schlossen werden, noch nicht fällige Raten zu liefern woraus hervorgehen
würde, die Ansetzung einer Frist erweise sich schon vor eingetretener
Fälligkeit im Sinne von Art. 108
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 108 - La fissazione di un termine per l'adempimento tardivo del contratto non è necessaria: |
|
1 | quando dal contegno del debitore risulti che essa sarebbe inutile; |
2 | quando per la mora del debitore la prestazione abbia perduto ogni interesse pel creditore; |
3 | quando dal contratto risulti l'intenzione dei contraenti che l'obbligazione debba adempirsi esattamente ad un tempo determinato od entro un dato termine. |
aus den Zuschriften des Beklagten und seinem übrigen Verhalten auf die
Mahnungen und Fristansetzungen der Klägerin nicht der Schluss ziehen,
er habe auch die weitere Er-
füllung des Vertrages verweigern wollen ; denn er hat die ,
Lieferpflicht hinsichtlich der späteren Raten'nie in Abrede gestellt -auch
dann nicht, als die Klägerin ihm den Rücktritt vom ganzen Vertrag androhte
, sondern nur deren Fälligkeit bestritten, weil seine Lieferpflicht erst
mit dem 1. April beginne. ss
c) Aber auch die Voraussetzungen von Art. 108 Ziff. 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 108 - La fissazione di un termine per l'adempimento tardivo del contratto non è necessaria: |
|
1 | quando dal contegno del debitore risulti che essa sarebbe inutile; |
2 | quando per la mora del debitore la prestazione abbia perduto ogni interesse pel creditore; |
3 | quando dal contratto risulti l'intenzione dei contraenti che l'obbligazione debba adempirsi esattamente ad un tempo determinato od entro un dato termine. |
erfüllt : die Lieferungen für 1915 und 1916 sind nicht nutzlos geworden,
weil die für 1914 geschuldete Menge nicht geleistet worden ist.
War somit der Rücktritt vom ganzen Vertrag seitens der Klägerin
verfrüht, so kann immerhin diese Erwägung nicht zur Abweisung
der ganzen Schadenersatzforderung führen. Die Klägerin hat die
Ablehnung späterer Leistungen zugleich für die rückständigen und
für die zukünftigen Lieferungen angedroht. Für die Rückstände war die
Massnahme gerechtfertigt, nicht aber für die erst später fällig werdenden
Lieferungen. Aus der Unbegründetheit letzterer Massregel darf jedoch
nicht auf die Unwirksamkeit g'zsider ersteren geschlossen; werden. Sie
sind logisch und juristisch teilhar, und denn auch im Androhungsbriefe
der Klägerin faktisch getrennt worden.
Dagegen ergibt sich aus dem Ges'agten, dass der Beklagte nicht für
die Folgen des Wegfalles des ganzen Vertrages aufzukommen hat, sondern
höchstens für die Folgen der Nichtleistung der zur Zeit der Androhung
des Deckungskauies bereits fälligen Raten, also von 403 t, sofern die
übrigen, von ihm erhobenen und von der Vorinstanz noch zu prüfenden
Einwendungen sich als unbegründet erweisen.Obligationenrecht. N° 10. 63
'Demnach erkennt das Bundesgericht :
Das Urteil des Handelsgeiichts des Kantons Zürich vom 6. Juni 1918 wird
aufgehoben und die Sache zu neuer Entscheidung im Sinne der Erwägungen
an die Vorinstanz zurückgewiesen.
10. Urteil ,der I. Zivilabteilung vom 6. Februar 1919 ' ss i. S. Marbach
gegen Wyss.
