Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 588/2022

Sentenza del 1° dicembre 2022

II Corte di diritto civile

Composizione
Giudici federali Herrmann, Presidente,
Marazzi, Schöbi,
Cancelliera Antonini.

Partecipanti al procedimento
A.________,
patrocinata dall'avv. Matteo Quadranti,
ricorrente,

contro

B.________,
opponente.

Oggetto
revisione della sentenza in materia di provvedimenti cautelari (divorzio),

ricorso contro la sentenza emanata il 24 giugno 2022 dalla I Camera civile del Tribunale d'appello del
Cantone Ticino (11.2021.24).

Fatti:

A.

A.a. Nella causa di divorzio promossa il 15 settembre 2006 da A.________ nei confronti del marito B.________, con decreto cautelare 15 aprile 2014 il Pretore del Distretto di Lugano ha fissato il contributo alimentare per la moglie dal 1° aprile 2009 in poi e ha liberato il marito dal pagamento delle spese ordinarie e straordinarie dell'abitazione coniugale (modificando un precedente assetto supercautelare deciso in data 2 giugno 2008).
Con sentenza 9 novembre 2016 la I Camera civile del Tribunale d'appello del Cantone Ticino ha parzialmente modificato tale decreto, aumentando i contributi alimentari dovuti alla moglie dal 1° aprile 2009 al 20 dicembre 2015 (fr. 1'760.-- mensili dal 1° aprile 2009 al 13 febbraio 2011, fr. 1'730.-- mensili dal 14 febbraio 2011 al 30 giugno 2013 e fr. 1'020.-- mensili dal 1° luglio 2013 al 20 dicembre 2015) e precisando che le modifiche successive erano rinviate a una procedura di modifica introdotta (appunto in data 20 dicembre 2015) dal marito.
La causa di divorzio è stata stralciata dai ruoli per sopravvenuta perenzione processuale in data 10 gennaio 2018.

A.b. In esito a una procedura a protezione dell'unione coniugale introdotta il 26 febbraio 2018 dalla moglie, con sentenza 8 giugno 2020 il Pretore aggiunto del Distretto di Lugano ha accertato il protrarsi degli effetti dei decreti supercautelari 2 giugno 2008 e 20 agosto 2012 e del decreto cautelare 15 aprile 2014, nel senso che i coniugi continuano a essere autorizzati a vivere separati, l'abitazione coniugale continua a essere attribuita alla moglie e il marito continua a essere liberato dal pagamento delle spese di tale abitazione e a essere debitore nei confronti della moglie di un contributo alimentare di fr. 958.80 mensili.

B.
In data 17 febbraio 2021 A.________ ha introdotto una domanda di revisione della predetta sentenza 9 novembre 2016, adducendo di aver preso visione il 16 novembre 2020 degli atti di un procedimento penale a carico del marito (segnatamente per trascuranza degli obblighi alimentari) e di aver scoperto che fin dalla separazione egli disponeva di vari conti bancari che gli garantivano una situazione economica più agiata di quella considerata nella sentenza in questione. Ella ha quindi chiesto di modificare la sentenza 9 novembre 2016 nel senso di fissare il contributo cautelare alimentare in suo favore in fr. 20'760.-- mensili dal 1° aprile 2009 all'8 giugno 2020 e di non esonerare il marito dalle spese dell'abitazione coniugale.
Con sentenza 24 giugno 2022 la I Camera civile del Tribunale d'appello del Cantone Ticino ha dichiarato la domanda di revisione irricevibile siccome tardiva.

C.
Mediante ricorso in materia civile 4 agosto 2022 A.________ ha impugnato la sentenza 24 giugno 2022 dinanzi al Tribunale federale, chiedendo di ritornare l'incarto all'autorità precedente affinché entri nel merito della sua domanda di revisione.
Non sono state chieste determinazioni, ma è stato richiamato l'incarto cantonale.

Diritto:

1.

