Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
1C 301/2022
Urteil vom 3. November 2023
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Kneubühler, Präsident,
Bundesrichter Haag, Müller,
Gerichtsschreiberin Dillier.
Verfahrensbeteiligte
1. A.________,
2. B.________,
3. C.________,
Beschwerdeführende,
gegen
Sunrise GmbH,
Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattpark (Opfikon), vertreten durch Rechtsanwalt Lorenzo Marazzotta,
Beschwerdegegnerin,
Gemeinderat Wil ZH,
Gemeindehaus, Dorfstrasse 15a, 8196 Wil ZH,
vertreten durch Rechtsanwältin Maja Saputelli, Waidstrasse 11, 8037 Zürich.
Gegenstand
Baubewilligung Mobilfunkantenne,
Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, 1. Abteilung, 1. Kammer, vom 3. März 2022 (VB.2021.00606).
Sachverhalt:
A.
Der Gemeinderat Wil ZH erteilte der Sunrise GmbH (vormals Sunrise UPC GmbH bzw. - vor der Fusion mit der UPC Schweiz GmbH - Sunrise Communications AG) mit Beschluss vom 7. Juli 2020 die baurechtliche Bewilligung für den Bau einer Mobilfunk-Antennenanlage auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3911 an der Bahnhofstrasse 49 in Wil ZH.
B.
Dagegen erhoben A.________, B,________, C.________, D.________, E.________ und F.________ am 6. August 2020 Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich. Nach Durchführung eines Augenscheins wies dieses das Rechtsmittel mit Urteil vom 1. Juli 2021 ab.
Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich wies die dagegen erhobene Beschwerde von A.________, B.________, C.________, D.________ und F.________mit Urteil vom 3. März 2022 ab.
C.
Am 23. Mai 2022 reichten A.________ sowie B.________ und C.________ dagegen Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beim Bundesgericht ein. Sie beantragen, das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 3. März 2022 sei aufzuheben und die baurechtliche Bewilligung für die Errichtung der Mobilfunkantenne sei zu verweigern. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an den Gemeinderat Wil ZH zurückzuweisen mit der Verpflichtung einer vorgängigen Abklärung der effektiven elektrischen Feldstärke am Ort mit empfindlicher Nutzung (OMEN) Nr. 2 (recte wohl OMEN Nr. 5 gemeint) sowie einer Prüfung der Einordnung der geplanten Mobilfunkantenne. Zudem sei der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu erteilen und das Verfahren bis zum Vorliegen des Wiedererwägungsbeschlusses des Gemeinderats Wil ZH zu sistieren.
Mit Präsidialverfügung vom 15. Juni 2022 hat das Bundesgericht der Beschwerde im Hinblick auf eine allfällige Inbetriebnahme der in Frage stehenden Mobilfunkanlage die aufschiebende Wirkung zuerkannt und das Gesuch im Übrigen abgewiesen. Gleichzeitig wies es den Sistierungsantrag ab.
Die Sunrise GmbH, der Gemeinderat Wil ZH und das Verwaltungsgericht ersuchen um Abweisung der Beschwerde, soweit darauf einzutreten sei. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erachtet das angefochtene Urteil in seiner Vernehmlassung vom 6. September 2022 als konform mit der Umweltschutzgesetzgebung des Bundes. Die Beschwerdeführenden halten in ihrer Replik an ihren Anträgen fest und stellen einen erneuten (jedoch abweichend begründeten) Sistierungsantrag. Die Beschwerdegegnerin erneuert ihre Anträge.
Erwägungen:
1.