Haftung mehrerer schuldi-rjekschuldner,wenn Selidarhaft nicht ausdrücklich
vorgesehen. S o l 1 d a r e Verpflichtung zu schliessen aus der g e S
a m t h 21 ft e n Ve r pfändung' mehrerer Miteigentumsanteile. Art. 798
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 798 - 1 Il pegno immobiliare può essere costituito per il medesimo credito sopra più fondi, se questi appartengono al medesimo proprietario o sono proprietà di più condebitori solidali. |
|
1 | Il pegno immobiliare può essere costituito per il medesimo credito sopra più fondi, se questi appartengono al medesimo proprietario o sono proprietà di più condebitori solidali. |
2 | In tutti gli altri casi, a costituire più fondi in pegno per il medesimo credito, occorre che ognuno di essi ne sia gravato per una determinata parte. |
3 | Salvo patto contrario, l'onere è ripartito in proporzione del valore di ogni fondo. |
ZGB. v e r z i (h t auf die Sohdarhaft durch nichtentsprechendes Verhalten
des Gläubigers im Betreibungsverfahren? Geltendmachung der Sohdarhaft
seitens des zahlenden B ü r g e n gegenüber einem Briefschuldner;
nachdem die Gläubiger-in es zugelassen, dass in der Betreibung gegen zwei
Hauptschuldner trotz ,der gesamthaftenVerpfändun g der LiegenSchaft je
nur ein Miteigentumsanteil verwertet und dieWertpapiere entsprechend
reduziert bzw. die Grundbucheintragungen teilweise gelöscht werden
s1nd. Geltendmachung von W ert p ap i erio r derungen nur unter Verlegung
des Papiers. Ist u n g e r e c h t.f e r t 1 g t im Sinne von Art. 975
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 975 - 1 Essendo stato indebitamente iscritto un diritto reale, od essendo stata indebitamente cancellata o modificata una giusta iscrizione, ognuno che ne sia pregiudicato nei propri diritti reali può chiedere che l'iscrizione sia cancellata o modificata. |
|
1 | Essendo stato indebitamente iscritto un diritto reale, od essendo stata indebitamente cancellata o modificata una giusta iscrizione, ognuno che ne sia pregiudicato nei propri diritti reali può chiedere che l'iscrizione sia cancellata o modificata. |
2 | Rimangono riservati i diritti reali acquisiti da terzi in buona fede in conseguenza dell'iscrizione, e le azioni di risarcimento. |
eine _L ö s ch u n g, die sich auf eine unrichtigé, aber in Rechtskraft
erwachsene Betreibungs--
handlung stützt?
A. Am 14. August 1908 gewährte die Spar &sisi Leîhkasse in Thun dem
Liegenschaftenhändler ssHadornsi eigen Kredit von 30,000 Fr. gegen
Errichtung eines Schadloshrjefesanhseiner im Ried bei Thun gelegenen
Liegenschaft ,und ferner gegen Bürgschaft. welch letztere der Ehemann der
Beklagten Wyss, sowie ein Ernst Kipfer und emiFnedrich Schmid solidarisch
übernahmen. Ferner verpflichtete
64 Obligationenrecht. N° 10.
sich als Nachbürge der heutige Kläger Marbach. Einige Zeit darauf
fiel Hadorn in Konkurs. In diesem_Konkurs erwarben die drei Bürgen
die Liegenschaft im Ried und übernahmen den Kredit von 30,000 Fr.,
der durch dieselbe sichergestellt war. Der bisherige Nachbürge Marbach
unterstützte diese Transaktion insofern, als er nun seinerseits iür den
erwähnten Kredit als einfacher Bürge Garantie leistete. Die Liegenschaft
im Ried wurde in der Folge gegen zwei Besitzungen in Matten und Hofstetten
