II. URTEILE DER ZIVÎLABTEILWGEN
ARRÈTS DES SECTIONS CIVILES
51. Auszug aus dem Urteile der II. Zivilabteilung vom 1. December
192? i. S. Athengegen Ranker-Wa der Kotarwagenfebrik _Arbenz L-G.
Die Wirkungen des Konkurserkenntnisses auf das Vermögen des Schuldners
und die Rechte der Gläubiger beginnen erst mit dem Entscheid über das
vom Schuldner eingelegte R e c h t s mi t t e 1, wenn diesem a n is c
h i e b e n d e Wir k u n g zuerkannt werden ist (Erw. 2).
Die Konkurseröffnung über eine Aktieng e s e l l s c h a f t, zieht
nicht deren sofortigen Untergang nach sich (Erw. 2).
Einfluss der Konkurseröfinung über den D i e n s t h e r r n auf den
Dienstvertrag, namentlich Voraussetzungen und Modalitäten eines weiteren
Lohnanspruches des Dienstpflichtigen, OR Art. 332, 354. (Erw. 2.)
Der Richter darf die Verrechnung von Lohns c h u I (l c 11 nur verweigern,
wenn sich aus den Vorbringen des Dienstpflichtigen ergibt, dass der
Lohn zu seinem Unterhalt und zum Unterhalt seiner Familie unbedingt
erforderlich ist, OR Art. 340 (Erw. 6).
SchKG Art. 213 Abs. 2 verbietet nur einem Konkursgläubiger, nicht
aber den Organen des Konkursveriahrens die V e rrechnung rückständiger
Aktienbeträge u. dergl. (Erw. 5).
_ A. Der Kläger war gegen ein jährliches Salair von
24,000 Fr. als Direktor der Motorwagenfabrik Arbenz A..-G. angestellt
mit halbjährlicher Kündigung je auf das Ende eines Kalenderjahres.
Am 18. Dezember 1921 vormittags 11 Uhr sprach das Obergericht des Kantons
Zürich in Gutheissung eines Rekurses der A. G. Leu & C.le das von dieser
ohne vorgängige Betreibung gestellte, vom erstinstanzlichen Konkursrichter
jedoch abgewiesene Konkursbegehren _zu.
Gegen diesen Entscheid führte die Arhenz A.-G. beim
Schuldbetreibungsr und Konkursrecht (Zivilabteilnngen). N° 51 285
kantonalen Kassationsgerichte Nichtigkeitsbeschwerde, worauf dessen
Präsident die Vollstreckung einstellteInzwischen hatte die Arbenz A; G. am
I?. Dezember 1921 dem Konkursrichter behufs Konkurseröifnung mitgeteilt,
dass ihre Aktiven die Schulden nicht mehr decken. Gleichzeitig suchten
jedoch eine Anzahl Gläubiger um Aulschiebung der Konkurseröfinung
nach. Letztere-m Antrag entsprechend bezeichnete der Konkursrichter am
30. Dezember 1921 die Schweizerische Revisionsgesellschait ,A.-G. als
Sachwalter, unter deren Leitung nun mit dem Fabrikationsbetrieb
fortgefahren wurde. Am 29. März 1922 wies dann aber das Kassationsgericht
die Nichtigkeitsbeschwerde ab. In der Konkurspuhlikation vom 3. April
ist der 16. Dezember 1921 als Datum der Konkurseröffnung, der 29. März
1922 als Datum der Rechtskraft angegeben.
In der Folge, eigenem Geständnis gemäss spätestens am 1. Juni 1922,
verlegte der Kläger seinen Wohnsitz nach Lugano. In der zweiten
Hälfte August reiste er nach Deutschland und hielt sich bis Mitte
September dort auf. Der ausserordentliche Konkursverwalter, Rechtsanwalt
Streit, erklärte, er habe den Kläger nie zu Gesicht bekommen, vielmehr
verschiedene Male auffordern müssen, zum Zwecke der Unterzeichnung des
Inventars vorzusprechen, was dann gegen Ende September 1922 geschah. Schon
' während der Dauer der saehwalterschaft der Revisionsgesellschaft war
er laut deren Bericht im Betriebe nie tätig gewesen.
Im Konkurs über die Arbenz A.-G. meldete der Kläger neben anderen
Forderungen im Betrage von rund 125,000 Fr. eine Gehaltsforderung für die
Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1922 im Betrage von 24,000 Fr. an und
machte er diese Forderungen nach erfolgter Abweisung im Kollokationsplane
mit der vorliegenden Kollokationsklage geltend.
Die Beklagte bestreitet die Gehaltsforderung, sowie einzelne der ausserdem
geltend gemachten Forderungen,
206 Schuldbetreibungs und Konkursrecht {Zivflabteiiu'ngèn}. N° 51.
eventuell aberwill sie dieselben, gleich wie die anerkannten Forderungen,
mit Gegenfordernngen verrechnen, in erster . Linie und hauptsächlich mit
rückständiger-i Aktienbetr'agen von 545,000 Fr. aus einem vom Kläger
ausgestellten Zeichnungsschein vom 27. Januar 1920 über 600 Aktien à
nom. 1000 Fr. pro Aktie im Totalbetrage von 600,000 Fr.
