Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

6B 690/2020

Urteil vom 7. Januar 2021

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Denys, präsidierendes Mitglied,
Bundesrichter Muschietti,
Bundesrichterin van de Graaf,
Gerichtsschreiber Weber.

Verfahrensbeteiligte
A.A.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jürg Krumm,
Beschwerdeführerin,

gegen

1. Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Florhofgasse 2, 8090 Zürich,
2. B.B.________,
3. C.B.________,
4. D.________,
alle drei vertreten durch Rechtsanwalt Dario Zarro, Gabi Zarro von Gunten,
5. H.________ AG,
6. F.A.________,
7. G.A.________,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Versuchter Mord; Strafzumessung; Beschleunigungsgebot,

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Strafkammer, vom 6. Dezember 2019 (SB190245-O/U/mc-cs).

Sachverhalt:

A.
Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich wirft A.A.________ bezüglich des vorliegend noch relevanten Anklagepunktes zusammengefasst folgenden Sachverhalt vor:
A.A.________ habe sich am 5. November 2016 zusammen mit ihrem mitbeschuldigten Bruder unter Mitnahme von Sturmhauben, Handschuhen und zwei Messern in die Wohnung der Schwiegereltern begeben, um sich bei ihrem Schwiegervater zu rächen und ihn zu erschrecken oder eventuell zu töten. Als der Schwiegervater während ca. einer halben Stunde nicht eingetroffen sei und A.A.________ bemerkt habe, dass die Mutter des 14-jährigen B.B.________ die gegenüberliegende Wohnung verlassen habe und dieser nun allein sei, habe sie ihren Plan geändert und sich entschlossen, B.B.________ mit dem Messer schwer zu verletzen oder zu töten und die Tat dem Schwiegervater unterzuschieben. A.A.________ und der Mitbeschuldigte hätten die Sturmhauben sowie die Handschuhe angezogen, die Messer behändigt und die Wohnung der Familie B.________ betreten. Dort hätten sie B.B.________ auf seinem Bett angetroffen. A.A.________ habe B.B.________ das Mobiltelefon und das Tablet aus der Hand genommen und neben das Bett gelegt. Danach habe sie ca. 15 Mal auf ihn eingestochen und es sei zu einem Kampf zwischen den beiden gekommen. B.B.________ habe A.A.________ zu Boden gestossen, worauf sie zusammen mit dem Mitbeschuldigten die Flucht ergriffen habe.

B.
Das Bezirksgericht Zürich sprach A.A.________ am 7. Februar 2019 des versuchten Mordes, der mehrfachen falschen Anschuldigung, des Diebstahls, des Hausfriedensbruchs und der Freiheitsberaubung schuldig. Es bestrafte sie mit einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren, unter Anrechnung der Haft, sowie mit einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu Fr. 10.--.
Auf Berufungen von A.A.________ und der Staatsanwaltschaft hin sprach das Obergericht des Kantons Zürich A.A.________ am 6. Dezember 2019 vom Vorwurf der Freiheitsberaubung frei. Die weiteren erstinstanzlichen Schuldsprüche bestätigte das Obergericht, soweit jene nicht bereits in Rechtskraft erwachsen waren. Es belegte A.A.________ mit einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren, unter Anrechnung der Haft, sowie mit einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu Fr. 10.--.

C.
A.A.________ führt Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragt, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und die Sache zu neuer Entscheidung an dieses zurückzuweisen. Eventualiter sei sie vom Vorwurf des versuchten Mordes freizusprechen und wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren zu verurteilen. A.A.________ ersucht um eine mündliche Parteiverhandlung im Sinne von Art. 57
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 57 Dibattimento - Il presidente della corte può ordinare un dibattimento.
BGG sowie um unentgeltliche Rechtspflege.

Erwägungen:

1.
Das Verfahren vor Bundesgericht ist schriftlich; eine öffentliche Parteiverhandlung findet nur unter ausserordentlichen prozessualen Umständen statt (vgl. Art. 57
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 57 Dibattimento - Il presidente della corte può ordinare un dibattimento.
BGG). Die Parteien haben grundsätzlich keinen Anspruch auf eine öffentliche Parteiverhandlung. Auch eine mündliche Einvernahme im Sinne einer Beweismassnahme ordnet das Bundesgericht grundsätzlich nicht an. Es ist nicht Aufgabe des Bundesgerichts, Beweise abzunehmen und Tatsachen festzustellen, über die sich das kantonale Sachgericht nicht ausgesprochen hat (Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG; BGE 136 III 209 E. 6.1 S. 214 f. mit Hinweisen).
Der Wunsch der Beschwerdeführerin, vor Bundesgericht angehört zu werden, um einen persönlichen Eindruck auf die urteilenden Bundesrichterinnen und Bundesrichter zu machen sowie ihre Geschichte selbst vorzutragen, stellt keinen besonderen Umstand dar, welcher die Durchführung einer Verhandlung und ihrer Befragung gebieten würden. Von einer entsprechenden Anordnung wird deshalb abgesehen.

2.

2.1. Die Beschwerdeführerin rügt eine unrichtige Feststellung des Sachverhalts. Die Vorinstanz spreche ihrem mitbeschuldigten Bruder ausreichende kognitive Fähigkeiten zur Konstruktion seiner Schilderungen ab, ohne dies mit einer Expertise zu belegen. Gestützt darauf erachte die Vorinstanz die Aussagen der Beschwerdeführerin zu Unrecht als nicht glaubhaft. Sodann gehe die Vorinstanz willkürlich nicht auf die entlastenden inneren Umstände der Tat ein. Ihre psychische Prädisposition müsse berücksichtigt werden.

2.2. Die Vorinstanz erwägt, die erste Instanz habe die Aussagen der Beschwerdeführerin rund um die Ereignisse vom 5. November 2016 korrekt als ausweichend, widersprüchlich, lügenhaft, konstruiert, von Ausflüchten geprägt und vom Bemühen getragen, sich selbst als Opfer darzustellen, den eigenen Tatbeitrag zu verharmlosen und die Schuld ihrem mitbeschuldigten Bruder zuzuschieben, bewertet. Die Vorinstanz erachtet die Angaben der Beschwerdeführerin als grundlegend unglaubhaft (angefochtenes Urteil, E. II. [recte: III.] A. 2.2.3 S. 31).

