Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

8C 62/2016 {T 0/2}

Urteil vom 7. Juli 2016

I. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Maillard, Präsident,
Bundesrichterin Heine,
Bundesrichter Wirthlin,
Gerichtsschreiberin Polla.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Martin Heuberger,
Beschwerdeführer,

gegen

Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Unfallversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau
vom 26. November 2015.

Sachverhalt:

A.
Der 1968 geborene A.________ war zuletzt als Paketierer bei der B.________ AG sowie nebenerwerblich im Uhrenhandel tätig. Am 25. August 2008 erlitt er einen Arbeitsunfall, bei dem er sich ein Quetschtrauma des linken Daumens mit undislozierter radialseitiger Grundphalanx-Basisfraktur und undislozierter Metakarpale-Schaftfraktur zuzog. In der Folge entwickelte sich ein CRPS (chronic regional pain syndrome) Grad I am linken Daumen und es stellten sich psychische Probleme ein. Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA) kam als zuständiger Unfallversicherer für die Unfallfolgen auf. Am 31. August 2010 stellte sie die Heilbehandlung per 30. September 2010 ein und verneinte gleichzeitig einen Anspruch auf Rente und Integritätsentschädigung. Im Rahmen der dagegen erhobenen Einsprache schloss sich die SUVA mit Zusatzfragen aus unfallversicherungsrechtlicher Sicht der bereits durch die Invalidenversicherung in Auftrag gegebenen polydisziplinären Abklärung an. Gestützt auf das Gutachten der Academy of Swiss Insurance Medicine in Basel (asim) vom 6. Dezember 2011 gewährte die SUVA weitere Heilbehandlungs- und Taggeldleistungen. Die IV-Stelle des Kantons Aargau sprach A.________ mit Verfügung vom 6. Februar 2013 eine vom 1. November
2009 bis 30. September 2010 befristete ganze Invalidenrente zu, was das Bundesgericht letztinstanzlich mit Urteil 8C 210/2014 vom 18. August 2014 bestätigte.
Nach erneuter Einstellung der vorübergehenden Leistungen sprach die SUVA A.________ eine Integritätsentschädigung bei einer Leistungseinbusse von 30 % in der Höhe von Fr. 37'800.- zu und verneinte wiederum einen Anspruch auf Invalidenrente (Verfügung vom 25. April 2014). Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 3. März 2015 fest.

B.
Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 26. November 2015 ab.

C.
A.________ lässt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten führen mit dem Antrag, es seien der vorinstanzliche Entscheid und der Einspracheentscheid vom 3. März 2015 aufzuheben und ihm eine Invalidenrente sowie eine Integritätsentschädigung auf der Basis einer Integritätseinbusse von 45 % zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz bzw. an die SUVA zur Durchführung weiterer medizinischer Abklärungen zurückzuweisen. Ferner seien ihm u.a. auch die Kosten für das Privatgutachten des Dr. med. C.________, Chirurgie FMH, speziell Handchirurgie, vom 28. März 2015 zu entschädigen.
Auf die Durchführung eines Schriftenwechsels wurde verzichtet.

Erwägungen:

1.