B. Durch Urteil vom 1. Juli 1927 hat das Obergericht des Kantons Zürich
neben anderen Forderungen die Gehalts-bezw. Schadenersatzforderung für
die Zeit vom 1. Februar bis 31. Dezember 1922 im Betrage von 22,000
Fr. begründet, aber mit Ausnahme von 8800 Fr. durch Gegenforderungen der
Beklagten getilgt erklärt. Ein Teilbetrag des Gehaltes von 8800 Fr. ist
von der Verrechnung ausgeschlossen worden.
C. Auf Berufung des Klägers und Anschlussberufung der Beklagten hin
hat das Bundesgericht neben anderen Forderungen die Gehaltsforderung
im reduzierten Betrage von 4000 Fr. begründet erklärt, jedoch die
Verrechnungsreinrede ohne Einschränkung zugelassen und daher die Klage
gänzlich abgewiesen, u. a. aus folgenden
Erwägungen :
2. Gehaltsforderung:
Die Vorinstanz ist davon ausgegangen, dass das Dienstverhältnis zwischen
dem Kläger und der Arbenz A.-G. mit der Konkurseröffnung am 16. Dezember
1921 seine Beendigung gefunden habe, weil die Konkurseröffnung von
Gesetzes wegen die Auflösung der Gesellschaft zur Folge hatte.
Dieser Auffassung kann zunächst nicht beigestimmt werden bezüglich der
Datierung der Konkurseröffnung. Wird gegen das Erkenntnis, welches die
Konkurseröffnung aussPricht, ein Rechtsmittel ergriffen, sei es das
ordentliche der in Art. 174
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 174 - 1 La decisione del giudice del fallimento può essere impugnata entro dieci giorni mediante reclamo secondo il CPC352. Le parti possono avvalersi di fatti nuovi, se questi si sono verificati anteriormente alla decisione di prima istanza. |
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1 | La decisione del giudice del fallimento può essere impugnata entro dieci giorni mediante reclamo secondo il CPC352. Le parti possono avvalersi di fatti nuovi, se questi si sono verificati anteriormente alla decisione di prima istanza. |
2 | L'autorità giudiziaria superiore può annullare la dichiarazione di fallimento se il debitore rende verosimile la sua solvibilità e prova per mezzo di documenti che nel frattempo: |
1 | il debito, compresi gli interessi e le spese, è stato estinto; |
2 | l'importo dovuto è stato depositato presso l'autorità giudiziaria superiore a disposizione del creditore; o |
3 | il creditore ha ritirato la domanda di fallimento. |
3 | Se accorda effetto sospensivo al reclamo, l'autorità giudiziaria superiore prende i necessari provvedimenti cautelari a tutela dei creditori. |
ausserordentliches, und wird dem Rechtsmittel aufschiehende Wirkung
zuerkannt, was
Schuldbetrelbungsund Konkursrecht (Zivilabteilungen). N° 51. 20?
auch bei blosser sog. Aufschiebung der Vollstreckung der Fall ist,
wie sie vorliegend stattgefunden hat, so vermag das Konkurserkenntnis
bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel weder auf das Vermögen des
Schuldners, noch auf die Rechte der Gläubiger die in Art. 197 ff
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 197 - 1 Tutti i beni pignorabili spettanti al debitore al momento della dichiarazione di fallimento formano, dovunque si trovino, un'unica massa destinata al comune soddisfacimento dei creditori. |
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1 | Tutti i beni pignorabili spettanti al debitore al momento della dichiarazione di fallimento formano, dovunque si trovino, un'unica massa destinata al comune soddisfacimento dei creditori. |
2 | Appartengono alla massa anche i beni che pervengono al fallito prima che sia chiusa la procedura di fallimento. |
208 ff. SchKG vorgesehenen Wirkungen
auszuüben. Wollten an das Konkurserkenntnis ungeachtet
der Weiterziehung mit aufschicbender Wirkung derartige Rechtsfolgen
geknüpft werden, so würde dies auf dessen sofortige Vollstreckung nach
der materiellen Seite hinauslaufen. Und es müsste zu nicht entwirrbaren
Komplikationen führen, wenn die Vorschrift des Art. 204
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 204 - 1 Sono nulli, rimpetto ai creditori, tutti gli atti giuridici compiuti dal fallito dopo la dichiarazione di fallimento, riguardo ad oggetti appartenenti alla massa. |
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1 | Sono nulli, rimpetto ai creditori, tutti gli atti giuridici compiuti dal fallito dopo la dichiarazione di fallimento, riguardo ad oggetti appartenenti alla massa. |
2 | Tuttavia se prima della pubblicazione del fallimento il fallito ha pagato alla scadenza una cambiale propria da lui emessa od una cambiale tratta sopra di lui, il pagamento è valido, purché il portatore della cambiale non conoscesse la dichiarazione di fallimento e, in caso di mancato pagamento, avesse potuto esercitare utilmente il regresso cambiario verso i terzi. |
Rechtshandlungen, welche der Gemeinschuldner nach der Konkurseröffnung
in Bezug auf Vermögensstücke, die zur Konkursmasse gehören, vornimmt,
den Konkursgläubigern gegenüber ungültig sind, auf die monatelang hinter
der Entscheidung über das Rechtsmittel und der Konkurspublikation
zurückliegende Zeit angewendet werden wollte, während welcher der
Gemeinschuldner sein Gewerbe befugtermassen weiterbetrieb. Vielmehr
kann der Konkurs über die Arben: A.-G. hinsichtlich der materiellen
Wirkungen erst von dem Zeitpunkt an als eröffnet gelten, in welchem die