2.3. Gemäss Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG ist in der Beschwerdebegründung in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt, wobei für die Anfechtung des Sachverhalts qualifizierte Begründungsanforderungen gelten (vgl. Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
und Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 106 Applicazione del diritto - 1 Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
1    Il Tribunale federale applica d'ufficio il diritto.
2    Esamina la violazione di diritti fondamentali e di disposizioni di diritto cantonale e intercantonale soltanto se il ricorrente ha sollevato e motivato tale censura.
BGG). Die beschwerdeführende Partei hat mit ihrer Kritik an den als rechtsfehlerhaft erachteten Erwägungen der Vorinstanz anzusetzen. Sie kann sich nicht darauf beschränken, einen von den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz abweichenden Sachverhalt zu behaupten und die Rechtsstandpunkte, die sie im kantonalen Verfahren eingenommen hat, erneut zu bekräftigen (Urteil 6B 49/2019 vom 2. August 2019; nicht publiziert in: BGE 145 IV 329; Urteil 6B 150/2017 vom 11. Januar 2018 E. 2; nicht publiziert in: BGE 144 IV 52; je mit Hinweisen). Auf ungenügend begründete Rügen oder bloss allgemein gehaltene appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid tritt das Bundesgericht nicht ein (BGE 145 IV 154 E. 1.1 S. 156; 143 IV 500 E. 1.1; 143 IV 347 E. 4.4; je mit Hinweisen).

2.4. Die Beschwerdeführerin setzt sich nicht ausreichend mit den vorinstanzlichen Sachverhaltsfeststellungen auseinander. Für die Würdigung der Aussagen des mitbeschuldigten Bruders stützt sich die Vorinstanz ausserdem und entgegen der Kritik der Beschwerdeführerin auf eine als schlüssig erachtete psychiatrische Begutachtung durch Prof. Dr. E.________, laut welcher beim Mitbeschuldigten eine erhebliche Intelligenzminderung von der Qualität einer geistigen Behinderung vorliege (vgl. angefochtenes Urteil, E. II. [recte: III.] A. 2.2.2 S. 29 f.; kant. Akten, act. 49/4 S. 47 ff.). Unbegründet ist sodann die Kritik der Beschwerdeführerin, die Vorinstanz sei nicht auf die inneren Umstände der Tat eingegangen (vgl. E. 3.2 und E. 4.2 hiernach). Auf die Beschwerde ist in diesen Punkten demzufolge nicht einzutreten.

3.

3.1. In rechtlicher Hinsicht bringt die Beschwerdeführerin vor, sie habe nicht mit direktem Vorsatz einen versuchten Mord, sondern eventualvorsätzlich eine versuchte Tötung begangen. Sie habe den Tod des Opfers zwar in Kauf genommen, aber nicht angestrebt. Aufgrund ihrer verminderten Steuerungsfähigkeit habe sie zudem nicht besonders skrupellos handeln können.

3.2. Die Vorinstanz erwägt zunächst zum Sachverhalt, die Beschwerdeführerin habe das Opfer mit einem grösseren Küchenmesser angegriffen. Sie habe ihm insgesamt 15 Stich- und Schnittverletzungen im Bereich des Brustkorbs und am Oberbauch, an den Oberarmen, an der linken Hand und im Gesicht sowie zwei kombinierte Schnitt- und Stichverletzungen an der linken Schulter und am rechten Knie zugefügt. Mehrere Stichverletzungen seien unmittelbar über lebenswichtigen Strukturen wie Lunge, Herz, Halsgefäss links, Leber und der Halsschlagader gelegen. Die Lunge sei verletzt worden. Der Angriff der Beschwerdeführerin sei eindeutig gegen den Oberkörper des Opfers erfolgt, wobei sie gemäss ihren eigenen Aussagen gewusst habe, dass Messerstiche in den Oberkörper tödlich sein können. Das Opfer habe sich heftig mit Armen und Beinen gewehrt. Die Beschwerdeführerin habe ihren Angriff jedoch fortgesetzt und zwar auch dann noch, als es ihm ein erstes Mal gelungen sei, sie von sich weg an die Wand zu schubsen. Sie habe erst von ihm abgelassen, nachdem das Opfer es geschafft habe, sie auf den Boden zu werfen, wo sie sich den Kopf gestossen habe. Dieses Vorgehen der Beschwerdeführerin könne nicht anders interpretiert werden, als dass sie den Tod des
Opfers gewollt habe. Sie habe in ihrem zweiten anonymen Schreiben an die Polizei denn auch von einer Tötung des Opfers geschrieben und in der polizeilichen Hafteinvernahme geäussert, wäre die Türe zur Wohnung der Familie B.________ verschlossen gewesen, hätte sie nicht geklingelt und gesagt "ich bin da um dich umzubringen" (angefochtenes Urteil, E. II. [recte: III.] A. 3.2 S. 33 f.). Anlässlich ihrer rechtlichen Würdigung führt die Vorinstanz aus, die erste Instanz habe das Verhalten der Beschwerdeführerin zutreffend als mit direktem Tötungsvorsatz begangenen versuchten Mord gewürdigt. Zum direkten Tötungsvorsatz könne auf die vorstehenden Ausführungen (zum Sachverhalt) verwiesen werden (angefochtenes Urteil, E. II. [recte: III.] A. 5.1 S. 39).
Die Beschwerdeführerin, so die Vorinstanz weiter, habe sich namentlich innerhalb der Familie sozial isoliert und abgewertet gefühlt. Der aus dem Hass gegenüber deren Schwiegervater geborene Tötungsversuch am Opfer sei in jedem Fall Ausdruck extremsten Egoismus resp. extremster Geringschätzung des Lebens. Die psychischen Verletzungen der Beschwerdeführerin seien schon als Anlass für einen Tötungsversuch zulasten des Schwiegervaters kaum nachvollziehbar. Für einen solchen an einem fremden Jungen, der mit den innerfamiliären Spannungen nicht das Geringste zu tun habe, gelte das umso mehr. Mit ihrer Tat habe die Beschwerdeführerin ein Zufallsopfer zum Werkzeug ihrer primitiven Rache gemacht. Ein Handeln in einem irgendwie gearteten Affekt habe bereits die erste Instanz mit zutreffender Begründung verneint. Auch in der Tatausführung zeige sich eine erschreckende Gefühlskälte, indem die Beschwerdeführerin trotz heftiger Gegenwehr des Opfers nicht von ihrem absolut verwerflichen Plan abgerückt sei. Erst als es dem Opfer ein zweites Mal gelungen sei, sie wegzuschubsen und sie sich dabei den Kopf gestossen habe, habe sie von ihm abgelassen. Ihr Handeln sei insgesamt besonders skrupellos. Das gelte unabhängig von Intensität und
Detaillierungsgrad der Planung. Die Beschwerdeführerin sei folglich in Bestätigung des erstinstanzlichen Urteils des versuchten Mordes schuldig zu sprechen (angefochtenes Urteil, E. II. [recte: III.] A. 5.1 S. 39 f.).