1.1. Die Beschwerde kann wegen Rechtsverletzung gemäss Art. 95
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 95 Schweizerisches Recht - Mit der Beschwerde kann die Verletzung gerügt werden von:
a  Bundesrecht;
b  Völkerrecht;
c  kantonalen verfassungsmässigen Rechten;
d  kantonalen Bestimmungen über die politische Stimmberechtigung der Bürger und Bürgerinnen und über Volkswahlen und -abstimmungen;
e  interkantonalem Recht.
und Art. 96
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 96 Ausländisches Recht - Mit der Beschwerde kann gerügt werden:
a  ausländisches Recht sei nicht angewendet worden, wie es das schweizerische internationale Privatrecht vorschreibt;
b  das nach dem schweizerischen internationalen Privatrecht massgebende ausländische Recht sei nicht richtig angewendet worden, sofern der Entscheid keine vermögensrechtliche Sache betrifft.
BGG erhoben werden. Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
BGG). Es ist somit weder an die in der Beschwerde geltend gemachten Argumente noch an die Erwägungen der Vorinstanz gebunden; es kann eine Beschwerde aus einem anderen als dem angerufenen Grund gutheissen und es kann sie mit einer von der Argumentation der Vorinstanz abweichenden Begründung abweisen (vgl. BGE 130 III 136 E. 1.4 S. 140). Gemäss Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 42 Rechtsschriften - 1 Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
1    Rechtsschriften sind in einer Amtssprache abzufassen und haben die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Unterschrift zu enthalten.
2    In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt. Ist eine Beschwerde nur unter der Voraussetzung zulässig, dass sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt oder aus anderen Gründen ein besonders bedeutender Fall vorliegt, so ist auszuführen, warum die jeweilige Voraussetzung erfüllt ist. 14 15
3    Die Urkunden, auf die sich die Partei als Beweismittel beruft, sind beizulegen, soweit die Partei sie in Händen hat; richtet sich die Rechtsschrift gegen einen Entscheid, so ist auch dieser beizulegen.
4    Bei elektronischer Einreichung muss die Rechtsschrift von der Partei oder ihrem Vertreter beziehungsweise ihrer Vertreterin mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäss Bundesgesetz vom 18. März 201616 über die elektronische Signatur versehen werden. Das Bundesgericht bestimmt in einem Reglement:
a  das Format der Rechtsschrift und ihrer Beilagen;
b  die Art und Weise der Übermittlung;
c  die Voraussetzungen, unter denen bei technischen Problemen die Nachreichung von Dokumenten auf Papier verlangt werden kann.17
5    Fehlen die Unterschrift der Partei oder ihrer Vertretung, deren Vollmacht oder die vorgeschriebenen Beilagen oder ist die Vertretung nicht zugelassen, so wird eine angemessene Frist zur Behebung des Mangels angesetzt mit der Androhung, dass die Rechtsschrift sonst unbeachtet bleibt.
6    Unleserliche, ungebührliche, unverständliche, übermässig weitschweifige oder nicht in einer Amtssprache verfasste Rechtsschriften können in gleicher Weise zur Änderung zurückgewiesen werden.
7    Rechtsschriften, die auf querulatorischer oder rechtsmissbräuchlicher Prozessführung beruhen, sind unzulässig.
BGG ist die Beschwerde hinreichend zu begründen, andernfalls wird darauf nicht eingetreten (Art. 108 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 108 Einzelrichter oder Einzelrichterin - 1 Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
1    Der Präsident oder die Präsidentin der Abteilung entscheidet im vereinfachten Verfahren über:
a  Nichteintreten auf offensichtlich unzulässige Beschwerden;
b  Nichteintreten auf Beschwerden, die offensichtlich keine hinreichende Begründung (Art. 42 Abs. 2) enthalten;
c  Nichteintreten auf querulatorische oder rechtsmissbräuchliche Beschwerden.
2    Er oder sie kann einen anderen Richter oder eine andere Richterin damit betrauen.
3    Die Begründung des Entscheids beschränkt sich auf eine kurze Angabe des Unzulässigkeitsgrundes.
BGG). Das Bundesgericht prüft grundsätzlich nur die geltend gemachten Rügen; es ist nicht gehalten, wie eine erstinstanzliche Behörde alle sich stellenden rechtlichen Fragen zu prüfen, wenn diese vor Bundesgericht nicht mehr vorgetragen wurden. Es kann die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern prüfen, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
BGG).

1.2. Im Beschwerdeverfahren um die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung ist das Bundesgericht nicht an die vorinstanzliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gebunden (Art. 97 Abs. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 97 Unrichtige Feststellung des Sachverhalts - 1 Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
1    Die Feststellung des Sachverhalts kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann.
2    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so kann jede unrichtige oder unvollständige Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts gerügt werden.86
und Art. 105 Abs. 3
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
BGG).