Nichtigkeitsbeschwerde abgewiesen wurde. Vorsorgliche Anordnungen zur
Wahrung der Rechte der Gläubiger gemäss Art. 174 Abs. 2
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 174 - 1 La decisione del giudice del fallimento può essere impugnata entro dieci giorni mediante reclamo secondo il CPC352. Le parti possono avvalersi di fatti nuovi, se questi si sono verificati anteriormente alla decisione di prima istanza. |
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1 | La decisione del giudice del fallimento può essere impugnata entro dieci giorni mediante reclamo secondo il CPC352. Le parti possono avvalersi di fatti nuovi, se questi si sono verificati anteriormente alla decisione di prima istanza. |
2 | L'autorità giudiziaria superiore può annullare la dichiarazione di fallimento se il debitore rende verosimile la sua solvibilità e prova per mezzo di documenti che nel frattempo: |
1 | il debito, compresi gli interessi e le spese, è stato estinto; |
2 | l'importo dovuto è stato depositato presso l'autorità giudiziaria superiore a disposizione del creditore; o |
3 | il creditore ha ritirato la domanda di fallimento. |
3 | Se accorda effetto sospensivo al reclamo, l'autorità giudiziaria superiore prende i necessari provvedimenti cautelari a tutela dei creditori. |
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 170 - Appena presentata domanda di fallimento, il giudice può prendere i provvedimenti conservativi che reputi necessari a tutela dei diritti dei creditori. |
nicht getroffen, namentlich ist die Verfügungsbefugnis der Arbenz A. G.
nicht gemäss Art. 162 ff
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 162 - A richiesta del creditore, il giudice del fallimento, quando lo reputi opportuno, ordina che sia fatto un inventario di tutti i beni del debitore. |
Güterverzeichnisses eingeschränkt worden, und welches immer die dann
am 30. Dezember gemäss Art. 657 Abs. 3
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 657 - 1 Lo statuto può prevedere buoni di godimento a favore di persone che sono in relazione con la società a seguito di una precedente partecipazione finanziaria o quali azionisti, creditori, lavoratori, o per altri motivi analoghi. Esso deve indicare il numero dei buoni di godimento emessi e il contenuto dei diritti ad essi inerenti. |
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1 | Lo statuto può prevedere buoni di godimento a favore di persone che sono in relazione con la società a seguito di una precedente partecipazione finanziaria o quali azionisti, creditori, lavoratori, o per altri motivi analoghi. Esso deve indicare il numero dei buoni di godimento emessi e il contenuto dei diritti ad essi inerenti. |
2 | Mediante i buoni di godimento può essere conferito ai loro titolari soltanto il diritto ad una quota dell'utile risultante dal bilancio o dell'avanzo della liquidazione o all'esercizio di un'opzione in caso d'emissione di nuove azioni. |
3 | Il buono di godimento non può avere un valore nominale, non può essere denominato buono di partecipazione né essere emesso quale corrispettivo di un conferimento iscritto tra gli attivi del bilancio. |
4 | I titolari dei buoni di godimento formano di diritto una comunione alla quale sono applicabili per analogia le disposizioni sulla comunione dei creditori nei prestiti in obbligazioni. Tuttavia, la decisione di rinunciare a taluni diritti o a tutti i diritti derivanti dai buoni di godimento ha carattere obbligatorio per tutti i titolari soltanto se è presa con la maggioranza assoluta di tutti i buoni in circolazione. |
5 | Buoni di godimento a favore dei promotori possono essere deliberati solo nei limiti stabiliti dallo statuto primitivo. |
i eb u n g der Konkurseröffnung Zur Erhaltung des Vermögens getroffenen
Anordnungen gewesen sein mögen, so können sie unmöglich auf die gleiche
Rechtswirkung hinauslaufen wie die Konkurseröffnung selbst. Dass endlich
auf die irrtümliche Fassung der Konkurspublikation nichts ankommen kann,
bedarf ,keiner weiteren Ausführung. ·
208 schuldhetreibungsund Konkursreeht. kzivilabteixnngeNNO BLQ '
Unzutreffend ist aber auch die Auslegung, welche
die Vorinstanz der Vorschrift des Art. 664 Ziff. 3
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 657 - 1 Lo statuto può prevedere buoni di godimento a favore di persone che sono in relazione con la società a seguito di una precedente partecipazione finanziaria o quali azionisti, creditori, lavoratori, o per altri motivi analoghi. Esso deve indicare il numero dei buoni di godimento emessi e il contenuto dei diritti ad essi inerenti. |
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1 | Lo statuto può prevedere buoni di godimento a favore di persone che sono in relazione con la società a seguito di una precedente partecipazione finanziaria o quali azionisti, creditori, lavoratori, o per altri motivi analoghi. Esso deve indicare il numero dei buoni di godimento emessi e il contenuto dei diritti ad essi inerenti. |
2 | Mediante i buoni di godimento può essere conferito ai loro titolari soltanto il diritto ad una quota dell'utile risultante dal bilancio o dell'avanzo della liquidazione o all'esercizio di un'opzione in caso d'emissione di nuove azioni. |