eingetauscht, wobei Marbach Wiederum die Kaufrestanzen verbürgte. Die
eine dieser Besitzungen Wurde im Frühjahr 1912 wieder vertauscht und zwar
gegen 4 Häuser in Bümpliz, die Wyss, Kipi'er und Schmid zu Miteigentum
erwarben. Dieser Tausch wurde in die Form gegenseitiger Kaufverträge
gekleidet und für die auf den 4 Häusern verbleibenden Kaufrestanzen von
4500 Fr., 3500 Fr. , 3500 Fr. und 3500 Fr. je ein Inhaberschuldbriei' im
dritten Rang errichtet. Diese Schuldbriefe haben folgenden Wortlaut : Die
Herren Gottfried Wyss, Jakobs sei., von Landis Wil, Fuhr-haltetin Bern,
Ernst Kipfer, Alexanders sel., von Lüt zelflüh, Gipserund Malermeister
in Bern, und Fritz Schmid, Christians sel., von Aegerten, Malermeister
in Bern, bekennen hiermit, dem Inhaber dieses Schuldbriefes die Summe
von . . . ._ ...... Franken schuldig zu sein. Diese Schuld ist vom
1. November 1911 hinweg per Jahr zu 5 % oder zu dem zwischen Gläubiger
und Schuld ner jeweilen vereinbarten Zinsiusse zu verzinsen und nach
Ablauf von fünf Jahren auf eine gegenseitig frei stehende sechsmonatliche
Kündigung zahlfällig. Zur Sicherheit für Kapital und Zins nach den
Vor schriften des Zivilgesetzbuches wird ein Grundpfand bestellt auf
den Grundstücken und mit dem Range wie umstehend verzeichnet. _ si '
-Obligationenrecbt. N° 10. 65
Bern, den 30. März 1912. Dies Schuldner: s Gottfr. Wyss,
Ernst Kipier, Fr. Schmid. Ausserdem verpflichtete sich Marbach, dem
jeweiligen Inhaber der Schuldbriefe gegenüber unterm 17. April 1912 als
Solidarbürge. si
Am 2. Mai 1914 erwarb die Kantonalbank Bern die 4 Schuldbriefe yon deren
bisherigem ersten Inhaber. Kurz darauf starb der eine Schuldner Wyss und
wurde von seiner Frau sub beneficio inventarii beerbt._ Die Kantonalbank
gab ihre Rechte aus den Schuldbriefen dem das Inventar aufnehmenden
Regierungsstatthalteramt ein, indem sie den verstorbenen Wyss als
solidarSchuldner des Gesamtbetrages aller 4 Schuldbriefe bezeichnete.
Der zweite Schuldner Kipier fiel in der Folge in Konkurs, worauf die
Kantonalbank Wieder-urn den Gesamtbetrag aller 4 Schuldbriele' mit
15,000 Fr. eingebsie wurde jedoch nur mit einem Dnttedder Schuldsnnnäie,
grundpiandyersichert durch den bliteigentumsanteil ,es Kipfer an den
4 Häusern, kollezrert, wogegenhsne kein}? Einsprache erhob. Auch die
Verwertung bescbrankte; su; auf den Miteigentumsanteil des Kridaren, den
d1e_Bek_ag e Frau Wyss erwarb, wobei jedoch die Schuidbneftlelil'iorderung
zu Verlust kam. Auch in der gegen den Sch nelr Schmid durchgeführten
Grundpiandverwertung, die am Wiederum nur auf den Miteigentumsanteil
Schmids ärstreckte, blieb die Bank ohne Deckung, indem die non der
Ersteigererin, Witwe Wyss, bezahlten Kaufpreiäe ie vol-gehenden Lasten
nicht überstiegen. Die Glan igerm wandte sich darauf, d.h. noch bevor
die Verwertungigegir; Schmid durchgeführt, an den Burgen Marbach,
i]? lie 11,228 Fr. 65 Cts. bezahlte. Gestntzt hierauf ste Î ; ihm unterm
3. März 1917 eine Urkunde au , laut wue1 ä er sie ihm, da er sie für
die Kapitalanteile der Sch ner
si Kipfer und S'chmicl befriedigt habe, ihre Gläubigerrechte
abtrat, während sie ihre Ansprüche gegen die Schuldnerin
5 as 45 u 1919
es Obligutionenrecht. N° 10.