1.1. Gegen den angefochtenen, kantonal letztinstanzlichen Endentscheid im Bereich des Baurechts steht die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten offen (Art. 82 ff
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 82 Principe - Le Tribunal fédéral connaît des recours: |
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a | contre les décisions rendues dans des causes de droit public; |
b | contre les actes normatifs cantonaux; |
c | qui concernent le droit de vote des citoyens ainsi que les élections et votations populaires. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 89 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
|
1 | A qualité pour former un recours en matière de droit public quiconque: |
a | a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire; |
b | est particulièrement atteint par la décision ou l'acte normatif attaqué, et |
c | a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification. |
2 | Ont aussi qualité pour recourir: |
a | la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux ou, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions; |
b | l'organe compétent de l'Assemblée fédérale en matière de rapports de travail du personnel de la Confédération; |
c | les communes et les autres collectivités de droit public qui invoquent la violation de garanties qui leur sont reconnues par la constitution cantonale ou la Constitution fédérale; |
d | les personnes, organisations et autorités auxquelles une autre loi fédérale accorde un droit de recours. |
3 | En matière de droits politiques (art. 82, let. c), quiconque a le droit de vote dans l'affaire en cause a qualité pour recourir. |
1.2. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichts ist eine Beschwerdeergänzung auf dem Weg der Replik nur insoweit statthaft, als die Ausführungen in der Vernehmlassung eines anderen Verfahrensbeteiligten dazu Anlass geben (BGE 147 I 16 E. 3.4.3; 143 II 283 E. 1.2.3; Urteile 1C 527/2021 vom 13. Juli 2023 E. 2.1; 1C 101/2021 vom 13. Juli 2023 E. 1.3; 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 2.4; je mit Hinweisen). Die Replik der Beschwerdeführenden enthält zahlreiche zusätzliche Vorbringen, die sie auch mit ihrer Beschwerde hätten geltend machen können. Dazu gehören insbesondere die erstmals in der Replik erhobenen Rügen im Zusammenhang mit dem Qualitätssicherungs-System (QS-System) und den Abnahmemessungen. Diese sind verspätet und somit nicht zu behandeln. Es ist einzig darauf hinzuweisen, dass das Bundesgericht in neueren Entscheiden betreffend adaptive Antennen, die nach dem "worst case"-Szenario bewilligt worden sind, mehrfach bestätigt hat, dass zum heutigen Zeitpunkt keine Veranlassung bestehe, die Tauglichkeit der QS-Systeme zu verneinen (vgl. Urteile 1C 101/2021 vom 13. Juli 2023 E. 4.4; 1C 527/2021 vom 13. Juli 2023 E. 7.5 ff. unter Hinweis auf die Aufgabe des BAFU, das ordnungsmässige Funktionieren der QS-Systeme nun rasch zu
überprüfen; 1C 694/2021 vom 3. Mai 2023 E. 6.1; 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 9). Auch den Einwand, wonach keine objektiven und unabhängigen Abnahmemessungen möglich seien, da sich diese auf Angaben der Betreiberin stützten, erachtete das Bundesgericht als unbegründet (vgl. Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 7 f. mit Hinweisen).
Weiter stellen die Beschwerdeführenden erstmals mit ihrer Replik die Zulässigkeit der "worst case"-Betrachtung generell in Frage. Insofern sind sie nicht zur Beschwerdeergänzung berechtigt. Dass das neu erhobene Vorbringen erst aufgrund der Ausführungen in der Vernehmlassung eines anderen Verfahrensbeteiligten notwendig geworden ist, ist weder behauptet noch ersichtlich. Im Übrigen erweist sich ihre Kritik ohnehin als unbegründet. Das Bundesgericht hat in neueren Urteilen dargelegt, dass die "worst case"-Betrachtung dem Strahlenschutz diene und entsprechende Rügen verworfen (vgl. Urteile 1C 101/2021 vom 13. Juli 2023 E. 3; 1C 694/2021 vom 3. Mai 2023 E. 4; 1C 153/2022 vom 11. April 2023 E. 7; 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 6).
Ebenfalls nicht einzugehen ist auf den mit Replik erneuerten Antrag auf Sistierung des Verfahrens bis zum Vorliegen eines ersten Entscheids des Bundesgerichts betreffend adaptive Antennen. Dieser Verfahrensantrag wurde gestellt, nachdem das Bundesgericht den ersten (abweichend begründeten) Sistierungsantrag bereits mit Präsidialverfügung vom 15. Juni 2022 abgelehnt hat. Im Übrigen hat sich das Bundesgericht im Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 ausführlich mit verschiedenen Aspekten adaptiver Mobilfunkantennen auseinandergesetzt, weshalb der Verfahrensantrag ohnehin gegenstandslos geworden wäre.
