Juli 2006 (vgl. auch E. 9.3.3. hienach). Aus dem Bericht des Kreisarzt-Stellvertreters Dr. med. C.________, FMH für Orthopädische Chirurgie, vom 28. Oktober 2004 kann der Versicherte nichts zu seinen Gunsten ableiten. Dr. med. C.________ legte gestützt auf die Untersuchung vom 27. Oktober 2004 dar, subjektiv bestünden cervikale Restbeschwerden, vom Charakter her mit vorwiegend muskulärer Komponente bei wahrscheinlich darunter liegender funktionaler segmentaler Störung tiefcervikal, zurzeit ohne klare Irritationszone, bei Zustand nach HWS-Distorsion am 23. August 2002. Zusammenfassend könnten aufgrund der heute zur Verfügung stehenden Unterlagen und der heutigen klinischen Befunde funktionelle segmentale Störungen angenommen werden, jedoch keine objektivierbaren, strukturell erworbenen, somatischen Veränderungen nachgewiesen werden.
Es muss daher bei der Feststellung bleiben, dass der Unfall vom 23. August 2002 beim Versicherten zu keinen organisch objektiv ausgewiesenen Unfallfolgen geführt hat, wovon auch der Kreisarzt Dr. med. D.________, Facharzt FMH für Chirurgie spez. Allgemein- und Unfallchirurgie, im Bericht vom 15. Januar 2004 und Dr. med. W.________, Neurologische Praxis, im Bericht vom 2. Februar 2004 ausgingen (vgl. E. 9.2.1 hienach).
8.5 Nach dem Gesagten hat vorliegend, anders als bei Gesundheitsschäden mit einem klaren unfallbedingten organischen Substrat, bei welchen der adäquate Kausalzusammenhang in der Regel mit dem natürlichen bejaht werden kann (BGE 127 V 102 E. 5b/bb S. 103 mit Hinweisen; erwähntes Urteil 8C 452/2007, E. 3), eine besondere Adäquanzprüfung nach der Schleudertrauma-Praxis (BGE 134 V 109) zu erfolgen (vgl. E. 10 f. hienach).
9.
9.1 Streitig und zu prüfen ist sodann die Taggeldeinstellung für die Zeit vom 1. März 2004 bis 7. März 2005 (ab 8. März 2005 ist die adäquate Kausalität zu verneinen; vgl. E. 10 f. hienach) mit der Begründung, der Versicherte sei voll arbeitsfähig gewesen.
9.2
9.2.1 Der Kreisarzt Dr. med. D.________ führte im Bericht vom 15. Januar 2004 gestützt auf die Untersuchung vom 13. Januar 2004 aus, der Versicherte klage unverändert über Kopfschmerzen und Nackenbeschwerden sowie Konzentrationsstörungen und Müdigkeitserscheinungen. Es fänden sich keine neurologischen Manifestationen, die heute bei der klinischen Untersuchung einer Diskushernienpathologie zuzuordnen wären. Auch finde sich aus Unfallfolgen kein strukturelles, aus chirurgisch-traumatologischer Sicht fassbares Korrelat, das die Beschwerden erkläre. Ebenso zeigten die heute vorliegenden HWS-Funktionsaufnahmen vom 4. Juni 2003 im Vergleich zu den HWS-Aufnahmen vom 27. August 2002 keine pathologisch monosegmentale Veränderung. Entsprechend könne er klinisch keine unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit mehr begründen. Er erachte die Wiedervorstellung des Versicherten beim Neurologen als angezeigt.
Der Neurologe Dr. med. W.________ legte im Bericht vom 2. Februar 2004 dar, der Versicherte beklage Nackenschmerzen bei stärkerer Kopfreklination; er habe offenbar passager Gefühlsstörungen an den Oberarmen beidseits gehabt. Zwischenzeitlich sei nochmals eine Hals-MRT von zwar seiner Meinung nach schlechter Qualität erfolgt, aber genügend, um weiterhin relevante Veränderungen an der HWS respektive den benachbarten Weichteilstrukturen auszuschliessen; ebenso bestünden keine Hinweise für eine Neurokompression. Im erneuten kursorischen Neurostatus bestehe eine diskrete HWS-Rotationsbeschränkung ohne Relevanz mit leichter Schmerzangabe kontralateral zur Bewegungsrichtung in den Weichteilstrukturen; ansonsten liege immer noch ein normaler Neurostatus vor. Die gegenwärtig beklagten Beschwerden seien für ihn aus neurologischer Sicht nicht nachvollziehbar. Aus seiner Perspektive wäre eine vollumfängliche Arbeitsfähigkeit zumutbar.