Wyss bezüglich des noch unbezahlten Dritteile sich vorbehielt. Ferner
verpflichtete sie sich, im Grundbuch für die Eintragung des
GläubigerWechsels besorgt zu sein. Am 24. Dezember 1917 sodann
zedierte sie Marbach ihre Rechte aus den in der Betreibung gegen
Schmid erhaltenen 'Pfandausfallseheinen und die im Konkurs Kipfer
ausgestellten Verlustscheine lautend je auf einen Drittel der betreffenden
Schuldbriefforderung. Am 29. Dezember 1917 endlich übergab sie ihm die
vier Schuldbriefe selber, die jedoch schon am 30. Mai 1917 mitRùcksicht
auf die erfolglose Verwertung in der Betreibung Schmid und im Konkurs
Kipfer in der Weise reduziert worden waren, dass das Grundbuchamt auf
Begehren der Betreibungsbehörden im Grundbuch und auf den Titeln das
Pfandrecht und die Sehnldsumrne, ohne bei der Kantonalbank auf Widerstand
zu stossen, je um 2/3 abgeschrieben hatte.
Mit der vorliegenden Klage verlangt Marbach von der
WitWe Wyss als der Erbin des Schuldners Wyss Ersatz der an die Bank
bezahlten Summe, indem er sich auf Art. 505
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 505 - 1 Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale. |
|
1 | Quando il debitore principale è in ritardo di sei mesi nel pagamento di capitale, dell'interesse per un semestre o di un ammortamento annuo, il creditore deve avvertirne il fideiussore. A richiesta, egli deve in ogni tempo informarlo dello stato del debito principale. |
2 | Se il debitore principale è dichiarato in fallimento o domanda un concordato, il creditore deve notificare il suo credito e fare tutto ciò che si può ragionevolmente esigere da lui per la tutela dei suoi diritti. Egli deve avvertire il fideiussore del fallimento e della moratoria, non appena ne abbia notizia. |
3 | Il creditore che ometta di compiere uno di questi atti perde le sue azioni contro il fideiussore fino a concorrenza del danno che al fideiussore fosse derivato da tale omissione. |
Kantonalbank stützt, und geltend macht, die drei Hauptschuldner-haben
sich solidarisch für die Schuldhriefschulden verpflichtet
Die Beklagte hatauf Abweisung der Klage antragen lassen mit der
Begründung, sie hatte nicht solidarisch sondern nur pro rata, während
derBürge den auf sie entfallenden Schuldteil nicht geltend mache, und
zudem sei sie nicht verpflichtet auf ein reduzieites Wertpapier und
trotz der Löschung im Grundbuch zu zahlen.
B. Die Vorinstanz hat die Klage abgewiesen. Sie nahm zwar an,
die teilweise Löschung im Grundbuch und die Reduktion der Titel sei
ungerechtfertigt gewesen und könne daher von den Schuldbriefschuldnern
nicht angerufen Werden, dagegen fehle der Nachweis ,eines
Solidarverhältnisses unter ihnen,2der Bürge könne daher die für Kipfer
und Schmid bezahlten Beträge von Frau Wyss nicht ersetzt verlangen.
C. Gegen dieses Urteil hat der Beklagte die Berufungvanzina-mux
c...-... .....
an das Bundesgericht ergriffen mit dem Antrag auf Zusprechung der
Klage eventuell Rückweisung der Streitsache an die Vorinstanz zu neuer
Entscheidung.
Die Beklagte hat auf Abweisung der Berufung antragen lassen.
Das Bundesgericht zieht in Erwägung :
1. Da mit der Errichtung der Schuldbriefe das alte Forderungsverhältnis
noviert wurde (Art. 855
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 855 - La cartella ipotecaria documentale non può essere cancellata dal registro fondiario prima che il titolo sia stato invalidato o giudizialmente annullato. |
Schuldbriefschuldner solidarisch haften oder nicht, in erster Linie aus
den Pfandtiteln selber.