3.3. Wer vorsätzlich einen Menschen tötet, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft (Art. 111
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 111 - Chiunque intenzionalmente uccide una persona è punito con una pena detentiva157 non inferiore a cinque anni, in quanto non ricorrano le condizioni previste negli articoli seguenti.
StGB). Handelt der Täter besonders skrupellos, sind namentlich sein Beweggrund, der Zweck der Tat oder die Art der Ausführung besonders verwerflich, so macht er sich des Mordes strafbar und ist die Strafe lebenslängliche Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren (vgl. Art. 112
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 112 - Se il colpevole ha agito con particolare mancanza di scrupoli, segnatamente con movente, scopo o modalità particolarmente perversi, la pena è una pena detentiva a vita o una pena detentiva non inferiore a dieci anni.159
StGB). Ein Versuch liegt vor, wenn der Täter sämtliche subjektiven Tatbestandsmerkmale erfüllt und seine Tatentschlossenheit manifestiert hat, ohne dass alle objektiven Tatbestandsmerkmale verwirklicht sind (Art. 22 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 22 - 1 Chiunque, avendo cominciato l'esecuzione di un crimine o di un delitto, non compie o compie senza risultato o senza possibilità di risultato tutti gli atti necessari alla consumazione del reato può essere punito con pena attenuata.
1    Chiunque, avendo cominciato l'esecuzione di un crimine o di un delitto, non compie o compie senza risultato o senza possibilità di risultato tutti gli atti necessari alla consumazione del reato può essere punito con pena attenuata.
2    L'autore che, per grave difetto d'intelligenza, non si rende conto che l'oggetto contro il quale l'atto è diretto o il mezzo da lui usato per commetterlo è di natura tale da escludere in modo assoluto la consumazione del reato è esente da pena.
StGB; BGE 140 IV 150 E. 3.4 S. 152; 137 IV 113 E. 1.4.2 S. 115; 131 IV 100 E. 7.2.1 S. 103; je mit Hinweisen).
Vorsätzlich begeht ein Verbrechen oder Vergehen, wer die Tat mit Wissen und Willen ausführt. Vorsätzlich handelt bereits, wer die Verwirklichung der Tat für möglich hält und in Kauf nimmt (Art. 12 Abs. 2
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 12 - 1 Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto.
1    Salvo che la legge disponga espressamente in altro modo, è punibile solo colui che commette con intenzione un crimine o un delitto.
2    Commette con intenzione un crimine o un delitto chi lo compie consapevolmente e volontariamente. Basta a tal fine che l'autore ritenga possibile il realizzarsi dell'atto e se ne accolli il rischio.
3    Commette per negligenza un crimine o un delitto colui che, per un'imprevidenza colpevole, non ha scorto le conseguenze del suo comportamento o non ne ha tenuto conto. L'imprevidenza è colpevole se l'autore non ha usato le precauzioni alle quali era tenuto secondo le circostanze e le sue condizioni personali.
StGB). Beim direkten Vorsatz ersten Grades will oder nimmt der Täter den Erfolg in Kauf und sieht diesen als sicher voraus. Beim Eventualdolus hält der Täter den Erfolg nur für möglich (BGE 129 IV 230 E. 5.2 mit Hinweisen).
Tatfragen, in denen die Vorinstanz eine auf Beweiswürdigung beruhende Feststellung getroffen hat, prüft das Bundesgericht unter dem Gesichtspunkt der Willkür (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 97 Accertamento inesatto dei fatti - 1 Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
1    Il ricorrente può censurare l'accertamento dei fatti soltanto se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95 e l'eliminazione del vizio può essere determinante per l'esito del procedimento.
2    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, può essere censurato qualsiasi accertamento inesatto o incompleto dei fatti giuridicamente rilevanti.87
, Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
und 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 105 Fatti determinanti - 1 Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
1    Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore.
2    Può rettificare o completare d'ufficio l'accertamento dei fatti dell'autorità inferiore se è stato svolto in modo manifestamente inesatto o in violazione del diritto ai sensi dell'articolo 95.
3    Se il ricorso è diretto contro una decisione d'assegnazione o rifiuto di prestazioni pecuniarie dell'assicurazione militare o dell'assicurazione contro gli infortuni, il Tribunale federale non è vincolato dall'accertamento dei fatti operato dall'autorità inferiore.96
BGG; BGE 143 IV 241 E. 2.3.1 S. 244; 143 I 310 E. 2.2); den kantonalen Instanzen steht bei der Beweiswürdigung ein weiter Ermessensspielraum zu. Willkür im Sinne von Art. 9
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 9 Protezione dall'arbitrio e tutela della buona fede - Ognuno ha diritto d'essere trattato senza arbitrio e secondo il principio della buona fede da parte degli organi dello Stato.
BV liegt vor, wenn der angefochtene kantonale Entscheid auf einer unhaltbaren Beweiswürdigung beruht, d.h. wenn die Behörde von Tatsachen ausgeht, die klar nicht mit den tatsächlichen Verhältnissen vereinbar sind oder die offenkundig fehlerhaft festgestellt worden sind (BGE 141 IV 369 E. 6.3 S. 375). Rechtsfragen prüft das Bundesgericht frei, so, ob gestützt auf die festgestellten Tatsachen direkter Vorsatz resp. Eventualvorsatz gegeben ist (BGE 137 IV 1 E. 4.2.3 S. 4).
Eine vorsätzliche Tötung stellt sich als Mord dar, wenn fremdes Leben aussergewöhnlich krass missachtet wird. Die Generalklausel "besondere Skrupellosigkeit" wird durch eine nicht abschliessende Aufzählung qualifizierender Merkmale konkretisiert. Neben den Absichten und Motiven des Täters (Beweggründe, Ziel und Zweck) können auch Faktoren massgebend sein, die dem nach aussen hin in Erscheinung tretenden Tathergang zuzuordnen sind. Indessen lässt sich auch die Art der Ausführung nicht losgelöst von inneren Faktoren beurteilen, muss sie doch ebenfalls Ausdruck einer besonders skrupellosen Haltung des Täters sein. Art. 112
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 112 - Se il colpevole ha agito con particolare mancanza di scrupoli, segnatamente con movente, scopo o modalità particolarmente perversi, la pena è una pena detentiva a vita o una pena detentiva non inferiore a dieci anni.159
StGB erfasst den skrupellosen, gemütskalten, krass und primitiv egoistischen Täter ohne soziale Regungen, der sich zur Verfolgung seiner Interessen rücksichtslos über das Leben anderer Menschen hinwegsetzt. Die Art der Tatausführung ist besonders verwerflich, wenn sie unmenschlich oder aussergewöhnlich grausam ist resp. wenn dem Opfer mehr physische oder psychische Schmerzen, Leiden oder Qualen zugefügt werden, als sie mit einer Tötung ohnehin verbunden sind. Massgebend sind in erster Linie die Merkmale der Tat selbst. Vorleben und Verhalten nach der Tat sind nur zu berücksichtigen, soweit sie einen Bezug zur Tat
aufweisen und zur Klärung der Täterpersönlichkeit beitragen. Entscheidend ist eine Gesamtwürdigung der inneren und äusseren Umstände. Dabei können besonders belastende Momente durch entlastende ausgeglichen werden; die Tötung kann auch erst aufgrund des Zusammentreffens mehrerer belastender Umstände, die je einzeln womöglich nicht ausgereicht hätten, als besonders skrupelloses Verbrechen erscheinen. Eine besondere Skrupellosigkeit kann beispielsweise fehlen, wenn das Tatmotiv einfühlbar und nicht krass egoistisch war, so etwa, wenn die Tat durch eine schwere Konfliktsituation ausgelöst wurde (BGE 144 IV 345 E. 2.1; 141 IV 61 E. 4.1; 127 IV 10 E. 1a; Urteile 6B 943/2018 vom 17. Januar 2019 E. 1.1.2; 6B 877/2014 vom 5. November 2015 E. 6.2, nicht publ. in BGE 141 IV 465). Eine gewisse Hilflosigkeit und Verzweiflung schliesst aber die Erfüllung des Mordtatbestandes nicht aus (vgl. BGE 127 IV 10 E. 1 f.; Urteil 6B 136/2014 vom 21. Juli 2014 E. 1.3.2). Gleiches gilt für einen Affekt und für verminderte Schuldfähigkeit (BGE 101 IV 279 E. 5, 98 IV 153 E. 3b; Urteile 6B 507/2020 vom 17. August 2020 E. 1.1; 6B 305/2013 vom 22. August 2013 E. 4.6; je mit Hinweisen).

