Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 975/2020

Urteil vom 22. April 2021

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter von Werdt, Schöbi,
Gerichtsschreiberin Gutzwiller.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Manuel Brandenberg,
Beschwerdeführerin,

gegen

B.________, Erbschaftsamt Baar,
in seiner Eigenschaft als Erbschaftsliquidator gemäss Art. 595
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 595 - 1 La liquidazione d'officio è fatta dall'autorità competente o da uno o più amministratori da essa incaricati.
1    La liquidazione d'officio è fatta dall'autorità competente o da uno o più amministratori da essa incaricati.
2    Essa comincia con la compilazione dell'inventario e la pubblicazione della grida.
3    L'amministratore è soggetto alla vigilanza dell'autorità alla quale gli eredi possono ricorrere contro gli atti che egli compie od intende di compiere.
ZGB des Nachlasses der am 29. August 2017 verstorbenen C.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Michael Iten,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Forderung (Privatmandat im Zusammenhang mit einer Beiratschaft),

Beschwerde gegen die Präsidialverfügung des Obergerichts des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, vom 13. Oktober 2020 (Z1 2020 33 VA 2020 116).

Sachverhalt:

A.

A.a. Mit Beschluss vom 17. September 2007 errichtete der Bürgerrat Baar für C.________ (geb. 1923) eine Beiratschaft auf eigenes Begehren nach aArt. 395 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 395 - 1 Se istituisce una curatela di rappresentanza per l'amministrazione dei beni, l'autorità di protezione degli adulti designa i beni che devono essere amministrati dal curatore. Può porre sotto amministrazione del curatore determinati elementi del reddito o del patrimonio, l'intero reddito o l'intero patrimonio o l'insieme di reddito e patrimonio.
1    Se istituisce una curatela di rappresentanza per l'amministrazione dei beni, l'autorità di protezione degli adulti designa i beni che devono essere amministrati dal curatore. Può porre sotto amministrazione del curatore determinati elementi del reddito o del patrimonio, l'intero reddito o l'intero patrimonio o l'insieme di reddito e patrimonio.
2    Salvo che l'autorità di protezione degli adulti disponga altrimenti, i poteri d'amministrazione del curatore si estendono anche ai risparmi realizzati sul reddito o alle rendite maturate sul patrimonio.
3    L'autorità di protezione degli adulti può privare l'interessato dell'accesso a dati beni senza limitarne l'esercizio dei diritti civili.
4    ...464
und 2
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 395 - 1 Se istituisce una curatela di rappresentanza per l'amministrazione dei beni, l'autorità di protezione degli adulti designa i beni che devono essere amministrati dal curatore. Può porre sotto amministrazione del curatore determinati elementi del reddito o del patrimonio, l'intero reddito o l'intero patrimonio o l'insieme di reddito e patrimonio.
1    Se istituisce una curatela di rappresentanza per l'amministrazione dei beni, l'autorità di protezione degli adulti designa i beni che devono essere amministrati dal curatore. Può porre sotto amministrazione del curatore determinati elementi del reddito o del patrimonio, l'intero reddito o l'intero patrimonio o l'insieme di reddito e patrimonio.
2    Salvo che l'autorità di protezione degli adulti disponga altrimenti, i poteri d'amministrazione del curatore si estendono anche ai risparmi realizzati sul reddito o alle rendite maturate sul patrimonio.
3    L'autorità di protezione degli adulti può privare l'interessato dell'accesso a dati beni senza limitarne l'esercizio dei diritti civili.
4    ...464
ZGB und ernannte lic. iur. A.________ zur Beirätin mit den Aufgaben, die finanziellen sowie administrativen Angelegenheiten der Verbeirateten zu regeln und deren Vermögen zu verwalten. A.________ liess sich zusätzlich zur Beiratschaft von C.________ eine allgemeine "Generalvollmacht" ausstellen.

A.b. Zwei Kinder von C.________ stellten am 22. April 2008 ein Amtsenthebungsgesuch gegen A.________.

A.c. Am 22. März 2011 ersuchte A.________ den Bürgerrat um Genehmigung einer umfassenden Mandatsvereinbarung zwischen ihr und C.________.

A.d. Der Regierungsrat des Kantons Zug enthob A.________ am 31. Mai 2011 ihres Amtes als Beirätin und entzog einer allfälligen Beschwerde die aufschiebende Wirkung. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Zug am 25. Oktober 2012 rechtskräftig ab. Die Amtsenthebung wurde unter anderem damit begründet, dass die Beirätin dadurch, dass sie sich mit einer "Generalvollmacht" neben ihrem Amt auch noch privat habe mandatieren lassen, "den durch die Beiratschaft gesetzten Rahmen überschritten" und eigene wirtschaftliche Interessen mit jenen der verbeirateten Person vermengt habe.

A.e. Der Bürgerrat behandelte in der Folge das Gesuch von A.________ vom 22. März 2011 nicht mehr. Diese stellte daraufhin bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Zug (KESB) den Antrag, es sei ein formeller Verzichtsbeschluss in Bezug auf ihr Gesuch vom 22. März 2011 zu erlassen. Eventualiter sei festzustellen, dass die Zustimmung zum ergänzenden Privatmandat bereits erfolgt sei; subeventualiter sei der Mandatsvereinbarung die Zustimmung zu erteilen. Die KESB trat auf die Anträge mit Entscheid vom 18. Oktober 2016 nicht ein und die dagegen gerichteten Beschwerden von A.________ wiesen sowohl das Verwaltungsgericht (Urteil vom 27. April 2017) als auch das Bundesgericht ab (Urteil 5A 410/2017 vom 4. Mai 2018).

B.

B.a. Nach erfolgter Schlichtung klagte A.________ am 9. Februar 2015 beim Kantonsgericht Zug gegen die mittlerweile nach neuem Recht verbeiständete C.________ auf Zahlung von Fr. 47'639.55 zzgl. Zins zu 5 % seit 18. Januar 2013. Im Wesentlichen begründete sie ihre Klage damit, sie habe im Auftrag der Beklagten jahrelang rechtliche, organisatorische und administrative Dienstleistungen erbracht, die sie zwar laufend in Rechnung gestellt habe, die bisher aber nicht entschädigt worden seien.

