Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung III
C-1975/2007
{T 0/2}

Urteil vom 12. November 2008

Besetzung
Richter Andreas Trommer (Vorsitz),
Richter Blaise Vuille, Richterin Ruth Beutler,
Gerichtsschreiber Daniel Grimm.

Parteien
G._______,
Beschwerdeführer,

gegen

Bundesamt für Migration (BFM),
Quellenweg 6, 3003 Bern,
Vorinstanz.

Gegenstand
Vermögenswertabnahme.

Sachverhalt:

A.
Der Beschwerdeführer ist 1964 geboren und irakischer Staatsangehöriger. Im Oktober 1998 kam er in die Schweiz und ersuchte um Asyl. Auf Beschwerde gegen den erstinstanzlich ablehnenden Asylentscheid bzw. die damit verbundene Wegweisung und deren Vollzug wurde er am 5. August 2002 vorläufig aufgenommen.

B.
Am 8. September 2006 wurde der Beschwerdeführer in Begleitung eines Kollegen, des in S._______/BE wohnhaften Landsmannes O._______, im Bahnhof Bern von der Stadtpolizei angehalten und kontrolliert. In diesem Zeitpunkt trug der Beschwerdeführer eine Barschaft von Fr. 8'830.- auf sich. Davon stellte die Stadtpolizei die Summe von Fr. 8'700.- sicher und überwies sie zu Gunsten des bei der Vorinstanz bestehenden, auf den Beschwerdeführer lautenden Sicherheitskontos. Der Restbetrag wurde dem Beschwerdeführer belassen. Beim mit dem Beschwerdeführer kontrollierten Landsmann O._______ kam ein Bargeldbetrag von Fr. 6'068.- zum Vorschein, von dem ein Grossteil ebenfalls abgenommen und zu Gunsten eines bestehenden Sicherheitskontos weitergeleitet wurde.

C.
Zur Herkunft der bei ihnen festgestellten Vermögenswerte wurden die beiden Angehaltenen noch gleichentags polizeilich befragt.
Dabei gab O._______ zu Protokoll, ein Teil des Geldes, das er bei seiner Anhaltung auf sich getragen habe, sei sein eigenes Geld und für bestimmte Einkäufe bzw. Zahlungen bestimmt gewesen. Den andern Teil des Geldes, glaublich etwa Fr. 3'800.-, habe er vom Beschwerdeführer erhalten. Sie würden beide, der Beschwerdeführer in Zürich, er selbst in der Region Bern, gegen Barzahlung Gebrauchtwagen kaufen. Der Beschwerdeführer bringe sie dann nach Zürich in den Garagenbetrieb eines Kollegen. Von dort würden die Fahrzeuge ins Ausland exportiert. Auf eine entsprechende Frage äusserte O._______, der Beschwerdeführer habe eine ihm (O._______) gehörende Bankkarte auf sich getragen, damit er Geld auf sein Konto einzahlen könne. Besagtes Konto weise zurzeit einen Negativsaldo auf.
Der Beschwerdeführer selbst gab zu Protokoll, er habe am Tag seiner Anhaltung Fr. 8'700.- von seinem in Y._______/ZH ansässigen Kollegen A._______ erhalten, um für diesen gebrauchte Autos zu suchen und gegebenenfalls zu kaufen. A._______ arbeite in einem Restaurant und habe selbst keine Zeit, um geeignete Fahrzeuge zu suchen. Die gekauften Fahrzeuge bringe er (der Beschwerdeführer) jeweils nach Zofingen/AG auf einen grossen Parkplatz. Von dort würden sie ins Ausland exportiert. Er sei am heutigen Tag mit zirka Fr. 7'700.- per Bahn von Zürich nach Bern gereist. Hier angekommen habe ihm der ortskundige O._______, der beim Handel mit Occasionen ebenfalls mitwirke, zusätzliche Fr. 1'400.- ausgehändigt, weil er selbst kein geeignetes Fahrzeug gefunden habe. Auf den Einwand hin, wonach O._______ gemäss eigener Aussage Geld von ihm (dem Beschwerdeführer) erhalten haben wolle, meinte letzterer, wenn der das sage, so stimme das. Tatsächlich habe er O._______ an einem andern Tag - er wisse nicht mehr wann - Fr. 5'000.- gegeben. Auf die Frage, weshalb er die Bankkarte von O._______ auf sich trage, meinte der Beschwerdeführer, damit er Geld von dessen Konto abheben könne, wenn er ein Auto kaufen wolle. Zu diesem Zweck verfüge er auch über den persönlichen Pin Code zum Konto von O._______.