1.1. Il tempestivo (art. 100 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 100 Beschwerde gegen Entscheide - 1 Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
1    Die Beschwerde gegen einen Entscheid ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen.
2    Die Beschwerdefrist beträgt zehn Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  bei Entscheiden auf den Gebieten der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen und der internationalen Amtshilfe in Steuersachen;
c  bei Entscheiden über die Rückgabe eines Kindes nach dem Europäischen Übereinkommen vom 20. Mai 198089 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts oder nach dem Übereinkommen vom 25. Oktober 198090 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung;
d  bei Entscheiden des Bundespatentgerichts über die Erteilung einer Lizenz nach Artikel 40d des Patentgesetzes vom 25. Juni 195492.
3    Die Beschwerdefrist beträgt fünf Tage:
a  bei Entscheiden der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen im Rahmen der Wechselbetreibung;
b  bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen eidgenössische Abstimmungen.
4    Bei Entscheiden der Kantonsregierungen über Beschwerden gegen die Nationalratswahlen beträgt die Beschwerdefrist drei Tage.
5    Bei Beschwerden wegen interkantonaler Kompetenzkonflikte beginnt die Beschwerdefrist spätestens dann zu laufen, wenn in beiden Kantonen Entscheide getroffen worden sind, gegen welche beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden kann.
6    ...93
7    Gegen das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids kann jederzeit Beschwerde geführt werden.
LTF) ricorso in materia civile, interposto dalla parte soccombente nella sede cantonale (art. 76 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 76 Beschwerderecht - 1 Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
1    Zur Beschwerde in Zivilsachen ist berechtigt, wer:
a  vor der Vorinstanz am Verfahren teilgenommen hat oder keine Möglichkeit zur Teilnahme erhalten hat; und
b  durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat.
2    Gegen Entscheide nach Artikel 72 Absatz 2 steht das Beschwerderecht auch der Bundeskanzlei, den Departementen des Bundes oder, soweit das Bundesrecht es vorsieht, den ihnen unterstellten Dienststellen zu, wenn der angefochtene Entscheid die Bundesgesetzgebung in ihrem Aufgabenbereich verletzen kann.40
LTF), è diretto contro una decisione finale (art. 90
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 90 Endentscheide - Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide, die das Verfahren abschliessen.
LTF) emanata dall'autorità cantonale che ha statuito in ultima istanza sulla sentenza di cui è chiesta la revisione (art. 328 cpv. 1
SR 272 Schweizerische Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (Zivilprozessordnung, ZPO) - Gerichtsstandsgesetz
ZPO Art. 328 Revisionsgründe - 1 Eine Partei kann beim Gericht, welches als letzte Instanz in der Sache entschieden hat, die Revision des rechtskräftigen Entscheids verlangen, wenn:
1    Eine Partei kann beim Gericht, welches als letzte Instanz in der Sache entschieden hat, die Revision des rechtskräftigen Entscheids verlangen, wenn:
a  sie nachträglich erhebliche Tatsachen erfährt oder entscheidende Beweismittel findet, die sie im früheren Verfahren nicht beibringen konnte; ausgeschlossen sind Tatsachen und Beweismittel, die erst nach dem Entscheid entstanden sind;
b  ein Strafverfahren ergeben hat, dass durch ein Verbrechen oder ein Vergehen zum Nachteil der betreffenden Partei auf den Entscheid eingewirkt wurde; eine Verurteilung durch das Strafgericht ist nicht erforderlich; ist das Strafverfahren nicht durchführbar, so kann der Beweis auf andere Weise erbracht werden;
c  geltend gemacht wird, dass die Klageanerkennung, der Klagerückzug oder der gerichtliche Vergleich unwirksam ist.
2    Die Revision wegen Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention vom 4. November 1950169 (EMRK) kann verlangt werden, wenn:
a  der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einem endgültigen Urteil (Art. 44 EMRK) festgestellt hat, dass die EMRK oder die Protokolle dazu verletzt worden sind, oder den Fall durch eine gütliche Einigung (Art. 39 EMRK) abgeschlossen hat;
b  eine Entschädigung nicht geeignet ist, die Folgen der Verletzung auszugleichen; und
c  die Revision notwendig ist, um die Verletzung zu beseitigen.
CPC [RS 272] e art. 75 cpv. 1 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 75 Vorinstanzen - 1 Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
1    Die Beschwerde ist zulässig gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundespatentgerichts.36
2    Die Kantone setzen als letzte kantonale Instanzen obere Gerichte ein. Diese entscheiden als Rechtsmittelinstanzen; ausgenommen sind die Fälle, in denen:
a  ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
b  ein Fachgericht für handelsrechtliche Streitigkeiten als einzige kantonale Instanz entscheidet;
c  eine Klage mit einem Streitwert von mindestens 100 000 Franken mit Zustimmung aller Parteien direkt beim oberen Gericht eingereicht wurde.
2 lett. a LTF; v. sentenza 5A 896/2021 del 1° aprile 2022 consid. 1 con rinvii) in una causa civile (art. 72 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 72 Grundsatz - 1 Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
1    Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Entscheide in Zivilsachen.
2    Der Beschwerde in Zivilsachen unterliegen auch:
a  Entscheide in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
b  öffentlich-rechtliche Entscheide, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Zivilrecht stehen, insbesondere Entscheide:
b1  über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheiden und über die Rechtshilfe in Zivilsachen,
b2  über die Führung des Grundbuchs, des Zivilstands- und des Handelsregisters sowie der Register für Marken, Muster und Modelle, Erfindungspatente, Pflanzensorten und Topografien,
b3  über die Bewilligung zur Namensänderung,
b4  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Stiftungen mit Ausnahme der Vorsorge- und Freizügigkeitseinrichtungen,
b5  auf dem Gebiet der Aufsicht über die Willensvollstrecker und -vollstreckerinnen und andere erbrechtliche Vertreter und Vertreterinnen,
b6  auf dem Gebiet des Kindes- und Erwachsenenschutzes,
b7  ...
LTF) di natura pecuniaria il cui valore di lite raggiunge la soglia di fr. 30'000.-- prevista dall'art. 74 cpv. 1 lett. b
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 74 Streitwertgrenze - 1 In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
1    In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist die Beschwerde nur zulässig, wenn der Streitwert mindestens beträgt:
a  15 000 Franken in arbeits- und mietrechtlichen Fällen;
b  30 000 Franken in allen übrigen Fällen.
2    Erreicht der Streitwert den massgebenden Betrag nach Absatz 1 nicht, so ist die Beschwerde dennoch zulässig:
a  wenn sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt;
b  wenn ein Bundesgesetz eine einzige kantonale Instanz vorsieht;
c  gegen Entscheide der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen;
d  gegen Entscheide des Konkurs- und Nachlassrichters oder der Konkurs- und Nachlassrichterin;
e  gegen Entscheide des Bundespatentgerichts.
LTF.

