200 Schuldbetrelbungsund Konkani-echt. N° 57.

stabili pignorati, anche quando taluni di essi potrebbero essere liberati
senza che perciò il pignoramento apparisse insuffieiente.

Per l'analogia sostanziale ehe esiste fra i due provvedimenti
(pignoramento e sequestro), i principi suesposü si applicano tanto nell'un
caso che nell'altro. A prescindere dalla circostanza, che il sequestro
cade tosto che il debitore sia in grado di fornire garanzia equivalente
al valore dei beni sequestrati (art. 277 LEF), il sequestro colpisce
i beni del debitore alla stessa guisa del pignoramento ; li sottrae,
cioè, alla libera disposizione del debitore e ciò in modo indivisibile
e per la totalità delle .pretese del creditore istante (cfr. JAEGER,
oss. 6 all'art. 271). Nulla del resto induce ad ammettere che il disposto
dell'art. 97 cap. 2 non abbia solo in vista la Situazione, quale essa
era al momento dell'esecuzione del sequestro, e possa essere invocato
anche in base a circostanze avvenute posteriormente, come una diminuzione
del debito, uno sgravio dell'onere ipotecario o un aumento del valore
dei beni sequestrati. Questa interpretazione del disposto dell'art. 97
che, per ragioni intuitive e di pratica utilità, si impone in tema di
pignoramento, deve valere anche in materia di sequestro.

Potrebbesi chiedere se il debitore può invocare l'art. 97 al. 2 al
momento in cui il s'equestro si muta in pignoramento, per domandare
che l'Ufficio lo limiti ai beni neeessari onde soddisfare il creditore
pignorante. La risposta dovrebbe essere negativa poichè, se non è lecito
far limitare il sequestro in base all'art. 97 cap. 2, il debitore non
può opporsi a che il creditore pignori tutto quello che ha validamente
potuto far sequestrare. Del resto, nel caso in esame non trattasi della
limitazione di un pignoramento consecutivo ad un sequestro, ma di una
limitazione parziale del sequestro stesso.

La Camera Esecuzioni e Fallimenti pronuncia: Il ricorso è ammesso.

Schuldbetreibungs und Konkursrecht. N° 58. 201

58. Ausàug aus dem Entscheid vom 11... Dezember 1922

_ i. s. Les-sum Art. 98 Abs. 3
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 98 - 1 Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
1    Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
2    Andere bewegliche Sachen können einstweilen in den Händen des Schuldners oder eines dritten Besitzers gelassen werden gegen die Verpflichtung, dieselben jederzeit zur Verfügung zu halten.
3    Auch diese Sachen sind indessen in amtliche Verwahrung zu nehmen oder einem Dritten zur Verwahrung zu übergeben, wenn der Betreibungsbeamte es für angemessen erachtet oder der Gläubiger glaubhaft macht, dass dies zur Sicherung seiner durch die Pfändung begründeten Rechte geboten ist.215
4    Die Besitznahme durch das Betreibungsamt ist auch dann zulässig, wenn ein Dritter Pfandrecht an der Sache hat. Gelangt dieselbe nicht zur Verwertung, so wird sie dem Pfandgläubiger zurückgegeben.
SchKG. (in der Fassung der Verordnung
vom 4. April 1921). Glaubhaftmachung einer Gefährdung

gepfändeter Sachen ist im wesentlichen Ermessensund Beweisfrage.

Die amtliche Verwahrung gepfändeter Gegenstände oder deren Übergabe an
einen Dritten, ist, wie die Vorinstanz zutreffend ausführt, nach dem
neuen Texte des Art. 98 Abs. 3
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 98 - 1 Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
1    Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
2    Andere bewegliche Sachen können einstweilen in den Händen des Schuldners oder eines dritten Besitzers gelassen werden gegen die Verpflichtung, dieselben jederzeit zur Verfügung zu halten.
3    Auch diese Sachen sind indessen in amtliche Verwahrung zu nehmen oder einem Dritten zur Verwahrung zu übergeben, wenn der Betreibungsbeamte es für angemessen erachtet oder der Gläubiger glaubhaft macht, dass dies zur Sicherung seiner durch die Pfändung begründeten Rechte geboten ist.215
4    Die Besitznahme durch das Betreibungsamt ist auch dann zulässig, wenn ein Dritter Pfandrecht an der Sache hat. Gelangt dieselbe nicht zur Verwertung, so wird sie dem Pfandgläubiger zurückgegeben.
SchKG nur zulässig, wenn der Gläubiger
glaubhaft macht, dass diese Massnahmen zu seiner

ss Sicherung geboten seien. 01) diese Voraussetzungen

gegeben seien, ist im wesentlichen eine'Ermessensund Beweisfrage, die der
ausschliesslichen Kognition der kantonalen Aufsichtsbehörden überlassen
bleiben muss. Nur insofern könnte das Bundesgericht einschreiten,
als die kantonalen Aufsichtsbehörden den rechtlichen Begriff des
Glauhhaftmaehens nicht richtig anwenden, was z. B. der Fall wäre, wenn
sie an den'vom Gläubiger zu leistenden Nachweis einer Gefährdung der
Sachen zu strenge Anforderungen stellen sollten. Dies trifft aber im
angefochtenen Entscheide nicht zu.