D.
Am 27. September 2006 gelangte der Beschwerdeführer schriftlich an die Vorinstanz und erkundigte sich nach dem Schicksal der ihm abgenommenen Vermögenswerte. In diesem Zusammenhang behauptete er, anlässlich der Polizeikontrolle im Besitze von Fr. 15'000.- gewesen zu sein. Es habe sich um ausgeliehenes Geld gehandelt, wovon Fr. 12'600.- A._______ und die restlichen Fr. 2'400.- anderen Kollegen gehörten.

Am 23. Dezember 2006 gelangte A._______ schriftlich an die Vorinstanz und erklärte, die anlässlich der Polizeikontrolle vom 7. September 2006 beim Beschwerdeführer "festgestellte" Summe von Fr. 12'000.- gehöre ihm (A._______). Das Geld stamme von seinen Eltern und sei ihm durch einen Kollegen aus dem Irak überbracht worden. Entsprechend könne er keine Belege für diese Transaktion liefern. Er (A._______) habe den Betrag für den Kauf eines Geschäftsfahrzeuges einsetzen wollen, denn er habe vor kurzem ein Restaurant eröffnet. Weil er selbst sehr beschäftigt gewesen sei, habe er den Beschwerdeführer damit beauftragt, ein entsprechendes Auto zu kaufen und ihm dazu den erwähnten Betrag ausgehändigt.

E.
Mit Verfügung vom 21. Februar 2007 ordnete die Vorinstanz an, der dem Beschwerdeführer abgenommene Betrag von Fr. 8'700.- werde zu Handen des auf diesen lautenden Sicherheitskontos Nr. 12788139 sichergestellt und im Rahmen der Schlussabrechnung den Fürsorge-, Ausreise- und Vollzugskosten sowie den Kosten des Beschwerdeverfahrens gegenübergestellt. Zur Begründung führte das Bundesamt aus, die Aussagen zur Herkunft des dem Beschwerdeführer abgenommenen Geldbetrages seien widersprüchlich. Der geforderte Herkunftsnachweis sei nicht erbracht. Es könne nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass das sichergestellte Geld A._______ gehöre.

F.
Mit Rechtsmitteleingabe vom 8. März 2007 stellt der Beschwerdeführer beim Bundesverwaltungsgericht das Begehren, die vorinstanzliche Verfügung sei aufzuheben und der sichergestellte Geldbetrag sei ihm zurückzuerstatten. Zur Begründung bringt er sinngemäss vor, der Sachverhalt sei von der Vorinstanz unrichtig erhoben bzw. gewürdigt worden. In Wirklichkeit habe er von A._______ einen Betrag von Fr. 12'000.- erhalten, um für diesen ein Auto zu kaufen. Einen Teil der Summe habe er seinem damaligen Begleiter O._______ weitergegeben; dies als Kaution für einen Autokauf in Bern, kenne sich doch O._______ in der Region besser aus als er. Ferner mache er darauf aufmerksam, dass er in deutscher Sprache weder gut lesen noch schreiben könne. Trotzdem sei er von der Polizei unter Druck gesetzt worden, das Protokoll zu unterschreiben.

G.
Mit Zwischenverfügung vom 20. April 2007 lehnte das Bundesverwaltungsgericht ein vom Beschwerdeführer gestelltes Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege ab.

H.
Mit Vernehmlassung vom 12. Juni 2007 hält die Vorinstanz an der angefochtenen Verfügung fest und beantragt Abweisung der Beschwerde. Die im Zusammenhang mit der Herkunft des sichergestellten Geldes bereits im erstinstanzlichen Verfahren festgestellten Widersprüche würden mit der Beschwerde nicht ausgeräumt. Doch selbst wenn zugunsten des Beschwerdeführers davon ausgegangen würde, dass er den Betrag von Fr. 8'700.- für einen Autokauf erhalten habe, würde sich im Ergebnis nichts ändern, denn das Geld wäre mangels gesonderter Aufbewahrung durch Vermischung in sein Eigentum übergegangen.

I.
In einer Replik vom 10. September 2007 betonte der Beschwerdeführer nochmals, seine abweichenden Aussagen im Protokoll vom 8. September 2006 seien auf Druck des Befragers bzw. auf Verständigungsschwierigkeiten zurückzuführen. Bei der polizeilichen Einvernahme sei kein Übersetzer anwesend gewesen, obwohl er dies verlangt habe.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:

1.
1.1 Verfügungen des BFM betreffend Vermögenswertabnahme unterliegen der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht (Art. 105
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 105 Ricorsi contro le decisioni della SEM - Contro le decisioni della SEM può essere interposto ricorso secondo la legge federale del 17 giugno 2005365 sul Tribunale amministrativo federale.
des Asylgesetzes vom 26. Juni 1998 [AsylG, SR 142.31] i.V.m. Art. 31
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 31 Principio - Il Tribunale amministrativo federale giudica i ricorsi contro le decisioni ai sensi dell'articolo 5 della legge federale del 20 dicembre 196821 sulla procedura amministrativa (PA).
und Art. 33 Bst. d
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 33 Autorità inferiori - Il ricorso è ammissibile contro le decisioni:
des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [VGG, SR 173.32]).