1.3. Die weiteren Sachurteilsvoraussetzungen geben zu keinen Bemerkungen Anlass. Auf die Beschwerde ist unter dem genannten Vorbehalt und dem Vorbehalt der nachfolgenden Erwägungen einzutreten.
2.
Die Beschwerdeführenden fordern das Bundesgericht auf, sich zur Frage zu äussern, ob ein erneutes Baubewilligungsverfahren erforderlich sei, wenn die Beschwerdegegnerin den Korrekturfaktor zur Anwendung bringen möchte.
Die vorliegend strittige Baubewilligung wurde am 7. Juli 2020 erteilt und berücksichtigt die Strahlung der adaptiven Antennen ohne Anwendung eines Korrekturfaktors nach dem sogenannten "worst case"-Szenario. Dies bedeutet, dass deren Strahlung wie bei konventionellen Antennen nach dem maximalen Gesprächs- und Datenverkehr bei maximaler Sendeleistung und basierend auf (umhüllenden) Antennendiagrammen zu beurteilen ist, die für jede Senderichtung den maximal möglichen Antennengewinn berücksichtigen (vgl. Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 6.3.2 mit Hinweisen). Der Nachtrag zur Vollzugsempfehlung des BAFU betreffend "Adaptive Antennen" erfolgte am 23. Februar 2021 und damit nach Bewilligungserteilung; er fand auf die hier interessierende Mobilfunkantenne keine Anwendung.
Streitgegenstand ist somit die dem vorliegenden Verfahren zugrunde liegende Baubewilligung, bei welcher der Korrekturfaktor nicht angewendet wird. Das Bundesgericht hat im Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 die vorinstanzlich vertretene Rechtsauffassung, wonach eine "Aktivierung" des Korrekturfaktors in einem zusätzlichen Baubewilligungsverfahren mit Einsprachemöglichkeiten zu prüfen sei, nicht beanstandet (Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 6.3.2 in fine; bestätigt in den Urteilen 1C 527/2021 vom 13. Juli 2023 E. 3.7; 1C 45/2022 vom 9. Oktober 2023 E. 4.5). Folglich wird gegebenenfalls in einem späteren Baubewilligungsverfahren zu klären sein, ob für die streitbetroffene Anlage die Anwendung eines Korrekturfaktors gemäss Ziff. 63 Abs. 2 und 3 Anhang 1 NISV zugelassen werden darf. Diese Frage liegt jedoch ausserhalb des Streitgegenstands des vorliegenden Verfahrens. Auch auf die von den Beschwerdeführenden erstmals mit ihrer Replik vorgebrachte Kritik am Korrekturfaktor und die damit zusammenhängenden Rügen ist demnach - soweit diese nicht ohnehin unbeachtlich ist (vgl. E. 1.2 hiervor) - nicht einzugehen.
3.
Weiter machen die Beschwerdeführenden - erstmals vor Bundesgericht - geltend, der Anlagegrenzwert am OMEN Nr. 5 werde infolge fehlerhafter Immissionsprognose im Standortdatenblatt überschritten. Es sei zu Unrecht ein Dämpfungsfaktor von 31 (15 dB) berücksichtigt worden, da übersehen worden sei, dass die streitbetroffene Anlage seitlich in das betroffene Gebäude einstrahle und nicht von oben her. Auf der gegen die Antenne gerichteten Fassade besitze das Gebäude mehrere Fenster.
