Bundesverwaltungsgericht
Tribunal administratif fédéral
Tribunale amministrativo federale
Tribunal administrativ federal


Abteilung II
B-3388/2008/
{T 0/2}

Urteil vom 5. August 2008

Besetzung
Richterin Maria Amgwerd (Vorsitz),
Richter Bernard Maitre, Richter Marc Steiner,
Gerichtsschreiber Roger Mallepell.

Parteien
B._______ , Beschwerdeführer,

gegen

Vollzugsstelle für den Zivildienst ZIVI
Regionalzentrum Sumiswald,
Spitalstrasse 20, 3454 Sumiswald,
Vorinstanz.

Gegenstand
Aufgebot zum Zivildienst.

Sachverhalt:
A.
Mit Verfügung vom 09. November 2005 wurde B._______ (Beschwerdeführer) zum Zivildienst zugelassen und zur Leistung von 128 Diensttagen verpflichtet. Davon leistete der Beschwerdeführer bislang einen Diensttag, dies am 09. November 2005 (Anhörungs- und Infotag).
Mit Schreiben vom 06. Januar 2006 orientierte die Vollzugsstelle für den Zivildienst, Regionalzentrum Sumiswald (Vorinstanz) den Beschwerdeführer, welcher bei der Zulassung das 26. Alterjahr bereits überschritten hatte, über die Regeln bezüglich Einsatzplanung, Ersteinsatz und Abfolge der Einsätze. Gleichzeitig forderte sie den Beschwerdeführer auf, ihr bis 31. März 2006 eine Einsatzvereinbarung für einen mindestens 26-tägigen Ersteinsatz im Jahr 2006 und eine Einsatzplanung für die Leistung der Zivildiensttage zukommen zu lassen.
B.
Der Beschwerdeführer liess der Vorinstanz in der Folge weder eine Einsatzvereinbarung für den Ersteinsatz im Jahr 2006 zukommen, noch reichte er ihr eine eigene Einsatzplanung ein.
Die Vorinstanz legte die Einsatzplanung betreffend den 128 zu leistenden Diensttagen deshalb mit Verfügung vom 30. November 2006 von Amtes wegen fest. Danach hätte der Beschwerdeführer im Jahr 2006 26 Diensttage, im Jahr 2007 68 Diensttage und im Jahr 2008 die restlichen 34 Diensttage erbringen müssen. Mit Aufgebot vom 18. Dezember 2006 verpflichtete die Vorinstanz den Beschwerdeführer zudem zur Leistung eines Ersteinsatzes von voraussichtlich 26 Diensttagen in der Zeit vom 16. April 2007 bis 11. Mai 2007. Mit gleichem Datum bot sie den Beschwerdeführer zu einem Vorstellungsgespräch am 16. Januar 2007 auf.
Der Beschwerdeführer erschien jedoch ohne Rückmeldung und unentschuldigt weder zum Vorstellungsgespräch noch zum rechtskräftig verfügten Zivildiensteinsatz. Da er trotz Aufforderung auch keine Stellungnahme einreichte, welche sein Verhalten rechtfertigen könnte, erstattete die Vorinstanz gegen ihn am 15. August 2007 Strafanzeige wegen Zivildienstversäumnis, eventuell Zivildienstverweigerung.
C.
Mit Schreiben vom 09. Januar 2007 forderte die Vorinstanz den Beschwerdeführer auf, seinen Einsatz für das Jahr 2007 vorzubereiten und ihr bis 31. Januar 2007 die Einsatzvereinbarung über einen mindestens 68-tägigen Einsatz gemäss der am 30. November 2006 verfügten Einsatzplanung einzureichen.
Da der Beschwerdeführer auch auf diese Aufforderung nicht reagierte, setzte ihm die Vorinstanz am 14. Februar 2007 eine letzte Frist bis 15. März 2007 zur Zustellung der ausstehenden Einsatzvereinbarung. Gleichzeitig drohte die Vorinstanz dem Beschwerdeführer die kostenpflichtige Zuweisung eines Einsatzes im Rahmen eines Zwangsaufgebots an.
Ungeachtet dessen liess der Beschwerdeführer weiterhin nichts von sich hören. Somit verfügte die Vorinstanz mit Aufgebot vom 13. Juli 2007 wie angedroht einen zwangsweisen Einsatz. Dieser war vorgesehen ab 03. Dezember 2007 bis 07. März 2008 und hätte mit voraussichtlich 96 Diensttagen sowohl die nicht geleisteten Diensttage 2006 (26 Diensttage) als auch die Diensttage für das Jahr 2007 (68 Diensttage) umfasst. Zudem bot die Vorinstanz den Beschwerdeführer am 13. Juli 2007 auf den 19. September 2007 zu einem Vorstellungsgespräch beim Einsatzbetrieb auf.
In der Folge erschien der Beschwerdeführer ohne sich je zu melden wiederum weder zum Vorstellungsgespräch noch zum aufgebotenen Zivildiensteinsatz. Dies veranlasste die Vorinstanz zur Einreichung zweier weiterer Strafanzeigen gegen den Beschwerdeführer (Strafanzeigen vom 30. Oktober 2007 und 20. Dezember 2007).
D.
Mit Schreiben vom 10. Dezember 2007 wies die Vorinstanz den Beschwerdeführer darauf hin, dass er gemäss der am 30. November 2006 rechtskräftig verfügten Einsatzplanung im Verlauf des Jahres 2008 alle 127 Restdiensttage zu leisten habe. Gleichzeitig forderte sie den Beschwerdeführer zur Zusendung der Einsatzplanung über sämtliche 127 Diensttage bis 31. Januar 2008 auf. Auch diese Frist liess der Beschwerdeführer ungenutzt verstreichen.
Am 12. Februar 2008 gewährte ihm die Vorinstanz eine letzte Frist bis 07. März 2008 zur Zustellung der ausstehenden Einsatzvereinbarung, dies wieder unter Androhung des Erlasses eines Zwangsaufgebots im Unterlassungsfall. Darauf kündigte die Vorinstanz dem Beschwerdeführer mit Schreiben vom 11. März 2008 mangels Eingangs einer entsprechenden Einsatzvereinbarung an, ihn zwangsweise zu einem Einsatz vom 25. August 2008 bis 10. Januar 2009 über 127 anrechenbare Diensttage sowie einem Vorstellungsgespräch am 30. Mai 2008 aufzubieten. Gleichzeitig erhielt der Beschwerdeführer Gelegenheit, sich dazu zu äussern.
E.
Erstmals seit seiner Zulassung zum Zivildienst machte der Beschwerdeführer von dieser Möglichkeit Gebrauch und reichte am 10. April 2008 fristgerecht eine Stellungnahme ein. Darin entschuldigte er sich für die verursachten Unannehmlichkeiten, erklärte sich kooperationsbereit und ersuchte die Vorinstanz, gemeinsam eine andere Lösung zu finden. Es sei ihm beinahe unmöglich, die geforderte Anzahl Diensttage in diesem Jahr zu absolvieren. Zwar würde der vorgesehene Einsatzort genau seinen Vorstellungen entsprechen und seiner momentanen Anstellung sehr nahe kommen. Er sei an seiner Arbeitsstelle jedoch in vielen Projekten engagiert und in ein Bezugspersonensystem eingebunden, welches er nicht über drei Monate unbearbeitet lassen könne. Gerne sei er zu einem persönlichen Gespräch bereit.
Der Stellungnahme legte der Beschwerdeführer eine am 25. November 2007 datierte und wohl ursprünglich für das Strafverfahren verfasste Erklärung bei. Darin legte er seine persönliche Situation dar, dies im Wesentlichen wie folgt:
Nach einem enttäuschenden Jahr als Zeitmilitär habe er sich für einen Berufswechsel entschieden. Er habe einen Beruf im sozialen Bereich gewählt und erkannt, in Zukunft mit geistig und körperlich behinderten Menschen arbeiten zu wollen. Genau in der Zeit der Neuorientierung sei er zum Zivildienst zugelassen worden. Er bedaure heute sehr, dass er diesen fahrlässig behandelt habe. Er habe sich auf seine berufliche Zukunft konzentrieren wollen und diese als prioritär betrachtet. So habe er ab dem 01. August 2006 ein 100% Praktikum in einer Institution mit geistig und körperlich behinderten Menschen absolvieren können. Danach habe er eine 70% Festanstellung als Betreuer ohne Ausbildung angeboten erhalten und mit Freude akzeptiert. Der berufliche Neuanfang und das Engagement am neuen Arbeitsplatz bedeuteten ihm sehr viel. Auch habe er eine berufliche Ausbildung ins Auge gefasst und sei extrem motiviert, sich weiter zu bilden. Er sei sich seiner Zivildienstpflicht sehr bewusst und werde seinen Pflichten nachkommen. Er verspreche, sich zu Beginn des Jahres 2008 bei den zuständigen Stellen zu melden und eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.
F.
Aufgrund seiner Anregung in der Stellungnahme vom 10. April 2008 hörte die Vorinstanz den Beschwerdeführer am 05. Mai 2008 in einem persönlichen Gespräch an.
Gemäss den Ausführungen der Vorinstanz habe der Beschwerdeführer am Gespräch bekräftigt, seinen Zivildienst leisten zu wollen. Der vorgeschlagene 127-tägige Einsatz sei jedoch schwierig in seine berufliche Tätigkeit als Betreuer zu integrieren. Da es sich beim Einsatzbetrieb um eine Institution im Sozialwesen handle, welche ähnliche Aufgaben ausführe wie sein aktueller Arbeitgeber, spreche nichts gegen einen Einsatz in diesem Betrieb.
Die Vorinstanz habe sich anlässlich des Gesprächs zur Anpassung der bestehenden Einsatzplanung bereit erklärt und sich mit dem Beschwerdeführer geeinigt, dass für das Jahr 2008 47 Diensttage, für 2009 40 Diensttage und für 2010 die restlichen 40 Diensttage zu planen seien. Für 2011 - das Jahr seiner Entlassung - sei kein Einsatz vorgesehen worden.
Entsprechend sei vereinbart worden, den im Schreiben vom 11. März 2008 angekündigten Zwangseinsatz von 127 auf 47 Diensttage zu verkürzen. Zeitlich habe man den Einsatz einvernehmlich auf die Periode ab 13. Oktober 2008 bis 28. November 2008 festgelegt. Dies aus der Überlegung, dass er nach den vom Beschwerdeführer geplanten Ferien zu liegen komme und vor der arbeitsintensiven Zeit an seinem Arbeitsplatz im Dezember aufhöre.
Am Vorstellungsgespräch vom 30. Mai 2008 im Einsatzbetrieb sei festgehalten worden. Der Beschwerdeführer habe versichert, an diesem zu erscheinen und seinen Arbeitgeber umgehend über das Gespräch und die vereinbarte Lösung zu informieren.
Am 07. Mai 2008 erliess die Vorinstanz das Aufgebot zum Vorstellungsgespräch. Zwei Tage später genehmigte sie die abgeänderte Einsatzplanung und erklärte sie als verbindlich.
G.
Zudem verpflichtete die Vorinstanz den Beschwerdeführer im Sinne der persönlichen Besprechung mit Verfügung vom 07. Mai 2008 zu einem Einsatz von voraussichtlich 47 Diensttagen vom 13. Oktober 2008 bis 28. November 2008 beim Einsatzbetrieb Zentrum für Sozial- und Heilpädagogik Landorf Köniz - Schlössli Kehrsatz.
In der Begründung wies die Vorinstanz darauf hin, dass der Beschwerdeführer in seiner Stellungnahme vom 10. April 2008 und im persönlichen Gespräch vom 05. Mai 2008 plausibel erklärt habe, dass die Leistung von 127 Diensttagen im Jahr 2008 eine ausserordentliche Härte für ihn und seinen Arbeitgeber darstellen würde. Da der Beschwerdeführer der Vorinstanz auch nachvollziehbar und überzeugend aufgezeigt habe, wann er die restlichen Diensttage leisten könne, sei die Vorinstanz bereit, die Dauer des Zwangseinsatzes auf 47 Diensttage zu reduzieren. Das Aufgebot vom 13. Oktober 2008 bis 28. November 2008 entspreche der im persönlichen Gespräch erfolgten Einigung.
H.
Gegen diese Verfügung erhob der Beschwerdeführer mit am 17. Mai 2008 datierter Eingabe (Poststempel vom 23. Mai 2008) Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht. Er sei bereit, den Zwangseinsatz am 13. Oktober 2008 zu beginnen, erachte den Einsatz aber als zu lang und wünsche eine Verkürzung auf drei Wochen.
Zur Begründung macht der Beschwerdeführer geltend, dass "eine beinahe 3monatige Abwesenheit" den Arbeitgeber vor grosse Probleme stelle. Obwohl sie ein gut eingespieltes Team seien, würde ein solch langer Einsatz das Arbeitspensum der Teammitglieder des Wohnheims erheblich steigern. Das Wohnheim sei nicht in der Lage, für diese Zeit einen entsprechenden Ersatz zu stellen. Dies sei im Umgang mit Bewohnern, die einen geregelten Tagesablauf benötigen, nicht einfach. Wie früher erwähnt, sei er in ein Bezugspersonensystem eingebunden. Eine solch lange Absenz würde das filigrane Gefüge arg in Mitleidenschaft ziehen. Eine zu lange Abwesenheit würde vom Team respektive vom Arbeitgeber nicht getragen. Er sei bereit, die verbleibenden Tage zu leisten, jedoch ohne eine Friktion zwischen dem Zivildienst und dem Arbeitgeber.