3 | Il buono di godimento non può avere un valore nominale, non può essere denominato buono di partecipazione né essere emesso quale corrispettivo di un conferimento iscritto tra gli attivi del bilancio. |
4 | I titolari dei buoni di godimento formano di diritto una comunione alla quale sono applicabili per analogia le disposizioni sulla comunione dei creditori nei prestiti in obbligazioni. Tuttavia, la decisione di rinunciare a taluni diritti o a tutti i diritti derivanti dai buoni di godimento ha carattere obbligatorio per tutti i titolari soltanto se è presa con la maggioranza assoluta di tutti i buoni in circolazione. |
5 | Buoni di godimento a favore dei promotori possono essere deliberati solo nei limiti stabiliti dallo statuto primitivo. |
_ gibt, wonach die Aktiengesellschaft durch Eröffnung des Konkurses
aufgelöst wird. Unter der Auflösung im Sinne dieser Bestimmung ist
nicht der Untergang des Rechtssubjektes zu verstehen, wie dies für
den in Ziff. 2 entsprechend geregelten Fall des Aufiösungsbeschlusses
ausgesprochen worden ist (BGE 16 S. 375 f. Erw. 7; 17 S. 325 Erw. 6 ;
vgl. auch BGE 53 III S. 56 f. Erw. 1). Andernfalls würde das Vermögen
der Aktiengesellschaft infolge der Konkurseröffnung herrenlos, da die
Konkursgläubigerschaft (Konkursmasse) ja nicht Rechtsnachfolgerin des
Gemeinschnldners ist, sondern nur das konkursrechtliche Beschlagsrecht
an dessen Vermögen erwirbt. Auch würde den bisherigen Organen
der Aktiengesellschaft nicht mehr die Stellung von gesetzlichen
Vertretern derselben beigemessen werden können, kraft der sie
allein zur Ausübung der Rechte und zur Erfüllung der Pflichten des
Gemeinschuldners im Konkursver-fahren berufen sind bezw. angehalten
werden können. Dass die Löschung im Handelsregister bei der Auflösung
durch die Konkurseröfinung sofort und nicht erst nach der Durchführung
der (Konkurs-)Liquidation erfolgt, ist ein rein registertechnischer
Unterschied ohne materiellrechtliche Bedeutung. Freilich wird das
Eigenleben der Aktiengesellschaft durch die Beschränkung des Zweckes
ihrer Existenz auf die Durchführung der (Konkurs-)Liquidation und durch"
die Einsetzung einer die Tätigkeit der eigenen Organe in weitergehender
Weise verdrängenden Konkursverwaltung schwer beeinträchtigt ; allein
deswegen wird doch nicht mit einem schlage ihre Existenz vernichtet mit
der Folge, dass die von ihr abgeschlossenen Dienstverträge wegen Wegfall
des Dienstherrn nicht würden fortbestehen können.
Mangels einer besonderen Vorschrift zieht die Konkurseröffnung über
den Dienstherrn nicht nur nicht kraft Gesetzes die Auflösung der mit
ihm abgeschlossenen
Schuldhetreibungsund Konkursrecht (Zivilabteilungen). N° 51. 209
Dienstverträge nach sich, sondern sie gibt regelmässig auch nicht
einen wichtigen Grund zur sofortigen Auflösung ab, und zwar weder für
den Dienstpfiichtigen noch für den Dienstherrn. Für die Abwickelung
des Konkurses könnte es von den tatalsten Folgen begleitet sein, wenn
die Dienstpflichtigen auf die Konkurseröffnung über den Dienstherrn
hin den Dienst ohne weiteres verlassen dürften, worauf die Ansicht
der Vorinstanz hinaus; läuft. Damit jedoch der Dienstpflichtige nicht
darauf angewiesen ist, weiterhin Dienste zu leisten, ohne dafür eine
andere Gegenleistung als die Konkursdividende zu erhalten, sofern die
Konkursverwaltung nicht in den Dienstvertrag eintreten will, sieht
Art. 354
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 354 - 1 Se al lavoratore è affidato un lavoro a prova, il rapporto di lavoro è considerato come stipulato a prova per un tempo determinato, salvo accordo diverso. |
|
1 | Se al lavoratore è affidato un lavoro a prova, il rapporto di lavoro è considerato come stipulato a prova per un tempo determinato, salvo accordo diverso. |
2 | Se il lavoratore è occupato ininterrottamente dal datore di lavoro, il rapporto è considerato stipulato per un tempo indeterminato, salvo accordo diverso; negli altri casi, esso è considerato concluso per un tempo determinato. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 83 - 1 Ove in un contratto bilaterale il credito di uno dei contraenti corra pericolo per il fatto che l'altro è diventato insolvibile, specialmente se è fallito o se fu escusso senza risultato, il primo può trattenere la sua prestazione, finché non gli venga garantita la controprestazione. |
|
1 | Ove in un contratto bilaterale il credito di uno dei contraenti corra pericolo per il fatto che l'altro è diventato insolvibile, specialmente se è fallito o se fu escusso senza risultato, il primo può trattenere la sua prestazione, finché non gli venga garantita la controprestazione. |
2 | Se la garanzia non gli è a sua richiesta fornita entro un congruo termine, egli può recedere dal contratto. |
Zahlungsunfähigkeit des Dienstherrn der Dienstpflichtige befugt ist,
das Dienstverhältnis aufzuheben, wenn ihm für den Lohn auf sein Begehren
nicht binnen angemessener Frist Sicherheit geleistet wird. Macht er
von dieser Befugnis nicht Gebrauch {vielleicht weil er vorzieht, um
die Konkursdividende zu arbeiten, bis er eine andere Stelle gefunden
haben wird, anstatt inzwischen arbeitsund erwerbslos zu werden), so
bleibt er bis auf weiteres zur Dienstleistung verpflichtet und erwirbt
er Anspruch auf die Konkursdividende vom vertraglichen Lohn bezw.