1.2. La decisione che concerne la revisione di misure a protezione dell'unione coniugale - o di provvedimenti cautelari nel quadro di una causa di divorzio - costituisce una decisione ai sensi dell'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF, contro la quale la parte ricorrente può far valere soltanto la violazione di diritti costituzionali (v. sentenza 5A 896/2021 citata consid. 2.1 con rinvii).
Giusta l'art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF il Tribunale federale esamina la violazione di questi diritti soltanto se tale censura è stata sollevata e motivata. Ciò significa che il ricorrente deve indicare in modo chiaro e dettagliato, con riferimento ai motivi della decisione impugnata, in che modo sarebbero stati violati i suoi diritti costituzionali (DTF 143 II 283 consid. 1.2.2; 142 III 364 consid. 2.4; 133 III 393 consid. 6).
Il Tribunale federale fonda la sua sentenza sui fatti accertati dall'autorità inferiore (art. 105 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 105 Massgebender Sachverhalt - 1 Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
1    Das Bundesgericht legt seinem Urteil den Sachverhalt zugrunde, den die Vorinstanz festgestellt hat.
2    Es kann die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz von Amtes wegen berichtigen oder ergänzen, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Artikel 95 beruht.
3    Richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid über die Zusprechung oder Verweigerung von Geldleistungen der Militär- oder Unfallversicherung, so ist das Bundesgericht nicht an die Sachverhaltsfeststellung der Vorinstanz gebunden.95
LTF). Nell'ambito dei ricorsi sottoposti alle limitazioni dell'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF, il ricorrente può ottenere la rettifica o il complemento degli accertamenti di fatto unicamente se essi sono arbitrari e hanno un'influenza sull'esito della causa. Gli art. 97 e
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
105 cpv. 2 LTF non si applicano direttamente, poiché non sono dei diritti costituzionali (DTF 133 III 393 consid. 7.1; 133 III 585 consid. 4.1).