2.
Streitig ist der Anspruch des Versicherten auf eine Invalidenrente und auf eine höhere Integritätsentschädigung.
Die Vorinstanz hat die Bestimmungen und Grundsätze zum Anspruch auf Leistungen der Unfallversicherung im Allgemeinen (Art. 6 Abs. 1
SR 832.20 Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung (UVG)
UVG Art. 6 Allgemeines - 1 Soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, werden die Versicherungsleistungen bei Berufsunfällen, Nichtberufsunfällen und Berufskrankheiten gewährt.
1    Soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, werden die Versicherungsleistungen bei Berufsunfällen, Nichtberufsunfällen und Berufskrankheiten gewährt.
2    Die Versicherung erbringt ihre Leistungen auch bei folgenden Körperschädigungen, sofern sie nicht vorwiegend auf Abnützung oder Erkrankung zurückzuführen sind:
a  Knochenbrüche;
b  Verrenkungen von Gelenken;
c  Meniskusrisse;
d  Muskelrisse;
e  Muskelzerrungen;
f  Sehnenrisse;
g  Bandläsionen;
h  Trommelfellverletzungen.21
3    Die Versicherung erbringt ihre Leistungen ausserdem für Schädigungen, die dem Verunfallten bei der Heilbehandlung zugefügt werden (Art. 10).
UVG in Verbindung mit Art. 4
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG)
ATSG Art. 4 Unfall - Unfall ist die plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper, die eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit oder den Tod zur Folge hat.
ATSG), zu den einzelnen Leistungsarten im Speziellen (namentlich Art. 18 ff
SR 832.20 Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung (UVG)
UVG Art. 18 Invalidität - 1 Ist der Versicherte infolge des Unfalles zu mindestens 10 Prozent invalid (Art. 8 ATSG49), so hat er Anspruch auf eine Invalidenrente, sofern sich der Unfall vor Erreichen des Referenzalters50 ereignet hat.51
1    Ist der Versicherte infolge des Unfalles zu mindestens 10 Prozent invalid (Art. 8 ATSG49), so hat er Anspruch auf eine Invalidenrente, sofern sich der Unfall vor Erreichen des Referenzalters50 ereignet hat.51
2    Der Bundesrat regelt die Bemessung des Invaliditätsgrades in Sonderfällen. Er kann dabei auch von Artikel 16 ATSG abweichen.
. UVG in Verbindung mit Art. 7
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG)
ATSG Art. 7 Erwerbsunfähigkeit - 1 Erwerbsunfähigkeit ist der durch Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit verursachte und nach zumutbarer Behandlung und Eingliederung verbleibende ganze oder teilweise Verlust der Erwerbsmöglichkeiten auf dem in Betracht kommenden ausgeglichenen Arbeitsmarkt.
1    Erwerbsunfähigkeit ist der durch Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit verursachte und nach zumutbarer Behandlung und Eingliederung verbleibende ganze oder teilweise Verlust der Erwerbsmöglichkeiten auf dem in Betracht kommenden ausgeglichenen Arbeitsmarkt.
2    Für die Beurteilung des Vorliegens einer Erwerbsunfähigkeit sind ausschliesslich die Folgen der gesundheitlichen Beeinträchtigung zu berücksichtigen. Eine Erwerbsunfähigkeit liegt zudem nur vor, wenn sie aus objektiver Sicht nicht überwindbar ist.11
und 8
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG)
ATSG Art. 8 Invalidität - 1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit.
1    Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit.
2    Nicht erwerbstätige Minderjährige gelten als invalid, wenn die Beeinträchtigung ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit voraussichtlich eine ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit zur Folge haben wird.12
3    Volljährige, die vor der Beeinträchtigung ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit nicht erwerbstätig waren und denen eine Erwerbstätigkeit nicht zugemutet werden kann, gelten als invalid, wenn eine Unmöglichkeit vorliegt, sich im bisherigen Aufgabenbereich zu betätigen. Artikel 7 Absatz 2 ist sinngemäss anwendbar.13 14