59. Entscheid vom 11. Dezember 1922 i. S. Wälti.

Art. 39
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 39 - 1 Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1    Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1  als Inhaber einer Einzelfirma (Art. 934 und 935 OR64);
10  als Genossenschaft (Art. 828 OR);
11  als Verein (Art. 60 ZGB66);
12  als Stiftung (Art. 80 ZGB);
13  Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (Art. 36 Kollektivanlagengesetz vom 23. Juni 200668, KAG);
14  Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen (Art. 98 KAG).70
2  als Mitglied einer Kollektivgesellschaft (Art. 554 OR);
3  als unbeschränkt haftendes Mitglied einer Kommanditgesellschaft (Art. 596 OR);
4  als Mitglied der Verwaltung einer Kommanditaktiengesellschaft (Art. 765 OR);
5  ...
6  als Kollektivgesellschaft (Art. 552 OR);
7  als Kommanditgesellschaft (Art. 594 OR);
8  als Aktien- oder Kommanditaktiengesellschaft (Art. 620 und 764 OR);
9  als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Art. 772 OR);
2    ...71
3    Die Eintragung äussert ihre Wirkung erst mit dem auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt folgenden Tage.
SchKG: Art der Betreibung. Eintrag im Handelsregister ist vom
Betreibungsamt und den Aufsichtsbehörden nicht zu überprüfen.

Dem Rekurrenten,der am 10. u. 13. J uni 1922 vonAmtes wegen ins
Handelsregister von Bern eingetragen worden war, wurde am 7. November 1922
auf Grund eines gegen ihn am 26. Juni 1922 erlassenen Zahlungsbefehls vom

202 Schuldbetreihungsund Konkarsreeht. N° 59.

Betreibungsamt Bern-Stadt die Konkursandrohung zugestellt. Er beschwerte
sich hiergegen, indem er geltend machte, die Betreibung dürfe nicht
auf dem Wege des Konkurses fortgesetzt werden, da er zu Unrecht ins
Handelsregister eingetragen worden sei. Mit Entscheid vom 22. November
1922 hat die Aufsichtsbehörde in Betreibungsund Konkurssachen für den
Kanton Bern die Beschwerde abgewiesen. Diesen Entscheid hat der Rekurrent
an das Bundesgericht weitergezogen.

Die Schuldbetreibungs und Kankurskammer zieht si in Erwägung :

Da der Rekurrent zur Zeit der Einreichung des Fortsetzungshegehrens im
Handelsregister eingetragen war, muss, wie die Vorinstanz zutreffend
ausführt, die gegen ihn angehobene Betreibung auf dem Wege des Konkurses
fortgesetzt werden, gleichgültig, ob die Eintragung korrekt war und dem
Willen des Eingetragenen entsprach oder nicht, was der Betreihungsbeamte
und die Aufsiehtsbehòrden nicht zu überprüfen haben. Das entspricht
dem nnzweideutigen Wortlaut des Gesetzes und der konstanten Praxis des
Bundesgerichts (Art. 39
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 39 - 1 Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1    Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1  als Inhaber einer Einzelfirma (Art. 934 und 935 OR64);
10  als Genossenschaft (Art. 828 OR);
11  als Verein (Art. 60 ZGB66);
12  als Stiftung (Art. 80 ZGB);
13  Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (Art. 36 Kollektivanlagengesetz vom 23. Juni 200668, KAG);
14  Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen (Art. 98 KAG).70
2  als Mitglied einer Kollektivgesellschaft (Art. 554 OR);
3  als unbeschränkt haftendes Mitglied einer Kommanditgesellschaft (Art. 596 OR);
4  als Mitglied der Verwaltung einer Kommanditaktiengesellschaft (Art. 765 OR);
5  ...
6  als Kollektivgesellschaft (Art. 552 OR);
7  als Kommanditgesellschaft (Art. 594 OR);
8  als Aktien- oder Kommanditaktiengesellschaft (Art. 620 und 764 OR);
9  als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Art. 772 OR);
2    ...71
3    Die Eintragung äussert ihre Wirkung erst mit dem auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt folgenden Tage.
SchKG; BGE 1903 I Nr. 105; Sep.-Ausg. 6 Nr. 56;
BGE 19041 Nr. 127 und 135 ; Sep.-Ausg. 7 Nr. 70 und 78).

Demnach erkennt die Schuldbefr.und Kankurskammer: Der Rekurs wird
abgewiesen.

Schuldbetressihungsund Konkursrecht. N° 60. 203

60. Arrèt du 14 décembre 1922 dans la cause Emon.

Art. 1 07 al. 2 LP: L'action en revendication suspend de plein droit
la poursuite ; mais le juge a la faculté d'ordonner d'offiee ou à la
demande des intéressés la continuation de la poursuite.