3.1. Das Bundesgericht legt seinem Urteil den von der Vorinstanz festgestellten Sachverhalt zugrunde (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
|
1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation: |
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a | du droit fédéral; |
b | du droit international; |
c | de droits constitutionnels cantonaux; |
d | de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires; |
e | du droit intercantonal. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
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1 | Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente. |
2 | Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95. |
3 | Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
Neue Tatsachen und Beweismittel dürfen nur so weit vorgebracht werden, als erst der Entscheid der Vorinstanz dazu Anlass gibt (Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
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1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
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1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
3.2. Die Beschwerdeführenden bringen vor, ihre Rüge bezüglich der Grenzwertüberschreitung am OMEN Nr. 5 werde erst jetzt ins Verfahren eingebracht, da erst kürzlich eine fachkundige Person habe gefunden werden können, die das Standortdatenblatt auf seine Richtigkeit hin habe überprüfen können. Ein vom angefochtenen Entscheid veranlasstes Novum liegt damit jedoch nicht vor. Es fehlt an einer kausalen Beziehung zwischen der vorinstanzlichen Entscheidung und der Notwendigkeit, den eigenen Standpunkt mit neuen tatsächlichen Behauptungen zu untermauern (vgl. JOHANNA DORMANN, in: Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 3. Aufl. 2018, N. 41 zu Art. 99
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
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1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
Standortblätter korrekt beurteilen könne, vermögen sie nichts zu ihren Gunsten abzuleiten.
3.3. Nach dem Gesagten handelt es sich bei der Rüge der Beschwerdeführenden betreffend Grenzwertüberschreitung am OMEN Nr. 5 um ein unzulässiges (unechtes) Novum. Dasselbe gilt für das mit der Replik erstmals geltend gemachte Vorbringen einer Grenzwertüberschreitung am OMEN Nr. 9, soweit dieses nicht bereits aufgrund einer unzulässigen Beschwerdeergänzung unbeachtlich ist (vgl. E. 1.2 hiervor). Der Eventualantrag auf vorgängige Abklärung der effektiven elektrischen Feldstärke am OMEN Nr. 2 (recte OMEN Nr. 5) erweist sich als neues, über den Streitgegenstand hinausgehendes Begehren im Sinne von Art. 99 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 99 - 1 Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
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1 | Aucun fait nouveau ni preuve nouvelle ne peut être présenté à moins de résulter de la décision de l'autorité précédente. |
2 | Toute conclusion nouvelle est irrecevable. |
Im Übrigen erachtete es das BAFU in seiner Stellungnahme vom 6. September 2022 für vertretbar, beim OMEN Nr. 5 eine Gebäudedämpfung von 15 dB zu berücksichtigen. Es geht davon aus, dass der Anlagegrenzwert vorliegend nicht überschritten werde. Zusätzlich weist das BAFU darauf hin, in der Baubewilligung sei zu Recht angeordnet worden, in Bezug auf das OMEN Nr. 5 sei spätestens drei Monate nach Inbetriebnahme der Anlage eine Abnahmemessung durchzuführen. Werde in diesem Rahmen eine Überschreitung des Anlagegrenzwertes festgestellt, sei die bewilligte Sendeleistung anzupassen.
4.
Die Beschwerdeführenden machen eine ungenügende Einordnung im Sinne von § 238 Abs. 1 und 2 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Zürich vom 7. September 1975 (PBG/ZH; LS 700.1) geltend. Sie monieren, die geplante Mobilfunkanlage beeinträchtige das dörflich geprägte Ortsbild erheblich, da sie die benachbarten, niedrigeren Gebäude um das Doppelte überrage. Besonders störend trete die Anlage mit Blick auf die im Denkmalschutzinventar eingetragene reformierte Kirche in Erscheinung, welche aufgrund ihrer Höhe und aussergewöhnlichen Bauart einen Blickfang darstelle.
4.1. Gemäss § 238 PBG/ZH sind Bauten, Anlagen und Umschwung für sich und in ihrem Zusammenhang mit der baulichen und landschaftlichen Umgebung im ganzen und in ihren einzelnen Teilen so zu gestalten, dass eine befriedigende Gesamtwirkung erreicht wird (Abs. 1). Auf Objekte des Natur- und Heimatschutzes ist besondere Rücksicht zu nehmen (Abs. 2).