einer entsprechenden Schadenersatzforderung nur durch Fortsetzung
der Dienstleistung bezw. deren erfolgloses Anbieten. Hiebei macht es
keinen Unterschied aus, ob man im Konkurse des Dienstherrn Art. 332
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 332 - 1 Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
|
1 | Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
2 | Il datore di lavoro può, per accordo scritto, riservarsi l'acquisto delle invenzioni e dei design che il lavoratore ha fatto nello svolgimento della sua attività lavorativa ma non nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali. |
3 | Il lavoratore che ha fatto un'invenzione o un design conformemente al capoverso 2 deve informarne per scritto il datore di lavoro; questi deve comunicargli per scritto entro sei mesi, se vuole acquistare l'invenzione rispettivamente il design oppure lasciarglieli. |
4 | Se l'invenzione o il design non sono lasciati al lavoratore, il datore di lavoro deve pagargli uno speciale equo compenso, determinato tenendo conto di tutte le circostanze, segnatamente il valore economico dell'invenzione rispettivamente del design, la cooperazione del datore di lavoro e dei suoi ausiliari, l'impiego degli impianti aziendali e le spese sopportate dal lavoratore nonché la sua situazione nell'azienda. |
anwenden will was zwar in BGE 48 III S. 188 ff. mindestens für den Fall
verneint worden ist, dass die Konkursverwaltung unverzüglich ablehnt,
in den Dienstvertrag eintreten zu wollen , also dem Dienstpflichtigen
den Lohnanspruch zuerkannt, oder aber ihn auf das Erfüllungsinteresse
verweist; so oder anders hängt die Forderung davon ab, dass der Dienstherr
mit der Annahme der Dienstleistung in Verzug kommt, sei es nach der
unzweideutigen Fassung des Art. 332
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 332 - 1 Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
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1 | Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
2 | Il datore di lavoro può, per accordo scritto, riservarsi l'acquisto delle invenzioni e dei design che il lavoratore ha fatto nello svolgimento della sua attività lavorativa ma non nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali. |
3 | Il lavoratore che ha fatto un'invenzione o un design conformemente al capoverso 2 deve informarne per scritto il datore di lavoro; questi deve comunicargli per scritto entro sei mesi, se vuole acquistare l'invenzione rispettivamente il design oppure lasciarglieli. |
4 | Se l'invenzione o il design non sono lasciati al lavoratore, il datore di lavoro deve pagargli uno speciale equo compenso, determinato tenendo conto di tutte le circostanze, segnatamente il valore economico dell'invenzione rispettivamente del design, la cooperazione del datore di lavoro e dei suoi ausiliari, l'impiego degli impianti aziendali e le spese sopportate dal lavoratore nonché la sua situazione nell'azienda. |
210 Schuldbetreibuugsund Henker-Miit (Zîvifabteikungm). N° 5}.
es nach den allgemeinen Vorschriften des GR über die Umwandlung einer
vertraglichen Leistung in Schadenersatz.