B.b. C.________ beantragte mit Klageantwort vom 3. Juni 2015 die Abweisung der Klage, soweit darauf einzutreten sei, und erhob ihrerseits Widerklage. Es sei festzustellen, dass die Klägerin keine Ansprüche aus Auftrag ihr gegenüber habe, insbesondere für Leistungen zwischen dem 1. Februar 2008 und dem 1. November 2011 sowie zwischen dem 29. November 2011 und dem 25. Juni 2013. Zudem sei die Klägerin zu verpflichten, ihr Fr. 36'500.-- zzgl. Zins zu bezahlen. Diese Forderung reduzierte sie im Verlaufe des Verfahrens infolge Verrechnung auf Fr. 6'772.90.

B.c. Am 29. August 2017 verstarb C.________. Das Kantonsgericht ordnete mit Entscheid vom 3. Dezember 2019 die amtliche Liquidation der Erbschaft der Verstorbenen nach Art. 593 ff
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 593 - 1 Ogni erede può chiedere la liquidazione d'officio, anzi che rinunciare all'eredità od accettarla con beneficio d'inventario.
1    Ogni erede può chiedere la liquidazione d'officio, anzi che rinunciare all'eredità od accettarla con beneficio d'inventario.
2    La domanda non è ammessa quando uno dei coeredi abbia dichiarato l'accettazione.
3    In caso di liquidazione d'officio, gli eredi non sono tenuti per i debiti della successione.
. ZGB an. In der Folge setzte das zuständige Erbschaftsamt Baar D.________ als Erbschaftsliquidator ein.

B.d. An der Hauptverhandlung vom 14. Mai 2020 bestätigte der Erbschaftsliquidator die bisherigen Vorbringen von C.________ sel. und hielt an ihren Rechtsbegehren fest.

B.e. Mit Entscheid vom 13. August 2020 wies das Kantonsgericht die Klage ab. Mit Bezug auf die Widerklage hiess es das Feststellungsbegehren gut, schrieb die Leistungsklage infolge Rückzugs im Umfang von Fr. 29'727.10 ab und wies diese im Übrigen ab, soweit es darauf eintrat. Es auferlegte A.________ die Gerichtskosten von Fr. 20'000.-- sowie eine Parteientschädigung von Fr. 40'185.--. Die Gerichtskosten verrechnete es mit den geleisteten Kostenvorschüssen, wobei es A.________ dazu verpflichtete, dem Erbschaftsliquidator den von ihm geleisteten Kostenvorschuss von Fr. 13'000.-- zu ersetzen.

C.
Auf die dagegen von A.________ erhobene Berufung trat das Obergericht des Kantons Zug mit Präsidialverfügung vom 13. Oktober 2020 nicht ein und es wies ihr Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit ab. Die Verfügung wurde am 21. Oktober 2020 zugestellt.

D.

D.a. Mit Beschwerde vom 20. November 2020 wendet sich A.________ (Beschwerdeführerin) an das Bundesgericht. Sie beantragt, die angefochtene Verfügung sei aufzuheben und die Vorinstanz sei anzuweisen, auf die Berufung einzutreten, ihr Armenrechtsgesuch materiell zu behandeln und das Berufungsverfahren ordnungsgemäss fortzuführen. Ferner stellt sie ein Gesuch um aufschiebende Wirkung ihrer Beschwerde sowie um unentgeltliche Rechtspflege für das bundesgerichtliche Verfahren.

D.b. D.________ teilte mit Eingabe vom 11. Dezember 2020 mit, dass aufgrund eines Personalwechsels beim Erbschaftsamt neu B.________ (Beschwerdegegner) als Erbschaftsliquidator zuständig sei, und widersetzte sich der Erteilung der aufschiebenden Wirkung.

D.c. Der Präsident der urteilenden Abteilung verweigerte der Beschwerde mit Verfügung vom 15. Dezember 2020 die aufschiebende Wirkung. Diese Verfügung änderte der Instruktionsrichter am 23. März 2021 auf Gesuch der Beschwerdeführerin ab und gewährte der Beschwerde die aufschiebende Wirkung, nachdem sich aufgrund der zwischenzeitlich vom Beschwerdegegner gegen die Beschwerdeführerin eingeleiteten Betreibung für die ihm zugesprochenen Entschädigungen für das erstinstanzliche Verfahren (vgl. vorne lit. B.e) und des damit im Zusammenhang stehenden drohenden Konkurses veränderte Verhältnisse ergeben hatten.

D.d. Mit Eingabe vom 1. April 2021 legte der Beschwerdegegner den Gemeinderatsbeschluss vom 24. März 2021 ins Recht, mit welchem er neu zum Erbschaftsliquidator im Nachlass der C.________ sel. ernannt worden war.

D.e. Das Bundesgericht hat die kantonalen Akten, jedoch keine Vernehmlassungen in der Sache eingeholt.

Erwägungen:

1.