Hievon ausgehend ist der Beklagten zunächst zuzugeben, dass die
Schuldbriefe selber lediglich die Mehrheit der Schuldner feststellen,
dass es sich ferner um eine teilbare Leistung handelt, und dass
dementsprechend eine blosse Teilverpflichtung der Briefschuldner
durchaus möglich ist. Allein damit ist der Parteiwille, bezw. das, was
bei vernünftiger Auslegung nach den im Verkehr geltenden Grundsätzen
als Parteiwille erscheint, noch keineswegs festgestellt. Es ist zu
berücksichtigen, dass im Verkehr, auf einem Wertpapier, das von Hand
zu Hand gehen soll, die Verpflichtung Mehrere-r besonders streng
aufgefasst zu Werden pflegt. Das Wertpapier soll die Garantie bieten
möglichst rascher und sicherer Wertbeschaifung. Dieser Zweck ist ihm
derart inhärent, dass der Erwerber eine Formulierung, die hinsichtlich
der ihm gebotenen Garantien Zweifel offen lässt, an sich schon eher zu
seinen Gunsten auslegen darf. Ergibt sich hieraus schon ein gewichtiges
Moment dafür, dass die drei Briefschuldner (die sich allerdings für eine
teilbare Schuld, aber ohne jeden Vorbehalt gemeinsam verpflichtet haben),
als solidarisch haftbar anzusehen sind, so kommt nun aber hiezu weiter,
dass die gemeinsame Verpflichtung durch ein gemeinsames Pfand gesichert
worden ist, obschon dies Pfand im Miteigentum der Hauptschuldner sich
befand. Die so vorgenommene einheitliche Verpfändung eines im
68 Obligationenrecht. N° 10.
Miteigentum Mehrerer stehenden Grundstückes schafft nämlich analoge
Verhältnisse wie die Gesaintverpfä ndung mehrerer Grundstücke. Zum
mindesten gilt das insoweit, als bei der gesamten Verpfändung von
Miteigentumsanteilen die gleichen Gründe für die Aufstellung des
Requisites der Solidarhaft unter den mehreren miteigentumsberechtigten
Piandschuldnern sprechen, wie das beim eigentlichen Grundpfand der
Fall ist (Art. 798
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 798 - 1 Il pegno immobiliare può essere costituito per il medesimo credito sopra più fondi, se questi appartengono al medesimo proprietario o sono proprietà di più condebitori solidali. |
|
1 | Il pegno immobiliare può essere costituito per il medesimo credito sopra più fondi, se questi appartengono al medesimo proprietario o sono proprietà di più condebitori solidali. |
2 | In tutti gli altri casi, a costituire più fondi in pegno per il medesimo credito, occorre che ognuno di essi ne sia gravato per una determinata parte. |
3 | Salvo patto contrario, l'onere è ripartito in proporzione del valore di ogni fondo. |
Miteigentuinsanteilen für blosse Teilforderungen muss insbesonders
gelten, dass der einzelne Anteil viel zu sehr belastet und daher entwertet
wiirde. Er]. 234, WLELAND zu Art. 798 N . 1, LEEMANN ibid. N. 13 und 25,
Die vorliegende Verpfändung wäre somit ungültig, wenn nicht eine solidare
Haltbarkeit der mehreren Schuldner angenommen werden -
diirfte. Nach bekannter Auslegungsregel ist nun aber im Zweifel diejenige
Auslegung zu wählen, die das in Frage stehende Rechtsverhältnis bei
Bestand lässt. Auf alle Fälle aber gilt diese Auslegung für die Bank
als zweite Schuldbriefeigentümerin, indem sie sich darauf berufen
kann, sie habe sich mit Rücksicht auf die gesamthalte Verpfändung der
Miteigentumsanteile auf die solidare Hait der Briefschuldner verlassen
dürfen. Art. 865
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 865 - 1 Qualora un titolo sia stato smarrito o sia stato distrutto senza intenzione di estinguere il debito, il creditore può farlo annullare dal giudice e chiedere il pagamento o, se il credito non è ancora esigibile, il rilascio di un nuovo titolo. |