1.2 Gemäss Art. 37
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 37 Principio - La procedura dinanzi al Tribunale amministrativo federale è retta dalla PA60, in quanto la presente legge non disponga altrimenti.
VGG richtet sich das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG, SR 172.021), soweit das Verwaltungsgerichtsgesetz nichts anderes bestimmt. In der vorliegend zu beurteilenden Streitsache ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts endgültig (Art. 1 Abs. 2
SR 173.32 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF)
LTAF Art. 1 Principio - 1 Il Tribunale amministrativo federale è il tribunale amministrativo generale della Confederazione.
VGG i.V.m. Art. 83 Bst. d Ziff. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 83 Eccezioni - Il ricorso è inammissibile contro:
a  le decisioni in materia di sicurezza interna o esterna del Paese, neutralità, protezione diplomatica e altri affari esteri, in quanto il diritto internazionale non conferisca un diritto al giudizio da parte di un tribunale;
b  le decisioni in materia di naturalizzazione ordinaria;
c  le decisioni in materia di diritto degli stranieri concernenti:
c1  l'entrata in Svizzera,
c2  i permessi o autorizzazioni al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto,
c3  l'ammissione provvisoria,
c4  l'espulsione fondata sull'articolo 121 capoverso 2 della Costituzione federale e l'allontanamento,
c5  le deroghe alle condizioni d'ammissione,
c6  la proroga del permesso per frontalieri, il cambiamento di Cantone, il cambiamento d'impiego del titolare di un permesso per frontalieri, nonché il rilascio di documenti di viaggio a stranieri privi di documenti;
d  le decisioni in materia d'asilo pronunciate:
d1  dal Tribunale amministrativo federale, salvo quelle che concernono persone contro le quali è pendente una domanda d'estradizione presentata dallo Stato che hanno abbandonato in cerca di protezione,
d2  da un'autorità cantonale inferiore e concernenti un permesso o un'autorizzazione al cui ottenimento né il diritto federale né il diritto internazionale conferiscono un diritto;
e  le decisioni concernenti il rifiuto dell'autorizzazione a procedere penalmente contro membri di autorità o contro agenti della Confederazione;
f  le decisioni in materia di appalti pubblici se:
fbis  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti decisioni secondo l'articolo 32i della legge del 20 marzo 200964 sul trasporto di viaggiatori;
f1  non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale; sono fatti salvi i ricorsi contro gli appalti del Tribunale amministrativo federale, del Tribunale penale federale, del Tribunale federale dei brevetti, del Ministero pubblico della Confederazione e delle autorità giudiziarie cantonali superiori, o
f2  il valore stimato della commessa non raggiunge il valore soglia determinante secondo l'articolo 52 capoverso 1 in combinato disposto con l'allegato 4 numero 2 della legge federale del 21 giugno 201962 sugli appalti pubblici;
g  le decisioni in materia di rapporti di lavoro di diritto pubblico, in quanto concernano una controversia non patrimoniale, ma non la parità dei sessi;
h  le decisioni concernenti l'assistenza amministrativa internazionale, eccettuata l'assistenza amministrativa in materia fiscale;
i  le decisioni in materia di servizio militare, civile o di protezione civile;
j  le decisioni in materia di approvvigionamento economico del Paese adottate in situazioni di grave penuria;
k  le decisioni concernenti i sussidi al cui ottenimento la legislazione non conferisce un diritto;