1.1. Angefochten ist der Entscheid (Art. 90
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 90 Decisioni finali - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni che pongono fine al procedimento.
BGG) einer letzten kantonalen Instanz, mit welchem diese auf das Rechtsmittel der Beschwerdeführerin nicht eintrat (Art. 75
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 75 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni pronunciate dalle autorità cantonali di ultima istanza, dal Tribunale amministrativo federale e dal Tribunale federale dei brevetti.36
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso, salvo nei casi in cui:
a  una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
b  un tribunale specializzato nelle controversie di diritto commerciale giudica in istanza cantonale unica;
c  è proposta loro direttamente, con il consenso di tutte le parti, un'azione con un valore litigioso di almeno 100 000 franchi.
BGG). In der Hauptsache dreht sich der Streit um privatrechtliche Forderungen im Zusammenhang mit einer Beiratschaft. Der Streitwert für diese vermögensrechtliche Zivilsache (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
1    Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
2    Al ricorso in materia civile soggiacciono anche:
a  le decisioni in materia di esecuzione e fallimento;
b  le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni:
b1  sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile,
b2  sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie,
b3  sull'autorizzazione al cambiamento del nome,
b4  in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio,
b5  in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio,
b6  in materia di protezione dei minori e degli adulti,
b7  ...
BGG) ist erreicht (Art. 74 Abs. 1 lit. b
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 74 Valore litigioso minimo - 1 Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a:
1    Nelle cause di carattere pecuniario il ricorso è ammissibile soltanto se il valore litigioso ammonta almeno a:
a  15 000 franchi nelle controversie in materia di diritto del lavoro e di locazione;
b  30 000 franchi in tutti gli altri casi.
2    Quando il valore litigioso non raggiunge l'importo determinante secondo il capoverso 1, il ricorso è ammissibile:
a  se la controversia concerne una questione di diritto di importanza fondamentale;
b  se una legge federale prevede un'istanza cantonale unica;
c  contro le decisioni delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
d  contro le decisioni del giudice del fallimento e del concordato;
e  contro le decisioni del Tribunale federale dei brevetti.
BGG). Die Beschwerdeführerin ist zur Beschwerde legitimiert (Art. 76 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 76 Diritto di ricorso - 1 Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi:
1    Ha diritto di interporre ricorso in materia civile chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo; e
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata e ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modifica della stessa.
2    Il diritto di ricorrere contro le decisioni di cui all'articolo 72 capoverso 2 spetta inoltre alla Cancelleria federale, ai dipartimenti federali o, in quanto lo preveda il diritto federale, ai servizi loro subordinati, se la decisione impugnata viola la legislazione federale nella sfera dei loro compiti.40
BGG) und hat diese rechtzeitig erhoben (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 100 Ricorso contro decisioni - 1 Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
1    Il ricorso contro una decisione deve essere depositato presso il Tribunale federale entro 30 giorni dalla notificazione del testo integrale della decisione.
2    Il termine è di dieci giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento;
b  nel campo dell'assistenza giudiziaria internazionale in materia penale e dell'assistenza amministrativa internazionale in materia fiscale;
c  in materia di ritorno di un minore secondo la Convenzione europea del 20 maggio 198090 sul riconoscimento e l'esecuzione delle decisioni in materia di affidamento di minori e sul ristabilimento dell'affidamento oppure secondo la Convenzione del 25 ottobre 198091 sugli aspetti civili del rapimento internazionale di minori;
d  del Tribunale federale dei brevetti in materia di rilascio di una licenza secondo l'articolo 40d della legge del 25 giugno 195493 sui brevetti.
3    Il termine è di cinque giorni per i ricorsi contro le decisioni:
a  delle autorità cantonali di vigilanza in materia di esecuzione e fallimento pronunciate nell'ambito dell'esecuzione cambiaria;
b  dei Governi cantonali su ricorsi concernenti votazioni federali.
4    Il termine è di tre giorni per i ricorsi contro le decisioni dei Governi cantonali su ricorsi concernenti le elezioni al Consiglio nazionale.
5    Per i ricorsi concernenti conflitti di competenza tra due Cantoni, il termine decorre al più tardi dal giorno in cui in ciascun Cantone sono state pronunciate decisioni impugnabili mediante ricorso al Tribunale federale.
6    ...94
7    Il ricorso per denegata o ritardata giustizia può essere interposto in ogni tempo.
i.V.m. Art. 45 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 45 Scadenza - 1 Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno riconosciuto festivo dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente.
1    Se l'ultimo giorno del termine è un sabato, una domenica o un giorno riconosciuto festivo dal diritto federale o cantonale, il termine scade il primo giorno feriale seguente.
2    È determinante il diritto del Cantone ove ha domicilio o sede la parte o il suo patrocinatore.
BGG). Die Beschwerde nach Art. 72 ff
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 72 Principio - 1 Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
1    Il Tribunale federale giudica i ricorsi contro le decisioni pronunciate in materia civile.
2    Al ricorso in materia civile soggiacciono anche:
a  le decisioni in materia di esecuzione e fallimento;
b  le decisioni in rapporto diretto con il diritto civile pronunciate in applicazione di norme di diritto pubblico, segnatamente le decisioni:
b1  sul riconoscimento e l'esecuzione di decisioni e sull'assistenza giudiziaria in materia civile,
b2  sulla tenuta del registro fondiario, dei registri dello stato civile, del registro di commercio e dei registri in materia di marchi, disegni e modelli, brevetti d'invenzione, varietà vegetali e topografie,
b3  sull'autorizzazione al cambiamento del nome,
b4  in materia di vigilanza sulle fondazioni, eccettuati gli istituti di previdenza e di libero passaggio,
b5  in materia di vigilanza sugli esecutori testamentari e altri rappresentanti previsti dal diritto successorio,
b6  in materia di protezione dei minori e degli adulti,
b7  ...
. BGG ist unter Vorbehalt der nachfolgenden Ausführungen zulässig.