1.3. L'arbitrio (art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost.) non si realizza già qualora la soluzione proposta con il ricorso possa apparire sostenibile o addirittura migliore rispetto a quella contestata; essa deve apparire manifestamente insostenibile, e ciò non soltanto nella sua motivazione, ma anche nel suo risultato (DTF 144 I 113 consid. 7.1; 144 I 170 consid. 7.3; 142 II 369 consid. 4.3). L'accertamento dei fatti, rispettivamente l'apprezzamento delle prove, viola il divieto dell'arbitrio qualora il tribunale abbia manifestamente misconosciuto il senso e la portata di un mezzo di prova, abbia senza una ragione oggettiva trascurato di considerare un mezzo di prova rilevante e importante per l'esito della causa o abbia tratto dai fatti accertati delle conclusioni insostenibili. La mera divergenza con il punto di vista del ricorrente non attesta arbitrio (DTF 143 IV 500 consid. 1.1; 140 III 264 consid. 2.3 con rinvii).

2.
Una parte può chiedere al giudice che ha statuito sulla causa in ultima istanza la revisione della decisione passata in giudicato se ha successivamente appreso fatti rilevanti o trovato mezzi di prova decisivi che non ha potuto allegare nella precedente procedura, esclusi i fatti e mezzi di prova sorti dopo la decisione (art. 328 cpv. 1 lett. a
SR 272 Schweizerische Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (Zivilprozessordnung, ZPO) - Gerichtsstandsgesetz
ZPO Art. 328 Revisionsgründe - 1 Eine Partei kann beim Gericht, welches als letzte Instanz in der Sache entschieden hat, die Revision des rechtskräftigen Entscheids verlangen, wenn:
1    Eine Partei kann beim Gericht, welches als letzte Instanz in der Sache entschieden hat, die Revision des rechtskräftigen Entscheids verlangen, wenn:
a  sie nachträglich erhebliche Tatsachen erfährt oder entscheidende Beweismittel findet, die sie im früheren Verfahren nicht beibringen konnte; ausgeschlossen sind Tatsachen und Beweismittel, die erst nach dem Entscheid entstanden sind;
b  ein Strafverfahren ergeben hat, dass durch ein Verbrechen oder ein Vergehen zum Nachteil der betreffenden Partei auf den Entscheid eingewirkt wurde; eine Verurteilung durch das Strafgericht ist nicht erforderlich; ist das Strafverfahren nicht durchführbar, so kann der Beweis auf andere Weise erbracht werden;
c  geltend gemacht wird, dass die Klageanerkennung, der Klagerückzug oder der gerichtliche Vergleich unwirksam ist.
2    Die Revision wegen Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention vom 4. November 1950169 (EMRK) kann verlangt werden, wenn:
a  der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einem endgültigen Urteil (Art. 44 EMRK) festgestellt hat, dass die EMRK oder die Protokolle dazu verletzt worden sind, oder den Fall durch eine gütliche Einigung (Art. 39 EMRK) abgeschlossen hat;
b  eine Entschädigung nicht geeignet ist, die Folgen der Verletzung auszugleichen; und
c  die Revision notwendig ist, um die Verletzung zu beseitigen.
CPC). La domanda di revisione, scritta e motivata, deve essere presentata entro 90 giorni dalla scoperta del motivo di revisione (art. 329 cpv. 1
SR 272 Schweizerische Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (Zivilprozessordnung, ZPO) - Gerichtsstandsgesetz
ZPO Art. 329 Revisionsgesuch und Revisionsfristen - 1 Das Revisionsgesuch ist innert 90 Tagen seit Entdeckung des Revisionsgrundes schriftlich und begründet einzureichen.
1    Das Revisionsgesuch ist innert 90 Tagen seit Entdeckung des Revisionsgrundes schriftlich und begründet einzureichen.
2    Nach Ablauf von zehn Jahren seit Eintritt der Rechtskraft des Entscheids kann die Revision nicht mehr verlangt werden, ausser im Falle von Artikel 328 Absatz 1 Buchstabe b.
CPC).
Un motivo di revisione è scoperto quando l'istante ha una conoscenza certa degli elementi di fatto che costituiscono tale motivo di revisione. Non è necessaria una certezza assoluta, ma occorre che l'istante non abbia alcun serio dubbio o perlomeno che i dubbi che sussistono siano lievi (sentenza 4A 421/2014 del 10 marzo 2015 consid. 3.2 con rinvii, in SJ 2015 I pag. 371).

