Eidgenössisches Versicherungsgericht
Tribunale federale delle assicurazioni
Tribunal federal d'assicuranzas

Sozialversicherungsabteilung
des Bundesgerichts

Prozess {T 7}
I 665/06

Urteil vom 4. Dezember 2006
III. Kammer

Besetzung
Präsident Ferrari, Bundesrichter Meyer und Seiler; Gerichtsschreiber Fessler

Parteien
E.________, 1963, Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle des Kantons Zürich, Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich, Beschwerdegegnerin

Vorinstanz
Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich, Zürich

(Entscheid vom 13. Juli 2006)

Sachverhalt:
A.
Der 1963 geborene E.________ arbeitete nach der Anlehre zum Schlosser seit April 1981 als Metallbearbeiter in der Firma B.________. Wegen betrieblicher Umstrukturierungen wurde ihm auf Ende Februar 2002 gekündigt. Vom 15. März 2002 bis 26. Dezember 2003 war E.________ bei der Arbeitslosenversicherung gemeldet. Auf diesen Zeitpunkt wurde er vom Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum G.________ von der Arbeitsvermittlung abgemeldet. Auf Ende Dezember 2003 wurde er ausgesteuert.

Am 26. Januar 2004 ersuchte E.________ die Invalidenversicherung u.a. um Arbeitsvermittlung. Mit Verfügung vom 13. Oktober 2004 bejahte die IV-Stelle des Kantons Zürich die Anspruchsvoraussetzungen und sprach ihm Beratung und Unterstützung bei der Stellensuche zu. Am 3. Februar 2005 erteilte die IV-Stelle der Firma A.________, den Auftrag zur Vermittlung des Versicherten. Am 20. Juni 2005 trat E.________ die Stelle eines Betriebsmitarbeiters und Chauffeurs in der Firma W.________ an. Am 18. Juli 2005 erlitt er einen Herzinfarkt und war deswegen bis Ende Monat arbeitsunfähig. Nach Ablauf der dreimonatigen Probezeit am 20. September 2005 legte die Firma E.________ einen neuen Arbeitsvertrag vor. Dieser sah noch eine Teilzeitbeschäftigung von 50 % als Chauffeur vor. Nach anfänglicher Ablehnung akzeptierte und unterschrieb E.________ Anfang Oktober 2005 den neuen Vertrag. Mit Verfügung vom 30. Dezember 2005 schloss die IV-Stelle die Arbeitsvermittlung ab, was sie mit Einspracheentscheid vom 27. Februar 2006 bestätigte.
B.
Die Beschwerde des E.________ wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich mit Entscheid vom 13. Juli 2006 ab.
C.
E.________ führt Verwaltungsgerichtsbeschwerde mit dem Rechtsbegehren, die IV-Stelle sei zu verpflichten, ihn weiterhin zu unterstützen, damit er eine existenzsichernde Stelle finde, und es sei ihm ein neuer Berufsberater zuzuteilen.

Die IV-Stelle beantragt die Abweisung der Verwaltungsgerichtsbeschwerde. Das Bundesamt für Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung.