Nun behauptet aber der Kläger selbst gar nicht, er habe nach der
Konkurseröffnung Ende März 1922 Dienste geleistet oder auch nur angeboten,
sie seien aber nicht angenommen werden. Und der Konkursverwalter
stellt ausdrücklich in Abrede, dass der Kläger ihm irgendwie habe
an Hand gehen wollen, was übrigens um so unwahrscheinlicher ist, als
der Kläger seine Tätigkeit als Direktor schon vor der Rechtskraft des
Konkurserkenntnisses nicht mehr regelmässig ausgeübt hat, sobald ihm ein
gerichtlicher Sachwalter zur Seite gesetzt wurde. Schon bald nachhernahm
er weit entfernt von Zürich Wohnsitz, was ihm die weitere Dienstleistung
ohnehin verunmöglichte, und später hielt er sich zum Teil im Ausland
auf. Unter diesen Umständen kann er aus dem Anstellungsvertrag weder
Lohnnoch Schadenersatzforderungen über den Zeitpunkt hinaus herleiten,
in welchem das Konkurserkenntnis Rechtskraft besehritten hat (Ende März
1922). Für den Monat Januar ist ihm nach Feststellung der Vorinstanz der
Gehalt gezahlt worden, ohne dass der Kläger in der von Art. 67 Abs. 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 332 - 1 Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
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1 | Le invenzioni e i design, tutelabili o no, che il lavoratore ha fatto o ai quali ha partecipato nello svolgimento della sua attività lavorativa e nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali, appartengono al datore di lavoro. |
2 | Il datore di lavoro può, per accordo scritto, riservarsi l'acquisto delle invenzioni e dei design che il lavoratore ha fatto nello svolgimento della sua attività lavorativa ma non nell'adempimento dei suoi obblighi contrattuali. |
3 | Il lavoratore che ha fatto un'invenzione o un design conformemente al capoverso 2 deve informarne per scritto il datore di lavoro; questi deve comunicargli per scritto entro sei mesi, se vuole acquistare l'invenzione rispettivamente il design oppure lasciarglieli. |
4 | Se l'invenzione o il design non sono lasciati al lavoratore, il datore di lavoro deve pagargli uno speciale equo compenso, determinato tenendo conto di tutte le circostanze, segnatamente il valore economico dell'invenzione rispettivamente del design, la cooperazione del datore di lavoro e dei suoi ausiliari, l'impiego degli impianti aziendali e le spese sopportate dal lavoratore nonché la sua situazione nell'azienda. |
OG vorgesehenen Weise eine Aktenwidrigkeit geltend gemacht hätte. Somit
ist er noch mit dem Gehalt für zwei Monate im KollokationsPian zuzulassen.
5. Verrechnung:
Die erste und hauptsächlichste der Gegenlerderungen, mit denen die
Beklagte verrechnen will, wird daraus hergeleitet, dass der Kläger die
durch die Aktienzeichnung vom 27. Januar 1920 eingegangene Verpflichtung
nur zu einem kleineren Teil erfüllt habe, nämlich im Umfange von einer
Million Mark, umgerechnet zum damaligen Tageskurse von 5,5. Art. 213
Abs. 2
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 213 - 1 Il creditore può compensare il suo credito con quello del fallito verso di lui. |
|
1 | Il creditore può compensare il suo credito con quello del fallito verso di lui. |
2 | La compensazione non ha luogo: |
2 | quando un creditore del fallito diventi debitore di lui o della massa soltanto dopo la dichiarazione di fallimento; |
3 | ... |
3 | La compensazione con crediti derivanti da titoli al portatore può aver luogo se e nella misura in cui il creditore fornisce la prova che ha acquistato i titoli in buona fede prima dell'apertura del fallimento.393 |
4 | In caso di fallimento di una società in accomandita, di una società anonima, di una società in accomandita per azioni, di una società a responsabilità limitata o di una società cooperativa, non si possono compensare le quote non versate del capitale accomandato o del capitale sociale, né gli arretrati dei contributi statutari di una società cooperativa.394 |
Aktienbeträge nicht mit Forderungen gegen die Gesellschaft verrechnet
werden können, steht dieser VerrechnungSehnldbetreibungsund Konkani-echt
(Zivilahteilungen). N° 51. 211
nicht entgegen. Jene Vorschrift über die Wirkung des Konkurses auf die
Rechte der Gläubiger (vgl. die Überschrift zu Art. 208
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 208 - 1 Quando la vendita sia risoluta, il compratore deve restituire al venditore la cosa con gli utili ricavati nel frattempo. |
|
1 | Quando la vendita sia risoluta, il compratore deve restituire al venditore la cosa con gli utili ricavati nel frattempo. |
2 | Il venditore deve restituire il prezzo pagato con gli interessi e risarcire inoltre, in conformità alle disposizioni sull'evizione totale, le spese di causa, i disborsi ed i danni direttamente cagionati al compratore con la consegna della merce difettosa. |
3 | Il venditore è obbligato a risarcire il maggior danno, in quanto non provi che non gli incombe alcuna colpa. |
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 220 - Se per la consegna del fondo al compratore è stato pattuito un termine, si presume che gli utili ed i rischi debbano passare al compratore solo alla scadenza di questo. |
der durch die Verweisung in Art. 123 Abs. 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 123 - 1 Nel caso di fallimento del debitore, i creditori possono compensare i loro crediti anche non scaduti con quelli che il fallito ha verso di loro. |