3.

3.1. I Giudici cantonali hanno osservato che, per ammettere la tempestività della domanda di revisione presentata il 17 febbraio 2021, la scoperta del motivo di revisione doveva essere successiva al 3 novembre 2020 (considerato che il termine di 90 giorni previsto all'art. 329 cpv. 1
SR 272 Schweizerische Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 2008 (Zivilprozessordnung, ZPO) - Gerichtsstandsgesetz
ZPO Art. 329 Revisionsgesuch und Revisionsfristen - 1 Das Revisionsgesuch ist innert 90 Tagen seit Entdeckung des Revisionsgrundes schriftlich und begründet einzureichen.
1    Das Revisionsgesuch ist innert 90 Tagen seit Entdeckung des Revisionsgrundes schriftlich und begründet einzureichen.
2    Nach Ablauf von zehn Jahren seit Eintritt der Rechtskraft des Entscheids kann die Revision nicht mehr verlangt werden, ausser im Falle von Artikel 328 Absatz 1 Buchstabe b.
CPC era rimasto sospeso durante le ferie giudiziarie dal 18 dicembre 2020 al 2 gennaio 2021). Ciò che, secondo la Corte cantonale, la ricorrente non aveva però né dimostrato né reso verosimile: l'esistenza dei conti bancari fatti valere a fondamento della domanda di revisione le era infatti nota già prima della consultazione, il 16 novembre 2020, degli atti del procedimento penale a carico del marito. Da uno scritto del procuratore pubblico del 3 settembre 2020 risultava che gli accertamenti sui conti bancari erano stati effettuati proprio a seguito di una segnalazione della moglie e, anche se a quel momento ella non disponeva di tutta la documentazione poi prodotta dagli istituti di credito su invito dell'autorità penale, la conoscenza dell'esistenza di tali conti le avrebbe consentito di ottenerne, anche in sede civile, la produzione dal marito o da terzi (in virtù del diritto di informazione dell'art. 170
SR 210 Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 10. Dezember 1907
ZGB Art. 170 - 1 Jeder Ehegatte kann vom andern Auskunft über dessen Einkommen, Vermögen und Schulden verlangen.
1    Jeder Ehegatte kann vom andern Auskunft über dessen Einkommen, Vermögen und Schulden verlangen.
2    Auf sein Begehren kann das Gericht den andern Ehegatten oder Dritte verpflichten, die erforderlichen Auskünfte zu erteilen und die notwendigen Urkunden vorzulegen.
3    Vorbehalten bleibt das Berufsgeheimnis der Rechtsanwälte, Notare, Ärzte, Geistlichen und ihrer Hilfspersonen.
CC). Da un decreto di abbandono 10 novembre
2020 risultava inoltre che in data 12 ottobre 2020 ella aveva inviato all'autorità penale " 27 plichi contenenti documenti " in relazione ai redditi asseritamente non dichiarati dal marito e che in data 26 ottobre 2020 aveva ricevuto le risultanze dell'inchiesta " compreso il rapporto cui giunge la Polizia giudiziaria [...] in merito alla documentazione prodotta dalla denunciante ".
Secondo la Corte cantonale, la ricorrente non poteva inoltre pretendere di aver ignorato fino al 16 novembre 2020 l'esistenza dei redditi e della sostanza emersi nella procedura aperta dalle autorità fiscali nei confronti del marito nel 2015 e conclusasi nel 2017, già acquisiti agli atti della procedura a protezione dell'unione coniugale il 24 giugno 2019. Lamentandosi che il giudice a tutela dell'unione coniugale aveva rifiutato di esperire ulteriori accertamenti su determinati conti bancari, la ricorrente dimostrava del resto che la loro esistenza le era nota da tempo.
Di conseguenza, atteso che la ricorrente non aveva spiegato quali novità avrebbe scoperto in seguito alla consultazione dell'incarto penale il 16 novembre 2020 e perché i dati a sua conoscenza prima di allora non sarebbero stati sufficienti per domandare la revisione, i Giudici cantonali sono giunti alla conclusione che l'istanza era tardiva.