3.4. Die Beschwerdeführerin belegt, soweit sie sich überhaupt ausreichend mit den vorinstanzlichen Erwägungen auseinandersetzt und damit den Begründungsanforderungen für ihre Beschwerde nach Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
BGG nachkommt, keine Verletzung von Bundesrecht. Die Erkenntnis der Vorinstanz, die Beschwerdeführerin habe mit direktem Tötungsvorsatz gehandelt, ist in Anbetracht des vorinstanzlich festgestellten Willens und des weiteren nicht als willkürlich gerügten Tatablaufs, insbesondere der eingetretenen Verletzungen sowie der Umstände, dass sich das Opfer heftig wehrte, die Beschwerdeführerin erst nach einem zweiten erfolgreichen Wegstossen von diesem abliess sowie angesichts ihrer Aussage an einer Hafteinvernahme, nicht zu beanstanden. Die Vorinstanz begründet mit ihren Hinweisen auf die extreme Geringschätzung des Lebens eines Kindes als Zufallsopfer sowie die Tatausführung denn auch überzeugend, weshalb sie die Tat als besonderes skrupellos und daher als versuchten Mord qualifiziert. Eine verminderte Schuldfähigkeit der Beschwerdeführerin schliesst entgegen deren Ansicht eine solche rechtliche Würdigung nicht aus (vgl. E. 3.3 hiervor). Die Vorinstanz berücksichtigt die verminderte Schuldfähigkeit sodann zu Recht im Rahmen ihrer
Strafzumessung (vgl. E. 4.2 hiernach).

4.

4.1. Die Beschwerdeführerin wendet sich sodann gegen die vorinstanzliche Strafzumessung. Sie habe ohne direkten Vorsatz, jemanden umzubringen, gehandelt. Selbst in diesem Fall könne aufgrund der objektiven Tatschwere keine lebenslängliche Freiheitsstrafe als Einsatzstrafe festgelegt werden. Sie habe zwar mehrfach auf das Opfer eingestochen, doch habe sie es unterlassen, nachdem sie umgestossen worden sei, weiter auf das Opfer einzustechen, bis dieses tatsächlich gestorben wäre. Die Vorinstanz habe die verminderte Steuerungsfähigkeit nicht oder zu wenig berücksichtigt. Ausserdem verkenne die Vorinstanz, dass bei Tötungsdelikten immer das Leben und somit das höchste Rechtsgut des Opfers vernichtet werde. Diese Tatsache könne deshalb nicht zur Ermittlung der Tatschwere beigezogen werden.