I.
Mit Vernehmlassung vom 18. Juni 2008 beantragt die Vorinstanz die Abweisung der Beschwerde. Zur Begründung betont die Vorinstanz unter anderem, dass beim Erlass des angefochtenen Aufgebots die Vorbringen des Beschwerdeführers anlässlich des persönlichen Gesprächs weitgehend berücksichtigt worden seien:
Man habe die Einsatzplanung angepasst und die Leistung der Diensttage auf zwei nachfolgende Jahre verteilt. Die Pflicht zur Leistung von 127 Diensttagen im Jahr 2008 sei auf 47 Diensttage reduziert worden. Bei der Festlegung von Beginn und Dauer des Einsatzes habe man auf private wie berufliche Anliegen Rücksicht genommen, soweit die Gesamtzahl der zu leistenden Diensttage und das Alter des Beschwerdeführers dies noch zugelassen hätten. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem Beschwerdeführer müsse davon ausgegangen werden, dass bei einer Bewilligung kürzerer Einsätze nicht mehr ausreichend gewährleistet sei, dass er vor seiner Entlassung aus der Zivildienstpflicht alle verfügten Zivildiensttage leisten würde. Die Vorinstanz hege begründete Zweifel an den Beteuerungen des Beschwerdeführers, Zivildienst leisten zu wollen. Es sei an der Zeit, dass er den Beweis antrete, dass er das Leisten von Zivildienst nicht nur verspricht, sondern auch einhält.
Auf die dargelegten und weiteren Vorbringen der Parteien wird, soweit sie rechtserheblich sind, in den Erwägungen eingegangen.

Das Bundesverwaltungsgericht zieht in Erwägung:
1.
Das Aufgebot der Vorinstanz vom 07. Mai 2008 ist eine Verfügung im Sinne des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG, SR 172.021; Art. 5 Abs. 1 Bst. a
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 5 Équivalence avec le service militaire - Le service civil ordinaire doit représenter, pour la personne qui y est astreinte, une charge globalement équivalente à celle que représentent les services d'instruction pour un soldat.
). Diese Verfügung kann nach Art. 63
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 63 Recours au Tribunal administratif fédéral - 1 L'autorité de recours contre les décisions de première instance est le Tribunal administratif fédéral.
1    L'autorité de recours contre les décisions de première instance est le Tribunal administratif fédéral.
2    Les autorités cantonales dont relève le marché du travail et qui sont compétentes à raison du lieu peuvent faire recours contre les décisions de reconnaissance prises en vertu de l'art. 42, dans la mesure où elles invoquent une violation de l'art. 6.
3    L'organe d'exécution peut faire recours contre les décisions rendues par des tiers mandatés en vertu de l'art. 79, al. 2.
des Bundesgesetzes über den zivilen Ersatzdienst vom 06. Oktober 1995 (Zivildienstgesetz [ZDG, SR 824.0]) im Rahmen der allgemeinen Bestimmungen über die Bundesverwaltungsrechtspflege mit Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden (vgl. Art. 44 ff
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 44 - La décision est sujette à recours.
. VwVG i.V.m. Art. 31 ff
SR 173.32 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)
LTAF Art. 31 Principe - Le Tribunal administratif fédéral connaît des recours contre les décisions au sens de l'art. 5 de la loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)20.
. und 37 ff. des Bundesgesetzes über das Bundesverwaltungsgericht vom 17. Juni 2005 (Verwaltungsgerichtsgesetz [VGG, SR 173.32]).