1.2. Im Verfahren vor Vorinstanz stand der Beschwerdeführerin als Beschwerdegegner der Erbschaftsliquidator des Nachlasses von C.________ sel. gegenüber. Die zuständige Behörde hat diesen während des hiesigen Beschwerdeverfahrens ausgewechselt. Ein Parteiwechsel ist nur mit Zustimmung der Gegenpartei gestattet; die Rechtsnachfolge auf Grund von Gesamtnachfolge sowie kraft besonderer gesetzlicher Bestimmungen gilt nicht als Parteiwechsel (Art. 71
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 71 - Nei casi per i quali la presente legge non prevede disposizioni speciali sulla procedura si applicano per analogia le prescrizioni della PC30.
BGG i.V.m. Art. 17 Abs. 1
SR 273 Legge del 4 dicembre 1947 di procedura civile federale
PC Art. 17 - 1 La sostituzione di parte è ammessa solo col consenso della controparte.
1    La sostituzione di parte è ammessa solo col consenso della controparte.
2    La parte che si ritira è solidalmente responsabile, con quella che la sostituisce, delle spese giudiziarie fatte fino alla sostituzione.
3    Il cambiamento di persone per successione universale o in virtù di disposizioni legali speciali non costituisce sostituzione di parte.
und 3
SR 273 Legge del 4 dicembre 1947 di procedura civile federale
PC Art. 17 - 1 La sostituzione di parte è ammessa solo col consenso della controparte.
1    La sostituzione di parte è ammessa solo col consenso della controparte.
2    La parte che si ritira è solidalmente responsabile, con quella che la sostituisce, delle spese giudiziarie fatte fino alla sostituzione.
3    Il cambiamento di persone per successione universale o in virtù di disposizioni legali speciali non costituisce sostituzione di parte.
BZP [SR 273]). Der amtliche Erbschaftsliquidator ist in eigenem Namen zur Prozessführung befugt (BGE 130 III 97 E. 2.3), d.h. als Prozessstandschafter (LÖTSCHER, Die Prozessstandschaft im schweizerischen Zivilprozess, 2016, Rz. 1049; NONN, in: Praxiskommentar Erbrecht, 4. Aufl. 2019, N. 16 zu Art. 595
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 595 - 1 La liquidazione d'officio è fatta dall'autorità competente o da uno o più amministratori da essa incaricati.
1    La liquidazione d'officio è fatta dall'autorità competente o da uno o più amministratori da essa incaricati.
2    Essa comincia con la compilazione dell'inventario e la pubblicazione della grida.
3    L'amministratore è soggetto alla vigilanza dell'autorità alla quale gli eredi possono ricorrere contro gli atti che egli compie od intende di compiere.
ZGB). Seine Prozessführungsbefugnis leitet das Bundesgericht aus Art. 596 Abs. 1
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 596 - 1 L'amministrazione dell'eredità liquida gli affari in corso del defunto, ne adempie le obbligazioni, ne incassa i crediti, ne soddisfa in quanto sia possibile i legali, ne fa riconoscere giudizialmente se occorre i diritti e le obbligazioni, e ne realizza i beni in quanto sia necessario.
1    L'amministrazione dell'eredità liquida gli affari in corso del defunto, ne adempie le obbligazioni, ne incassa i crediti, ne soddisfa in quanto sia possibile i legali, ne fa riconoscere giudizialmente se occorre i diritti e le obbligazioni, e ne realizza i beni in quanto sia necessario.
2    L'alienazione di beni stabili della successione deve farsi ai pubblici incanti, e non può farsi a trattative private senza il consenso di tutti gli eredi.
3    Gli eredi possono domandare che già durante la liquidazione sieno loro consegnati, del tutto o in parte, le cose o il danaro non indispensabili alla medesima.
ZGB ab (vgl. BGE 130 III 97 E. 2.2; LÖTSCHER, a.a.O.). Die Frage, ob der Wechsel in der Person des Erbschaftsliquidators als zustimmungsbedürftiger Parteiwechsel zu gelten hätte, muss vorliegend nicht beantwortet werden. Die Beschwerdeführerin hat in diesem Zusammenhang keine Einwände erhoben (vgl. GELZER, in: Basler Kommentar, Bundesgerichtsgesetz, 3. Aufl. 2018, N. 4 zu Art. 71
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 71 - Nei casi per i quali la presente legge non prevede disposizioni speciali sulla procedura si applicano per analogia le prescrizioni della PC30.

BGG), nachdem ihr wie verlangt der Ernennungsbeschluss zugestellt wurde. Als Beschwerdegegner wird deshalb im Rubrum B.________ aufgeführt.

1.3. Die Beschwerdeführerin begründet das Begehren, die Vorinstanz habe ihr Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege materiell zu behandeln, in ihrer Beschwerdeschrift nicht. Darauf ist mithin nicht einzutreten (BGE 143 II 283 E. 1.2.2).

2.

2.1. Mit der Beschwerde in Zivilsachen können Rechtsverletzungen gemäss Art. 95 f
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 95 Diritto svizzero - Il ricorrente può far valere la violazione:
a  del diritto federale;
b  del diritto internazionale;
c  dei diritti costituzionali cantonali;
d  delle disposizioni cantonali in materia di diritto di voto dei cittadini e di elezioni e votazioni popolari;
e  del diritto intercantonale.
. BGG geltend gemacht werden. Das Bundesgericht wendet das Recht in diesem Bereich von Amtes wegen an (Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG) und prüft mit freier Kognition, ob der angefochtene Entscheid Recht verletzt. Das Bundesgericht befasst sich aber grundsätzlich nur mit formell ausreichend begründeten Einwänden. In der Begründung ist deshalb in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG). Die Begründung hat ferner in der Beschwerdeschrift selbst zu erfolgen. Der blosse Verweis auf Ausführungen in anderen Rechtsschriften oder auf die Akten reicht nicht aus (BGE 140 III 115 E. 2 mit Hinweis). Strengere Anforderungen gelten, wenn die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten - wozu auch die in der EMRK enthaltenen Garantien zählen (BGE 125 III 209 E. 2 mit Hinweisen) - geltend gemacht wird. Das Bundesgericht prüft deren Verletzung nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist (Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG; Rügeprinzip). Es prüft nur klar und detailliert erhobene und soweit möglich belegte Rügen (BGE 142 III 364 E. 2.4).

2.2. Die angerufene Verletzung von Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
1    Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
2    Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata.
3    Ogni accusato ha segnatamente diritto a:
a  essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico;
b  disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa;
c  difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia;
d  interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico;
e  farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza.
EMRK wird in der Beschwerdeschrift nicht begründet. Ebenfalls nicht substanziiert wird die behauptete Verletzung des Verbots des überspitzten Formalismus (Art. 29 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV). Es genügt nicht, die Rechtstheorie hierzu wiederzugeben und zu behaupten, die dargelegten Voraussetzungen seien vorliegend erfüllt, ohne konkret aufzuzeigen, inwiefern die Vorinstanz überspitzt formalistisch gehandelt haben soll. Schliesslich ist auch die Rüge, die Vorinstanz habe den Grundsatz von Treu und Glauben verletzt, nicht ausreichend substanziiert. Die Beschwerdeführerin beschränkt sich auf die pauschale Erklärung, der angefochtene Entscheid kehre den Grundsatz tendenziell um, indem er ihre Rechtsschrift von vornherein so auszulegen trachte, dass sich das gewünschte Ergebnis des Nichteintretens ergebe. Mit diesen Ausführungen wird die Beschwerdeführerin ihrer Rügepflicht nicht gerecht, sodass darauf nicht einzugehen ist. Soweit die Beschwerdeführerin eine willkürliche Auslegung von Art. 312
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 312 - L'autorità di protezione dei minori priva i genitori dell'autorità parentale:407
1  quando ne facciano richiesta per motivi gravi;
2  quando abbiano dato il consenso ad un'adozione futura del figlio da parte di terzi non designati.
ZGB [ recte: ZPO] geltend macht, kommt ihrer Rüge keine eigenständige Bedeutung zu, zumal das Bundesgericht die behauptete Bundesrechtsverletzung frei prüfen kann.