4.2. Die Vorinstanz führte dazu aus, die geplante Mobilfunkanlage liege in der Gewerbezone und werde teilweise von den sie umgebenden Gewerbebauten verdeckt. Sie überrage diese dennoch deutlich und sei auch von weit her sichtbar. Allerdings handle es sich bezogen auf das überbaute Gemeindegebiet nicht um eine kleine Gewerbezone und die Mobilfunkantenne liege deutlich vom Dorfkern und der Kernzone entfernt. Sodann grenze sie lediglich zu einem kleinen Teil an die Wohnzone und sei im Weiteren hauptsächlich von einer kantonalen Landwirtschaftszone, einer Zone für öffentliche Bauten sowie einer Reservezone umgeben, gegenüber welcher die Antenne nicht negativ in Erscheinung trete. Als Infrastrukturbaute falle die sehr hohe Mobilfunkantenne, welche die zulässige Gebäudehöhe deutlich überrage, in der Gewerbezone nicht besonders auf. Ihre Höhe allein vermöge daher einer befriedigenden Einordnung nicht im Weg zu stehen und auch sonst seien keine Anhaltspunkte ersichtlich, weswegen eine befriedigende Einordnung zu verneinen wäre.
Weiter erwog die Vorinstanz, § 238 Abs. 2 PBG/ZH komme zur Anwendung, sofern zwischen der projektierten Baute oder Anlage und dem Schutzobjekt aufgrund der örtlichen Verhältnisse überhaupt ein optischer Bezug gegeben sei, wenn also die beiden Objekte für einen neutralen Beobachter im Zusammenhang gesehen würden. Es genüge nicht, dass Sichtdistanz bestehe. Ein solcher optischer Bezug sei vorliegend nicht erkennbar. Zwischen dem Schutzobjekt der reformierten Kirche und der geplanten Mobilfunkanlage liege eine Distanz von 400 m. Dazwischen lägen verschiedene Felder sowie vier Strassen. Die Höhendifferenz zwischen der Kirche und der Gewerbezone betrage über 35 m. Lediglich von einzelnen Standorten südlich der Antenne lägen die beiden Objekte überhaupt auf einer Blicklinie. Ansonsten könnten sie gar nicht zusammen gesehen werden. Dies vermöge für einen neutralen Betrachter angesichts der Distanz und der unterschiedlichen räumlichen Umgebung noch keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Objekten herzustellen. Die Kirche liege deutlich im Hintergrund zur Mobilfunkanlage.
4.3. Mit ihren Ausführungen vermögen die Beschwerdeführenden nicht rechtsgenüglich aufzuzeigen, inwiefern die Sachverhaltsfeststellungen der Vorinstanz bzw. deren Beweiswürdigung offensichtlich unrichtig sein oder auf einer Rechtsverletzung beruhen sollen (vgl. Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
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1 | Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause. |
2 | Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89 |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
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1 | Le Tribunal fédéral applique le droit d'office. |
2 | Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant. |
rechtsgenüglich erstellt. Somit erweist es sich auch nicht als unhaltbar, wenn die Vorinstanz die Anwendbarkeit von § 238 Abs. 2 PBG/ZH verneint hat.
5.
Schliesslich rügen die Beschwerdeführenden, die Strahlung von adaptiven Antennen habe gesundheitsschädliche Auswirkungen insbesondere auf die Schulkinder, welche sich in der Nachbarschaft der geplanten Mobilfunkanlage aufhielten. Sie bringen sinngemäss vor, die geltenden Grenzwerte gemäss NISV seien nicht mehr gesetzeskonform und müssten angepasst werden.