Der Beschwerdeführer ist als Adressat der angefochtenen Verfügung durch diese besonders berührt und hat deshalb ein schutzwürdiges Interesse an ihrer Aufhebung oder Änderung. Er ist daher zur Beschwerdeführung legitimiert, zumal er auch am vorinstanzlichen Verfahren teilgenommen hat (Art. 48 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 48 - 1 A qualité pour recourir quiconque:
1    A qualité pour recourir quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité inférieure ou a été privé de la possibilité de le faire;
b  est spécialement atteint par la décision attaquée, et
c  a un intérêt digne de protection à son annulation ou à sa modification.
2    A également qualité pour recourir toute personne, organisation ou autorité qu'une autre loi fédérale autorise à recourir.
VwVG und Art. 64 Abs. 1
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 64
ZDG). Die Eingabefrist und die Anforderungen an Form und Inhalt der Beschwerdeschrift sind gewahrt (Art. 50
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 50 - 1 Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
1    Le recours doit être déposé dans les 30 jours qui suivent la notification de la décision.
2    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
und 52 Abs. 1
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 52 - 1 Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
1    Le mémoire de recours indique les conclusions, motifs et moyens de preuve et porte la signature du recourant ou de son mandataire; celui-ci y joint l'expédition de la décision attaquée et les pièces invoquées comme moyens de preuve, lorsqu'elles se trouvent en ses mains.
2    Si le recours ne satisfait pas à ces exigences, ou si les conclusions ou les motifs du recourant n'ont pas la clarté nécessaire, sans que le recours soit manifestement irrecevable, l'autorité de recours impartit au recourant un court délai supplémentaire pour régulariser le recours.
3    Elle avise en même temps le recourant que si le délai n'est pas utilisé, elle statuera sur la base du dossier ou si les conclusions, les motifs ou la signature manquent, elle déclarera le recours irrecevable.
VwVG, Art. 66 Bst. a
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 66 Délais de recours - Le délai de recours devant le Tribunal administratif fédéral est de:120
a  dix jours pour les recours contre les mesures disciplinaires, les convocations, et les décisions d'interruption ou de prolongation des affectations;
b  30 jours dans les autres cas.
ZDG). Die übrigen Sachurteilsvoraussetzungen liegen vor (Art. 46 ff
SR 172.021 Loi fédérale du 20 décembre 1968 sur la procédure administrative (PA)
PA Art. 46 - 1 Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
1    Les autres décisions incidentes notifiées séparément peuvent faire l'objet d'un recours:
a  si elles peuvent causer un préjudice irréparable, ou
b  si l'admission du recours peut conduire immédiatement à une décision finale qui permet d'éviter une procédure probatoire longue et coûteuse.
2    Si le recours n'est pas recevable en vertu de l'al. 1 ou qu'il n'a pas été utilisé, les décisions incidentes en question peuvent être attaquées avec la décision finale dans la mesure où elles influent sur le contenu de celle-ci.
. VwVG).