l  le decisioni concernenti l'imposizione di dazi operata in base alla classificazione tariffaria o al peso delle merci;
m  le decisioni concernenti il condono o la dilazione del pagamento di tributi; in deroga alla presente disposizione, il ricorso è ammissibile contro le decisioni concernenti il condono dell'imposta federale diretta o dell'imposta cantonale o comunale sul reddito e sull'utile se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o se si tratta per altri motivi di un caso particolarmente importante;
n  le decisioni in materia di energia nucleare concernenti:
n1  l'esigenza di un nulla osta o la modifica di un'autorizzazione o di una decisione,
n2  l'approvazione di un piano d'accantonamenti per le spese di smaltimento antecedenti lo spegnimento di un impianto nucleare,
n3  i nulla osta;
o  le decisioni in materia di circolazione stradale concernenti l'omologazione del tipo di veicoli;
p  le decisioni del Tribunale amministrativo federale in materia di traffico delle telecomunicazioni, radiotelevisione e poste concernenti:69
p1  concessioni oggetto di una pubblica gara,
p2  controversie secondo l'articolo 11a della legge del 30 aprile 199770 sulle telecomunicazioni;
p3  controversie secondo l'articolo 8 della legge del 17 dicembre 201072 sulle poste;
q  le decisioni in materia di medicina dei trapianti concernenti:
q1  l'iscrizione nella lista d'attesa,
q2  l'attribuzione di organi;
r  le decisioni in materia di assicurazione malattie pronunciate dal Tribunale amministrativo federale in virtù dell'articolo 3473 della legge del 17 giugno 200574 sul Tribunale amministrativo federale (LTAF);
s  le decisioni in materia di agricoltura concernenti:
s1  ...
s2  la delimitazione delle zone nell'ambito del catasto della produzione;
t  le decisioni concernenti l'esito di esami e di altre valutazioni della capacità, segnatamente nei settori della scuola, della formazione continua e dell'esercizio della professione;
u  le decisioni in materia di offerte pubbliche di acquisto (art. 125-141 della L del 19 giu. 201578 sull'infrastruttura finanziaria);
v  le decisioni del Tribunale amministrativo federale concernenti divergenze d'opinione tra autorità in materia di assistenza amministrativa o giudiziaria a livello nazionale;
w  le decisioni in materia di diritto dell'elettricità concernenti l'approvazione dei piani di impianti elettrici a corrente forte e di impianti elettrici a corrente debole e l'espropriazione dei diritti necessari per la costruzione o l'esercizio di siffatti impianti, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale;
x  le decisioni concernenti la concessione di contributi di solidarietà ai sensi della legge federale del 30 settembre 201682 sulle misure coercitive a scopo assistenziale e i collocamenti extrafamiliari prima del 1981, tranne se si pone una questione di diritto di importanza fondamentale o si tratta di un caso particolarmente importante per altri motivi;
y  le decisioni pronunciate dal Tribunale amministrativo federale nelle procedure amichevoli per evitare un'imposizione non conforme alla convenzione internazionale applicabile in ambito fiscale;
z  le decisioni concernenti le autorizzazioni edilizie di impianti eolici d'interesse nazionale secondo l'articolo 71c capoverso 1 lettera b della legge federale del 30 settembre 201685 sull'energia e le autorizzazioni di competenza cantonale a esse necessariamente connesse, se non si pone alcuna questione di diritto d'importanza fondamentale.
des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]).