5.1. Gemäss Art. 1 Abs. 1
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4 |
|
1 | La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4 |
2 | Les atteintes qui pourraient devenir nuisibles ou incommodantes seront réduites à titre préventif et assez tôt. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 1 But - 1 La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4 |
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1 | La présente loi a pour but de protéger les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes contre les atteintes nuisibles ou incommodantes, et de conserver durablement les ressources naturelles, en particulier la diversité biologique et la fertilité du sol.4 |
2 | Les atteintes qui pourraient devenir nuisibles ou incommodantes seront réduites à titre préventif et assez tôt. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 11 Principe - 1 Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions). |
|
1 | Les pollutions atmosphériques, le bruit, les vibrations et les rayons sont limités par des mesures prises à la source (limitation des émissions). |
2 | Indépendamment des nuisances existantes, il importe, à titre préventif, de limiter les émissions dans la mesure que permettent l'état de la technique et les conditions d'exploitation et pour autant que cela soit économiquement supportable. |
3 | Les émissions seront limitées plus sévèrement s'il appert ou s'il y a lieu de présumer que les atteintes, eu égard à la charge actuelle de l'environnement, seront nuisibles ou incommodantes. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 12 Limitations d'émissions - 1 Les émissions sont limitées par l'application: |
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1 | Les émissions sont limitées par l'application: |
a | des valeurs limites d'émissions; |
b | des prescriptions en matière de construction ou d'équipement; |
c | des prescriptions en matière de trafic ou d'exploitation; |
d | des prescriptions sur l'isolation thermique des immeubles; |
e | des prescriptions sur les combustibles et carburants. |
2 | Les limitations figurent dans des ordonnances ou, pour les cas que celles-ci n'ont pas visés, dans des décisions fondées directement sur la présente loi. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 13 Valeurs limites d'immissions - 1 Le Conseil fédéral édicte par voie d'ordonnance des valeurs limites d'immissions applicables à l'évaluation des atteintes nuisibles ou incommodantes. |
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1 | Le Conseil fédéral édicte par voie d'ordonnance des valeurs limites d'immissions applicables à l'évaluation des atteintes nuisibles ou incommodantes. |
2 | Ce faisant, il tient compte également de l'effet des immissions sur des catégories de personnes particulièrement sensibles, telles que les enfants, les malades, les personnes âgées et les femmes enceintes. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 13 Valeurs limites d'immissions - 1 Le Conseil fédéral édicte par voie d'ordonnance des valeurs limites d'immissions applicables à l'évaluation des atteintes nuisibles ou incommodantes. |
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1 | Le Conseil fédéral édicte par voie d'ordonnance des valeurs limites d'immissions applicables à l'évaluation des atteintes nuisibles ou incommodantes. |
2 | Ce faisant, il tient compte également de l'effet des immissions sur des catégories de personnes particulièrement sensibles, telles que les enfants, les malades, les personnes âgées et les femmes enceintes. |
SR 814.01 Loi fédérale du 7 octobre 1983 sur la protection de l'environnement (Loi sur la protection de l'environnement, LPE) - Loi sur la protection de l'environnement LPE Art. 14 Valeurs limites d'immissions des pollutions atmosphériques - Les valeurs limites d'immissions des pollutions atmosphériques sont fixées de manière que, selon l'état de la science et l'expérience, les immissions inférieures à ces valeurs: |
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a | ne menacent pas les hommes, les animaux et les plantes, leurs biocénoses et leurs biotopes; |
b | ne gênent pas de manière sensible la population dans son bien-être; |
c | n'endommagent pas les immeubles; |
d | ne portent pas atteinte à la fertilité du sol, à la végétation ou à la salubrité des eaux. |
Für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung, die beim Betrieb ortsfester Anlagen erzeugt wird, erliess der Bundesrat die NISV. Diese sieht zum Schutz vor den wissenschaftlich erhärteten thermischen Wirkungen Immissionsgrenzwerte vor, die von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) übernommen wurden und überall eingehalten sein müssen, wo sich Menschen aufhalten können (Art. 13 Abs. 1
SR 814.710 Ordonnance du 23 décembre 1999 sur la protection contre le rayonnement non ionisant (ORNI) ORNI Art. 13 Champ d'application des valeurs limites d'immissions - 1 Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16 |
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1 | Les valeurs limites d'immissions au sens de l'annexe 2 doivent être respectées partout où des personnes peuvent séjourner.16 |
2 | Elles ne sont valables que pour le rayonnement qui agit de manière uniforme sur l'ensemble du corps humain. |
Bundesrat im Hinblick auf nachgewiesene Gesundheitsgefährdungen eine Sicherheitsmarge geschaffen (BGE 128 II 378 E. 6.2.2). Auch wenn dabei auf wissenschaftliche Gewissheit verzichtet wird, folgt daraus nicht, dass lediglich vorläufige wissenschaftliche oder erfahrungsbasierte Befunde den Massstab für die Bestimmung der konkreten Höhe des Anlagegrenzwerts abgeben (zum Ganzen: Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 5.3.2 mit Hinweisen).