Art. 116 LP: Le tiers qui a perdu la faculté d'opposer son droit de
propriété au créancier poursuivant dans la poursuite en cours conserve
le droit de s'opposer à la vente de l'objet saisi lorsque la poursuite
est périmée.

A. Dans les poursuites N°8 15 586, 15 587 et 15 588, et à la réquisition
des créanciers Daeppen, Martinoni et Dubois et Blatter, l'Office des
poursuites de Lausanne a saisi le 21 juillet 1920, au préjudice du
débiteur Peiichet, un orchestrion électrique taxé 12 000 fr.

Emch a revendiqné la propriété de l'orchestrion saisi. Les créanciers
poursuivants ayant contesté la revendication, l'Office a fixé à Emch un
délai pour ouvrir action (art. 107 LP).

Le 9 octobre 1920, soit en temps utile, Emch a intente action contre
les créanciers en les citant en conciliation devant le Juge de paix
du eercle de Vevey. Acte de non coneiliation a été délivré à Emch le
20 octobre 1920, mais celui-ci ne déposa aucune demande en mains du
Tribunal compétent, dans le délai de 60 jours prévu par le Code de
procédure civile vaudois.

En revanche, par exploit du 16 décembre 1920, Emch a cité derechef les
créanciers devant le Juge de paix de Vevey pour instruction et jugement de
la cause. L'instant exposait qu'au moment où il avait ouvert la première
action (9 octobre 1920) il ignorait que le montani: des créances objet
des poursuites était inférieur à 200 fr.

Les défendeurs ont excipé de la tardiveté de l'action introduite le 16
décembre 1920, après l'expiration du délai prévu à l'art. 107 LP.

Le 21 janvier 1922, le Juge de paix 'a avisé l'office qu'il suspendait
les poursuites en cours pour autant
Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : 48 III 201
Datum : 11. Dezember 1922
Publiziert : 31. Dezember 1922
Quelle : Bundesgericht
Status : 48 III 201
Sachgebiet : BGE - Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Gegenstand : 200 Schuldbetrelbungsund Konkani-echt. N° 57. stabili pignorati, anche quando taluni


Gesetzesregister
SchKG: 39 
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 39 - 1 Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1    Die Betreibung wird auf dem Weg des Konkurses, und zwar als «Ordentliche Konkursbetreibung» (Art. 159-176) oder als «Wechselbetreibung» (Art. 177-189), fortgesetzt, wenn der Schuldner in einer der folgenden Eigenschaften im Handelsregister eingetragen ist:
1  als Inhaber einer Einzelfirma (Art. 934 und 935 OR64);
10  als Genossenschaft (Art. 828 OR);
11  als Verein (Art. 60 ZGB66);
12  als Stiftung (Art. 80 ZGB);
13  Investmentgesellschaft mit variablem Kapital (Art. 36 Kollektivanlagengesetz vom 23. Juni 200668, KAG);
14  Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen (Art. 98 KAG).70
2  als Mitglied einer Kollektivgesellschaft (Art. 554 OR);
3  als unbeschränkt haftendes Mitglied einer Kommanditgesellschaft (Art. 596 OR);
4  als Mitglied der Verwaltung einer Kommanditaktiengesellschaft (Art. 765 OR);
5  ...
6  als Kollektivgesellschaft (Art. 552 OR);
7  als Kommanditgesellschaft (Art. 594 OR);
8  als Aktien- oder Kommanditaktiengesellschaft (Art. 620 und 764 OR);
9  als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Art. 772 OR);
2    ...71
3    Die Eintragung äussert ihre Wirkung erst mit dem auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt folgenden Tage.
98
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 98 - 1 Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
1    Geld, Banknoten, Inhaberpapiere, Wechsel und andere indossable Papiere, Edelmetalle und andere Kostbarkeiten werden vom Betreibungsamt verwahrt.214
2    Andere bewegliche Sachen können einstweilen in den Händen des Schuldners oder eines dritten Besitzers gelassen werden gegen die Verpflichtung, dieselben jederzeit zur Verfügung zu halten.
3    Auch diese Sachen sind indessen in amtliche Verwahrung zu nehmen oder einem Dritten zur Verwahrung zu übergeben, wenn der Betreibungsbeamte es für angemessen erachtet oder der Gläubiger glaubhaft macht, dass dies zur Sicherung seiner durch die Pfändung begründeten Rechte geboten ist.215
4    Die Besitznahme durch das Betreibungsamt ist auch dann zulässig, wenn ein Dritter Pfandrecht an der Sache hat. Gelangt dieselbe nicht zur Verwertung, so wird sie dem Pfandgläubiger zurückgegeben.
Stichwortregister
Sortiert nach Häufigkeit oder Alphabet
bundesgericht • mais • betreibungsamt • vorinstanz • schuldbetreibungs- und konkursrecht • voraussetzung • stelle • wille • lausanne • ehe • zahlungsbefehl • requisition • richtigkeit • konkursandrohung