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1 | Nel caso di fallimento del debitore, i creditori possono compensare i loro crediti anche non scaduti con quelli che il fallito ha verso di loro. |
2 | L'inammissibilità o la revocabilità della compensazione nel caso di fallimento del debitore sono regolate dalla legge federale dell'11 aprile 188948 sulla esecuzione e sul fallimento. |
von der in Art. 123 Abs. 1
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 123 - 1 Nel caso di fallimento del debitore, i creditori possono compensare i loro crediti anche non scaduti con quelli che il fallito ha verso di loro. |
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1 | Nel caso di fallimento del debitore, i creditori possono compensare i loro crediti anche non scaduti con quelli che il fallito ha verso di loro. |
2 | L'inammissibilità o la revocabilità della compensazione nel caso di fallimento del debitore sono regolate dalla legge federale dell'11 aprile 188948 sulla esecuzione e sul fallimento. |
Regel, dass im Konkurse des Schuldners die Gläubiger
ihre Forderungen verrechnen können mit Forderungen die dem Gemeinschuldner
ihnen gegenüber zusteheu, schliesst also lediglich das Verrechnungsrecht
des Kon-
'kursgläubigers aus, der noch mit Aktienbeträgen rück--
ständig ist, damit diese ihrem Zweck, den (sämtlichen) Gläubigern
der Aktiengesellschaft zu haften, nicht entfremdet werden. Freilich
ist nicht zu verkennen, dass es zum gleichen die Konkursgläuhiger
schädigenden Ergebnis führt, wenn es die Konkursverwaltung ist, welche
eine Konkursforderung mit der Gegenforderung des Gemeinschuldners
an rückständigen Aktienbeträgen verrechnet, anstatt jene im
Kollokationsplan zuzulassen und die rückständigen Aktienbeträge in
vollem Umfang einzufordern oder mit ihnen die auf die Konkursforderung
entfallende Dividende zu verrechnen. (Auf letzteres scheint es die
Beklagte ursprünglich abgesehen zu haben; doch ist ihr zutreffend
schon vor der ersten Instanz bedeutet worden, dass die Geltendmachung
von Gegenkorderungen gegenüber Kollokationsklagen nicht anders als im
Sinne der Verrechnung der Konkursforderung selbst möglich ist, vgl. BGE
40 III S. 105 f.). Allein es kann nicht als Aufgabe der Zivilgerichte
angesehen werden, den Organen des Konkursverfahrens zu verwehren, eine
vom Aktienzeichner angemeldete Konkursforderung mit der Gegenforderung
an rüek. ständigen Aktienbeträgen zu verrechnen, was ja jeweilen von
Amtes wegen zu geschehen hätte, da es dem Kollokationskläger kaum je
einfallen wird, eine bezügliche Einwendung zu erheben. Freilich soll
eine derartige Verrechnung regelmässig nicht erklärt werden, ohne dass
die Gläubigerschaft auf die Einziehung der rückständigen
212 Schuldbetreibungs und Konkursrecht (Zivilabteiinngen). N° 51.
Aktienbeträge verzichtet hat und den einzelnen Gläubigern die Abtretung
dieses Rechtsanspruches angeboten worden ist, mindestens insoweit die
rückständigen Aktienbeträge die mutmasslich auf die Konkursforderung
des Zeichners entfallende Konkursdividende übersteigen. Indessen sind
die Gerichte gar nicht in der Lage zu prüfen, ob vorerst auf diese Weise
verfahren wurde, weil die Konkursverwaltung von Gesetzes wegen (Art. 240
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 240 - L'amministrazione del fallimento cura gli interessi della massa e provvede alla sua liquidazione. Essa rappresenta la massa in giudizio. |
SchKG) zur Vertretung der Konkursmasse vor Gericht legitimiert ist und
daher nicht zu weiterer Rechtfertigung ihrer Legitimation verpflichtet
werden kann, zumal wenn der Prozessgegner keine bezüglichen Einwendungen
erhebt (vgl. BGE 51 III S. 161 f.). Im vorliegenden Fall erscheint
übrigens die Verrechnung seitens der Konkursverwaltung umso weniger
bedenklich, als über 400,000 Fr. an rückständige-n Aktienbeträgen von
der, Verrechnung nicht berührt werden, zweifellos mehr, als der Kläger
zu leisten im Stande sein wird. '
(i. Verrechenbarkeit der Gehaltsf o r d e r u n g :
Ohne dass der Kläger einen solchen Antrag stellte, hat die erste
Instanz und übereinstimmend auch die Vorinstanz in Anwendung des
Art. 340
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 340 - 1 Il lavoratore che ha l'esercizio dei diritti civili può obbligarsi per scritto verso il datore di lavoro ad astenersi da ogni attività concorrenziale dopo la fine del rapporto di lavoro, in particolare a non esercitare per proprio conto un'azienda concorrente né a lavorare in una tale azienda né a parteciparvi. |
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1 | Il lavoratore che ha l'esercizio dei diritti civili può obbligarsi per scritto verso il datore di lavoro ad astenersi da ogni attività concorrenziale dopo la fine del rapporto di lavoro, in particolare a non esercitare per proprio conto un'azienda concorrente né a lavorare in una tale azienda né a parteciparvi. |
2 | Il divieto di concorrenza è valido soltanto se il rapporto di lavoro permette al lavoratore di avere cognizioni della clientela o dei segreti di fabbricazione e d'affari e se l'uso di tali conoscenze possa cagionare al datore di lavoro un danno considerevole. |
Teile der Gehaltsforderung des Klägers als unzulässig erklärt, nämlich
bis zu 800 Fr. des Monatsgehaltes. Entsprechend dem Art. 93