5.2. In seiner Stellungnahme hält das BAFU fest, es verfolge weiterhin aufmerksam die Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen von hochfrequenter nichtionisierender Strahlung und prüfe die weltweit von internationalen Expertengruppen oder Fachbehörden von Regierungen erstellten Übersichtsberichte. Es habe im Jahr 2014 zur fachlichen Unterstützung die beratende Expertengruppe BERENIS einberufen, die schweizweit führende Forschende auf diesem Gebiet vereine. Die BERENIS und das BAFU könnten aufgrund des heutigen Stands von Wissenschaft und Erfahrung keinen Bedarf erkennen, das Schutzkonzept respektive die Grenzwerte der NISV anzupassen. Dies gelte auch in Bezug auf adaptive Mobilfunkantennen, die mit den heute freigegebenen Frequenzen betrieben würden.
5.3. Das Bundesgericht hat sich im Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 5 bereits ausführlich mit der Gesetzeskonformität der in der NISV verankerten Grenzwerte (Immissions- und Anlagegrenzwerte) auseinandergesetzt. Gestützt auf die von der BERENIS in regelmässig erscheinenden Newslettern publizierten Erkenntnisse und weitere Forschungsergebnisse kam es zum Schluss, dass die Immissions- und Anlagegrenzwerte der NISV gesetzeskonform sind (zit. Urteil 1C 100/2021 E. 5.7). Diese Beurteilung wurde seither mehrfach bestätigt (Urteile 1C 527/2021 vom 13. Juli 2023 E. 4.4; 1C 101/2021 vom 13. Juli 2023 E. 6.2 f.; 1C 694/2021 vom 3. Mai 2023 E. 5; 1C 153/2022 vom 11. April 2023 E. 6).
5.4. Die Vorbringen der Beschwerdeführenden sind nicht geeignet, die Rechtsprechung des Bundesgerichts und die damit in Einklang stehenden Ausführungen des BAFU in Frage zu stellen. Sie vermögen nicht aufzuzeigen, dass die zuständigen Fachbehörden des Bundes oder der Bundesrat als Verordnungsgeber angesichts einer wissenschaftlich nachgewiesenen oder auf Erfahrung beruhenden Gefährdung oder Belästigung untätig geblieben wären und es unterlassen hätten, eine gebotene Anpassung der Grenzwerte zu beantragen bzw. vorzunehmen. Dies gilt auch in Bezug auf die besonders empfindlichen Personengruppen wie z.B. Kinder. In Bezug auf den von den Beschwerdeführenden angesprochenen oxidativen Stress sind vertiefende Studien erforderlich (vgl. Urteile 1C 527/2021 vom 13. Juli 2023 E. 4.4; 1C 101/2021 vom 13. Juli 2023 E. 6.3; 1C 694/2021 vom 3. Mai 2023 E. 5.1.4 sowie ausführlich: Urteil 1C 100/2021 vom 14. Februar 2023 E. 5.5.1).
6.
Nach diesen Erwägungen ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Gerichtskosten den unterliegenden Beschwerdeführenden aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
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1 | En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties. |
2 | Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis. |
3 | Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés. |
4 | En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours. |
5 | Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
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1 | Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe. |
2 | En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige. |
3 | En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles. |
4 | L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie. |
5 | Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer. |
Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 4'000.-- werden den Beschwerdeführenden unter solidarischer Haftung auferlegt.
3.
Die Beschwerdeführenden haben der Beschwerdegegnerin unter solidarischer Haftbarkeit eine Parteientschädigung von Fr. 4'000.-- zu bezahlen.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Gemeinderat Wil ZH, dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 1. Abteilung, 1. Kammer, und dem Bundesamt für Umwelt schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 3. November 2023
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Kneubühler
Die Gerichtsschreiberin: Dillier