9.2.2 Nach eigenen Angaben betrieb der Versicherte seit 1. April 2003 als Selbstständigerwerbender ein Geschäft, worüber er die SUVA im Fragebogen vom 11. März 2003 unterrichtet hatte. Er legt Rechnungen für geleistete Arbeiten aus den Jahren 2004 bis 2006 auf. Am 15. Januar 2004 gab er gegenüber dem Kreisarzt an, er arbeite zu 50 % im selbstständigen Betrieb. Zusätzlich war der Versicherte vom 19. Januar 2004 bis 30. Juni 2007 beim FC A.________ als Trainer der U-18 Mannschaft im Bereich Junioren-Spitzenfussball angestellt. Im Zeugnis des FC A.________ vom 10. September 2007 wurde ausgeführt, der Versicherte habe als Trainer und Betreuer im Leistungszentrum Nachwuchs des FC A.________ die U-18 Mannschaft im Nebenamt trainiert. Er habe pro Woche vier Trainingseinheiten durchgeführt und die Wettspiele gecoacht. Er habe die Spieler in Einzelgesprächen in halbjährlichen Qualifikationsgesprächen über ihre Qualitäten und Fortschritte orientiert, was er schriftlich dokumentiert habe. Er habe die Abwesenheits- und Einsatzlisten geführt. Neben der Ausbildung im technisch taktischen und konditionellen Bereich habe auch die Einführung in das mentale Training, die Grundsätze der Sporternährung sowie die Bedeutung des Teamgeistes im
Vordergrund gestanden. Der Versicherte habe zuverlässig und gewissenhaft gearbeitet und sei bei seinen Vorgesetzten, den Mitarbeitern und den Spielern als kompetenter Trainer sehr geschätzt worden. Im Weiteren habe er die geforderten Fort- und Weiterbildungskurse beim Schweizerischen Fussballverband besucht. Er habe seine Aufgabe im Nachwuchsbereich des FC A.________ zur vollen Zufriedenheit erfüllt. Bei der kreisärztlichen Untersuchung vom 27. Oktober 2004 gab der Versicherte an, die Trainerbelastung betrage arbeitsmässig etwas 40 bis 60 %. Zudem spiele er etwa alle zwei bis drei Wochen Fussball mit den Veteranen, etwa sechs bis sieben Spiele pro Jahr. Gemäss dem Überwachungs-Bericht der Firma Y.________ vom 21. März 2005 spielte der Versicherte bei den Veteranen Ia des FC A.________ aktiv Fussball im Rahmen der Meisterschaft. Gemäss Bericht dieser Firma vom 9. Mai 2005 war er seit der Saison 2001 bis zur Vorrunde der Saison 2003/2004 Trainer der I. Mannschaft des FC B.________.
9.3
9.3.1 Gestützt auf die Berichte der Dres. med. D.________ vom 15. Januar 2004 und W.________ vom 2. Februar 2004 sowie die dargelegten beruflichen und sportlichen Aktivitäten des Versicherten mit Fort- und Weiterbildungen beim Schweizerischen Fussballverband ist es nicht zu beanstanden, wenn SUVA und Vorinstanz ab 1. März 2004 von voller Arbeitsfähigkeit des Versicherten auch in der angestammten Tätigkeit als Verkaufsberater ausgingen und gestützt hierauf einen Taggeldanspruch verneinten (vgl. Art. 16 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 16 Diritto - 1 Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
|
1 | Ha diritto all'indennità giornaliera l'assicurato totalmente o parzialmente incapace al lavoro (art. 6 LPGA34) in seguito a infortunio.35 |
2 | Il diritto all'indennità giornaliera nasce il terzo giorno successivo a quello dell'infortunio. Esso si estingue con il ripristino della piena capacità lavorativa, con l'assegnazione di una rendita o con la morte dell'assicurato. |
3 | L'indennità giornaliera dell'assicurazione contro gli infortuni non è concessa finché sussiste il diritto all'indennità giornaliera dell'assicurazione per l'invalidità oppure all'indennità di maternità, per l'altro genitore, di assistenza o di adozione ai sensi della legge del 25 settembre 195236 sulle indennità di perdita di guadagno.37 |
4 | L'indennità giornaliera è versata ai disoccupati senza computare periodi di attesa (art. 18 cpv. 1 LADI38) o giorni di sospensione (art. 30 LADI).39 |
5 | Gli assicurati di cui all'articolo 1a capoverso 1 lettera c cui è versata una rendita secondo l'articolo 22bis capoverso 5 LAI40 in combinato disposto con l'articolo 28 LAI non hanno diritto all'indennità giornaliera.41 |
9.3.2 Nicht stichhaltig ist das Vorbringen des Versicherten anlässlich der kreisärztlichen Untersuchung vom 27. Oktober 2004, er meide Kopfbälle und nehme vor und nach dem Spiel jeweils ein Schmerzmittel ein. Gleiches gilt für seine letztinstanzlichen Einwände, er habe bei den Veteranen pro Saison lediglich drei bis viermal gespielt, und das Trainieren einer U-16 oder U-18 Mannschaft bestehe zu 95 % darin, den Spielern Erklärungen abzugeben und das Training zu dirigieren, sowie lediglich in 5 % aus dem Vorspielen.