Das Eidg. Versicherungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Streitgegenstand bildet der vorinstanzlich bestätigte Abschluss der Arbeitsvermittlung gemäss Einspracheentscheid vom 27. Februar 2006.
2.
Nach Art. 132 Abs. 2 OG in der seit 1. Juli 2006 geltenden, vorliegend anwendbaren Fassung gemäss Ziff. III des Bundesgesetzes vom 16. Dezember 2005 über die Änderung des IVG beschränkt sich das Eidgenössische Versicherungsgericht in Streitigkeiten betreffend Leistungen der Invalidenversicherung auf die Prüfung, ob der angefochtene Entscheid Bundesrecht verletzt, einschliesslich Überschreitung oder Missbrauch des Ermessens (Art. 104 lit. a OG), oder ob das kantonale Gericht den rechtserheblichen Sachverhalt offensichtlich unrichtig, unvollständig oder unter Verletzung wesentlicher Verfahrensbestimmungen festgestellt hat (Art. 104 lit. b OG und Art. 105 Abs. 2 OG).
3.
Im angefochtenen Entscheid wird die Rechtsprechung zum Anspruch auf Arbeitsvermittlung nach Art. 18 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
erster Satz IVG namentlich bei Versicherten, die in einer der gesundheitlichen Beeinträchtigung angepassten Tätigkeit grundsätzlich voll arbeitsfähig sind, zutreffend dargelegt (vgl. SVR 2006 IV Nr. 45 S. 164 Erw. 4.2 [I 427/05] mit Hinweisen und AHI 2003 S. 270 Erw. 2c [I 421/01]). Insbesondere hat das kantonale Gericht richtig ausgeführt, dass der Anspruch auf Arbeitsvermittlung endet, wenn und sobald die versicherte Person platziert und erfolgreich eingegliedert ist (Urteile L. vom 29. März 2005 [I 776/04] Erw. 3.2 und K. vom 22. Dezember 2004 [I 412/04] Erw. 2.4 mit Hinweis auf BGE 103 V 20 Erw. 1). Zu beachten ist indessen auch hier der Grundsatz der Verhältnismässigkeit. Die Unterstützung bei der Suche eines geeigneten Arbeitsplatzes steht dann nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zum Eingliederungsziel und eine Leistungspflicht der Invalidenversicherung entfällt, wenn dieses trotz intensiver Bemühungen der Verwaltung nicht erreicht werden konnte und von weiteren Anstrengungen keinerlei Erfolg erwartet werden kann (erwähnte Urteile L. und K. a.a.O.).
4.
Es steht fest und ist unbestritten, dass bei Abschluss der Arbeitsvermittlung am 30. Dezember 2005 durch die IV-Stelle und auch im Zeitpunkt des den Prüfungszeitraum begrenzenden Einspracheentscheides vom 27. Februar 2006 (BGE 131 V 354 Erw. 2) die invaliditätsmässigen Voraussetzungen des Anspruchs auf diese Sachleistung (Art. 8 Abs. 4
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 8 Regola - 1 Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto:
1    Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto:
a  essi siano necessari e idonei per ripristinare, conservare o migliorare la loro capacità al guadagno o la loro capacità di svolgere le mansioni consuete; e
b  le condizioni per il diritto ai diversi provvedimenti siano adempiute.82
1bis    Il diritto ai provvedimenti d'integrazione non dipende dall'esercizio di un'attività lucrativa prima dell'insorgere dell'invalidità. Per determinare questi provvedimenti si tiene conto in particolare degli aspetti seguenti riguardanti l'assicurato:
a  la sua età;
b  il suo grado di sviluppo;
c  le sue capacità; e
d  la durata probabile della sua vita professionale.83
1ter    In caso di abbandono di un provvedimento d'integrazione, l'ulteriore concessione del medesimo o di un altro provvedimento d'integrazione è valutata sulla base dei criteri di cui ai capoversi 1 e 1bis.84
2    Il diritto alle prestazioni previste negli articoli 13 e 21 esiste indipendentemente dalla possibilità d'integrazione nella vita professionale o di svolgimento delle mansioni consuete.85
2bis    Il diritto alle prestazioni previste nell'articolo 16 capoverso 3 lettera b esiste indipendentemente dal fatto che i provvedimenti d'integrazione siano necessari o no per conservare o migliorare la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete.86