ATSG [Invalidenrente] und Art. 24 f
SR 832.20 Bundesgesetz vom 20. März 1981 über die Unfallversicherung (UVG)
UVG Art. 24 Anspruch - 1 Erleidet der Versicherte durch den Unfall eine dauernde erhebliche Schädigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Integrität, so hat er Anspruch auf eine angemessene Integritätsentschädigung.65
1    Erleidet der Versicherte durch den Unfall eine dauernde erhebliche Schädigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Integrität, so hat er Anspruch auf eine angemessene Integritätsentschädigung.65
2    Die Entschädigung wird mit der Invalidenrente festgesetzt oder, falls kein Rentenanspruch besteht, bei der Beendigung der ärztlichen Behandlung gewährt. Der Bundesrat kann für die Entstehung des Anspruchs in Sonderfällen einen anderen Zeitpunkt bestimmen, namentlich bei Gesundheitsschädigungen durch das Einatmen von Asbestfasern.66
. UVG in Verbindung mit Art. 36
SR 832.202 Verordnung vom 20. Dezember 1982 über die Unfallversicherung (UVV)
UVV Art. 36 - 1 Ein Integritätsschaden gilt als dauernd, wenn er voraussichtlich während des ganzen Lebens mindestens in gleichem Umfang besteht. Er ist erheblich, wenn die körperliche, geistige oder psychische Integrität, unabhängig von der Erwerbsfähigkeit, augenfällig oder stark beeinträchtigt wird.81
1    Ein Integritätsschaden gilt als dauernd, wenn er voraussichtlich während des ganzen Lebens mindestens in gleichem Umfang besteht. Er ist erheblich, wenn die körperliche, geistige oder psychische Integrität, unabhängig von der Erwerbsfähigkeit, augenfällig oder stark beeinträchtigt wird.81
2    Für die Bemessung der Integritätsentschädigung gelten die Richtlinien des Anhangs 3.
3    Fallen mehrere körperliche, geistige oder psychische Integritätsschäden aus einem oder mehreren Unfällen zusammen, so wird die Integritätsentschädigung nach der gesamten Beeinträchtigung festgesetzt.82 Die Gesamtentschädigung darf den Höchstbetrag des versicherten Jahresverdienstes nicht übersteigen. Bereits nach dem Gesetz bezogene Entschädigungen werden prozentual angerechnet.
4    Voraussehbare Verschlimmerungen des Integritätsschadens werden angemessen berücksichtigt. Revisionen sind nur im Ausnahmefall möglich, wenn die Verschlimmerung von grosser Tragweite ist und nicht voraussehbar war.83
5    Bei Berufskrankheiten, bei denen die betroffene Person an einem Mesotheliom oder anderen Tumoren mit prognostisch ähnlich kurzer Überlebenszeit leidet, entsteht der Anspruch auf eine Integritätsentschädigung mit dem Ausbruch der Krankheit.84
UVV [Integritätsentschädigung]), zum Begriff der Invalidität (Art. 8
SR 830.1 Bundesgesetz vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG)
ATSG Art. 8 Invalidität - 1 Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit.
1    Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit.
2    Nicht erwerbstätige Minderjährige gelten als invalid, wenn die Beeinträchtigung ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit voraussichtlich eine ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit zur Folge haben wird.12
3    Volljährige, die vor der Beeinträchtigung ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit nicht erwerbstätig waren und denen eine Erwerbstätigkeit nicht zugemutet werden kann, gelten als invalid, wenn eine Unmöglichkeit vorliegt, sich im bisherigen Aufgabenbereich zu betätigen. Artikel 7 Absatz 2 ist sinngemäss anwendbar.13 14
ATSG) sowie zu den Anforderungen an beweiskräftige medizinische Berichte und Gutachten (BGE 137 V 210 E. 6.2.2 S. 269; 134 V 231 E. 5.1 S. 232; 125 V 351 E. 3a S. 352) richtig dargelegt. Darauf wird verwiesen.