Diesbezüglich ist festzuhalten, dass der Versicherte durch die Privatdetektei Y.________ am 17. Mai 2005 beim Training der U-18 Mannschaft, am 24. Mai 2005 beim Meisterschaftsspiel der Veteranen und am 28. Mai 2005 beim Spiel der U-18 Mannschaft beobachtet wurde. Die Observierung ergab, dass beim Versicherten weder bei der Trainertätigkeit noch als Spieler irgendwelche Anzeichen von Schmerzen oder körperlichen Einschränkungen festgestellt werden konnten. Er habe sich als engagierter Trainer gezeigt, der mit den Spielern Gespräche geführt und die Übungen vorbereitet sowie vorgezeigt habe. Bei einer Torwartübung und beim abschliessenden Trainingsmatch habe er selber aktiv mitgespielt. Beim Meisterschaftsspiel seiner U-18 Mannschaft sei er als eifriger Trainer aufgetreten, der die Kommunikation zwischen Spielern und Betreuern übernommen habe. Als Spieler bei den Veteranen habe er vollen Einsatz gezeigt. Er sei der aktivste Spieler gewesen und habe zwei Tore erzielt. Man habe nie den Eindruck gehabt, dass er körperliche Beeinträchtigungen hätte und deshalb nicht den gewohnten Einsatz zeigen könnte (Bericht der Firma Y.________ vom 9. Juni 2005). Der Versicherte stellt diesen Bericht nicht substantiiert in Frage. Dieser ist zudem
geeignet, die Beurteilung bezogen auf den Zeitraum seit der Taggeldeinstellung ab 1. März 2004 zu beeinflussen (BGE 121 V 362 E. 1b S. 366; zur Zulässigkeit dieser Observierung vgl. E. 4 hievor).
9.3.3 Nichts zu seinen Gunsten ableiten kann der Versicherte unter den gegebenen Umständen aus dem Bericht des Hausarztes Dr. med. M.________ vom 8. Juli 2004, er habe die Arbeit seit 13. Januar 2003 zu 50 % aufgenommen. Gleiches gilt für den Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 20. Juni 2005, wonach er seine vorhandene Arbeitsfähigkeit von 50 bis 60 % voll ausschöpfe. Denn es ist nicht nachvollziehbar, dass der Versicherte an den von Prof. Dr. med. S.________ beschriebenen Kopf- und Nackenschmerzen leiden soll (vgl. E. 8.1 hievor) und gleichzeitig im umschriebenen Ausmass Sport treiben und als Fussballtrainer arbeiten kann. Unbehelflich ist auch die Berufung des Versicherten auf den Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 4. Juli 2006, worin dieser angab, die Beobachtung von Bewegungen im Alltag greife zu kurz, und weiter die Diskrepanz zwischen den ärztlichen Befunden und den (filmbaren) Funktionen des Versicherten im Alltag und Spiel zu erklären versuchte (diese Funktionen seien unbewusster Natur und damit stets aus einer reichen gespeicherten Erfahrung über die eigenen Möglichkeiten herauswachsend; mit Emotionen verbunden, die wesentlichen Einfluss auf den Muskeltonus bzw. auf das Koordinationsspiel hätten; immer ein
Resultat eines Bewegungsverhaltens aus dem Gesamtkörper heraus, wobei z.B. bei jeder Armbewegung auch entsprechende Bewegungen des Fusses, des Beins und des Rumpfes mit herangezogen würden; oftmals ausserordentlich viel abwechslungsreicher als die im beruflichen Alltag erbringbaren stereotyp-monotonen Haltungen und Bewegungen, die im Verlauf einer gewissen Zeit zu Beschwerden führten). Soweit Prof. Dr. med. S.________ im Bericht vom 4. Juli 2006 insbesondere darauf verwies, jede Rehabilitation enthalte von allem Anfang auch sportliche Elemente, ist dem entgegenzuhalten, dass der Versicherte nicht unter therapeutischer Anleitung Sport betrieb, sondern bei den Veteranen im Rahmen des Meisterschaftsbetriebs Fussball spielte und beruflich als Fussballtrainer tätig war.