Auf die Beschwerde ist daher einzutreten.
2.
Nach dem Zivildienstgesetz leisten Militärdienstpflichtige, die glaubhaft darlegen, dass sie den Militärdienst mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, Zivildienst (Art. 1 Abs. 1
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 1 Principe - Les personnes astreintes au service militaire qui ne peuvent concilier ce service avec leur conscience accomplissent sur demande un service civil de remplacement (service civil) d'une durée supérieure au sens de la présente loi.
ZDG). Die Zivildienstpflicht umfasst namentlich die Pflicht zur Erbringung ordentlicher Zivildienstleistungen, bis deren gesetzliche Gesamtdauer erreicht ist (Art. 9 Bst. d
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 9 Obligations découlant de l'astreinte au service civil - L'astreinte au service civil comporte les obligations suivantes:
a  se présenter à un entretien auprès de l'organe d'exécution (art. 19, al. 1);
b  se présenter dans l'établissement d'affectation lorsque celui-ci le demande (art. 19, al. 1);
c  participer aux cours de formation prescrits (art. 36);
d  accomplir un service civil ordinaire jusqu'à concurrence de la durée totale fixée à l'art. 8;
e  accomplir un service civil extraordinaire pouvant dépasser la durée fixée à l'art. 8 (art. 14).
i.V.m. Art. 8
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 8 Durée du service civil ordinaire - 1 La durée du service civil équivaut à 1,5 fois la durée totale des services d'instruction que prévoit la législation militaire et qui ne seront pas accomplis. Le facteur de 1,1 est appliqué aux personnes astreintes qui étaient sous-officiers supérieurs ou officiers. Le Conseil fédéral détermine le facteur applicable aux cas particuliers, notamment aux anciens cadres et officiers spécialistes qui n'ont pas encore accompli leur service pratique.
1    La durée du service civil équivaut à 1,5 fois la durée totale des services d'instruction que prévoit la législation militaire et qui ne seront pas accomplis. Le facteur de 1,1 est appliqué aux personnes astreintes qui étaient sous-officiers supérieurs ou officiers. Le Conseil fédéral détermine le facteur applicable aux cas particuliers, notamment aux anciens cadres et officiers spécialistes qui n'ont pas encore accompli leur service pratique.
2    Les personnes astreintes affectées à l'étranger peuvent s'engager à servir au-delà de la durée du service civil ordinaire. La durée totale visée à l'al. 1 ne peut toutefois être dépassée de plus de la moitié.
ZDG). Der Zivildienst kann in einem oder mehreren Einsätzen geleistet werden (Art. 20
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 20 Fractionnement du service civil - Le service civil est accompli en une ou plusieurs affectations. Le Conseil fédéral fixe la durée minimale et le rythme des périodes d'affectation.
ZDG), wobei der erste Einsatz spätestens in dem Kalenderjahr zu beginnen ist, nach welchem der Entscheid für die Zulassung zum Zivildienst rechtskräftig geworden ist (Art. 21 Abs. 1
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 21 Début de la première période d'affectation - 1 La personne astreinte commence sa première période d'affectation au plus tard durant l'année civile qui suit l'entrée en force de la décision d'admission au service civil.66
1    La personne astreinte commence sa première période d'affectation au plus tard durant l'année civile qui suit l'entrée en force de la décision d'admission au service civil.66
2    Le Conseil fédéral règle les exceptions.
ZDG). Hat die zivildienstpflichtige Person bei Eintritt der Rechtskraft ihrer Zulassungsverfügung wie der Beschwerdeführer das 26. Altersjahr vollendet, leistet sie nach der rechtskräftigen Verfügung jährlich einen Zivildiensteinsatz (Art. 36 Abs. 2 Bst. a
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 36
der Verordnung über den zivilen Ersatzdienst vom 11. September 1996 (Zivildienstverordnung [ZDV, SR 824.01]). Die Mindestdauer eines Einsatzes beträgt 26 Tage (Art. 38 Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 38 Durée minimale - (art. 20 et 21 LSC)
1    La durée minimale d'une période d'affectation est de 26 jours.
2    Les affectations suivantes peuvent être plus courtes:
a  les cours de formation;
b  les affectations à l'essai
c  les affectations à la prévention ou à la maîtrise de catastrophes ou de situations d'urgence ou les affectations au rétablissement;
d  ...
e  les affectations à des services de piquet;
f  les affectations spéciales;
g  les affectations d'encadrement dans des camps;
h  la dernière affectation;
i  les tests d'aptitude.
3    La personne astreinte qui a accompli l'école de recrues commence au plus tard pendant l'année suivant l'entrée en force de la décision d'admission:123
a  une première affectation, d'une durée de 54 jours au moins, ou
b  une affectation comprenant le solde de ses jours de service, si la durée totale de son service civil ordinaire est inférieure à 54 jours.
ZDV). Die Belastung einer zivildienstleistenden Person durch die ordentlichen Zivildiensteinsätze muss insgesamt derjenigen eines Soldaten in seinen Ausbildungsdiensten entsprechen (Art. 5
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 5 Équivalence avec le service militaire - Le service civil ordinaire doit représenter, pour la personne qui y est astreinte, une charge globalement équivalente à celle que représentent les services d'instruction pour un soldat.
ZDG).
Eine zivildienstpflichtige Person, welche bei Eintritt der Rechtskraft der Zulassungsverfügung das 26. Altersjahr vollendet hat, muss der Vollzugsstelle innerhalb von drei Monaten nach Eintritt der Rechtskraft der Zulassungsverfügung eine Einsatzplanung vorlegen, welche aufzeigt, wie sie ihre Zivildienstleistungen auf die einzelnen Jahre verteilt und in welchem Jahr sie wie viele Zivildiensttage leisten wird (Art. 38a Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 38a
und 3
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 38a
ZDV i.V.m. Art. 36 Abs. 2
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 36
ZDV). Auch obliegt es der zivildienstpflichtigen Person, Einsatzbetriebe zu suchen und die Einsätze mit diesen abzusprechen. Die Vollzugsstelle stellt der zivildienstpflichtigen Person die für die Suche erforderlichen Informationen zur Verfügung und unterstützt sie soweit nötig (Art. 31a Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
und 2
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
ZDV). Die zivildienstpflichtige Person plant und leistet ihre Einsätze so, dass sie die Gesamtheit der ordentlichen Zivildienstleistungen vor der Entlassung aus der Zivildienstpflicht erbracht hat. Die Vollzugsstelle bietet die zivildienstpflichtige Person entsprechend auf (Art. 35 Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 35 Principes - (art. 20 LSC)
1    La personne astreinte planifie ses affectations et les accomplit de façon à avoir effectué la totalité des jours de service civil ordinaire ordonnés en vertu de l'art. 8 LSC avant d'être libérée du service civil.108
2    Le CIVI convoque la personne astreinte de manière appropriée.
3    Il la convoque pour que l'affectation commence en règle générale un lundi et se termine un vendredi.
4    L'accomplissement du service civil à temps partiel est exclu. L'art. 53, al. 5, est réservé.
und 2
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 35 Principes - (art. 20 LSC)
1    La personne astreinte planifie ses affectations et les accomplit de façon à avoir effectué la totalité des jours de service civil ordinaire ordonnés en vertu de l'art. 8 LSC avant d'être libérée du service civil.108
2    Le CIVI convoque la personne astreinte de manière appropriée.
3    Il la convoque pour que l'affectation commence en règle générale un lundi et se termine un vendredi.
4    L'accomplissement du service civil à temps partiel est exclu. L'art. 53, al. 5, est réservé.
ZDV).
Legt die zivildienstpflichtige Person die verlangte Einsatzplanung nicht vor, so legt die Vollzugsstelle selbst fest, wann die Einsätze geleistet werden (Art. 38a Abs. 5
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 38a
ZDV). Erlauben die Ergebnisse der Suche der zivildienstpflichtigen Person nach einem Einsatzbetrieb den Erlass eines Aufgebotes nicht, so legt die Vollzugsstelle in einem Aufgebot selbst fest, wann und wo der Einsatz geleistet wird. Sie berücksichtigt dabei die Eignung der zivildienstpflichtigen Person und die Interessen eines geordneten Vollzugs (Art. 31a Abs. 4
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
ZDV).
3.
Der Beschwerdeführer lehnt den verfügten Einsatz nicht umfassend ab, sondern beantragt sinngemäss die Verkürzung des Zwangsaufgebots auf drei Wochen mit unverändertem Antritt des Einsatzes am 13. Oktober 2008. Er begründet dies im Wesentlichen damit, dass der geplante Einsatz vom 13. Oktober 2008 bis 28. November 2008 (47 Diensttage) mit seiner beruflichen Situation als Betreuer nicht vereinbar sei, den Arbeitgeber vor grosse Probleme stelle und auch vom Team nicht getragen würde.
3.1 Gestützt auf Art. 31a Abs. 4
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
ZDV im Wortlaut der heute geltenden Fassung hatte die Vorinstanz in Bezug auf den Beschwerdeführer nur noch dessen Eignung für den Einsatz zu berücksichtigen. Eine Berücksichtigung der Neigungen ist - anders als in der noch bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Fassung (AS 1998 2519) - nicht mehr vorgesehen.