3.

3.1. Der rentenablehnenden Verfügung vom 25. April 2014 lag im Wesentlichen das Gutachten der asim vom 6. Dezember 2011 bzw. die gestützt darauf angenommene vollständige Arbeitsfähigkeit aus handchirurgischer Sicht des Dr. med. D.________ für leichte Verweisungstätigkeiten, bei denen die linke Hand als Hilfshand ohne Anspruch auf Feinmotorik und ohne Ausübung von Druck eingesetzt werden könne, zu Grunde. Wie die Vorinstanz bereits ausführte, hat das Bundesgericht im invalidenversicherungsrechtlichen Verfahren dem asim-Gutachten hinsichtlich der Arbeitsfähigkeitsschätzung vollen Beweiswert zuerkannt. Das kantonale Gericht würdigte die medizinische Aktenlage zudem unter besonderer Berücksichtigung des vorinstanzlich neu eingereichten Privatgutachtens des Dr. med. C.________ vom 28. März 2015. Es erkannte, dieses könne keine Zweifel an der Nachvollziehbarkeit und Schlüssigkeit der asim-Expertise begründen. Dr. med. C.________ habe nach Annahme eines seit 2009 konstant gebliebenen Zustandes hauptsächlich die Schmerzangaben des Versicherten berücksichtigt. Als Chirurg liege es zudem nicht in seiner fachlichen Kompetenz, die im asim-Gutachten festgehaltenen psychischen Beschwerden und deren Einfluss auf das Schmerzempfinden in Abrede zu
stellen. Schliesslich seien im neurologischen Teilgutachten die von Dr. med. C.________ beschriebene ausgeprägte Allodynie mit für den Versicherten unerträglichem Schmerz bei kleinsten Berührungen sowie eine diffuse Hypästhesie mit schmerzhaften Dysästhesien im Bereich der linken Hand sowie des linken Unterarms ebenfalls festgehalten worden. Zwar seien die Nacken- und Schulterbeschwerden diagnostisch anders eingeordnet worden, hieraus ergebe sich aber nicht, dass der daraus abgeleiteten Arbeitsfähigkeitsschätzung der Gutachter nicht gefolgt werden könne. Dass die Beurteilung im asim-Gutachen mangelhaft wäre, habe Dr. med. C.________ nicht überzeugend dargelegt.

3.2. Der Beschwerdeführer rügt eine Verletzung der bundesrechtlichen Beweiswürdigungsregeln. Das Parteigutachten sei nicht umfassend bzw. in willkürlicher Weise gewürdigt worden, weshalb die Vorinstanz fälschlicherweise nicht zum Schluss gelangt sei, dass dieses den Beweiswert der asim-Expertise derart zu erschüttern vermöge (BGE 125 V 351 E. 3b/dd und 3c), dass darauf nicht abzustellen sei. Es treffe nicht zu, dass Dr. med. C.________ lediglich nur auf die subjektiven Schmerzangaben des Versicherten abgestellt habe; diese seien vielmehr durch Untersuchungen und Tests objektiviert worden. Die Befunde im asim-Gutachten seien undifferenzierter, zumal den Experten weniger Dokumente zur Verfügung gestanden hätten als dem Privatgutachter. Die Gutachter hätten weiter die psychischen Beschwerden nur deshalb diagnostiziert, weil somatische Beschwerden verneint worden seien. Es sei von einer organisch bedingten Arbeitsunfähigkeit von 20 bis 30 % auszugehen. Mit Blick auf die psychischen Beschwerden in Form einer mittelgradigen depressiven Episode mit somatischem Syndrom (ICD-10 F32.11) und einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung (ICD-10 F45.4) habe das kantonale Gericht es sodann unterlassen, sich mit der bundesgerichtlichen
Rechtsprechung gemäss BGE 141 V 281 ff. auseinanderzusetzen. Aufgrund dieser Rechtsprechungsänderung seien die Akten an die Vorinstanz zurückzuweisen, um die erforderlichen weiteren Abklärungen vorzunehmen, da aus dem asim-Gutachten die rechtsprechungsgemäss nötigen Differenzierungen nicht hervorgingen.

4.