10.
Umstritten und zu prüfen ist weiter die adäquate Kausalität zwischen dem Unfall vom 23. August 2002 und den auch nach dem 7. März 2005 anhaltenden Beschwerden des Versicherten.
10.1 Die Unfallschwere ist ausgehend vom augenfälligen Geschehensablauf zu beurteilen (BGE 134 V 109 E. 10.1 S. 126; SVR 2008 UV Nr. 8. S. 26 E. 5.3.1 mit Hinweisen, U 2/07; Urteil U 503/05 vom 17. August 2006, zusammengefasst wiedergegeben in SZS 2008 S. 183). Eine unfallanalytische oder biomechanische Analyse vermag allenfalls gewichtige Anhaltspunkte zur - einzig mit Blick auf die Adäquanzprüfung relevanten - Schwere des Unfallereignisses zu liefern; sie bildet jedoch für sich allein in keinem Fall eine hinreichende Grundlage für die Kausalitätsbeurteilung (RKUV 2003 Nr. U 489 S. 357 E. 3.2, U 193/01; erwähntes Urteil 8C 415/2007, E. 6.1 mit Hinweis).
10.2 Beim Unfall vom 23. August 2002 lag eine Geschwindigkeitsänderung (Delta-v) des Autos des Beschwerdeführers von 3,9 bis 8,4 km pro Stunde vor (vgl. unfallanalytisches Kurzgutachten des Dipl. Ing. T.________ vom 14. Mai 2004). Demnach ist höchstens von einem mittelschweren Unfall im Grenzbereich zu den leichten Unfällen auszugehen (vgl. auch RKUV 2005 Nr. U 549 S. 236 E. 5.1.2, U 380/04; Urteil U 408/05 vom 26. Januar 2007, E. 9.2.2).
Für das Vorliegen des adäquaten Kausalzusammenhanges ist demnach erforderlich, dass ein einzelnes der durch die Rechtsprechung entwickelten Kriterien (BGE 134 V 109 E. 10.2 S. 127 ff.) besonders ausgeprägt vorliegt oder die Kriterien insgesamt in gehäufter oder auffallender Weise erfüllt sind (Urteil 8C 252/2007 vom 16. Mai 2008, E. 6.2 f.).
11.
Die Vorinstanz hat gestützt auf BGE 117 V 359 E. 6a S. 367 einzig das Kriterium der Dauerbeschwerden, nicht aber in besonders ausgeprägter Weise bejaht. Die übrigen Adäquanzkriterien hat sie verneint. Im Lichte von BGE 134 V 109 E. 10.2 f. S. 127 ff. sind die einzelnen Adäquanzkriterien wie folgt zu beurteilen:
11.1 Das Kriterium der besonders dramatischen Begleitumstände oder besonderen Eindrücklichkeit des Unfalls besteht unverändert weiter (BGE 134 V 109 E. 10.2.1 S. 127). Es ist objektiv zu beurteilen und nicht aufgrund des subjektiven Empfindens bzw. Angstgefühls der versicherten Person (RKUV 1999 Nr. U 335 S. 207 E. 3b/cc). Der nachfolgende Heilungsprozess ist bei der Beurteilung der Unfalldramatik nicht relevant (erwähntes Urteil 8C 415/2007, E. 7.1). Das Kriterium ist vorliegend hinsichtlich des vom Versicherten erlittenen Auffahrunfalls vom 23. August 2002 nicht erfüllt (vgl. auch RKUV 2005 Nr. U 549 S. 236 E. 5.1.2 und 5.2.1). Hieran ändert entgegen seiner Auffassung nichts, dass bei ihm am Tag nach dem Unfall zunehmend Nacken-/Kopfbeschwerden aufgetreten seien, die Kopfbeweglichkeit zunehmend abgenommen, er dreimal erbrochen habe und sich das Beschwerdebild in der Folge verschlechtert habe.