3.2. La ricorrente - che non si è resa conto che in questa sede i motivi di ricorso sono limitati dall'art. 98
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 98 Beschränkte Beschwerdegründe - Mit der Beschwerde gegen Entscheide über vorsorgliche Massnahmen kann nur die Verletzung verfassungsmässiger Rechte gerügt werden.
LTF (v. supra consid. 1.2) - lamenta la "violazione del diritto federale" e un "accertamento in modo inesatto di fatti". A suo dire, quand'anche avesse avuto già prima del 3 novembre 2020 conoscenza di alcune informazioni sui conti bancari del marito, questa conoscenza non avrebbe raggiunto un grado di certezza tale da poter giustificare un'istanza di revisione, tanto più che si sarebbe scontrata a più riprese con il rifiuto di far assumere determinate prove tanto in sede civile quanto in sede penale. Afferma che soltanto con la consultazione dell'incarto penale il 16 novembre 2020 sarebbe stato possibile ricostruire con maggior certezza le fila di un giro di strutture societarie di cui il marito sarebbe l'avente diritto economico "messe in atto [...] con la complicità della madre [...] per occultare a fisco e famigliari redditi e sostanza", nonché i prestiti e le donazioni "artificiosamente orchestrati per dissimulare ricavi". Ciò sarebbe illustrato dalle tabelle riassuntive allegate al ricorso (doc. D), che indicherebbero, "fase per fase e procedura per procedura", "il possibile grado di conoscenze di cui poteva semmai
disporre la ricorrente" e le difficoltà ad ottenere dal marito e dalle autorità (civili, fiscali e penali) degli accertamenti completi. Secondo la ricorrente, la conclusione della Corte cantonale parrebbe quindi "quantomeno semplicistica e superficiale".

3.3. Come spiegato, il potere di cognizione del Tribunale federale è in concreto limitato alla violazione dei diritti costituzionali, segnatamente dell'art. 9
SR 101 Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18. April 1999
BV Art. 9 Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben - Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.
Cost. Attraverso la sua argomentazione la ricorrente si limita a sostituire il proprio apprezzamento a quello contenuto nella sentenza impugnata, ciò che non costituisce un'ammissibile censura di arbitrio. Esso va infatti spiegato con una motivazione rigorosa volta a dimostrare la manifesta insostenibilità della soluzione dell'autorità precedente, non la plausibilità della propria tesi (v. supra consid. 1.2 e 1.3).
I vari rinvii alle tabelle riassuntive allegate all'impugnativa (doc. D) sono altrettanto insufficienti: esse si strutturano su 20 pagine e l'accesso alle informazioni che contengono non è agevole, per cui il ricorso avrebbe dovuto commentare tali tabelle in modo tale che le informazioni diventassero comprensibili senza troppa difficoltà e senza dover essere ricercate o interpretate. Nel rimedio all'esame, invece, la ricorrente si limita a genericamente rinviare al doc. D ("come si evince dal doc. D"; "oltre a ciò che si potrà leggere nel doc. D"; "rinviando per il resto alle più dettagliate tabelle riassuntive"), senza fornire dettagli né indicare un numero di pagina.
L'argomentazione ricorsuale non soddisfa pertanto le accresciute esigenze di motivazione dell'art. 106 cpv. 2
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 106 Rechtsanwendung - 1 Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
1    Das Bundesgericht wendet das Recht von Amtes wegen an.
2    Es prüft die Verletzung von Grundrechten und von kantonalem und interkantonalem Recht nur insofern, als eine solche Rüge in der Beschwerde vorgebracht und begründet worden ist.
LTF e va ritenuta inammissibile.