3.
Anlass zur Beschwerde gibt, dass die Vorinstanz auf die Berufung der Beschwerdeführerin nicht eintrat.

3.1. Soweit hier noch von Belang, erkannte das Kantonsgericht im Wesentlichen, die Widerklage sei rechtzeitig erhoben und genehmigt worden, und erachtete das Feststellungsinteresse für das Feststellungsbegehren als gegeben. Ferner schloss es, C.________ sei bezüglich der privaten Mandatierung der Beschwerdeführerin jedenfalls seit dem 1. Februar 2008 urteilsunfähig gewesen und es sei auch keine Zustimmung der Aufsichtsbehörde zur privaten Mandatierung erfolgt. Die Vorinstanz fasste die Erwägungen des Kantonsgerichts im angefochtenen Entscheid einleitend zusammen. Anschliessend erwog sie, das Kantonsgericht habe die Schlüsse, zu denen es in seinem Urteil gelangt sei, einlässlich und zutreffend begründet, weshalb ohne weiteres auf die erstinstanzlichen Erwägungen verwiesen werden könne. Was die Beschwerdeführerin dagegen vorbringe, genüge den Anforderungen an eine hinreichende Begründung der Berufung offenkundig nicht. In den nachfolgenden Erwägungen zeigte sie im Einzelnen auf, weshalb sie die Berufungsbegründung als unzureichend erachtete. Namentlich hielt sie der Beschwerdeführerin vor, nicht auf die Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils eingegangen zu sein und stattdessen in weitschweifigen Ausführungen ihre Sicht der Dinge
dargelegt zu haben, wobei sich ihre oft nur schwer verständlichen und über weite Strecken irrelevanten Vorbringen grösstenteils auf unbegründete Bestreitungen und Behauptungen sowie allgemeine Kritik am Urteil des Kantonsgerichts beschränkten. Zusammenfassend schloss die Vorinstanz, die Berufung erweise sich als offensichtlich nicht hinreichend begründet, weshalb darauf nicht einzutreten sei.

3.2. Die Beschwerdeführerin wirft der Vorinstanz vor, ihre Begründungspflicht verletzt zu haben. Entgegen ihrer Auffassung ist der Verweis auf die Begründung der ersten Instanz in E. 1 (S. 5-8) des angefochtenen Entscheids nicht zu beanstanden, zumal die Vorinstanz ihr Nichteintreten in den nachfolgenden E. 2-4 (S. 8-12) mit eigenen Erwägungen begründet (vgl. ohnehin BGE 123 I 31 E. 2c; 103 Ia 407 E. 3a; Urteil 4A 477/2018 vom 16. Juli 2019 E. 3.2.1 in fine mit Hinweis).

3.3. Sodann macht sie eine Verletzung von Art. 312 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 312 Risposta all'appello - 1 L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
1    L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
2    Il termine di risposta è di 30 giorni.
ZPO geltend. Allein die Formulierung im angefochtenen Entscheid zeige, dass das gesetzliche Erfordernis der offensichtlichen Unbegründetheit nicht erfüllt sei, denn die Vorinstanz spreche von einer offensichtlich nicht hinreichend begründeten Berufung.

3.4. Nach Art. 312 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 312 Risposta all'appello - 1 L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
1    L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
2    Il termine di risposta è di 30 giorni.
ZPO stellt die Rechtsmittelinstanz die Berufung der Gegenpartei zur schriftlichen Stellungnahme zu, es sei denn, die Berufung sei offensichtlich unzulässig oder offensichtlich unbegründet. Diese Bestimmung regelt mithin die Zustellung der Berufung an die Gegenpartei, nicht jedoch die Frage, unter welchen Voraussetzungen auf eine Berufung einzutreten ist. Die Vorinstanz begründete ihr Nichteintreten damit, die Berufung sei nicht hinreichend begründet. Die Berufungsbegründung ist eine in Art. 311 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 311 Proposizione dell'appello - 1 L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
1    L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
2    Dev'essergli allegata la decisione impugnata.
ZPO vorgesehene Prozessvoraussetzung (Urteile 4A 218/2017 vom 14. Juli 2017 E. 3.1.2, publ. in: SJ 2018 I S. 22; 5A 438/2012 vom 27. August 2012 E. 2.2). Eine fehlende oder mangelhafte Berufungsbegründung ist nicht mit der (materiellen) Unbegründetheit des Rechtsmittels gleichzusetzen, von der in Art. 312 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 312 Risposta all'appello - 1 L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
1    L'autorità giudiziaria superiore notifica l'appello alla controparte invitandola a presentare per scritto le proprie osservazioni, eccetto che l'appello sia manifestamente improponibile o manifestamente infondato.
2    Il termine di risposta è di 30 giorni.
ZPO die Rede ist (Urteil 5A 438/2012 vom 27. August 2012 E. 2.3). Nachfolgend gilt es deshalb zu prüfen, ob die Vorinstanz Art. 311 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 311 Proposizione dell'appello - 1 L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
1    L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
2    Dev'essergli allegata la decisione impugnata.
ZPO falsch angewandt hat, zumal die Beschwerdeführerin geltend macht, ihre Berufungsschrift habe den Minimalanforderungen an die Begründungspflicht sehr wohl genügt.