3.2 Der Beschwerdeführer arbeitet seit dem Abschluss seines Praktikums im Rahmen einer 70% Festanstellung als Betreuer im PTA-Wohnheim in La Neuveville, einem Wohnheim für geistig und mehrfach behinderte erwachsene Menschen. Diese Tätigkeit lässt den Beschwerdeführer ohne Weiteres für den vorgesehenen Einsatz im Zentrum für Sozial- und Heilpädagogik Landorf Köniz geeignet erscheinen. Er rügt denn in seiner Beschwerde vom 17. Mai 2008 die Art des Einsatzes und die Wahl des Einsatzbetriebes auch nicht. Im Gegenteil hält er im Schreiben vom 10. April 2008 an die Vorinstanz ausdrücklich fest, dass der vorgesehene Einsatzort genau seinen Vorstellungen entspreche und seiner momentanen Anstellung sehr nahe komme. Schliesslich hat er auch gegen das Aufgebot der Vorinstanz vom 07. Mai 2008 zum Vorstellungsgespräch beim vorgesehenen Einsatzbetrieb keine Beschwerde erhoben.
Zu prüfen bleibt somit einzig, ob die Vorinstanz die Interessen eines geordneten Vollzugs genügend berücksichtigte (Art. 31a Abs. 4
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
ZDV).
3.3 Diesbezüglich gilt es namentlich die Vorschrift im Auge zu behalten, wonach die zivildienstpflichtige Person so aufzubieten ist, dass sie die Gesamtdauer der ordentlichen Zivildienstleistungen vor der Entlassung aus dem Zivildienst absolvieren kann (vgl. Art. 35 Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 35 Principes - (art. 20 LSC)
1    La personne astreinte planifie ses affectations et les accomplit de façon à avoir effectué la totalité des jours de service civil ordinaire ordonnés en vertu de l'art. 8 LSC avant d'être libérée du service civil.108
2    Le CIVI convoque la personne astreinte de manière appropriée.
3    Il la convoque pour que l'affectation commence en règle générale un lundi et se termine un vendredi.
4    L'accomplissement du service civil à temps partiel est exclu. L'art. 53, al. 5, est réservé.
und 46 Abs. 5
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
Bst. b ZDV).
Die Entlassung aus dem Zivildienst richtet sich sinngemäss nach den Bestimmungen über die Dauer der Militärdienstpflicht (Art. 11 Abs. 2
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 11 Fin de l'astreinte au service civil - 1 L'astreinte au service civil prend fin dès l'instant où la personne astreinte est libérée ou exclue du service civil.
1    L'astreinte au service civil prend fin dès l'instant où la personne astreinte est libérée ou exclue du service civil.
2    La libération du service civil a lieu:
a  pour les personnes qui n'étaient pas incorporées dans l'armée, douze ans après le début de l'année suivant l'entrée en force de la décision d'admission;
b  pour les personnes qui étaient incorporées dans l'armée, durant l'année au cours de laquelle elles auraient été libérées du service militaire selon la législation militaire.36
2bis    La libération des personnes astreintes peut être reportée de douze ans au plus, avec leur consentement, pour une affectation à l'étranger ou dans les cas de rigueur.37
3    L'organe d'exécution prononce la libération avant terme du service civil dans les cas suivants:
a  la personne astreinte est atteinte d'une incapacité de travail vraisemblablement durable;
b  la personne astreinte est atteinte dans sa santé et aucune possibilité d'affectation n'est compatible avec son état de santé;
c  la personne astreinte a commis ou a menacé de commettre, en lien avec son astreinte au service civil, de tels actes de violence contre une personne que sa présence est incompatible avec les impératifs du service civil;
d  la personne astreinte a été admise à sa demande au service militaire; seules les personnes ayant terminé régulièrement leur première période d'affectation peuvent faire une demande d'admission au service militaire.38
4    ...39
ZDG). Nach dem vorliegend massgebenden Art. 13 Abs. 2 Bst. b
SR 510.10 Loi fédérale du 3 février 1995 sur l'armée et l'administration militaire (Loi sur l'armée, LAAM) - Loi sur l'armée
LAAM Art. 13 Limites d'âge déterminant l'obligation de servir dans l'armée - 1 L'obligation de servir dans l'armée s'éteint:
1    L'obligation de servir dans l'armée s'éteint:
a  pour les militaires de la troupe et les sous-officiers: à la fin de la douzième année après l'achèvement de l'école de recrues;
abis  pour les conscrits libérés de l'obligation d'accomplir le service militaire en vertu de l'art. 49, al. 2: à la fin de la douzième année après leur libération;
b  pour les sous-officiers supérieurs:
b1  qui ne sont pas incorporés dans les états-majors des Grandes Unités:
b2  qui sont incorporés dans les états-majors des Grandes Unités: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 50 ans;
c  pour les officiers subalternes: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 40 ans;
d  pour les capitaines: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 42 ans;
e  pour les officiers supérieurs: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 50 ans;
f  pour les officiers généraux: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 65 ans;
g  pour les spécialistes: à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 50 ans;
h  pour le personnel militaire: à l'expiration du contrat, sous réserve d'une prolongation en vertu des let. a à g.
2    Le Conseil fédéral peut:
a  abaisser de cinq ans au plus les limites d'âge pour gérer l'effectif de l'armée;
b  relever de cinq ans au plus les limites d'âge applicables à un service actif ou à un service d'appui;
c  prévoir que les sous-officiers supérieurs, les officiers et les spécialistes peuvent prolonger la durée de leur obligation de servir en cas de besoin de l'armée, mais au plus tard jusqu'à la fin de l'année au cours de laquelle ils atteignent l'âge de 65 ans.
des Bundesgesetzes über die Armee und die Militärverwaltung vom 03. Februar 1995 (Militärgesetz [MG, SR 510.10]) dauert die Dienstpflicht des Beschwerdeführers grundsätzlich längstens bis am Ende des Jahres, in dem er das 36. Altersjahr vollendet. Aus den Akten ergibt sich, dass der Beschwerdeführer im Jahr 1975 geboren wurde. Seine Dienstpflicht wird somit mit Ablauf des Jahres 2011 enden.
Unter diesen Umständen und vor dem Hintergrund, dass der Beschwerdeführer nach wie vor 127 Diensttage zu leisten hat, ist nachvollziehbar, dass die Vorinstanz die Absolvierung der Gesamtheit der Diensttage bis zum Ende der Zivildienstpflicht des Beschwerdeführers im Jahre 2011 als gefährdet einstuft, falls nicht wenigstens ein Teil der Diensttage noch im Verlauf des Jahres 2008 absolviert wird.
Dies gilt umso mehr, als der Beschwerdeführer in der Periode ab seiner Zulassung zum Zivildienst im November 2005 bis im April 2008 (Einreichung Stellungnahme vom 10. April 2008) jegliche Mitwirkung bei der Planung und Umsetzung seiner Zivildiensteinsätze verweigerte und sämtliche behördlichen Aufforderungen und Anordnungen ignorierte. Ebenso leuchtet ein, dass die Vorinstanz den heutigen Beteuerungen des Beschwerdeführers, Zivildienst leisten zu wollen, nur beschränkt Glauben schenken kann. Ein Indiz neueren Datums dafür, dass der Beschwerdeführer seinen Zivildienstpflichten entgegen seinen Zusicherungen nicht ernsthaft nachkommen will, ist die Tatsache, dass der Beschwerdeführer im Strafverfahren zwar versprochen hat, sich zu Beginn des Jahres 2008 von sich aus bei der Vorinstanz zu melden, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten (vgl. die mit der Stellungnahme des Beschwerdeführers vom 10. April 2008 abgegebene Erklärung vom 25. November 2007). Wie aus dem Gesagten hervorgeht, meldete sich der Beschwerdeführer schliesslich aber erst am 10. April 2008 auf erneuten Druck der Vorinstanz.
Nach dem Eingang der einzigen Stellungnahme des Beschwerdeführers suchte die Vorinstanz zudem umgehend das Gespräch mit diesem und zeigte sich kompromissbereit. So kam die Vorinstanz der persönlichen Situation des Beschwerdeführers insofern entgegen, als sie die Dauer des Einsatzes von den vorgesehenen 127 Diensttagen auf 47 Diensttage reduzierte und die verbleibenden Diensttage gleichmässig auf die zwei nachfolgenden Jahre verteilte. Auch nahm die Vorinstanz insofern Rücksicht auf die privaten Interessen des Beschwerdeführers, als sie den Einsatz erst nach dessen Ferien und ausserhalb der arbeitsintensivsten Zeit im Dezember ansetzte. Offenbar zeigte sich der Beschwerdeführer mit dieser Lösung einverstanden.
Insgesamt war es im Interesse eines geordneten Vollzugs dringend angezeigt, den Beschwerdeführer mit Verfügung vom 07. Mai 2008 zu einer Zivildienstleistung im vierten Quartal 2008 aufzubieten. Das gewählte Vorgehen (47 Diensttage im Jahr 2008, je 40 Diensttage in den Jahren 2009 und 2010) scheint notwendig, um die Absolvierung aller Diensttage vor der Entlassung des Beschwerdeführers im Jahr 2011 zu gewährleisten. Das Jahr der Entlassung bleibt damit als Reserve erhalten. Auch dagegen ist nichts einzuwenden.
3.4 Dass und inwiefern das Aufgebot gegen das Interesse eines geordneten Vollzugs sprechen würde, ist somit nicht ersichtlich.
Die Vorinstanz hat beim Erlass der angefochtenen Verfügung die nach Art. 31a Abs. 4
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 31a Recherche de possibilités d'affectation - (art. 19 LSC)
1    La personne astreinte cherche des établissements d'affectation et convient avec eux de ses périodes d'affectation. Les art. 8a, al. 2, 8b, al. 3, et 8c, al. 2, sont réservés.98
2    Le CIVI lui fournit les informations dont elle a besoin pour cette recherche et l'assiste à sa demande.99
3    ...100
4    Si les résultats de la recherche ne permettent pas d'établir une convocation, le CIVI fixe lui-même dans une convocation où et quand auront lieu des périodes d'affectation (convocation d'office). Il prend alors en considération l'aptitude de la personne astreinte et les intérêts d'un bon déroulement de l'exécution du service civil. Il convient des périodes d'affectation avec les établissements d'affectation envisagés. Il peut déroger aux art. 38, al. 3, et 39a si aucun établissement d'affectation n'est disponible.101
5    ...102
ZDV zu beachtenden Kriterien (Eignung und Interessen eines geordneten Vollzugs) gebührend berücksichtigt.