3    I provvedimenti d'integrazione sono:
a  i provvedimenti sanitari;
abis  la consulenza e l'accompagnamento;
ater  i provvedimenti di reinserimento per preparare all'integrazione professionale;
b  i provvedimenti professionali;
c  ...
d  la consegna91 di mezzi ausiliari;
e  ...
4    ...93
IVG in Verbindung mit Art. 14
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 14 - Sono prestazioni in natura segnatamente le cure medico-farmaceutiche, i mezzi ausiliari, i provvedimenti individuali di prevenzione e d'integrazione, le spese di trasporto e le prestazioni analoghe che sono forniti o rimborsati dalle singole assicurazioni sociali.
ATSG) gegeben waren. Einfache, keine intellektuellen Ansprüche stellende grobmotorische Arbeiten waren zwar grundsätzlich zu 100% zumutbar. Auf Grund der mentalen Minderbegabung bestanden jedoch Schwierigkeiten bei der Stellensuche (Gutachten Dr. med. M.________, Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. September 2004). Sodann steht ausser Frage, dass der Versicherte als Chauffeur mit einem Arbeitspensum von rund 50% in der Firma W.________ nicht vollständig eingegliedert war. Es handelte sich hiebei zwar um eine geeignete Tätigkeit. Das Pensum konnte jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht erhöht werden. Die Arbeit an den Waschautomaten war wegen der zu starken Wärmeexposition unzumutbar. Insoweit ist die Rüge in der Verwaltungsgerichtsbeschwerde, die begleitende Beratung im Hinblick auf die Aufrechterhaltung des anfänglich 100%igen Arbeitspensums sei ungenügend
gewesen, nicht stichhaltig.
5.
5.1 Das kantonale Gericht hat die von der IV-Stelle verfügte Beendigung der Arbeitsvermittlung zum 30. Dezember 2005 wegen Unverhältnismässigkeit weiterer Unterstützung bei der Suche eines geeigneten Arbeitsplatzes bestätigt. Die Vorinstanz hat erwogen, der Versicherte sei während rund einundzwanzig Monaten bei der Arbeitslosenversicherung angemeldet gewesen. Dabei müsse ihm auch Unterstützung bei der Arbeitssuche durch die Organe der ALV zuteil geworden sein. Danach sei er während eines guten Jahres von der Invalidenversicherung intensiv bei der Suche einer Stelle unterstützt worden. In diesen knapp drei Jahren habe keine geeignete Anstellung gefunden werden können. Es sei daher nicht zu beanstanden, wenn die IV-Stelle im Zeitpunkt der Leistungseinstellung im Dezember 2005 davon ausgegangen sei, hauptsächlich arbeitsmarktliche und damit invaliditätsfremde Gründe stünden einer vollständigen Eingliederung im Wege. Weitere Bemühungen der Verwaltung erschienen daher zur Zeit wenig aussichtsreich und unverhältnismässig.
5.2 Die vorinstanzliche Feststellung einer Dauer von knapp drei Jahren aktiver Unterstützung bei der Suche eines geeigneten Arbeitsplatzes ist offensichtlich unrichtig. Abgesehen davon, dass der Versicherte bei Beginn der Massnahme durch die IV-Stelle im Oktober 2004 bereits neun Monate ausgesteuert war, fehlt es schon am grundsätzlich der Verwaltung obliegenden Nachweis einer im Sinne von Art. 18 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
IVG qualitativ und quantitativ hinreichenden Unterstützung bei der Suche einer geeigneten Stelle durch die Organe der ALV (erwähnte Urteile L. vom 29. März 2005 und K. vom 22. Dezember 2004). Im Übrigen bestand kein Rechtsanspruch auf Arbeitsvermittlung in der Arbeitslosenversicherung (AHI 2000 S. 228 [I 404/99] sowie Urteil S. vom 8. Mai 2000 [I 483/99] Erw. 3). Die Vermittlungstätigkeit der IV-Stelle dauerte ab Erlass der Verfügung vom 13. Oktober 2004 bis zur Festanstellung bei der Firma W.________ ab 20. Juni 2005 rund acht Monate. Danach richteten sich die Bemühungen der Verwaltung und der von ihr beigezogenen externen Vermittlungsfirma A.________ auf die Beibehaltung des Arbeitspensums von 100% und später auf die weitere Beschäftigung in diesem Betrieb als Chauffeur bei einem rund hälftigen Arbeitspensum.