4.2. Die Vorinstanz erwägt zur Beurteilung der objektiven Schwere zum Tatbestand des Mordes, die Beschwerdeführerin habe, nachdem sie das Mobiltelefon und das Tablet des Opfers ruhig weggelegt habe, mindestens 15 Mal mit einem Messer auf das sich stark wehrende Opfer eingestochen. Sie habe dieses völlig ahnungslos in dessen Schlafzimmer überrascht, also an einem Ort, der subjektiv in besonderem Mass mit dem Gefühl der Geborgenheit verbunden sei. Das Opfer habe ihr nicht den geringsten Anlass für den Angriff gegeben. Es sei im von der Beschwerdeführerin seit längerem geplanten Rachefeldzug gegen deren Schwiegervater schlicht Mittel zum Zweck gewesen. Die Beweggründe für die Tat seien folglich niedrigster Natur gewesen. Umstände, die die objektive Tatschwere irgendwie relativieren würden, seien nicht ersichtlich. Namentlich ändere die erst vor Ort erfolgte Planänderung nichts an der objektiven Schwere der Tat. Diese habe nichts Impulsives oder Überstürztes an sich. Sie sei vielmehr Ausdruck von Erbarmungslosigkeit und unfassbarer Geringschätzung des Lebens eines Jugendlichen. Objektiv sei von einem ausserordentlich schweren Verschulden auszugehen, das für das vollendete Delikt eine lebenslängliche Freiheitsstrafe rechtfertige
(angefochtenes Urteil, E. IV. 3.1 S. 49 f.).
Zur subjektiven Tatschwere sei laut Vorinstanz festzuhalten, die Beschwerdeführerin habe direktvorsätzlich gehandelt. Der direkte Vorsatz widerspiegle indessen die ausserordentliche objektive Tatschwere und habe insofern keine eigenständige Bedeutung. Vieles spreche sodann dafür, dass die Klagen der Beschwerdeführerin über eheliche und familiäre Feindseligkeiten ihr gegenüber im Vorfeld der Tat objektiv zu relativieren seien. An ihrem subjektiven Leiden bestünde jedoch kein Zweifel. Sie habe sich als Opfer fortdauernder Beeinträchtigung durch ihren Schwiegervater und ihren Ehemann gesehen. Neben der bei ihr diagnostizierten mittelgradigen depressiven Episode habe das aber keine eigenständige Bedeutung. Die Schuldfähigkeit der Beschwerdeführerin sei aufgrund ihrer depressiven Störung gemäss überzeugender gutachterlicher Einschätzung sodann in maximal leichtem Grad vermindert. Diese zu ihren Gunsten anzunehmende leicht verminderte Schuldfähigkeit relativiere ihr subjektives Verschulden leicht. Das objektiv ausserordentlich schwere Verschulden reduziere sich deshalb auf ein sehr schweres Verschulden, das für das vollendete Delikt eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren rechtfertigen würde (angefochtenes Urteil, E. IV. 3.2 S. 50 f.).
Diese hypothetisch schuldangemessene Strafe für das vollendete Delikt sei aufgrund des Umstands zu reduzieren, dass es bei einem Versuch geblieben sei. Die Beschwerdeführerin habe dem Opfer acht Stichverletzungen im Bereich des Brustkorbs und an den Armen, fünf Schnittverletzungen im Gesicht, am Brustkorb, am rechten Arm und an der linken Hand, zwei kombinierte Schnitt- und Stichverletzungen an der Schulter und am rechte Knie sowie eine Verletzung am rechten Nasenflügel zugefügt. Ferner habe das Opfer an der rechten dritten Rippe und am Brustbein Brüche erlitten. Mehrere Stichverletzungen seien unmittelbar über lebenswichtigen Strukturen wie Lunge, Herz, Halsgefäss links, Leber und der Halsschlagader gelegen. Tatsächlich verletzt worden sei die Lunge. Die Folge sei ein beidseitiger Lungenkollaps mit unmittelbarer Lebensgefahr gewesen. Die unmittelbare Lebensgefahr habe nur durch die notfallmässige Einlage von Drainageschläuchen in den Brustkorb abgewendet werden können. Die Beschwerdeführerin habe das schwer verletzte Opfer in der Wohnung zurückgelassen. Dieses selbst sei es gewesen, das sich aus der Wohnung in die Treppenanlage begeben habe und schliesslich zu Wohnungen gelangt sei, deren Bewohner glücklicherweise anwesend
gewesen seien, sodass eine ärztliche Versorgung noch rechtzeitig habe erfolgen können. Dass das Opfer den Angriff der Beschwerdeführerin überlebt habe, sei folglich alleine dessen Willen, glücklichen Umständen und der ärztlichen Versorgung geschuldet. Es würden sodann mit grosser Sicherheit schwere kosmetische Schäden im Gesicht verbleiben, namentlich eine grosse linksseitige Narbe. Davon ausgehend sei eine Reduktion der hypothetischen Einsatzstrafe für das vollendete Delikt um zwei Jahre auf 18 Jahre Freiheitsstrafe angemessen (angefochtenes Urteil, E. IV. 3.3 S. 51 f.).
Für die mehrfache falsche Anschuldigung zulasten des Schwiegervaters betreffend die Tat vom 5. November 2016 erachtet die Vorinstanz eine Erhöhung dieser hypothetischen Einsatzstrafe um jedenfalls 2 Jahre auf 20 Jahre Freiheitsstrafe als angezeigt. Das genaue Mass einer zusätzlichen Straferhöhung aufgrund einer falschen Anschuldigung zulasten des Ehemannes könne offen bleiben, da die zulässige Höchststrafe von 20 Jahren Freiheitsstrafe schon erreicht sei (angefochtenes Urteil, E. IV 4.1.3 S. 55). Für die weiteren Schuldsprüche des Diebstahls und des Hausfriedensbruchs sanktioniert die Vorinstanz die Beschwerdeführerin ferner mit einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu Fr. 10.-- (angefochtenes Urteil, E. IV 7.1 S. 57 f.).

4.3. Gemäss Art. 47 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 47 - 1 Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
1    Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
2    La colpa è determinata secondo il grado di lesione o esposizione a pericolo del bene giuridico offeso, secondo la reprensibilità dell'offesa, i moventi e gli obiettivi perseguiti, nonché, tenuto conto delle circostanze interne ed esterne, secondo la possibilità che l'autore aveva di evitare l'esposizione a pericolo o la lesione.
StGB misst das Gericht die Strafe nach dem Verschulden des Täters zu. Es berücksichtigt das Vorleben, die persönlichen Verhältnisse sowie die Wirkung der Strafe auf das Leben des Täters. Die Bewertung des Verschuldens richtet sich gemäss Abs. 2 derselben Bestimmung nach der Schwere der Verletzung oder der Gefährdung des betroffenen Rechtsguts, nach der Verwerflichkeit des Handelns, den Beweggründen und Zielen des Täters sowie danach, wie weit der Täter nach den inneren und äusseren Umständen in der Lage war, die Gefährdung oder Verletzung zu vermeiden.
Das Bundesgericht hat die Grundsätze der Strafzumessung nach Art. 47 ff
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 47 - 1 Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
1    Il giudice commisura la pena alla colpa dell'autore. Tiene conto della vita anteriore e delle condizioni personali dell'autore, nonché dell'effetto che la pena avrà sulla sua vita.
2    La colpa è determinata secondo il grado di lesione o esposizione a pericolo del bene giuridico offeso, secondo la reprensibilità dell'offesa, i moventi e gli obiettivi perseguiti, nonché, tenuto conto delle circostanze interne ed esterne, secondo la possibilità che l'autore aveva di evitare l'esposizione a pericolo o la lesione.
. StGB und der Gesamtstrafenbildung nach Art. 49 Abs. 1
SR 311.0 Codice penale svizzero del 21 dicembre 1937
CP Art. 49 - 1 Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
1    Quando per uno o più reati risultano adempiute le condizioni per l'inflizione di più pene dello stesso genere, il giudice condanna l'autore alla pena prevista per il reato più grave aumentandola in misura adeguata. Non può tuttavia aumentare di oltre la metà il massimo della pena comminata. È in ogni modo vincolato al massimo legale del genere di pena.
2    Se deve giudicare un reato che l'autore ha commesso prima di essere stato condannato per un altro fatto, il giudice determina la pena complementare in modo che l'autore non sia punito più gravemente di quanto sarebbe stato se i diversi reati fossero stati compresi in un unico giudizio.
3    Nella commisurazione della pena unica secondo i capoversi 1 e 2, i reati che l'autore avesse commesso prima di aver compiuto i diciott'anni non devono incidere più di quanto sarebbe stato se fossero stati giudicati singolarmente.
StGB in Anwendung des Asperationsprinzips wiederholt dargelegt (BGE 144 IV 313 E. 1.1 S. 316 ff., 217 E. 3 S. 223 ff.; je mit Hinweisen). Darauf kann verwiesen werden. Dem Sachgericht steht bei der Gewichtung der verschiedenen Strafzumessungsfaktoren ein erheblicher Ermessensspielraum zu. Das Bundesgericht greift auf Beschwerde hin in die Strafzumessung nur ein, wenn die Vorinstanz den gesetzlichen Strafrahmen über- oder unterschritten hat, wenn sie von rechtlich nicht massgebenden Kriterien ausgegangen ist oder wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht gelassen bzw. in Überschreitung oder Missbrauch ihres Ermessens falsch gewichtet hat (BGE 144 IV 313 E. 1.2 S. 319).