11.2
11.2.1 Die Diagnose einer HWS-Distorsion (oder einer anderen, adäquanzrechtlich gleich zu behandelnden Verletzung) genügt für sich allein nicht zur Bejahung des Kriteriums der Schwere und besonderen Art der erlittenen Verletzung. Es bedarf hiezu einer besonderen Schwere der für das Schleudertrauma typischen Beschwerden oder besonderer Umstände, welche das Beschwerdebild beeinflussen können. Diese können beispielsweise in einer beim Unfall eingenommenen besonderen Körperhaltung und den dadurch bewirkten Komplikationen bestehen. Auch erhebliche Verletzungen, welche sich die versicherte Person neben dem Schleudertrauma, der äquivalenten HWS-Verletzung oder dem Schädel-Hirntrauma beim Unfall zugezogen hat, können bedeutsam sein. Mit dieser inhaltlichen Umschreibung ist das Kriterium weiterhin zu verwenden (BGE 134 V 109 E. 10.2.2 S. 127 mit Hinweisen).
11.2.2 Als Folge des Unfalls vom 23. August 2002 wurde beim Versicherten eine HWS-Distorsion diagnostiziert (vgl. Berichte des Dr. med. M.________ vom 26. September 2002, des Neurologen Dr. med. W.________ vom 21. November 2002, der Klinik X.________ vom 30. November 2002 und des Neurochirurgen Dr. med. R.________ vom 17. Dezember 2002). Es sind keine Anhaltspunkte erkennbar, die als aggravierende Faktoren zu betrachten wären. Unbehelflich ist das Vorbringen des Beschwerdeführers, er habe nicht nur ein Schleudertrauma mit den entsprechenden Konsequenzen erlitten, wobei auf die erheblichen Kopfschmerzen und die Schwindelanfälle sowie die Berichte des Prof. Dr. med. S.________ vom 20. Juni 2005 und 4. Juli 2006 hinzuweisen sei.
11.3
11.3.1 Für das Kriterium der ärztlichen Behandlung entscheidwesentlich ist, ob nach dem Unfall bis zum Fallabschluss - vorliegend am 7. März 2005 - eine fortgesetzt spezifische, die versicherte Person belastende Behandlung notwendig war (BGE 134 V 109 E. 10.2.3 S. 128).
11.3.2 Nach dem Unfall vom 23. August 2002 verordnete der Hausarzt Dr. med. M.________ laut Bericht vom 26. September 2002 einen Halskragen, Analgetika und Physiotherapie. Gemäss seinem Bericht vom 21. Oktober 2002 bestand die Behandlung in Physiotherapie und Verordnung von Analgetika, wobei Beratungen alle drei Wochen stattfanden. Im Bericht vom 10. Februar 2003 legte Dr. med. M.________ dar, die gegenwärtige Behandlung bestehe in Physiotherapie zwei- bis dreimal pro Woche; alle vier Wochen fänden Beratungen statt. Gegenüber dem Kreisarzt gab der Versicherte am 30. April 2003 an, er nehme täglich ein bis zwei Tabletten Mefenacid ein und verwende lokal analgetische Pflaster. Zudem werde Physiotherapie mit Massagen durchgeführt. Im Bericht vom 8. August 2003 führte Dr. med. M.________ Akupunktur als gegenwärtige Behandlung an; Beratungen fänden alle vier bis sechs Wochen statt. Der Neurologe Dr. med. W.________ legte im Bericht vom 15. September 2003 dar, der Versicherte habe eine zehnmalige Akupunktur durchgeführt, wobei der Effekt bis anhin noch mässig sei. Anlässlich der kreisärztlichen Untersuchung vom 13. Januar 2004 führte der Versicherte aus, wegen den Schmerzen müsse er verteilt über die Woche acht bis zehn Mefenacid-
Tabletten und täglich ein bis zwei Tabletten Panadol einnehmen. Gemäss Bericht des Dr. med. M.________ vom 8. Juli 2004 bestand die Behandlung in Physiotherapie, mit der sporadisch fortzufahren sei. Bei der kreisärztlichen Untersuchung vom 27. Oktober 2004 legte der Versicherte dar, er führe noch regelmässig Physiotherapie durch. Abhängig von der Beschwerdeintensität greife er auf Medikamente zurück, lokal auf Salben oder Spray; bei starken Beschwerden nehme er Mefenacid 500 mg bis zu zwei-/dreimal täglich.