Ob die in den Verlaufsprotokollen der IV-Stelle und der externen Stellenvermittlungsfirma ausgewiesenen Bemühungen als intensiv zu bezeichnen sind, kann offen bleiben. Entscheidend ist allein, ob Ende Dezember 2005 aufgrund einer prognostischen Beurteilung von weiterer aktiver Unterstützung bei der Suche eines geeigneten Arbeitsplatzes ein weiterer Erfolg erwartet werden konnte. Das kantonale Gericht hat hiezu lediglich festgehalten, in den (einschliesslich der nicht zu berücksichtigenden Zeit vom 15. März 2002 bis 26. Dezember 2003) knapp drei Jahren habe keine geeignete Anstellung gefunden werden können. Diese Feststellung trifft offensichtlich nicht zu. Tatsächlich konnte durch Vermittlung der Firma A.________ im Juni 2005 eine feste 100%-Stelle bei der Firma W.________ gefunden werden. Dass die Arbeit an den Waschautomaten wegen der Hitzeexposition unzumutbar war und deswegen das Pensum ab 20. September 2005 auf 50% reduziert werden musste, war nicht vorhersehbar. Sodann hat die Vorinstanz weitere für die prognostische Beurteilung der Eingliederungswirksamkeit von Arbeitsvermittlung bedeutsame Umstände unberücksichtigt gelassen und den rechtserheblichen Sachverhalt insofern unvollständig und somit für das Eidgenössische
Versicherungsgericht nicht verbindlich festgestellt (Art. 105 Abs. 2 OG). Gemäss Verlaufsprotokoll bestand bereits im Oktober 2004 ernsthafter Kontakt zu einer Baufirma. Am 19. Oktober 2004 fand ein Besuch des zuständigen Sachbearbeiters des Fachdienstes Eingliederung der IV-Stelle im Betrieb statt. Es folgten verschiedene Telefongespräche. Erst die Besprechung vor Ort am 14. Januar 2005 ergab ein negatives Ergebnis. Weitere Bemühungen um Vermittlung einer geeigneten Stelle sind für diesen Zeitraum im Übrigen nicht aktenkundig. Dank der hauptsächlich in den Monaten Februar, März und Juni 2005 aktiven Firma A.________ kam es zu drei ernsthaften Kontakten zwischen dem Versicherten und den angefragten Firmen. Dabei kam es beim letzten Betrieb der Wäscherei W.________ nach einem Vorstellungsgespräch und drei Tagen Probearbeit zu einer Festanstellung ab 20. Juni 2005.
5.3 Aufgrund der gesamten Akten kann somit die Gewährung von Arbeitsvermittlung über den 30. Dezember 2005 hinaus unter dem Gesichtspunkt des zu erwartenden Eingliederungserfolges nicht als unverhältnismässig bezeichnet werden. Der vorinstanzlich bestätigte Abschluss dieser beruflichen Eingliedermassnahme durch die IV-Stelle verletzt Bundesrecht.
6.
Das weitere Begehren in der Verwaltungsgerichtsbeschwerde um Zuteilung eines neuen Berufsberaters wird nicht begründet. Darauf ist somit nicht einzutreten (Art. 108
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
OG in Verbindung mit Art. 135
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
OG), ohne dass zu prüfen ist, ob Fragen des Vollzugs von Eingliederungsmassnahmen überhaupt Streitgegenstand des Einsprache- und des verwaltungsgerichtlichen Beschwerdeverfahrens bilden können.
7.
Dem Ausgang des Verfahrens entsprechend sind die Gerichtskosten der hauptsächlich unterliegenden IV-Stelle aufzuerlegen (Art. 134
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
zweiter Satz OG und Art. 156 Abs. 1
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
OG).