4.4. Soweit die Beschwerdeführerin zur Begründung ihrer Rüge zur Strafzumessung abermals vorbringt, nicht mit direktem Vorsatz gehandelt zu haben, weicht sie vom diesbezüglich nicht zu beanstandenden vorinstanzlichen Urteil ab (vgl. E. 3.4 hiervor). Darauf ist nicht erneut einzugehen. Ohnehin ist die Rüge nicht nachvollziehbar, misst die Vorinstanz dem Vorsatz der Beschwerdegegnerin doch ausdrücklich keine eigenständige Bedeutung zu (vgl. E. 4.2 hiervor).
Die weitere Kritik der Beschwerdeführerin ist unbegründet. Ihr Argument gegen die vorinstanzliche Einsatzstrafe, wonach sie es nach ihrem Sturz unterlassen habe, weiter auf das Opfer bis zu dessen Tod einzustechen, ist nicht stichhaltig, weil die Vorinstanz eine lebenslängliche Freiheitsstrafe ausdrücklich nur für ein vollendetes Delikt als gerechtfertigt erachtet. Diese bloss hypothetische Einsatzstrafe reduziert die Vorinstanz gerade auch zufolge des ausgebliebenen Taterfolgs. Dass das Opfer aufgrund der ihm tatsächlich zugefügten, von der Vorinstanz im einzelnen beschriebenen Verletzungen und demnach ohne abermalige Gewalt nach dem Sturz der Beschwerdeführerin hätte sein Leben verlieren können, bringt die Beschwerdeführerin zu Recht nicht vor.
Die verminderte Steuerungsfähigkeit berücksichtigt die Vorinstanz ebenso ohne Verletzung von Bundesrecht. Nachdem bereits der Gutachter plausibel zum Schluss gekommen war, die depressive Störung der Beschwerdeführerin vermindere deren Schuldfähigkeit in maximal leichtem Grad (vgl. kant. Akten, act. 48/9 S. 77 ff.), liegt die entsprechende vorinstanzliche Reduktion eines ausserordentlich schweren Verschuldens auf ein noch sehr schweres Verschulden und daraus resultierend einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe auf eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren im sachrichterlichen Ermessen.
Schliesslich ist nicht nachvollziehbar, inwiefern die Vorinstanz das Rechtsgut des Lebens zu Unrecht bei der Bemessung der Strafe herangezogen habe. Sie bewertet lediglich die ausserordentliche Geringschätzung des Lebens eines Jugendlichen durch die Beschwerdeführerin als verschuldenserhöhend, was nicht zu beanstanden ist.
Insgesamt ist nicht ersichtlich, dass die Vorinstanz von rechtlich nicht massgebenden Kriterien ausgeht, wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht lässt oder das ihr bei der Strafzumessung zustehende Ermessen überschreitet. Die Beschwerde erweist sich somit auch in diesem Punkt als unbegründet.

5.

5.1. Die Beschwerdeführerin macht eine Verletzung des Beschleunigungsgebots geltend. Sie sei schon seit ihrer Verhaftung am 29. Juni 2017 dem Druck und den Belastungen strafprozessualer Verfolgungsmassnahmen unterworfen.