3.5. Nach Art. 311 Abs. 1
SR 272 Codice di diritto processuale civile svizzero del 19 dicembre 2008 (Codice di procedura civile, CPC) - Codice di procedura civile
CPC Art. 311 Proposizione dell'appello - 1 L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
1    L'appello, scritto e motivato, dev'essere proposto all'autorità giudiziaria superiore entro 30 giorni dalla notificazione della decisione impugnata motivata o dalla notificazione a posteriori della motivazione (art. 239).
2    Dev'essergli allegata la decisione impugnata.
ZPO muss die Berufung eine Begründung enthalten. Begründen im Sinne der genannten Bestimmung bedeutet aufzeigen, inwiefern der angefochtene Entscheid als fehlerhaft erachtet wird. Dieser Anforderung genügt die Berufungsklägerin nicht, wenn sie lediglich auf die vor erster Instanz vorgetragenen Vorbringen verweist oder den angefochtenen Entscheid in allgemeiner Weise kritisiert. Die Begründung muss hinreichend genau und eindeutig sein, um von der Berufungsinstanz mühelos verstanden werden zu können. Dies setzt voraus, dass die Berufungsklägerin im Einzelnen die vorinstanzlichen Erwägungen bezeichnet, die sie anficht, und die Aktenstücke nennt, auf denen ihre Kritik beruht (BGE 141 III 569 E. 2.3.3; 138 III 374 E. 4.3.1). Sie kann sich nicht darauf beschränken, ihre in erster Instanz vorgebrachten Tatsachenbehauptungen oder rechtlichen Argumente zu wiederholen, sondern muss anhand der erstinstanzlich festgestellten Tatsachen oder der daraus gezogenen rechtlichen Schlüsse aufzeigen, inwiefern sich die Überlegungen des erstinstanzlichen Richters nicht aufrecht erhalten lassen (Urteile 4A 610/2018 vom 29. August 2019 E. 5.2.2.1 mit Hinweisen; 4A 218/2017 vom 14. Juli 2017 E. 3.1.2, publ. in: SJ 2018 I S. 22;
4A 376/2016 vom 2. Dezember 2016 E. 3.2.1).

3.6. Die Beschwerdeführerin nennt zahlreiche Stellen ihrer Berufungsschrift, welche ihrer Auffassung zufolge den Begründungsanforderungen genügten.

3.6.1. Dabei begnügt sie sich mehrfach mit lediglich pauschalen Verweisen auf die Berufung. Sie führt etwa aus, es folgten "weitere rechtliche Ausführungen zur Urteilsfähigkeit" in Rz. 35. In den Rz. 51 ff. folgten "weitere konkrete Rügen, welche genau bestimmte Erwägungen des erstinstanzlichen Entscheids betreffen". In beiden Fällen nennt sie keine spezifischen Rügen, im letzteren Fall bezeichnet sie nicht einmal präzise Aktenstellen. Soweit sie auf die Rz. 38 und 39 verweist, wo sie Willkür, falsche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhalts und Rechtsverletzung gerügt habe, detailliert sie ihre Ausführungen in der Berufungsschrift nicht weiter. An anderer Stelle bringt sie vor, in den Rz. 40 ff. folgten weitere Rügen, etwa die willkürliche Feststellung des rechtserheblichen Sachverhaltes, soweit die erste Instanz in E. 4.6.5 festhalte, der gesundheitliche Zustand von C.________ habe sich im Verlaufe der Jahre 2009 bis 2013 verschlechtert. Die Kritik an E. 4.6.5 des erstinstanzlichen Urteils, mithin die "detaillierte Begründung", auf welche die Beschwerdeführerin hinweist, erstreckt sich in der Berufungsschrift auf über fünf Seiten (Rz. 42-50 S. 14-18). Es ist nicht Aufgabe des Bundesgerichts, in der kantonalen
Rechtsschrift nach Textpassagen zu forschen, welche den Begründungsanforderungen genügen könnten (vgl. Urteil 5A 917/2018 vom 20. Juni 2019 E. 4.5 mit Hinweisen). Mit ihren allgemein gehaltenen Ausführungen tut die Beschwerdeführerin nicht dar, inwiefern die verwiesenen Stellen den Begründungsanforderungen genügt haben sollen (vgl. vorne E. 2.1), und dies ist auch nicht ersichtlich.