4.
Der Beschwerdeführer wäre offenbar zur Leistung von kurzen Einsätzen bereit, da er bei solchen keine "Friktionen" mit dem Arbeitgeber befürchtet. Indem er die Verkürzung des Zwangsaufgebots auf drei Wochen beantragt und sich gleichzeitig zu späteren Einsätzen bereit erklärt, verlangt er sinngemäss eine Dienstverschiebung.
In der Folge ist somit zu prüfen, ob allenfalls die Voraussetzungen für eine Dienstverschiebung gegeben sind.
4.1 Die Vollzugsstelle hat sich in ihrer Vernehmlassung vom 18. Juni 2008 gegen eine Verschiebung beziehungsweise Verkürzung des Einsatzes ausgesprochen. Aufgrund der gesamten bisherigen Verhaltensweise des Beschwerdeführers sei offensichtlich nicht gewährleistet, dass der Beschwerdeführer alle noch zu leistenden Diensttage bis zu seiner Entlassung aus der Zivildienstpflicht absolvieren würde. Gestützt auf die zwingende Bestimmung von Art. 46 Abs. 5 Bst. b
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV seien damit die Voraussetzungen für eine Dienstverschiebung nicht erfüllt. Eine Prüfung, inwiefern die Vorbringen des Beschwerdeführers eine ausserordentliche Härte gemäss Art. 46 Abs. 3 Bst. e
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV darstellen, erübrige sich.
4.2 Vorab gilt es festzuhalten, dass die Mindestdauer eines Einsatzes nach Art. 38 Abs. 1
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 38 Durée minimale - (art. 20 et 21 LSC)
1    La durée minimale d'une période d'affectation est de 26 jours.
2    Les affectations suivantes peuvent être plus courtes:
a  les cours de formation;
b  les affectations à l'essai
c  les affectations à la prévention ou à la maîtrise de catastrophes ou de situations d'urgence ou les affectations au rétablissement;
d  ...
e  les affectations à des services de piquet;
f  les affectations spéciales;
g  les affectations d'encadrement dans des camps;
h  la dernière affectation;
i  les tests d'aptitude.
3    La personne astreinte qui a accompli l'école de recrues commence au plus tard pendant l'année suivant l'entrée en force de la décision d'admission:123
a  une première affectation, d'une durée de 54 jours au moins, ou
b  une affectation comprenant le solde de ses jours de service, si la durée totale de son service civil ordinaire est inférieure à 54 jours.
ZDV 26 Tage beträgt. Eine Reduktion des Einsatzes auf die beantragten drei Wochen ist damit von vorneherein ausgeschlossen. Es ist im Rahmen der Beurteilung des sinngemässen Dienstverschiebungsgesuches aber zu prüfen, ob sich die Reduktion des Zwangsaufgebots auf einen über der Mindestdauer liegenden Einsatz rechtfertigt.
4.3 Die Gründe, welche eine Dienstverschiebung rechtfertigen oder ausschliessen, sind in Art. 46
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV umschrieben.
Nach Art. 46 Abs. 3
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV kann die Vollzugsstelle das Gesuch einer zivildienstpflichtigen Person um Dienstverschiebung insbesondere dann gutheissen, wenn die zivildienstpflichtige Person:
a. während des Einsatzes oder der diesem folgenden drei Monate eine wichtige Prüfung ablegen muss;
b. eine schulische oder berufliche Ausbildung absolviert, deren Unterbrechung mit unzumutbaren Nachteilen verbunden ist;
c. andernfalls ihren Arbeitsplatz verlieren würde;
d. vorübergehend aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, den vorgesehenen Einsatz zu absolvieren;
e. glaubwürdig darlegt, dass die Ablehnung des Gesuchs für sie, ihre engsten Angehörigen oder ihren Arbeitgeber eine ausserordentliche Härte bedeuten würde.
Die Vollzugsstelle lehnt nach Art. 46 Abs. 5
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV Gesuche insbesondere ab,
a. wenn den Anliegen der zivildienstpflichtigen Person durch die Gewährung von Urlaub weitgehend entsprochen werden kann; oder
b. nicht gewährleistet ist, dass die zivildienstpflichtige Person vor ihrer Entlassung aus der Zivildienstpflicht die Gesamtdauer der ordentlichen Zivildienstleistungen absolviert.
Im Folgenden ist zu untersuchen, ob der Beschwerdeführer glaubwürdig darzulegen vermag, dass ein Beharren auf dem Vollzug des Zivildiensteinsatzes in seiner gesamten Länge von 47 Diensttagen ab 13. Oktober 2008 aufgrund seiner beruflichen Situation für ihn, seine engsten Angehörigen oder seinen Arbeitgeber eine ausserordentliche Härte im Sinne von Art. 46 Abs. 3 Bst. e
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
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ZDV darstellen würde.
4.3.1 Es ist unbestritten, dass eine 47-tägige Abwesenheit eines Arbeitnehmers vom Arbeitsplatz sowohl den betroffenen Arbeitnehmer wie den Arbeitgeber vor gewisse Probleme stellt. Gerade in kleinen Betrieben wie dem vorliegend in Frage stehenden erweist sich eine längere Abwesenheit eines Mitarbeitenden als besondere Herausforderung, kann der Arbeitgeber hier den Ausfall einer Arbeitskraft doch kaum auf Dauer durch eine blosse interne Umorganisation auffangen, ohne die anderen Mitarbeitenden über Gebühr mit Mehrarbeit zu belasten. Es gilt jedoch zu beachten, dass Abwesenheiten von zivildienstpflichtigen Personen in der Grössenordnung von rund 1 ½ Monaten nicht ungewöhnlich sind und sich grundsätzlich auch kleinere Betriebe darauf einstellen müssen. Vor allem sind zivildienstliche Abwesenheiten anders als krankheits- bzw. unfallbedingte Ausfälle frühzeitig absehbar, sodass ihnen rechtzeitig mit geeigneten Planungsmassnahmen begegnet werden kann.
Auch vorliegend darf davon ausgegangen werden, dass der Arbeitgeber des Beschwerdeführers seit längerem von dessen Zivildienstpflicht und vom anstehenden Zivildiensteinsatz Kenntnis hat. Es liegt auf der Hand, dass der Beschwerdeführer aufgrund seiner arbeitsvertraglichen Treuepflicht verpflichtet war, seinen Arbeitgeber über den sich seit geraumer Zeit abzeichnenden längeren Zivildiensteinsatz zu orientieren (Art. 321a Abs. 1
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 321a - 1 Le travailleur exécute avec soin le travail qui lui est confié et sauvegarde fidèlement les intérêts légitimes de l'employeur.
1    Le travailleur exécute avec soin le travail qui lui est confié et sauvegarde fidèlement les intérêts légitimes de l'employeur.
2    Il est tenu d'utiliser selon les règles en la matière les machines, les instruments de travail, les appareils et les installations techniques ainsi que les véhicules de l'employeur, et de les traiter avec soin, de même que le matériel mis à sa disposition pour l'exécution de son travail.
3    Pendant la durée du contrat, le travailleur ne doit pas accomplir du travail rémunéré pour un tiers dans la mesure où il lèse son devoir de fidélité et, notamment, fait concurrence à l'employeur.
4    Pendant la durée du contrat, le travailleur ne doit pas utiliser ni révéler des faits destinés à rester confidentiels, tels que les secrets de fabrication et d'affaires dont il a pris connaissance au service de l'employeur; il est tenu de garder le secret même après la fin du contrat en tant que l'exige la sauvegarde des intérêts légitimes de l'employeur.
des Bundesgesetzes betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Obligationenrecht [OR, SR 220]). Er hat dies der Vorinstanz anlässlich des persönlichen Gesprächs vom 05. Mai 2008 denn auch ausdrücklich versprochen.
Der Auffassung, die Einstellung eines Stellvertreters sei nicht möglich, kann nicht gefolgt werden. Der Beschwerdeführer muss sich namentlich entgegenhalten lassen, dass beispielsweise bereits eine gewisse Zeit vor seiner Abwesenheit eine zusätzliche Praktikantin beziehungsweise ein zusätzlicher Praktikant beschäftigt werden könnte. Dadurch könnten sowohl eine übermässige Mehrarbeit der Teammitglieder verhindert als auch eine gewisse Konstanz der Bezugspersonen im Wohnheim gewährleistet werden. Es fällt auch auf, dass sich der Arbeitgeber darauf beschränkte, die Beschwerdeschrift als "eingesehen" mitzuunterzeichnen, ohne die Situation in eigenen Worten zu schildern. Dieses Verhalten legt nahe, dass kein gravierendes Personalproblem besteht und der Arbeitgeber in der fraglichen Abwesenheit des Beschwerdeführers zumindest keine ausserordentliche Härte erblickt. Insgesamt bleibt zu folgern, dass genügend Zeit verblieb und verbleibt, um den Betrieb auf die Abwesenheit des Beschwerdeführers vorzubereiten.