4.1. Was die Würdigung der somatischen Beschwerden in Zusammenhang mit dem CRPS Typ I Stadium III, Atrophie betreffend Daumen (ICD-10 G56.4) angeht, kann vollumfänglich den Ausführungen im kantonalen Entscheid gefolgt werden. Der Experte Dr. med. D.________ wies ebenso wie Dr. med. C.________ auf ausgeprägteste schmerzhafte Dysästhesien und grossflächige Allodynien des Daumenstrahls mit teilweise brennendem und klopfendem Charakter mit Schmerzausstrahlung in das Handgelenk und den Vorderarm hin. Inwiefern diese Befunderhebung mangelhaft sein soll, um hieraus zuverlässige Schlüsse auf die Restarbeitsfähgkeit ziehen zu können, legt der Beschwerdeführer nicht stichhaltig dar. Soweit Dr. med. C.________ monierte, Hyperalgesie sowie eine Hyperpathie und Hyperästhesie seien im asim-Gutachten nicht erhoben worden, was ausschlaggebende Defizite bezüglich der Arbeitsfähigkeitsbeurteilung darstellten, ist dies mit Blick auf das soeben Dargelegte nicht überzeugend. Die besondere Überempfindlichkeit gegenüber Berührungs- und Schmerzreizen wurde vom Gutachter Dr. med. D.________ mit den umschriebenen Befunden hinreichend erfasst und dementsprechend bei der Arbeitsfähigkeitsschätzung berücksichtigt. Mit der Vorinstanz stellt ebensowenig ein
Mangel dar, dass die Experten kein oberes Quadrantensyndrom diagnostizierten. Die Schmerzen im linksseitigen Nacken- Schulterbereich blieben den Gutachtern nicht verborgen, führten aber einzig zu einer anderen Diagnose, indem sie von einem intermittierenden Zervikalsyndrom links (ICD-10 M54.02) als sekundäre Folge der Fehlhaltung der linken oberen Extremität ausgingen und diesem keine Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit zuschrieben. Die Auffassung und Schlussfolgerungen in der asim-Expertise werden durch die Ausführungen des Privatgutachters Dr. med. C.________ nicht derart erschüttert, dass davon abzuweichen ist. Die Vorinstanz nahm keine fehlerhafte bundesrechtswidrige Beweiswürdigung vor.

4.2. Es bleiben die im asim-Gutachten umschriebenen psychischen Beschwerden und ihre Auswirkung auf die Arbeitsfähigkeit zu beurteilen.

4.2.1. Die im Bereich der Invalidenversicherung ergangene Rechtsprechungsänderung zu den anhaltenden somatoformen Schmerzstörungen und vergleichbaren psychosomatischen Leiden gemäss BGE 141 V 281 gilt hinsichtlich Ermittlung der Invalidität im Falle eines entsprechenden Leidens (vgl. E. 4.2) auch im Bereich der obligatorischen Unfallversicherung (BGE 141 V 574 E. 5.2 S. 581 f.). Vorausgesetzt wird allerdings, dass zwischen dem Unfall und den Beschwerden ein natürlicher und adäquater Kausalzusammenhang besteht.

4.2.2. Die adäquate Kausalität der psychischen Beschwerden verneinte die Vorinstanz ohne Weiteres unter Hinweis auf das Vorliegen eines leichten Unfalls und die dafür nach der zu psychischen Fehlentwicklungen nach Unfall erarbeiteten sog. Psycho-Praxis (BGE 115 V 133). Hierzu wird in der Beschwerde nichts eingewendet. Damit erübrigen sich weitere Ausführungen zu diesem Punkt.

4.2.3. Fehlt es nach dem Gesagten am adäquaten Kausalzusammenhang zwischen dem Unfall vom 25. August 2008 und den psychiatrischen Diagnosen einer mittelgradigen depressiven Episode mit somatischem Syndrom (ICD-10 F32.11) und einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung (ICD-10 F 45.4), wurde ein Leistungsanspruch hiefür aus der obligatorischen Unfallversicherung zu Recht verneint. Daran vermögen die weiteren Einwände des Beschwerdeführers nichts zu ändern. Die Rüge, das kantonale Gericht habe BGE 141 V 281 nicht beachtet, sticht nicht. Wie soeben dargelegt (E. 3.4) hat dieses Grundsatzurteil die unfallversicherungsrechtliche Rechtsprechung zum natürlichen und adäquaten Kausalzusammenhang nicht geändert (vgl. BGE 141 V 574 E. 5.2 S. 582; Urteil 8C 788/2015 vom 10. März 2016 E. 2.2 mit weiterem Hinweis). Fehlt es an einem Leistungsanspruch mangels Unfallkausalität der psychischen Beschwerden, ist das in BGE 141 V 574 zur invalidisierenden Wirkung psychosomatischer Leiden Gesagte im Bereich der Unfallversicherung von vornherein nicht massgeblich. Daher gehen die in diesem Zusammenhang vorgebrachten Einwände fehl.

5.
Streitig und zu prüfen bleibt die Höhe der aufgrund der unfallbedingten Schädigung an der linken Hand zustehenden Integritätsentschädigung.

5.1. Die für die Beurteilung eines Integritätsschadens und dessen Ausmass massgebenden gesetzlichen Bestimmungen hat das kantonale Gericht richtig dargelegt, worauf verwiesen wird.