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 93 - 1 Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia. |
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1 | Ogni provento del lavoro, gli usufrutti e il loro prodotto, le rendite vitalizie e gli alimenti, le pensioni e le prestazioni di qualsiasi tipo destinate a risarcire una perdita di guadagno o una pretesa derivante dal diritto al mantenimento, segnatamente le rendite e le indennità in capitale che non sono impignorabili giusta l'articolo 92, possono essere pignorati in quanto, a giudizio dell'ufficiale, non siano assolutamente necessari al sostentamento del debitore e della sua famiglia. |
2 | Tali redditi possono essere pignorati per un anno al massimo dal giorno dell'esecuzione del pignoramento. Se al pignoramento partecipano più creditori, il termine decorre dal primo pignoramento eseguito su richiesta di un creditore del gruppo in questione (art. 110 e 111). |
3 | Se durante il decorso di tale termine l'ufficio ha conoscenza di una modificazione determinante per l'importo da pignorare, esso commisura il pignoramento alle mutate circostanze. |
4 | Su istanza del debitore, l'ufficio ingiunge al datore di lavoro di quest'ultimo di versare all'ufficio, per la durata del pignoramento del salario, anche la somma necessaria per il pagamento dei crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi dell'assicurazione obbligatoria delle cure medico-sanitarie, per quanto tali premi e partecipazioni ai costi facciano parte del minimo vitale del debitore. L'ufficio utilizza tale somma per pagare direttamente all'assicuratore i crediti correnti di premi e partecipazioni ai costi.215 |
wonach'Lohnguthaben nicht durch Pfändung entzogen werden können, insoweit
sie nach dem Ermessen des Betreibungsbeamten dem betriebenen Schuldner und
seiner Familie unumgänglich notwendig sind, will die angeführte Vorschrift
den Dienst-,lohngläubiger davor schützen, dass ihm der geschuldete Lohn,
soweit er zu seinem Unterhalt und zum Unterhalt seiner Familie unbedingt
erforderlich ist, durch Verrechnung mit Gegenforderungen des Dienstherrn
entzogen werde. Liegt es nun zwar den 'Betreibnngsämtern ob, die für
die Entscheidung über die Unpfänd--schuldbetrcibnngsund. Konkursrecht
(Zivilabteilungcn). N° 51. 313
barkeit massgebenden Tatsachen von Amtes wegen zu erforschen und
festzustellen, so würde es gänzlich aus dem Rahmen der Aufgaben
der Zivilgerichte fallen, wenn sie die Entscheidung über die
Unverrechenbarkeit der Lohnforderung unter Berücksichtigung von seiten
der Parteien, namentlich des Lohngläubigers, nicht vorgebrachten
Umständen treffen dürften. Nun hat der Kläger freilich, wenn auch nur
beiläufig, behauptet, durch den Zusammenbruch der Arbenz A.-G. sein
ganzes Privatvermögen verloren zu haben. Indessen durfte ihm dies ohne
Verletzung der Beweisregel des Art. 8
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 8 - Ove la legge non disponga altrimenti, chi vuol dedurre il suo diritto da una circostanza di fatto da lui asserita, deve fornirne la prova. |
werden, zumal da aus den Akten ersichtlich ist, dass er auch andere
Vermögenswerte als Aktien und Guthaben an der Arbenz A.-G. besass,
insbesondere zwei Automobile und eine Villa, und dass es ihm in der
auf den Zusammenbruch folgenden Zeit nicht an Mitteln fehlte, um einen
kostpieligen Umzug und Auslandreisen zu unternehmen, sowie das in der
Strafuntersuchung eingeholte, ihm günstige Gutachten durch den Druck
vervielfältigen zu lassen. Unter diesen Umständen hätte es dem Kläger
Aobgelegen, darzutun, dass er keine Mittel für seinen und seiner Familie
Unterhalt besitze bezw. in der Zeit seit dem. Verfall des rückständigen
Lohnes bis zur Auf-lage des Kollokationsplanes im Sommer 1922 besessen und
den Unterhalt, sowie die angeführten Aufwendungen nur mit fremder Hilfe
habe bestreiten können. (Denn für die Frage nach der Unverrechenbarkeit
des Lohnes kann es nicht auf die Verhältnisse in dem möglicher-
ss weise, wie gerade hier, um Jahre nach der Fälligkeit
des Lohnes und der Aufrechnung liegenden Zeitpunkt ankommen.) Etwas
derartiges hat jedoch der Kläger nie behauptet, wie es ihm selbst ja
nicht eingefallen ist, sich auf Art. 340
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 340 - 1 Il lavoratore che ha l'esercizio dei diritti civili può obbligarsi per scritto verso il datore di lavoro ad astenersi da ogni attività concorrenziale dopo la fine del rapporto di lavoro, in particolare a non esercitare per proprio conto un'azienda concorrente né a lavorare in una tale azienda né a parteciparvi. |
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1 | Il lavoratore che ha l'esercizio dei diritti civili può obbligarsi per scritto verso il datore di lavoro ad astenersi da ogni attività concorrenziale dopo la fine del rapporto di lavoro, in particolare a non esercitare per proprio conto un'azienda concorrente né a lavorare in una tale azienda né a parteciparvi. |
2 | Il divieto di concorrenza è valido soltanto se il rapporto di lavoro permette al lavoratore di avere cognizioni della clientela o dei segreti di fabbricazione e d'affari e se l'uso di tali conoscenze possa cagionare al datore di lavoro un danno considerevole. |
erschiene der von der Verrechnung ausgeschlossene Betrag übermässig
hoch bemessen.