1.3 Der Beschwerdeführer ist als materieller Verfügungsadressat zur Anfechtung legitimiert (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 48 - 1 Ha diritto di ricorrere chi:
1    Ha diritto di ricorrere chi:
a  ha partecipato al procedimento dinanzi all'autorità inferiore o è stato privato della possibilità di farlo;
b  è particolarmente toccato dalla decisione impugnata; e
c  ha un interesse degno di protezione all'annullamento o alla modificazione della stessa.
2    Ha inoltre diritto di ricorrere ogni persona, organizzazione o autorità cui un'altra legge federale riconosce tale diritto.
VwVG). Auf die frist- und formgerecht eingereichte Beschwerde ist einzutreten (Art. 49 ff
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
. VwVG).

2.
Die angefochtene Verfügung stützt sich zur Hauptsache auf die bis Ende 2007 gültigen Fassungen von Art. 86 Abs. 4
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 86 Contributo speciale prelevato sui valori patrimoniali - 1 Sono soggetti al contributo speciale i richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione d'allontanamento passata in giudicato che dispongono di valori patrimoniali. Il contributo speciale serve a coprire le spese di cui all'articolo 85 capoverso 1 causate da tutte queste persone e dai congiunti da esse sostenuti.
AsylG (vgl. AS 1999 2284) bzw. Art. 14 der Asylverordnung 2 über Finanzierungsfragen vom 11. August 1999 (AsylV2 [SR 142.312], AS 1999 2324). Gemäss Art. 14c Abs. 6
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 86 Contributo speciale prelevato sui valori patrimoniali - 1 Sono soggetti al contributo speciale i richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione d'allontanamento passata in giudicato che dispongono di valori patrimoniali. Il contributo speciale serve a coprire le spese di cui all'articolo 85 capoverso 1 causate da tutte queste persone e dai congiunti da esse sostenuti.
des per Ende 2007 aufgehobenen Bundesgesetzes vom 26. März 1931 über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer (ANAG, BS 1 121) und dem ebenfalls nur bis zu diesem Zeitpunkt in Kraft gewesenen Art. 22
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 86 Contributo speciale prelevato sui valori patrimoniali - 1 Sono soggetti al contributo speciale i richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione d'allontanamento passata in giudicato che dispongono di valori patrimoniali. Il contributo speciale serve a coprire le spese di cui all'articolo 85 capoverso 1 causate da tutte queste persone e dai congiunti da esse sostenuti.
der Verordnung vom 11. August 1999 über den Vollzug der Weg- und Ausweisung von ausländischen Personen (VVWA [SR 142.281], AS 2007 5567) galten besagte Bestimmungen sinngemäss für vorläufig Aufgenommene. Am 1. Januar 2008 trat das zweite Paket der Änderungen aus der Asylgesetzrevision vom 16. Dezember 2005 mit den entsprechenden Anpassungen des AsylG und der AsylV2 in Kraft. Die Bestimmungen zur Vermögenswertabnahme finden sich nunmehr in Art. 87
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG und Art. 16 AsylV2; nach Art. 88
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 88 Indennizzo a titolo forfettario - 1 La Confederazione indennizza i Cantoni per le spese derivanti dall'esecuzione della presente legge versando loro somme forfettarie. Queste non comprendono i sussidi di cui agli articoli 91-93b.247
AsylG sind sie analog auf vorläufig aufgenommene Personen anwendbar. Die materielle Beurteilung der vorliegenden Streitsache richtet sich gemäss Art. 121 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 121 Disposizioni transitorie - 1 Le procedure pendenti all'entrata in vigore della presente legge sono rette dal nuovo diritto.
AsylG nach neuem Recht. In grundsätzlicher Hinsicht unterscheiden sich die fraglichen Gesetzes- und Verordnungsvorschriften nicht. Die Vermögenswertabnahme erfolgt vielmehr unter den gleichen Voraussetzungen wie bisher (vgl. Botschaft zur Änderung des Asylgesetzes vom 4. September 2002, BBl 2002 6873 f. sowie 6894). Die neuen Bestimmungen sind demnach auch auf den Beschwerdeführer anwendbar (zum Ganzen siehe Urteile des Bundesverwaltungsgerichts C-1256/2006 vom 4. Juni 2008 E. 2 und C-1254/2006 vom 1. Februar 2008).

3.
3.1 Gemäss Art. 87 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG müssen Asylsuchende und Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung ihre Vermögenswerte, die nicht aus dem Erwerbseinkommen stammen, offenlegen. Art. 87 Abs. 2
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG erlaubt es den zuständigen Behörden, solche Vermögenswerte zum Zwecke der Rückerstattung der Kosten nach Art. 85 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 85 Obbligo di rimborso - 1 In quanto ragionevolmente esigibile, le spese di aiuto sociale, di soccorso d'emergenza, di partenza e di esecuzione nonché i costi della procedura di ricorso devono essere rimborsati.
AsylG sicherzustellen, wenn die betreffenden Personen nicht nachzuweisen vermögen, dass die Vermögenswerte aus Erwerbs- oder Erwerbsersatzeinkommen oder öffentlichen Sozialhilfeleistungen stammen (Art. 87 Abs. 2 Bst. a
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG), wenn sie die Herkunft der Vermögenswerte nicht nachweisen können (Art. 87 Abs. 2 Bst. b
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG) oder wenn sie die Herkunft der Vermögenswerte zwar nachweisen können, diese aber einen vom Bundesrat festzusetzenden Betrag übersteigen (Art. 87 Abs. 2 Bst. c
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG). Massgeblich ist, wie bis anhin, ein Betrag von Fr. 1'000.- (vgl. Art. 16 Abs. 4
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 16 Lingua della procedura - 1 Le istanze alle autorità federali possono essere inoltrate in qualsivoglia lingua ufficiale svizzera. Il Consiglio federale può prevedere che le istanze di richiedenti l'asilo rappresentati da un procuratore siano depositate nei centri della Confederazione nella lingua ufficiale del Cantone d'ubicazione del centro.42
AsylV2). Als Vermögenswerte gemäss Art. 87 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG können Geldbeträge, geldwerte Gegenstände und unkörperliche Werte wie Bankguthaben sichergestellt werden (Art. 16 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 16 Lingua della procedura - 1 Le istanze alle autorità federali possono essere inoltrate in qualsivoglia lingua ufficiale svizzera. Il Consiglio federale può prevedere che le istanze di richiedenti l'asilo rappresentati da un procuratore siano depositate nei centri della Confederazione nella lingua ufficiale del Cantone d'ubicazione del centro.42
AsylV2).