5.2. Nach Art. 29 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV hat jede Person in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen Anspruch auf Beurteilung innert angemessener Frist. Art. 6 Ziff. 1
IR 0.101 Convenzione del 4 novembre 1950 per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali (CEDU)
CEDU Art. 6 Diritto ad un processo equo - 1. Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
1    Ogni persona ha diritto ad un'equa e pubblica udienza entro un termine ragionevole, davanti a un tribunale indipendente e imparziale costituito per legge, al fine della determinazione sia dei suoi diritti e dei suoi doveri di carattere civile, sia della fondatezza di ogni accusa penale che gli venga rivolta. La sentenza deve essere resa pubblicamente, ma l'accesso alla sala d'udienza può essere vietato alla stampa e al pubblico durante tutto o una parte del processo nell'interesse della morale, dell'ordine pubblico o della sicurezza nazionale in una società democratica, quando lo esigono gli interessi dei minori o la tutela della vita privata delle parti nel processo, nella misura giudicata strettamente necessaria dal tribunale quando, in speciali circostanze, la pubblicità potrebbe pregiudicare gli interessi della giustizia.
2    Ogni persona accusata di un reato è presunta innocente sino a quando la sua colpevolezza non sia stata legalmente accertata.
3    Ogni accusato ha segnatamente diritto a:
a  essere informato, nel più breve tempo possibile, in una lingua a lui comprensibile e in un modo dettagliato, della natura e dei motivi dell'accusa elevata a suo carico;
b  disporre del tempo e delle facilitazioni necessarie per preparare la sua difesa;
c  difendersi da sé o avere l'assistenza di un difensore di propria scelta e, se non ha i mezzi per ricompensare un difensore, poter essere assistito gratuitamente da un avvocato d'ufficio quando lo esigano gli interessi della giustizia;
d  interrogare o far interrogare i testimoni a carico ed ottenere la convocazione e l'interrogazione dei testimoni a discarico nelle stesse condizioni dei testimoni a carico;
e  farsi assistere gratuitamente da un interprete se non comprende o non parla la lingua impiegata nell'udienza.
EMRK vermittelt diesbezüglich keinen weitergehenden Schutz als Art. 29 Abs. 1
SR 101 Costituzione federale della Confederazione Svizzera del 18 aprile 1999
Cost. Art. 29 Garanzie procedurali generali - 1 In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
1    In procedimenti dinanzi ad autorità giudiziarie o amministrative, ognuno ha diritto alla parità ed equità di trattamento, nonché ad essere giudicato entro un termine ragionevole.
2    Le parti hanno diritto d'essere sentite.
3    Chi non dispone dei mezzi necessari ha diritto alla gratuità della procedura se la sua causa non sembra priva di probabilità di successo. Ha inoltre diritto al patrocinio gratuito qualora la presenza di un legale sia necessaria per tutelare i suoi diritti.
BV. Gemäss Art. 5 Abs. 1
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 5 Imperativo di celerità - 1 Le autorità penali avviano senza indugio i procedimenti penali e li portano a termine senza ritardi ingiustificati.
1    Le autorità penali avviano senza indugio i procedimenti penali e li portano a termine senza ritardi ingiustificati.
2    Se l'imputato è in stato di carcerazione, il procedimento a suo carico ha priorità.
StPO nehmen die Strafbehörden die Strafverfahren unverzüglich an die Hand und bringen sie ohne unbegründete Verzögerung zum Abschluss. Das Beschleunigungsgebot verpflichtet die Behörden, ein Strafverfahren mit der gebotenen Beförderung zu behandeln, nachdem die beschuldigte Person darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Sie soll nicht länger als notwendig den Belastungen eines Strafverfahrens ausgesetzt sein. Die Beurteilung der angemessenen Verfahrensdauer entzieht sich starren Regeln. Ob sich die Dauer als angemessen erweist, ist in jedem Einzelfall unter Würdigung aller konkreten Umstände zu prüfen (BGE 143 IV 373 E. 1.3.1 S. 377 mit Hinweisen).

5.3. Die Beschwerdeführerin beschränkt sich darauf, die Dauer des Verfahrens zu kritisieren, ohne im Einzelnen darzulegen, inwiefern dieses aufgrund der konkreten Umstände beförderlicher hätte behandelt werden können. Kommt hinzu, dass sie die Rüge, soweit ersichtlich, erstmals vor Bundesgericht vorbringt. Die Vorinstanz äussert sich jedenfalls nicht dazu und die Beschwerdeführerin rügt in diesem Zusammenhang keine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör. Auf diese Rüge ist damit nicht einzutreten (vgl. Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 42 Atti scritti - 1 Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
1    Gli atti scritti devono essere redatti in una lingua ufficiale, contenere le conclusioni, i motivi e l'indicazione dei mezzi di prova ed essere firmati.
2    Nei motivi occorre spiegare in modo conciso perché l'atto impugnato viola il diritto. Qualora il ricorso sia ammissibile soltanto se concerne una questione di diritto di importanza fondamentale o un caso particolarmente importante per altri motivi, occorre spiegare perché la causa adempie siffatta condizione.14 15
3    Se sono in possesso della parte, i documenti indicati come mezzi di prova devono essere allegati; se l'atto scritto è diretto contro una decisione, anche questa deve essere allegata.
4    In caso di trasmissione per via elettronica, la parte o il suo patrocinatore deve munire l'atto scritto di una firma elettronica qualificata secondo la legge del 18 marzo 201616 sulla firma elettronica. Il Tribunale federale determina mediante regolamento:
a  il formato dell'atto scritto e dei relativi allegati;
b  le modalità di trasmissione;
c  le condizioni alle quali può essere richiesta la trasmissione successiva di documenti cartacei in caso di problemi tecnici.17
5    Se mancano la firma della parte o del suo patrocinatore, la procura dello stesso o gli allegati prescritti, o se il patrocinatore non è autorizzato in quanto tale, è fissato un congruo termine per sanare il vizio, con la comminatoria che altrimenti l'atto scritto non sarà preso in considerazione.
6    Gli atti illeggibili, sconvenienti, incomprensibili, prolissi o non redatti in una lingua ufficiale possono essere del pari rinviati al loro autore affinché li modifichi.
7    Gli atti scritti dovuti a condotta processuale da querulomane o altrimenti abusiva sono inammissibili.
und Art. 80 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 80 Autorità inferiori - 1 Il ricorso è ammissibile contro le decisioni delle autorità cantonali di ultima istanza e contro le decisioni della Corte dei reclami penali e della Corte d'appello del Tribunale penale federale.48
1    Il ricorso è ammissibile contro le decisioni delle autorità cantonali di ultima istanza e contro le decisioni della Corte dei reclami penali e della Corte d'appello del Tribunale penale federale.48
2    I Cantoni istituiscono tribunali superiori quali autorità cantonali di ultima istanza. Tali tribunali giudicano su ricorso. Sono fatti salvi i casi in cui secondo il Codice di procedura penale del 5 ottobre 200749 (CPP) si pronuncia, quale istanza cantonale unica, un giudice dei provvedimenti coercitivi o un altro giudice.50
, Art. 99 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 99 - 1 Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore.
1    Possono essere addotti nuovi fatti e nuovi mezzi di prova soltanto se ne dà motivo la decisione dell'autorità inferiore.
2    Non sono ammissibili nuove conclusioni.
BGG).
Soweit die Beschwerdeführerin zusätzlich eine Verletzung von Art. 84 Abs. 4
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 84 Comunicazione delle decisioni - 1 Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente.
1    Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente.
2    Il giudice consegna alle parti il dispositivo della sentenza alla fine del dibattimento o lo notifica loro entro cinque giorni.
3    Se non può pronunciare immediatamente la sentenza, il giudice vi provvede appena possibile e comunica la sentenza in un nuovo dibattimento. Se in tal caso le parti rinunciano alla comunicazione pubblica della sentenza, il giudice notifica loro il dispositivo subito dopo aver deliberato.
4    Se deve motivare la sentenza, il giudice la notifica entro 60 giorni, eccezionalmente entro 90 giorni, all'imputato e al pubblico ministero con la motivazione completa e alle altre parti soltanto con i punti concernenti le loro conclusioni.
5    L'autorità penale comunica per scritto od oralmente alle parti i decreti o le ordinanze ordinatori semplici.
6    Le decisioni sono comunicate alle altre autorità designate dal diritto federale e dal diritto cantonale; le decisioni su ricorso sono comunicate anche alla giurisdizione inferiore e le decisioni passate in giudicato, se necessario, alle autorità d'esecuzione e a quelle del casellario giudiziale.
StPO geltend macht, erweist sich ihre Rüge als unbegründet. Bei den in Art. 84 Abs. 4
SR 312.0 Codice di diritto processuale penale svizzero del 5 ottobre 2007 (Codice di procedura penale, CPP) - Codice di procedura penale
CPP Art. 84 Comunicazione delle decisioni - 1 Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente.
1    Se la procedura è pubblica, il giudice comunica oralmente la sentenza a deliberazione conclusa, motivandola succintamente.
2    Il giudice consegna alle parti il dispositivo della sentenza alla fine del dibattimento o lo notifica loro entro cinque giorni.
3    Se non può pronunciare immediatamente la sentenza, il giudice vi provvede appena possibile e comunica la sentenza in un nuovo dibattimento. Se in tal caso le parti rinunciano alla comunicazione pubblica della sentenza, il giudice notifica loro il dispositivo subito dopo aver deliberato.
4    Se deve motivare la sentenza, il giudice la notifica entro 60 giorni, eccezionalmente entro 90 giorni, all'imputato e al pubblico ministero con la motivazione completa e alle altre parti soltanto con i punti concernenti le loro conclusioni.
5    L'autorità penale comunica per scritto od oralmente alle parti i decreti o le ordinanze ordinatori semplici.
6    Le decisioni sono comunicate alle altre autorità designate dal diritto federale e dal diritto cantonale; le decisioni su ricorso sono comunicate anche alla giurisdizione inferiore e le decisioni passate in giudicato, se necessario, alle autorità d'esecuzione e a quelle del casellario giudiziale.
StPO geregelten Fristen handelt es sich nach der Rechtsprechung um Ordnungsvorschriften, deren Missachtung nicht zwingend mit einer Verletzung des Beschleunigungsgebots einher geht (Urteile 6B 1220/2019 vom 14. April 2020 E. 6.5; 6B 13/2020 vom 29. Januar 2020 E. 4; 6B 603/2019 vom 28. November 2019 E. 1.2).