Zudem hat die Vorinstanz den Beschwerdeführer seit seiner Zulassung zum Zivildienst im November 2005 regelmässig und umfassend über seine Rechte und Pflichten sowie die zu leistenden Einsätze informiert. Es wäre trotz der vom Beschwerdeführer angerufenen Phase der beruflichen Neuausrichtung an ihm gewesen, rechtzeitig mittels einer geeigneten Einsatzplanung dafür zu sorgen, den Dienst in für ihn und den Arbeitgeber annehmbaren Teileinsätzen und zu möglichst günstigen Zeitpunkten leisten zu können. Nun hat die Vorinstanz die ursprünglich vorgesehene Dauer des Einsatzes nach dem Gespräch mit dem Beschwerdeführer ungeachtet der lange fehlenden Mitwirkung stark reduziert und soweit als möglich auch anderweitig auf die persönliche Situation des Beschwerdeführers Rücksicht genommen.
Zu beachten ist auch die Grundregel, dass zivildienstpflichtige Personen - beziehungsweise ihre Arbeitgeber - nicht besser gestellt werden dürfen als Militärdienstpflichtige (vgl. Botschaft vom 22. Juni 1994 zum Bundesgesetz über den zivilen Ersatzdienst, BBl 1994 III 1609, Botschaft, S. 1643 und 1672). Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil B-2128/2006 vom 08. Februar 2007 festgehalten, dass eine 26-tägige Abwesenheit verglichen mit den üblichen Abwesenheiten wegen militärischer Wiederholungskurse keine übermässige Härte darstellt. Der vorliegend umstrittene Zivildiensteinsatz von 47 Diensttagen übersteigt diese Dauer zwar deutlich, stellt unter Berücksichtigung der konkreten Umstände jedoch gleichwohl keine übermässige Härte dar. So ist etwa zu beachten, dass beim Beschwerdeführer die Leistung des Ersteinsatzes seit seiner Zulassung zum Zivildienst im Jahre 2005 in Frage steht. Ein 47-tägiger Ersteinsatz, der erst im Jahr 2008 erfolgt, belastet den Beschwerdeführer insgesamt nicht mehr als die Ausbildungsdienste, welche ein Militärdienstpflichtiger im entsprechenden Dienstgrad innerhalb von drei Jahren absolvieren muss. Eine weitere Verkürzung des Ersteinsatzes würde den Beschwerdeführer im Verhältnis zu den Militärdienstpflichtigen in unzulässiger Weise bevorzugen (vgl. Art. 5
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 5 Équivalence avec le service militaire - Le service civil ordinaire doit représenter, pour la personne qui y est astreinte, une charge globalement équivalente à celle que représentent les services d'instruction pour un soldat.
ZDG).
Der Beschwerdeführer kann somit nicht rechtsgenüglich aufzeigen, inwiefern seine Abwesenheit vom Betrieb während 47 Tagen für ihn, seinen Arbeitgeber oder für seine engsten Angehörigen zu einer ausserordentlichen Härte führen soll.
4.3.2 Das Vorbringen des Beschwerdeführers, eine zu lange Abwesenheit würde vom Arbeitgeber nicht getragen, könnte bedeuten, der Beschwerdeführer befürchte einen Stellenverlust und berufe sich auf Art. 46 Abs. 3 Bst. c
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
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ZDV als weiteren Dienstverschiebungsgrund. Es liegen jedoch keine Hinweise vor und wird vom Beschwerdeführer auch nicht weiter ausgeführt, dass er aufgrund der vorgesehenen Abwesenheit mit einer Kündigung zu rechnen hätte. Eine während vier Wochen vor und nach der fraglichen Zivildienstleistung ausgesprochene Kündigung wäre zudem nichtig (Art. 336c Abs. 1 Bst. a
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 336c - 1 Après le temps d'essai, l'employeur ne peut pas résilier le contrat:
1    Après le temps d'essai, l'employeur ne peut pas résilier le contrat:
a  pendant que le travailleur accomplit un service obligatoire, militaire ou dans la protection civile, ou un service civil, en vertu de la législation fédérale, ou encore pendant les quatre semaines qui précédent et qui suivent ce service pour autant qu'il ait duré plus de onze203 jours;
b  pendant une incapacité de travail totale ou partielle résultant d'une maladie ou d'un accident non imputables à la faute du travailleur, et cela, durant 30 jours au cours de la première année de service, durant 90 jours de la deuxième à la cinquième année de service et durant 180 jours à partir de la sixième année de service;
c  pendant la grossesse et au cours des seize semaines qui suivent l'accouchement;
cbis  avant le terme du congé de maternité prolongé conformément à l'art. 329f, al. 2;
cquater  tant que dure le droit au congé de prise en charge visé à l'art. 329i, pour une période maximale de six mois à compter du jour où le délai-cadre commence à courir;
cquinquies  pendant le congé prévu à l'art. 329gbis;
cter  entre le début du congé prévu à l'art. 329f, al. 3, et le dernier jour de congé pris, mais pendant trois mois au plus à compter de la fin de la période de protection prévue à la let. c;
d  pendant que le travailleur participe, avec l'accord de l'employeur, à un service d'aide à l'étranger ordonné par l'autorité fédérale.
2    Le congé donné pendant une des périodes prévues à l'alinéa précédent est nul; si le congé a été donné avant l'une de ces périodes et si le délai de congé n'a pas expiré avant cette période208, ce délai est suspendu et ne continue à courir qu'après la fin de la période.
3    Lorsque les rapports de travail doivent cesser à un terme, tel que la fin d'un mois ou d'une semaine de travail, et que ce terme ne coïncide pas avec la fin du délai de congé qui a recommencé à courir, ce délai est prolongé jusqu'au prochain terme.
OR).
Eine Reduktion der Dauer bzw. eine Dienstverschiebung ist somit auch unter diesem Titel nicht angezeigt. Weitere Dienstverschiebungsgründe werden nicht angerufen und sind auch nicht ersichtlich.
4.3.3 Die sinngemäss beantragte Dienstverschiebung ist aber auch gestützt auf Art. 46 Abs. 5 Bst. b
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
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ZDV abzulehnen. Es kann diesbezüglich sinngemäss auf die unter Ziffer 3.3. gemachten Ausführungen verwiesen werden. Die dort erfolgte Prüfung der Frage, ob die angefochtene Verfügung die Interessen eines geordneten Vollzugs in angemessener Weise beachtet, hat nämlich ergeben, dass ohne Aufgebot des Beschwerdeführers zu einer Zivildienstleistung noch im Jahr 2008 nicht hinreichend gewährleistet wäre, dass der Beschwerdeführer bis zu seiner Entlassung aus der Dienstpflicht im Jahr 2011 alle 127 Restdiensttage absolvieren wird. Dieses Ergebnis ist auch für die Beurteilung des Dienstverschiebungsgesuchs unter dem Aspekt von Art. 46 Abs. 5 Bst. b
SR 824.01 Ordonnance du 11 septembre 1996 sur le service civil (OSCi)
OSCi Art. 46 Motifs - (art. 24 LSC)
1    Le CIVI peut ordonner d'office un report de service, notamment dans les cas suivants:
a  la période d'affectation prévue se révèle inexécutable ou la convocation ne peut être suivie;
b  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la maîtrise d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, à une affectation au rétablissement, à une affectation spéciale ou à un service de piquet;
c  la personne astreinte est convoquée à une affectation à la prévention d'une catastrophe ou d'une situation d'urgence, pour autant que les mesures prévues se rapportent à un événement imminent.144
2    Il peut accepter la demande de report présentée par un établissement d'affectation lorsqu'elle est fondée sur des motifs importants.
3    Il peut accepter la demande de report présentée par une personne astreinte lorsque celle-ci:145
a  doit passer un examen important pendant la période d'affectation ou dans les trois mois qui suivent;
b  suit une formation scolaire ou professionnelle dont l'interruption entraînerait des inconvénients insupportables;
c  perdrait son emploi en cas de rejet de la demande;
cbis  ...
d  n'est provisoirement pas en mesure d'accomplir la période d'affectation prévue pour des raisons de santé; le CIVI peut en l'occurrence ordonner un examen par un médecin-conseil;
e  rend crédible que le rejet de la demande la mettrait elle-même, ses proches ou son employeur dans une situation extrêmement difficile.
4    Le CIVI refuse de reporter le service:
a  si la demande n'est pas fondée sur les motifs définis aux al. 2 et 3;
b  si la demande de la personne astreinte peut être satisfaite dans une large mesure par l'octroi d'un congé, ou
c  si le report ne permet pas de garantir que la personne astreinte accomplira la totalité de ses jours de service civil ordinaire avant d'être libérée du service civil, à moins qu'elle ait conclu une convention au sens de l'art. 15, al. 3bis.149
5    ...150
ZDV heranzuziehen.
Angesichts des baldigen Endes der Dienstpflicht und der zweifelhaften Zuverlässigkeit des Beschwerdeführers überwiegt das öffentliche Interesse an einem geordneten Vollzug der Zivildienstgesetzgebung das private Interesse des Beschwerdeführers an einer Verkürzung bzw. Verschiebung des Zivildiensteinsatzes deutlich. Einer Verkürzung des ab 13. Oktober 2008 vorgesehenen Ersteinsatzes kann damit nicht zugestimmt werden.
5.