3.2 Nach der in Art. 87 Abs. 2 Bst. a
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
und b AsylG vorgesehenen Beweislastumkehr obliegt der Herkunftsnachweis der sonderabgabepflichtigen Person (in Bezug auf den früheren, praktisch identischen Art. 86 Abs. 4 Bst. a
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 86 Contributo speciale prelevato sui valori patrimoniali - 1 Sono soggetti al contributo speciale i richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione d'allontanamento passata in giudicato che dispongono di valori patrimoniali. Il contributo speciale serve a coprire le spese di cui all'articolo 85 capoverso 1 causate da tutte queste persone e dai congiunti da esse sostenuti.
AsylG siehe die Urteile des Bundesgerichts 2A.356/2004 vom 6. September 2004 E. 5.2 u. 5.3 und 2A.331/2001 vom 19. September 2001 E. 2a). Gelingt ihr der Nachweis nicht, werden die Vermögenswerte zur Deckung rückerstattungspflichtiger Kosten (vgl. Art. 85 Abs. 1
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 85 Obbligo di rimborso - 1 In quanto ragionevolmente esigibile, le spese di aiuto sociale, di soccorso d'emergenza, di partenza e di esecuzione nonché i costi della procedura di ricorso devono essere rimborsati.
AsylG) eingezogen. Kann der Betroffene dagegen nachweisen, dass ihm die Vermögenswerte rechtmässig zugekommen sind, erfolgt die Sicherstellung wie oben angetönt nur, soweit besagte Vermögenswerte den vom Bundesrat festzusetzenden Betrag übersteigen (Art. 87 Abs. 2 Bst. c
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG i.V.m. Art. 16 Abs. 4 AsylV2). Wird der Herkunftsnachweis nicht erbracht, so erfolgt die Sicherstellung ohne Belassung eines Freibetrages (zum Ganzen vgl. auch BBl 1994 V 587).

3.3 An den Nachweis der Herkunft sichergestellter Vermögenswerte sind strenge Anforderungen zu stellen. Soweit die Herkunft nicht unmittelbar mit Dokumenten belegt wird, muss von der betroffenen Person erwartet werden, dass sie schon anlässlich der Abnahme schlüssige, plausible und mit allfällig später nachgereichten Unterlagen übereinstimmende Angaben zu den sich bei ihr befindlichen Vermögenswerten machen kann. Blosse diesbezügliche Behauptungen genügen nicht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-2129/2007 vom 31. August 2007 E. 3.3). Ob das nachträgliche Einreichen von Beweismitteln für den Herkunftsnachweis abgenommener Vermögenswerte ausreicht, lässt sich nicht generell, sondern bloss einzelfallweise, unter Berücksichtigung der gesamten Umstände, beantworten. Davon ausgenommen sind Fälle von offensichtlichen Widersprüchen oder eindeutigen Ungereimtheiten, die ohne zusätzliche Abklärungen zum Schluss berechtigen, der geforderte Nachweis sei nicht erbracht worden (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts C-1256/2006 vom 4. Juni 2008 E. 3.3, C-4341/2007 vom 18. Dezember 2007 E. 2.3 oder C-1258/2006 vom 11. Mai 2007 E. 4.2).

4.
4.1 Gemäss der von der Stadtpolizei Bern am 8. September 2006 erstellten "Meldung der Abnahme von Vermögenswerten" befand sich der Beschwerdeführer bei seiner Anhaltung im Besitze von Fr. 8'830.-, wovon ein Betrag von Fr. 8'700.- sichergestellt wurde. In der anschliessenden polizeilichen Einvernahme äusserte er sich zur Frage, wie sich dieser Betrag zusammensetze und von wem er wieviel Geld erhalten habe. Im Nachhinein beklagt er sich, bei besagter Befragung sei trotz seiner schlechten Deutschkenntnisse kein Dolmetscher beigezogen worden. Zudem habe die Polizei Druck auf ihn ausgeübt, das Protokoll zu unterzeichnen.

Das Protokoll der Befragung vom 8. September 2006 lässt demgegenüber keine Mängel der behaupteten Art erkennen. Einleitend wurde festgehalten, dass der Befragte (nebst Kurdisch und Arabisch) Deutsch spreche. Anschliessend wurde er auf sein Zeugnis-, Auskunfts- und Aussageverweigerungsrecht aufmerksam gemacht. Abschliessend hat der Beschwerdeführer das Dokument offensichtlich vorgelesen bekommen und dessen inhaltliche Richtigkeit Seite für Seite unterschriftlich bestätigt. Auch inhaltlich lassen sich den protokollierten Aussagen keine Anhaltspunkte für die pauschal behaupteten Verständigungsschwierigkeiten entnehmen. Im Gegenteil: Die Aussagen stehen ausnahmslos in einem logischen Kontext zur Fragestellung, sind in sich stimmig und einigermassen ausführlich. Tritt hinzu, dass auch die seit der Vermögenswertabnahme in deutscher Sprache eingereichten Eingaben, von denen der Beschwerdeführer nicht behauptet, ein Dritter habe sie für ihn verfasst, auf ausreichende Kenntnisse dieser Sprache schliessen lassen.
Nach dem bisher Gesagten können die Einwände des Beschwerdeführers im Zusammenhang mit der Qualität des Befragungsprotokolls nicht überzeugen. Auf das nur gerade zwei Stunden nach der Anhaltung und somit zeitnah erstellte, hinreichend detaillierte Protokoll zu den Vorgängen rund um die Sicherstellung konnte ohne weiteres abgestellt werden.