6.
Die Beschwerde ist abzuweisen, soweit darauf eingetreten werden kann. Die Gerichtskosten sind ausgangsgemäss der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 66 Onere e ripartizione delle spese giudiziarie - 1 Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
1    Di regola, le spese giudiziarie sono addossate alla parte soccombente. Se le circostanze lo giustificano, il Tribunale federale può ripartirle in modo diverso o rinunciare ad addossarle alle parti.
2    In caso di desistenza o di transazione, il Tribunale federale può rinunciare in tutto o in parte a riscuotere le spese giudiziarie.
3    Le spese inutili sono pagate da chi le causa.
4    Alla Confederazione, ai Cantoni, ai Comuni e alle organizzazioni incaricate di compiti di diritto pubblico non possono di regola essere addossate spese giudiziarie se, senza avere alcun interesse pecuniario, si rivolgono al Tribunale federale nell'esercizio delle loro attribuzioni ufficiali o se le loro decisioni in siffatte controversie sono impugnate mediante ricorso.
5    Salvo diversa disposizione, le spese giudiziarie addossate congiuntamente a più persone sono da queste sostenute in parti eguali e con responsabilità solidale.
BGG). Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege ist in Anwendung von Art. 64
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 64 Gratuito patrocinio - 1 Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
1    Se una parte non dispone dei mezzi necessari e le sue conclusioni non sembrano prive di probabilità di successo, il Tribunale federale la dispensa, su domanda, dal pagamento delle spese giudiziarie e dalla prestazione di garanzie per le spese ripetibili.
2    Se è necessario per tutelare i diritti di tale parte, il Tribunale federale le designa un avvocato. Questi ha diritto a un'indennità adeguata, versata dalla cassa del Tribunale, in quanto le spese di patrocinio non possano essere coperte dalle spese ripetibili.
3    La corte decide sulla domanda di gratuito patrocinio nella composizione di tre giudici. Rimangono salvi i casi trattati in procedura semplificata secondo l'articolo 108. Il gratuito patrocinio può essere concesso dal giudice dell'istruzione se è indubbio che le relative condizioni sono adempiute.
4    Se in seguito è in grado di farlo, la parte è tenuta a risarcire la cassa del Tribunale.
BGG wegen Aussichtslosigkeit abzuweisen. Der finanziellen Lage der Beschwerdeführerin ist mit reduzierten Gerichtskosten Rechnung zu tragen (Art. 65 Abs. 2
SR 173.110 Legge del 17 giugno 2005 sul Tribunale federale (LTF) - Organizzazione giudiziaria
LTF Art. 65 Spese giudiziarie - 1 Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
1    Le spese giudiziarie comprendono la tassa di giustizia, l'emolumento per la copia di atti scritti, le spese per le traduzioni in o da una lingua non ufficiale e le indennità versate a periti e testimoni.
2    La tassa di giustizia è stabilita in funzione del valore litigioso, dell'ampiezza e della difficoltà della causa, del modo di condotta processuale e della situazione finanziaria delle parti.
3    Di regola, il suo importo è di:
a  200 a 5000 franchi nelle controversie senza interesse pecuniario;
b  200 a 100 000 franchi nelle altre controversie.
4    È di 200 a 1000 franchi, a prescindere dal valore litigioso, nelle controversie:
a  concernenti prestazioni di assicurazioni sociali;
b  concernenti discriminazioni fondate sul sesso;
c  risultanti da un rapporto di lavoro, sempreché il valore litigioso non superi 30 000 franchi;
d  secondo gli articoli 7 e 8 della legge del 13 dicembre 200223 sui disabili.
5    Se motivi particolari lo giustificano, il Tribunale federale può aumentare tali importi, ma al massimo fino al doppio nei casi di cui al capoverso 3 e fino a 10 000 franchi nei casi di cui al capoverso 4.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

2.
Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.

3.
Die Gerichtskosten von Fr. 1'200.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 7. Januar 2021

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Das präsidierende Mitglied: Denys

Der Gerichtsschreiber: Weber