Zusammenfassend ergibt sich, dass die Vorinstanz den Beschwerdeführer zu Recht verpflichtet hat, vom 13. Oktober 2008 bis 28. November 2008 beim Einsatzbetrieb Zentrum für Sozial- und Heilpädagogik Landorf Köniz seinen Ersteinsatz zu leisten. Die Beschwerde erweist sich daher als unbegründet und ist abzuweisen.
6.
Das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht ist kostenlos, sofern es sich nicht um eine mutwillige Beschwerdeführung handelt. Es wird keine Parteientschädigung ausgerichtet (Art. 65 Abs. 1
SR 824.0 Loi fédérale du 6 octobre 1995 sur le service civil (LSC)
LSC Art. 65 Procédure devant le Tribunal administratif fédéral - 1 La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est gratuite, pour autant qu'il ne s'agisse pas d'un recours téméraire. Les parties ne reçoivent pas de dépens.
1    La procédure devant le Tribunal administratif fédéral est gratuite, pour autant qu'il ne s'agisse pas d'un recours téméraire. Les parties ne reçoivent pas de dépens.
2    N'ont pas d'effet suspensif les recours contre les convocations portant sur des affectations à l'aide en cas de catastrophe et de situation d'urgence ou contre les décisions de transfert de la personne astreinte à l'aide en cas de catastrophe et de situation d'urgence (art. 7a et 23).
3    L'organe d'exécution peut lever l'effet suspensif des recours contre les convocations portant sur des affectations dans le cadre de programmes prioritaires.
4    Au surplus, les voies de droit sont régies par les dispositions générales de la procédure fédérale.
ZDG).
7.
Entscheide auf dem Gebiet des Zivildienstes können nicht beim Bundesgericht angefochten werden. Der vorliegende Entscheid ist damit endgültig (Art. 83 Bst. i
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 83 Exceptions - Le recours est irrecevable contre:
a  les décisions concernant la sûreté intérieure ou extérieure du pays, la neutralité, la protection diplomatique et les autres affaires relevant des relations extérieures, à moins que le droit international ne confère un droit à ce que la cause soit58 jugée par un tribunal;
b  les décisions relatives à la naturalisation ordinaire;
c  les décisions en matière de droit des étrangers qui concernent:
c1  l'entrée en Suisse,
c2  une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit,
c3  l'admission provisoire,
c4  l'expulsion fondée sur l'art. 121, al. 2, de la Constitution ou le renvoi,
c5  les dérogations aux conditions d'admission,
c6  la prolongation d'une autorisation frontalière, le déplacement de la résidence dans un autre canton, le changement d'emploi du titulaire d'une autorisation frontalière et la délivrance de documents de voyage aux étrangers sans pièces de légitimation;
d  les décisions en matière d'asile qui ont été rendues:
d1  par le Tribunal administratif fédéral, sauf celles qui concernent des personnes visées par une demande d'extradition déposée par l'État dont ces personnes cherchent à se protéger,
d2  par une autorité cantonale précédente et dont l'objet porte sur une autorisation à laquelle ni le droit fédéral ni le droit international ne donnent droit;
e  les décisions relatives au refus d'autoriser la poursuite pénale de membres d'autorités ou du personnel de la Confédération;
f  les décisions en matière de marchés publics:
fbis  les décisions du Tribunal administratif fédéral concernant les décisions visées à l'art. 32i de la loi fédérale du 20 mars 2009 sur le transport de voyageurs65;
f1  si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe; sont réservés les recours concernant des marchés du Tribunal administratif fédéral, du Tribunal pénal fédéral, du Tribunal fédéral des brevets, du Ministère public de la Confédération et des autorités judiciaires supérieures des cantons, ou
f2  si la valeur estimée du marché à adjuger est inférieure à la valeur seuil déterminante visée à l'art. 52, al. 1, et fixée à l'annexe 4, ch. 2, de la loi fédérale du 21 juin 2019 sur les marchés publics63;
g  les décisions en matière de rapports de travail de droit public qui concernent une contestation non pécuniaire, sauf si elles touchent à la question de l'égalité des sexes;
h  les décisions en matière d'entraide administrative internationale, à l'exception de l'assistance administrative en matière fiscale;
i  les décisions en matière de service militaire, de service civil ou de service de protection civile;
j  les décisions en matière d'approvisionnement économique du pays qui sont prises en cas de pénurie grave;
k  les décisions en matière de subventions auxquelles la législation ne donne pas droit;
l  les décisions en matière de perception de droits de douane fondée sur le classement tarifaire ou le poids des marchandises;
m  les décisions sur l'octroi d'un sursis de paiement ou sur la remise de contributions; en dérogation à ce principe, le recours contre les décisions sur la remise de l'impôt fédéral direct ou de l'impôt cantonal ou communal sur le revenu et sur le bénéfice est recevable, lorsqu'une question juridique de principe se pose ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
n  les décisions en matière d'énergie nucléaire qui concernent:
n1  l'exigence d'un permis d'exécution ou la modification d'une autorisation ou d'une décision,
n2  l'approbation d'un plan de provision pour les coûts d'évacuation encourus avant la désaffection d'une installation nucléaire,
n3  les permis d'exécution;
o  les décisions en matière de circulation routière qui concernent la réception par type de véhicules;
p  les décisions du Tribunal administratif fédéral en matière de télécommunications, de radio et de télévision et en matière postale qui concernent:70
p1  une concession ayant fait l'objet d'un appel d'offres public,
p2  un litige découlant de l'art. 11a de la loi du 30 avril 1997 sur les télécommunications71;
p3  un litige au sens de l'art. 8 de la loi du 17 décembre 2010 sur la poste73;
q  les décisions en matière de médecine de transplantation qui concernent:
q1  l'inscription sur la liste d'attente,
q2  l'attribution d'organes;
r  les décisions en matière d'assurance-maladie qui ont été rendues par le Tribunal administratif fédéral sur la base de l'art. 3474 de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal administratif fédéral (LTAF)75;
s  les décisions en matière d'agriculture qui concernent:
s1  ...
s2  la délimitation de zones dans le cadre du cadastre de production;
t  les décisions sur le résultat d'examens ou d'autres évaluations des capacités, notamment en matière de scolarité obligatoire, de formation ultérieure ou d'exercice d'une profession;
u  les décisions relatives aux offres publiques d'acquisition (art. 125 à 141 de la loi du 19 juin 2015 sur l'infrastructure des marchés financiers79);
v  les décisions du Tribunal administratif fédéral en cas de divergences d'opinion entre des autorités en matière d'entraide judiciaire ou d'assistance administrative au niveau national;
w  les décisions en matière de droit de l'électricité qui concernent l'approbation des plans des installations électriques à courant fort et à courant faible et l'expropriation de droits nécessaires à la construction ou à l'exploitation de telles installations, si elles ne soulèvent pas de question juridique de principe.
x  les décisions en matière d'octroi de contributions de solidarité au sens de la loi fédérale du 30 septembre 2016 sur les mesures de coercition à des fins d'assistance et les placements extrafamiliaux antérieurs à 198183, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe ou qu'il s'agit d'un cas particulièrement important pour d'autres motifs;
y  les décisions prises par le Tribunal administratif fédéral dans des procédures amiables visant à éviter une imposition non conforme à une convention internationale applicable dans le domaine fiscal;
z  les décisions citées à l'art. 71c, al. 1, let. b, de la loi du 30 septembre 2016 sur l'énergie86 concernant les autorisations de construire et les autorisations relevant de la compétence des cantons destinées aux installations éoliennes d'intérêt national qui y sont nécessairement liées, sauf si la contestation soulève une question juridique de principe.
des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.
2.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben.
3.
Dieses Urteil geht an:
- den Beschwerdeführer (Einschreiben; Beschwerdebeilage zurück)
- die Vorinstanz (Ref-Nr. Code: 8.423.30806.182; Einschreiben; Vorakten zurück)
- Zulassungskommission für den Zivildienst (Einschreiben)

Die vorsitzende Richterin: Der Gerichtsschreiber:

Maria Amgwerd Roger Mallepell

Versand: 6. August 2008