4.2 Von der von einer Vermögenswertabnahme betroffenen Person muss wie bereits erwähnt (Ziff. 3.3) erwartet werden, dass sie von Beginn weg substantiierte, in sich stimmige Angaben zur Herkunft der Vermögenswerte macht und Beweise erbringt, soweit solche vernünftigerweise erwartet werden können. Der Beschwerdeführer ist nicht in der Lage, auch nur einigermassen glaubwürdige Angaben zur Höhe des Betrages, den er von A._______ erhalten haben will und zum Verwendungszweck des Geldes zu machen. Stattdessen sind in dieser Hinsicht grobe Widersprüche festzustellen zwischen den Ausführungen in der polizeilichen Einvernahme einerseits und den Darstellungsweisen in den späteren Eingaben vom 27. September 2006, 23. Dezember 2006, 8. März 2007 (Beschwerde) bzw. 10. September 2007 (Replik) andererseits.

Wie aus dem Sachverhalt hervorgeht, divergiert die ursprüngliche Darstellung des Beschwerdeführers bezüglich des bei ihm vorgefundenen Betrages aber auch erheblich von derjenigen seines Kollegen A._______ in dessen Bestätigungsschreiben vom 23. Dezember 2006 (beispielsweise hinsichtlich der Höhe des angeblich ausgeliehenen Geldes und der Zweckbestimmung). Ebenso wenig besteht Übereinstimmung zwischen den protokollierten Aussagen des Beschwerdeführers und seines Begleiters O._______, die beide in Anschluss an die Personenkontrolle von der Stadtpolizei Bern befragt worden waren. So erklärte ersterer, von O._______ am Tag der Anhaltung Fr. 1'400.- bekommen zu haben. Er begründete diese Geldübergabe damit, dass es seinem Begleiter nicht gelungen sei, mit diesem Geld ein Fahrzeug zu kaufen. Sein Begleiter führte derweil aus, er habe vom Beschwerdeführer Geld (rund Fr. 3'800.-) ausgehändigt erhalten. Die nachträglichen Behauptungen schliesslich, der Beschwerdeführer habe zur Zeit der Personenkontrolle in Wirklichkeit Fr. 12'000.- bzw. sogar Fr. 15'000.- (siehe dazu das Schreiben vom 27. September 2006) auf sich getragen, widersprechen den polizeilichen Erhebungen, wie sie namentlich im Einvernahmeprotokoll und im Effektenverzeichnis ihren Niederschlag finden. Aufgrund dieses Aussageverhaltens wird offenkundig, dass der Beschwerdeführer nurmehr versucht, seine ursprünglichen Vorbringen auf die nachträgliche schriftliche Bestätigung von A._______ und die abweichenden Äusserungen von O._______ abzustimmen. Dementsprechend unbeholfen wirken seine Erklärungen, die bei verständiger Würdigung überhaupt keinen Sinn ergeben. Angesichts der dargelegten gravierenden Widersprüche und Ungereimtheiten erübrigen sich zusätzliche Beweiserhebungen. Dem Beschwerdeführer ist es demnach nicht gelungen, die Herkunft der Vermögenswerte im Sinne von Art. 87 Abs. 2
SR 142.31 Legge del 26 giugno 1998 sull'asilo (LAsi)
LAsi Art. 87 Dichiarazione dei valori patrimoniali e procedura in caso di partenza - 1 I richiedenti l'asilo, le persone bisognose di protezione non titolari di un permesso di dimora e le persone oggetto di una decisione di allontanamento passata in giudicato sono tenuti a dichiarare i valori patrimoniali che non provengono dal reddito della loro attività lucrativa.
AsylG nachzuweisen.

4.3 Der Vollständigkeit halber sei ergänzt, dass die sichergestellten Geldbeträge, welche der Beschwerdeführer angeblich von Dritten erhalten haben will, weder gesondert aufbewahrt noch irgendwie auf erkennbare Weise besonders gekennzeichnet waren. Die Vermögenswerte sind daher durch Vermischung in sein Eigentum übergegangen (vgl. Urteile des Bundesgerichts 2A.697/2005 vom 29. März 2006 E. 3.2 und 2A.185/2002 vom 15. Mai 2002 E. 2.2.2 sowie Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-2129/2007 vom 31. August 2007 E. 6.1 - 6.3).