3.6.2. Das in der dreizeiligen Rz. 33 enthaltene Vorbringen, das Kantonsgericht hätte aArt. 17
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 17 - Le persone incapaci di discernimento, i minorenni e le persone sotto curatela generale non hanno l'esercizio dei diritti civili.
ZGB anwenden müssen und C.________ sei weder urteilsunfähig, unmündig noch entmündigt, geht entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin nicht über eine blosse, unbegründete Behauptung hinaus. An mehreren verwiesenen Stellen beschränkte sich die Beschwerdeführerin ferner darauf, ihren bereits vor Kantonsgericht vorgetragenen Standpunkt zu wiederholen, ohne sich mit den Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils auseinanderzusetzen. So etwa dort, wo sie die Auffassung vertrat, es habe die Zustimmung der KESB im Sinne von Art. 416 Abs. 1 Ziff. 9
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 416 - 1 Il curatore abbisogna del consenso dell'autorità di protezione degli adulti per compiere in rappresentanza dell'interessato gli atti e negozi seguenti:
1    Il curatore abbisogna del consenso dell'autorità di protezione degli adulti per compiere in rappresentanza dell'interessato gli atti e negozi seguenti:
1  liquidazione dell'economia domestica, disdetta del contratto per l'abitazione nella quale vive l'interessato;
2  contratti di lunga durata per il ricovero dell'interessato;
3  accettazione o rinuncia a un'eredità, se a tal fine è necessaria una dichiarazione espressa, nonché contratti successori e convenzioni di divisione ereditaria;
4  acquisto e alienazione di fondi, costituzione di pegno o di altri oneri reali sugli stessi, nonché costruzioni che eccedono i limiti dell'amministrazione ordinaria;
5  acquisto, alienazione e costituzione in pegno di altri beni, nonché costituzione di un usufrutto sugli stessi, sempre che questi negozi non rientrino nell'amministrazione e gestione ordinarie;
6  accensione o concessione di mutui considerevoli e stipulazione di obbligazioni cambiarie;
7  contratti di rendita vitalizia e di vitalizio, nonché assicurazioni sulla vita, sempre che essi non siano connessi con un contratto di lavoro nell'ambito della previdenza professionale;
8  assunzione o liquidazione di un'impresa, ingresso in una società con responsabilità personale o con considerevole partecipazione di capitale;
9  dichiarazioni d'insolvenza, il piatire, stipulazione di una transazione, di un compromesso o di un concordato, fatti salvi i provvedimenti provvisori adottati dal curatore in casi urgenti.
2    Se l'interessato capace di discernimento dà il suo assenso e se la curatela non ne limita l'esercizio dei diritti civili, non occorre il consenso dell'autorità di protezione degli adulti.
3    Il consenso dell'autorità di protezione degli adulti è sempre necessario per i contratti stipulati tra il curatore e l'interessato, salvo che questi conferisca un mandato gratuito.
ZGB zur Erhebung der Widerklage gefehlt, weshalb es an einer Prozessvoraussetzung mangle (Rz. 24 und 27). Weshalb das Kantonsgericht (in E. 2.3 S. 8 seines Urteils) zu Unrecht davon ausgegangen sein soll, dass ein formeller Beschluss im Sinne von Art. 416 Abs. 1 Ziff. 9
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907
CC Art. 416 - 1 Il curatore abbisogna del consenso dell'autorità di protezione degli adulti per compiere in rappresentanza dell'interessato gli atti e negozi seguenti:
1    Il curatore abbisogna del consenso dell'autorità di protezione degli adulti per compiere in rappresentanza dell'interessato gli atti e negozi seguenti:
1  liquidazione dell'economia domestica, disdetta del contratto per l'abitazione nella quale vive l'interessato;
2  contratti di lunga durata per il ricovero dell'interessato;
3  accettazione o rinuncia a un'eredità, se a tal fine è necessaria una dichiarazione espressa, nonché contratti successori e convenzioni di divisione ereditaria;
4  acquisto e alienazione di fondi, costituzione di pegno o di altri oneri reali sugli stessi, nonché costruzioni che eccedono i limiti dell'amministrazione ordinaria;
5  acquisto, alienazione e costituzione in pegno di altri beni, nonché costituzione di un usufrutto sugli stessi, sempre che questi negozi non rientrino nell'amministrazione e gestione ordinarie;
6  accensione o concessione di mutui considerevoli e stipulazione di obbligazioni cambiarie;
7  contratti di rendita vitalizia e di vitalizio, nonché assicurazioni sulla vita, sempre che essi non siano connessi con un contratto di lavoro nell'ambito della previdenza professionale;
8  assunzione o liquidazione di un'impresa, ingresso in una società con responsabilità personale o con considerevole partecipazione di capitale;
9  dichiarazioni d'insolvenza, il piatire, stipulazione di una transazione, di un compromesso o di un concordato, fatti salvi i provvedimenti provvisori adottati dal curatore in casi urgenti.
2    Se l'interessato capace di discernimento dà il suo assenso e se la curatela non ne limita l'esercizio dei diritti civili, non occorre il consenso dell'autorità di protezione degli adulti.
3    Il consenso dell'autorità di protezione degli adulti è sempre necessario per i contratti stipulati tra il curatore e l'interessato, salvo che questi conferisca un mandato gratuito.
ZGB nicht notwendig gewesen sei, erläutert sie nicht. Ebenso wenig äussert sie sich dort, wo sie das Vorliegen eines Feststellungsinteresses für die negative Feststellungswiderklage bestritt (Rz. 21), zu den (namentlich in E. 2.2.3 S. 7 beschriebenen) das erstinstanzliche Urteil tragenden Argumenten. Dasselbe gilt, wo sie ausführt,
C.________ sei nicht bevormundet, sondern freiwillig verbeiratet gewesen, wozu sie urteilsfähig habe sein müssen (Rz. 34), zumal das Kantonsgericht dieser Rüge eine eigene Erwägung (E. 4.8.1 S. 17 f.) widmete. Derartige Kritik genügt den Begründungsanforderungen an die Berufungsschrift nicht (vgl. vorne E. 3.5).

3.6.3. Unter Verweis auf Rz. 45 hält die Beschwerdeführerin dafür, sie habe eine falsche Feststellung des Sachverhaltes gerügt. Entgegen ihren Ausführungen bemängelte sie an besagter Stelle allerdings nicht unrichtige Sachverhaltsfeststellung, sondern beantragte, einen Teil der Sachverhaltsfeststellungen im erstinstanzlichen Urteil - den zweiten Absatz von E. 4.6.5 - zu streichen, da der in der beanstandeten Erwägung thematisierte Gesundheitszustand von C.________ ab 2013 "ein falsches Bild für die hier zu beurteilende Periode" vom 1. Februar 2008 bis zum 31. Dezember 2012 vermittle. Mit anderen Worten verlangte sie, die entsprechenden Feststellungen seien bei der Entscheidfindung nicht zu berücksichtigen. Dass der Sachverhalt falsch festgestellt worden wäre, behauptete sie an jener Stelle indes nicht. Ebenso wenig erläuterte sie, weshalb nur die Periode bis 31. Dezember 2012 relevant sein solle, wenn doch die Feststellungswiderklage auch die Zeitspanne bis 25. Juni 2013 betraf. Schliesslich legte sie auch nicht dar, inwiefern das erstinstanzliche Urteil anders hätte ausfallen müssen, wenn ihrem Anliegen entsprochen worden wäre. Es ist nicht zu beanstanden, wenn die Vorinstanz diese Ausführungen als ungenügend betrachtete.

3.6.4. Alsdann bringt die Beschwerdeführerin vor, sie habe sich in Rz. 36 ihrer Berufung mit E. 4.5 des erstinstanzlichen Urteils auseinandergesetzt und unter Verweis auf das Urteil 5A 410/2017 vom 4. Mai 2018 E. 3 damit argumentiert, dass für die Beurteilung der Gültigkeit des Mandatsvertrags nicht die KESB oder ein Verwaltungsgericht, sondern die Zivilgerichte zuständig seien. Die für die Beurteilung zuständige erste Instanz habe sich [für die Frage der Urteilsfähigkeit von C.________] ausschliesslich auf die [Entscheide von] sachlich unzuständigen Verwaltungsbehörden gestützt. Damit nahm die Beschwerdeführerin auf den Hinweis des Kantonsgerichts Bezug, die Urteils (un) fähigkeit von C.________ sei bereits von der KESB, dem Verwaltungsgericht, ihm selbst und dem Obergericht thematisiert worden, sowie auf dessen Verweis auf die Urteile des Verwaltungsgerichts vom 25. Oktober 2012 und 27. April 2017 (vgl. vorne Sachverhalt lit. A.d und A.e), in welchen sich dieses detailliert zur Urteilsfähigkeit von C.________ in Bezug auf die private Mandatierung der Beschwerdeführerin geäussert habe (E. 4.5 S. 13).