5.2. Entgegen dem wiederholten Vorbringen des Beschwerdeführers ist mit der Vorinstanz gestützt auf das asim-Gutachten nicht von einer vollständigen Gebrauchsunfähigkeit der linken Hand auszugehen, sondern diese bleibt - mit den gutachterlich formulierten Einschränkungen - als Hilfshand einsetzbar. Dass der gesamte linke Arm massgeblich in seiner Funktion eingeschränkt sein soll, findet in den gutachterlichen Darlegungen keine Stütze. Die Einwendungen in der Beschwerde erschöpfen sich weitgehend in der Wiederholung der bereits im kantonalen Verfahren erhobenen Rügen und sind nicht geeignet, zu einem abweichenden Schluss zu gelangen. Die Gutachter legten der Bemessung des Integritätsschadens die Tabellen der SUVA zu Grunde, welche die funktionellen Störungen einzelner Finger zwar unvollständig beschreiben würden. Das klinische Zustandsbild und die entsprechend erhobenen Befunde (CRPS I Stadium III) entsprächen aber einer in Beugung oder Streckung von 45° versteiften Hand (Funktionsstörung an den oberen Extremitäten gemäss Tabelle 1), woraus sich eine Integritätseinbusse von 30 % ergebe. Die vorinstanzliche Festlegung des Integritätsschadens auf 30 % basiert auf der damit nicht zu beanstandenden Einschätzung der Experten im
Gutachten vom 6. Dezember 2011.

6.
Weiter beantragt der Versicherte, die Kosten des von ihm eingeholten Privatgutachtens seien der SUVA zu überbinden.

6.1. Die Kosten eines von einer versicherten Person veranlassten Gutachtens sind vom Versicherungsträger dann zu übernehmen, wenn sich der medizinische Sachverhalt erst aufgrund des neu beigebrachten Untersuchungsergebnisses schlüssig feststellen lässt und dem Unfallversicherer insoweit eine Verletzung der ihm im Rahmen des Untersuchungsgrundsatzes obliegenden Pflicht zur rechtsgenüglichen Sachverhaltsabklärung vorzuwerfen ist (RKUV 2004 Nr. U 503 S. 186 ff., U 282/00 und Urteil 8C 280/2014 vom 30. Januar 2015 E. 5). Dies ist vorliegend nach dem Gesagten nicht der Fall, weshalb die Voraussetzungen einer Kostenübernahme durch die SUVA nicht erfüllt sind. Der vorinstanzliche Entscheid ist daher auch diesbezüglich nicht zu beanstanden.

7.
Dem Verfahrensausgang entsprechend sind die Gerichtskosten vom Beschwerdeführer als unterliegender Partei zu tragen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 800.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 7. Juli 2016

Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Maillard

Die Gerichtsschreiberin: Polla
Decision information   •   DEFRITEN
Document : 8C_62/2016
Date : 07. Juli 2016
Published : 25. Juli 2016
Source : Bundesgericht
Status : Unpubliziert
Subject area : Unfallversicherung
Subject : Unfallversicherung


Legislation register
ATSG: 4  7  8
BGG: 42  66  95  96  97  105  106  108
UVG: 6  18  24
UVV: 36
BGE-register
115-V-133 • 125-V-351 • 130-III-136 • 134-V-231 • 137-V-210 • 141-V-281 • 141-V-574
Weitere Urteile ab 2000
8C_210/2014 • 8C_280/2014 • 8C_62/2016 • 8C_788/2015 • U_282/00
Keyword index
Sorted by frequency or alphabet
lower instance • federal court • aargau • disablement pension • somatization disorder • diagnosis • statement of affairs • federal insurance court • litigation costs • meadow • language • correctness • accident insurance • objection decision • pain • decision • medical clarification • material defect • expertise from a party • adequate causality • pressure • infringement of a right • incapability to work • effect • examinator • file • expert • accident insurance • statement of reasons for the adjudication • appeal concerning affairs under public law • condition • court and administration exercise • defect of form • meeting • cantonal proceeding • doubt • invalidity insurance office • question • ex officio • repetition • cervical syndrome • surgery • position • atrophy • correspondence • slight accident • hamlet • character • payment • participant of a proceeding • function • lawyer • obligation • objection • swiss federal office of public health
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