Festzuhalten ist, dass medizinische Abklärungsmassnahmen und blosse ärztliche Verlaufskontrollen in diesem Rahmen nicht zu berücksichtigen sind (erwähntes Urteil 8C 415/2007, E. 7.3 mit Hinweisen). Zudem ist eine Behandlungsbedürftigkeit (im Sinne medikamentöser Schmerz- und Physiotherapie) während zwei bis drei Jahren nach einem HWS-Schleudertrauma respektive äquivalenten Verletzungen mit ähnlichem Beschwerdebild durchaus üblich (RKUV 2005 Nr. U 549 S. 236 E. 5.2.4 in fine). Unter diesen Umständen ist das Kriterium der fortgesetzt spezifischen, belastenden ärztlichen Behandlung insgesamt nicht erfüllt.
11.4 Adäquanzrelevant können nur in der Zeit zwischen dem Unfall und dem Fallabschluss nach Art. 19 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 19 Inizio e fine del diritto - 1 Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
|
1 | Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
2 | Il diritto si estingue con l'assegnazione di un'indennità unica complessiva, con il riscatto della rendita o con la morte dell'assicurato. ... .53 |
3 | Il Consiglio federale emana disposizioni particolareggiate sulla nascita del diritto alla rendita qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato, ma la decisione dell'AI circa la reintegrazione professionale sia presa solo più tardi. |
Die Frage, ob das Kriterium der erheblichen Beschwerden als erfüllt anzusehen ist, kann offen bleiben, weil keine weiteren Kriterien erfüllt sind, und dieses für sich allein die Adäquanz nicht zu begründen vermöchte. Dies gilt umso mehr, als das Kriterium aufgrund der medizinischen Akten sowie in Anbetracht der beruflichen und sportlichen Betätigungen des Versicherten jedenfalls weder besonders ausgeprägt noch in auffallender Weise vorläge (vgl. auch erwähntes Urteil 8C 415/2007, E. 7.4).
11.5 Das nicht geänderte Kriterium der ärztlichen Fehlbehandlung, welche die Unfallfolgen erheblich verschlimmert hat (BGE 134 V 109 E. 10.2.5 S. 129), ist unbestrittenermassen nicht erfüllt.
11.6
11.6.1 Unverändert beibehalten wird das Kriterium des schwierigen Heilungsverlaufs und der erheblichen Komplikationen (BGE 134 V 109 E. 10.2.6 S. 129). Diese beiden Teilaspekte müssen nicht kumulativ erfüllt sein (BGE 117 V 359 E. 7b S. 369). Aus der ärztlichen Behandlung, anhaltenden Beschwerden sowie der Arbeitsunfähigkeit - Umstände, die im Rahmen der spezifischen Adäquanzkriterien (E. 11.3 f. hievor und 11.7 hienach) zu berücksichtigen sind - darf nicht auf einen schwierigen Heilungsverlauf und/oder erhebliche Komplikationen geschlossen werden. Es bedarf hiezu besonderer Gründe, welche die Heilung beeinträchtigt haben. Die Einnahme vieler Medikamente und die Durchführung verschiedener Therapien genügen nicht zur Bejahung dieses Kriteriums. Gleiches gilt für den Umstand, dass trotz regelmässiger Therapien weder eine Beschwerdefreiheit noch eine (vollständige) Arbeitsfähigkeit in der angestammten Tätigkeit erreicht werden konnten (erwähntes Urteil 8C 415/2007, E. 7.6 mit Hinweisen).
11.6.2 Vorliegend ist das Kriterium nicht erfüllt. Nicht stichhaltig ist der Einwand des Versicherten, auch mehr als fünf Jahre nach dem Unfall leide er an Rückenbeschwerden und daneben insbesondere an erheblichen Kopfschmerzen mit Gleichgewichtsstörungen, wofür er auf den Bericht des Prof. Dr. med. S.________ vom 20. Juni 2005 verweise.