3.6.4.1. In der Tat geht aus der besagten Aktenstelle in für das Gericht erkennbarer Weise hervor, inwiefern die Beschwerdeführerin die Erwägungen des erstinstanzlichen Urteils beanstandete. Daher rührt wohl auch die vorinstanzliche Erwägung, wonach die Beschwerdeführerin nicht überzeugend zu erklären vermöge, warum das Kantonsgericht nicht auf die Urteile des Verwaltungsgerichts hätte abstellen dürfen (auf welche infolge Rechtskraft nicht zurückzukommen sei), und nicht nachvollziehbar darlege, inwiefern das Kantonsgericht in diesem Zusammenhang das Recht falsch angewandt bzw. den Sachverhalt falsch festgestellt haben solle (E. 4 S. 12). Damit äusserte sich die Vorinstanz, obwohl sie auf das Rechtsmittel nicht eintrat, zur materiellen Begründetheit der entsprechenden Rüge.

3.6.4.2. Grundsätzlich wäre die Angelegenheit an die Vorinstanz zurückzuweisen, damit sie in diesem Punkt auf die Berufung eintrete. Aufgrund der Ausführungen im angefochtenen Entscheid ist allerdings bekannt, wie die Vorinstanz materiell über die Rüge entscheiden würde. Bei dieser Ausgangslage ist aus prozessökonomischen Gründen von einer Rückweisung der Angelegenheit an die Vorinstanz abzusehen, denn eine solche würde zu einem prozessualen Leerlauf führen. Vielmehr hat das Bundesgericht vorliegend über die genannte Rüge materiell selbst zu entscheiden (vgl. Urteile 2C 780/2018 vom 1. Februar 2021 E. 4.5; 5A 117/2019 vom 6. Dezember 2019 E. 4).

3.6.4.3. Zutreffend weist die Beschwerdeführerin darauf hin, dass für die Beurteilung der Gültigkeit des privaten Mandatsvertrags nicht das Verwaltungsgericht zuständig war. Das Kantonsgericht gab zwar die Erwägung im Urteil des Verwaltungsgerichts vom 27. April 2017 wieder, wonach die Urteilsunfähigkeit von C.________ eine Rechtsgültigkeit der Mandatsvereinbarung mit der Beschwerdeführerin verunmöglicht habe. Nichts lässt indessen darauf schliessen, dass es sich für seinen Entscheid als durch diese Einschätzung gebunden betrachtete. Es durfte die Erkenntnisse des Verwaltungsgerichts zur Urteilsfähigkeit von C.________, welche dieses aus dem Amtsenthebungsverfahren (Urteil vom 25. Oktober 2012) und dem Verfahren betreffend die Genehmigung des Privatmandats (Urteil vom 27. April 2017) gewonnen hatte, beweiswürdigend berücksichtigen (vgl. das bereits die Beschwerdeführerin betreffende Urteil 5A 663/2013 vom 5. November 2013 E. 4.2.1, wo es ebenfalls um die Berücksichtigung von Feststellungen aus dem Amtsenthebungsverfahren ging). Entgegen der Auffassung der Beschwerdeführerin stützte das Kantonsgericht sein Urteil sodann nicht ausschliesslich darauf ab (E. 4.5 S. 13), sondern auch auf seine eigene, eingehende Beweiswürdigung
diverser Gegebenheiten und Aktenstücke (E. 4.6 und E. 4.6.1-4.6.5 S. 13-17). Die diesbezüglichen tatsächlichen Feststellungen des Kantonsgerichts vermochte die Beschwerdeführerin im Berufungsverfahren nicht in Frage zu stellen (vgl. vorne E. 3.6.1 und 3.6.3). Mithin ist es nicht zu beanstanden, wenn das Kantonsgericht zum Schluss kam, C.________ habe die Urteilsfähigkeit gefehlt, um mit der Beschwerdeführerin ein gültiges Privatmandat abzuschliessen. Die im Berufungsverfahren erhobene Rüge der Beschwerdeführerin erweist sich als unbegründet.

4.
Im Ergebnis ist die Beschwerde abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Die Beschwerdeführerin wird kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG). Die Parteientschädigungen für den im Zusammenhang mit den Gesuchen betreffend die aufschiebende Wirkung entstandenen Aufwand werden wettgeschlagen (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 68 Spese ripetibili - 1 Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
1    Nella sentenza il Tribunale federale determina se e in che misura le spese della parte vincente debbano essere sostenute da quella soccombente.
2    La parte soccombente è di regola tenuta a risarcire alla parte vincente, secondo la tariffa del Tribunale federale, tutte le spese necessarie causate dalla controversia.
3    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non sono di regola accordate spese ripetibili se vincono una causa nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali.
4    Si applica per analogia l'articolo 66 capoversi 3 e 5.
5    Il Tribunale federale conferma, annulla o modifica, a seconda dell'esito del procedimento, la decisione sulle spese ripetibili pronunciata dall'autorità inferiore. Può stabilire esso stesso l'importo di tali spese secondo la tariffa federale o cantonale applicabile o incaricarne l'autorità inferiore.
BGG). Das erste Gesuch wurde abgewiesen und das zweite gutgeheissen, wobei die Beschwerdeführerin die Kosten für letzteres unnötig verursachte, soweit dieses nicht mit ihrer Noveneingabe vom 22. Januar 2021 begründet war. Dem Gesuch der Beschwerdeführerin um unentgeltliche Rechtspflege kann entsprochen werden, zumal die Voraussetzungen hierfür erfüllt sind (Art. 64 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
BGG). Ihrem Rechtsvertreter wird eine reduzierte Entschädigung aus der Bundesgerichtskasse ausgerichtet (Art. 10 des Reglements vom 31. März 2006 über die Parteientschädigung und die Entschädigung für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht [SR 173.110.210.3]). Die Beschwerdeführerin hat der Bundesgerichtskasse Ersatz zu leisten, wenn sie später dazu in der Lage ist (Art. 64 Abs. 4
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Das Gesuch der Beschwerdeführerin um unentgeltliche Rechtspflege wird gutgeheissen und es wird ihr Rechtsanwalt Manuel Brandenberg als unentgeltlicher Rechtsbeistand beigegeben.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt, indes vorläufig auf die Gerichtskasse genommen.

4.
Die Parteientschädigungen werden wettgeschlagen.

5.
Rechtsanwalt Manuel Brandenberg wird aus der Bundesgerichtskasse eine Entschädigung von Fr. 2'000.-- ausgerichtet.

6.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 22. April 2021

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Herrmann

Die Gerichtsschreiberin: Gutzwiller