5.
Aus vorstehenden Erwägungen ergibt sich, dass die angefochtene Verfügung Bundesrecht nicht verletzt und den rechtserheblichen Sachverhalt richtig und vollständig feststellt; sie ist auch angemessen (Art. 49
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 49 - Il ricorrente può far valere:
a  la violazione del diritto federale, compreso l'eccesso o l'abuso del potere di apprezzamento;
b  l'accertamento inesatto o incompleto di fatti giuridicamente rilevanti;
c  l'inadeguatezza; questa censura non è ammissibile quando un'autorità cantonale ha giudicato come autorità di ricorso.
VwVG). Die Beschwerde ist daher abzuweisen.

6.
Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind dem Beschwerdeführer die Kosten aufzuerlegen (Art. 63 Abs. 1
SR 172.021 Legge federale del 20 dicembre 1968 sulla procedura amministrativa (PA)
PA Art. 63 - 1 L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
1    L'autorità di ricorso mette nel dispositivo le spese processuali, consistenti in una tassa di decisione nelle tasse di cancelleria e negli sborsi, di regola a carico della parte soccombente. Se questa soccombe solo parzialmente, le spese processuali sono ridotte. Per eccezione, si possono condonare le spese processuali.
2    Nessuna spesa processuale è messa a carico dell'autorità inferiore ne delle autorità federali, che promuovano il ricorso e soccombano; se l'autorità ricorrente, che soccombe, non è un'autorità federale, le spese processuali le sono addossate in quanto la causa concerna interessi pecuniari di enti o d'istituti autonomi.
3    Alla parte vincente possono essere addossate solo le spese processuali che abbia cagionato violando le regole di procedura.
4    L'autorità di ricorso, il suo presidente o il giudice dell'istruzione esige dal ricorrente un anticipo equivalente alle presunte spese processuali. Stabilisce un congruo termine per il pagamento con la comminatoria che altrimenti non entrerà nel merito. Se sussistono motivi particolari, può rinunciare interamente o in parte a esigere l'anticipo.100
4bis    La tassa di decisione è stabilita in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Il suo importo oscilla:
a  da 100 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  da 100 a 50 000 franchi nelle altre controversie.101
5    Il Consiglio federale disciplina i dettagli relativi alla determinazione delle tasse.102 Sono fatti salvi l'articolo 16 capoverso 1 lettera a della legge del 17 giugno 2005103 sul Tribunale amministrativo federale e l'articolo 73 della legge del 19 marzo 2010104 sull'organizzazione delle autorità penali.105
VwVG i.V.m. Art. 1
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 1 Spese processuali - 1 Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
1    Le spese del procedimento dinanzi al Tribunale amministrativo federale (Tribunale) comprendono la tassa di giustizia e i disborsi.
2    La tassa di giustizia copre le spese per la fotocopiatura delle memorie delle parti e gli oneri amministrativi normalmente dovuti per i servizi corrispondenti, quali le spese di personale, di locazione e di materiale, le spese postali, telefoniche e di telefax.
3    Sono disborsi, in particolare, le spese di traduzione e di assunzione delle prove. Le spese di traduzione non vengono conteggiate se si tratta di traduzioni tra lingue ufficiali.
, Art. 2
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 2 Calcolo della tassa di giustizia - 1 La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
1    La tassa di giustizia è calcolata in funzione dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti. Sono fatte salve le norme in materia di tasse e spese previste da leggi speciali.
2    Il Tribunale può aumentare la tassa di giustizia al di là degli importi massimi previsti dagli articoli 3 e 4 se particolari motivi, segnatamente un procedimento temerario o necessitante un lavoro fuori dall'ordinario, lo giustificano.2
3    In caso di procedimenti che hanno causato un lavoro trascurabile, la tassa di giustizia può essere ridotta se si tratta di decisioni concernenti le misure provvisionali, la ricusazione, la restituzione di un termine, la revisione o l'interpretazione, come pure di ricorsi contro le decisioni incidentali. L'importo minimo previsto dall'articolo 3 o dall'articolo 4 deve essere rispettato.
und Art. 3 Bst. b
SR 173.320.2 Regolamento del 21 febbraio 2008 sulle tasse e sulle spese ripetibili nelle cause dinanzi al Tribunale amministrativo federale (TS-TAF)
TS-TAF Art. 3 Tassa di giustizia nelle cause senza interesse pecuniario - Nelle cause senza interesse pecuniario, la tassa di giustizia varia:
a  tra 200 e 3000 franchi se la causa è giudicata da un giudice unico;
b  tra 200 e 5000 franchi negli altri casi.
des Reglements vom 21. Februar 2008 über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]).

Dispositiv Seite 11

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Verfahrenskosten von Fr. 600.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. Sie werden mit dem in gleicher Höhe geleisteten Kostenvorschuss verrechnet.

3.
Dieses Urteil geht an:
den Beschwerdeführer (Einschreiben)
die Vorinstanz (Akten Ref-Nr. [...] retour)

Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:

Andreas Trommer Daniel Grimm

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