Demnach erkennt das Eidg. Versicherungsgericht:
1.
In teilweiser Gutheissung der Verwaltungsgerichtsbeschwerde werden der Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 13. Juli 2006 und der Einspracheentscheid vom 27. Februar 2005 aufgehoben und es wird festgestellt, dass der Beschwerdeführer auch nach dem 30. Dezember 2005 im gesetzlichen Rahmen Anspruch auf Arbeitsvermittlung hat. Im Übrigen wird auf die Verwaltungsgerichtsbeschwerde nicht eingetreten.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der IV-Stelle des Kantons Zürich auferlegt; der vom Beschwerdeführer geleistete Kostenvorschuss in dieser Höhe wird ihm zurückerstattet.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Sozialversicherungen zugestellt.
Luzern, 4. Dezember 2006
Im Namen des Eidgenössischen Versicherungsgerichts
Der Präsident der III. Kammer: Der Gerichtsschreiber:
Informazioni decisione   •   DEFRITEN
Documento : I_665/06
Data : 04. dicembre 2006
Pubblicato : 22. dicembre 2006
Sorgente : Tribunale federale
Stato : Inedito
Ramo giuridico : Assicurazione per l'invalidità
Oggetto : Invalidenversicherung


Registro di legislazione
LAI: 8 
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 8 Regola - 1 Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto:
1    Gli assicurati invalidi o minacciati da un'invalidità (art. 8 LPGA81) hanno diritto ai provvedimenti d'integrazione per quanto:
a  essi siano necessari e idonei per ripristinare, conservare o migliorare la loro capacità al guadagno o la loro capacità di svolgere le mansioni consuete; e
b  le condizioni per il diritto ai diversi provvedimenti siano adempiute.82
1bis    Il diritto ai provvedimenti d'integrazione non dipende dall'esercizio di un'attività lucrativa prima dell'insorgere dell'invalidità. Per determinare questi provvedimenti si tiene conto in particolare degli aspetti seguenti riguardanti l'assicurato:
a  la sua età;
b  il suo grado di sviluppo;
c  le sue capacità; e
d  la durata probabile della sua vita professionale.83
1ter    In caso di abbandono di un provvedimento d'integrazione, l'ulteriore concessione del medesimo o di un altro provvedimento d'integrazione è valutata sulla base dei criteri di cui ai capoversi 1 e 1bis.84
2    Il diritto alle prestazioni previste negli articoli 13 e 21 esiste indipendentemente dalla possibilità d'integrazione nella vita professionale o di svolgimento delle mansioni consuete.85
2bis    Il diritto alle prestazioni previste nell'articolo 16 capoverso 3 lettera b esiste indipendentemente dal fatto che i provvedimenti d'integrazione siano necessari o no per conservare o migliorare la capacità al guadagno o la capacità di svolgere le mansioni consuete.86
3    I provvedimenti d'integrazione sono:
a  i provvedimenti sanitari;
abis  la consulenza e l'accompagnamento;
ater  i provvedimenti di reinserimento per preparare all'integrazione professionale;
b  i provvedimenti professionali;
c  ...
d  la consegna91 di mezzi ausiliari;
e  ...
4    ...93
18
SR 831.20 Legge federale del 19 giugno 1959 sull'assicurazione per l'invalidità (LAI)
LAI Art. 18 Servizio di collocamento - 1 Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
1    Gli assicurati che presentano un'incapacità al lavoro (art. 6 LPGA139) e sono idonei all'integrazione hanno diritto a un sostegno nella ricerca di un posto di lavoro appropriato o al fine di mantenere il loro posto di lavoro.140
2    L'ufficio AI decide l'attuazione immediata di questi provvedimenti non appena risulti da un esame sommario che le condizioni necessarie sono adempiute.
3    e 4 ...141
LPGA: 14
SR 830.1 Legge federale del 6 ottobre 2000 sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (LPGA)
LPGA Art. 14 - Sono prestazioni in natura segnatamente le cure medico-farmaceutiche, i mezzi ausiliari, i provvedimenti individuali di prevenzione e d'integrazione, le spese di trasporto e le prestazioni analoghe che sono forniti o rimborsati dalle singole assicurazioni sociali.
OG: 104  105  108  132  134  135  156
Registro DTF
103-V-18 • 131-V-353
Weitere Urteile ab 2000
I_404/99 • I_412/04 • I_421/01 • I_427/05 • I_483/99 • I_665/06 • I_776/04
Parole chiave
Elenca secondo la frequenza o in ordine alfabetico
ufficio ai • autorità inferiore • mese • tribunale federale delle assicurazioni • posto • decisione su opposizione • autista • fattispecie • intermediario • oggetto della lite • cancelliere • ufficio idoneo • ufficio federale delle assicurazioni sociali • quesito • spese giudiziarie • decisione • inizio • esattezza • durata • durata e orario di lavoro
... Tutti
AHI
2000 S.228 • 2003 S.270