11.7
11.7.1 Was schliesslich das Kriterium der Arbeitsunfähigkeit anbelangt, ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass bei leichten bis mittelschweren Schleudertraumen der HWS (und gleich zu behandelnden Verletzungen) ein längerer oder gar dauernder Ausstieg aus dem Arbeitsprozess vom medizinischen Standpunkt aus als eher ungewöhnlich erscheint. Nicht die Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist daher massgebend, sondern eine erhebliche Arbeitsunfähigkeit als solche, die zu überwinden die versicherte Person ernsthafte Anstrengungen unternimmt. Darin liegt der Anreiz für sie, alles daran zu setzen, wieder ganz oder teilweise arbeitsfähig zu werden. Gelingt es ihr trotz solcher Anstrengungen nicht, ist ihr dies durch Erfüllung des Kriteriums anzurechnen. Konkret muss ihr Wille erkennbar sein, sich durch aktive Mitwirkung raschmöglichst wieder optimal in den Arbeitsprozess einzugliedern, was schon der allgemeine sozialversicherungsrechtliche Grundsatz der Schadenminderungspflicht gebietet. Solche Anstrengungen der versicherten Person können sich insbesondere in ernsthaften Arbeitsversuchen trotz allfälliger persönlicher Unannehmlichkeiten manifestieren. Dabei ist auch der persönliche Einsatz im Rahmen von medizinischen Therapiemassnahmen zu
berücksichtigen. Sodann können Bemühungen um alternative, der gesundheitlichen Einschränkung besser Rechnung tragende Tätigkeiten ins Gewicht fallen. Nur wer in der Zeit bis zum Fallabschluss nach Art. 19 Abs. 1
SR 832.20 Legge federale del 20 marzo 1981 sull'assicurazione contro gli infortuni (LAINF) LAINF Art. 19 Inizio e fine del diritto - 1 Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
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1 | Il diritto alla rendita nasce qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato e siano conclusi eventuali provvedimenti d'integrazione dell'AI. Il diritto alla cura medica ed alle indennità giornaliere cessa con la nascita del diritto alla rendita. ... .52 |
2 | Il diritto si estingue con l'assegnazione di un'indennità unica complessiva, con il riscatto della rendita o con la morte dell'assicurato. ... .53 |
3 | Il Consiglio federale emana disposizioni particolareggiate sulla nascita del diritto alla rendita qualora dalla continuazione della cura medica non sia da attendersi un sensibile miglioramento della salute dell'assicurato, ma la decisione dell'AI circa la reintegrazione professionale sia presa solo più tardi. |
11.7.2 Eine erhebliche Arbeitsunfähigkeit des Versicherten ist nicht gegeben, zumal er seit 1. April 2003 selbstständig ein Geschäft betrieb und ab 19. Januar 2004 bis 30. Juni 2007 beim FC A.________ als Trainer der U-18 Mannschaft angestellt war, wobei der Trainereinsatz nach seinen Angaben arbeitsmässig etwa 40 bis 60 % betrug (vgl. E. 9.2.2 hievor).
11.8 Nach dem Gesagten haben SUVA und Vorinstanz die adäquate Kausalität zwischen dem Unfall vom 23. August 2002 und den nach dem 7. März 2005 anhaltenden Beschwerden des Versicherten zu Recht verneint.
12.
Eine zusätzliche medizinische Abklärung ist nicht durchzuführen, da hievon keine neuen Erkenntnisse zu erwarten sind. In einem solchen Vorgehen liegt kein Verstoss gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör gemäss Art. 29 Abs. 2
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999 Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
|
1 | In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole. |
2 | Le parti hanno diritto d'essere sentite. |
3 | Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti. |
13.
Die unentgeltliche Rechtspflege kann dem Beschwerdeführer gewährt werden (Art. 64
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
|
1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili. |
3 | La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute. |
4 | Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale. |
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
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1 | Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili. |
2 | Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili. |
3 | La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute. |
4 | Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
2.
Dem Beschwerdeführer wird die unentgeltliche Rechtspflege gewährt.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt, indes vorläufig auf die Gerichtskasse genommen.
4.
Advokat Dr. Claude Schnüriger, Basel, wird als unentgeltlicher Anwalt des Beschwerdeführers bestellt, und es wird ihm für das bundesgerichtliche Verfahren aus der Gerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 2500.- ausgerichtet.
5.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Obwalden und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 7. August 2008
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Ursprung Jancar