4.
In tali condizioni non occorre esaminare le censure ricorsuali rivolte contro la motivazione abbondanziale dei Giudici cantonali, secondo cui la domanda di revisione non appariva sufficientemente motivata.

5.
Da quanto precede discende che il ricorso in materia civile va dichiarato inammissibile.
Le spese giudiziarie seguono la soccombenza e sono quindi poste a carico della ricorrente (art. 66 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 66 Erhebung und Verteilung der Gerichtskosten - 1 Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
1    Die Gerichtskosten werden in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt. Wenn die Umstände es rechtfertigen, kann das Bundesgericht die Kosten anders verteilen oder darauf verzichten, Kosten zu erheben.
2    Wird ein Fall durch Abstandserklärung oder Vergleich erledigt, so kann auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden.
3    Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht.
4    Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen dürfen in der Regel keine Gerichtskosten auferlegt werden, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis, ohne dass es sich um ihr Vermögensinteresse handelt, das Bundesgericht in Anspruch nehmen oder wenn gegen ihre Entscheide in solchen Angelegenheiten Beschwerde geführt worden ist.
5    Mehrere Personen haben die ihnen gemeinsam auferlegten Gerichtskosten, wenn nichts anderes bestimmt ist, zu gleichen Teilen und unter solidarischer Haftung zu tragen.
LTF). Non si giustifica assegnare spese ripetibili all'opponente, che non è patrocinato da un avvocato e non è in ogni modo stato invitato a pronunciarsi sul ricorso (art. 68 cpv. 1
SR 173.110 Bundesgesetz vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) - Bundesgerichtsgesetz
BGG Art. 68 Parteientschädigung - 1 Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
1    Das Bundesgericht bestimmt im Urteil, ob und in welchem Mass die Kosten der obsiegenden Partei von der unterliegenden zu ersetzen sind.
2    Die unterliegende Partei wird in der Regel verpflichtet, der obsiegenden Partei nach Massgabe des Tarifs des Bundesgerichts alle durch den Rechtsstreit verursachten notwendigen Kosten zu ersetzen.
3    Bund, Kantonen und Gemeinden sowie mit öffentlich-rechtlichen Aufgaben betrauten Organisationen wird in der Regel keine Parteientschädigung zugesprochen, wenn sie in ihrem amtlichen Wirkungskreis obsiegen.
4    Artikel 66 Absätze 3 und 5 ist sinngemäss anwendbar.
5    Der Entscheid der Vorinstanz über die Parteientschädigung wird vom Bundesgericht je nach Ausgang des Verfahrens bestätigt, aufgehoben oder geändert. Dabei kann das Gericht die Entschädigung nach Massgabe des anwendbaren eidgenössischen oder kantonalen Tarifs selbst festsetzen oder die Festsetzung der Vorinstanz übertragen.
LTF).

Per questi motivi, il Tribunale federale pronuncia:

1.
Il ricorso è inammissibile.

2.
Le spese giudiziarie di fr. 2'500.-- sono poste a carico della ricorrente.

3.
Non si assegnano spese ripetibili.

4.
Comunicazione alle parti e alla I Camera civile del Tribunale d'appello del Cantone Ticino.

Losanna, 1° dicembre 2022

In nome della II Corte di diritto civile
del Tribunale federale svizzero

Il Presidente: Herrmann

La Cancelliera: Antonini