|
1 | Qualora un titolo sia stato smarrito o sia stato distrutto senza intenzione di estinguere il debito, il creditore può farlo annullare dal giudice e chiedere il pagamento o, se il credito non è ancora esigibile, il rilascio di un nuovo titolo. |
2 | L'annullamento avviene secondo le norme concernenti l'ammortamento dei titoli al portatore previa diffida a produrre il titolo entro sei mesi. |
3 | Il debitore può, nello stesso modo, chiedere l'annullamento di un titolo pagato che è stato smarrito. |
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 6 - 1 Il diritto civile federale non limita le competenze di diritto pubblico dei Cantoni. |
|
1 | Il diritto civile federale non limita le competenze di diritto pubblico dei Cantoni. |
2 | I Cantoni possono, nei limiti della loro sovranità, interdire o limitare il commercio di determinate cose o dichiarare nulli i rapporti contrattuali relativi alle medesime. |
Dagegen ist allerdings das Verhalten der zweiten Schuldhrieiinhaberiu, der
Kantonalbank, gegenüber den Solidarschuldnern ein sonderbares gewesen. Sie
hat ruhig zugesehen, wie im Konkurs Kipi'er und in der Pfand-verwertung
Schmid das ganze Schuld-und Pfandverhältnis auf einer ganz unrichtigen
Basis liquidiert wurde. Sie hat es zugelassen, dass die Schuldner nur
anteilsmässig belangt, und das gar nicht das, was verpfändet worden,
(1. h. nicht die Grundstücke als solche, sondern die Miteigentumsanteile
verwertet und dementsprechend die Grundbucheinträge teilweise gelöscht
und auf den Schuldbriefen Pfandund Forderungsrecht ,reduziert wurden.
Nicht mit der Solidarhaft stimmt sodann auch zusammen, wenn die Bank in
ihrer Abtretung zu Gunsten des Bürgena. Lugancnemccnt. . ,tb.
von Kapitalanteilen und (Anteilen des Grundpi'andes spricht, und wenn sie
die Geltendmachung des Anteiles der Frau Wyss sich bei dieser Abtretung
vorbehalten hat. Allein all das ändert nichts an dem Gesagten, Wonach die
fraglichen Schuldpflichten als solidarische b e gr ii n d e t wurden, und
ein Verzicht der Bank auf diese Solidarität kann aus ihrem Verhalten doch
nicht getolgert werden. Dasselbe zeigt nur, dass sie selber ihrer Sache
nicht sicher war, wenn sie auch zunächst, wie sich aus ihrer Eingabe
anlässlich der Inventarisierung des Nachlasses Wyss und nachher aus
ihrer Anmeldung der Gesamtiordernng im Konkurs Kipier ergibt, offenbar
die drei Briefaussteller als solidarisch haitend angesehen hat. Aus
einer solchen Unsicherheit über den Umfang eines Rechtes und aus der
entsprechend unsicheren Geltendmachung desselben darf nun aber nicht
ein Verzicht abgeleitet werden.
2. War danach die Kantonalbank berechtigt, die Brieischuldner solidarisch
zu belangen,. so trägt sich nur, ob dieses Recht mit der Zahlung von
2/3 der Schuldsumme auch auf den Bürgen übergegangen ist.
Dabei sind die Ansprüche des Bürgen gegenüber den Hauptschuldnern die
nämlichen, ob man von der Abtretung vom 3. März 1917, der Zession der
Verlustscheine und der Pfandausiallscheine oder aber von der gesetzlichen
Forderungsübertrag'ung gemäss Art. 505 ausgeht. Auf alle Fälle konnte
weder durch Abtretung noch von gesetzeswegen auf den Bürgen etwas anderes
{mex-gehen, als was die Bank an Rechten gegenüber den Hauptschuldnem
selber noch hatte.
Diese Rechte der Bank gingen zunächst auf Geltendmachung der
Titelt'orderungen, die, in Wertpapiere verkörpert, nur mittels der
Titel realisiert werden konnten. Dabei stand es der Gläubiger-in frei,
sich in erster Linie an den solidarisch haftenden Bürgen (Art. 496
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 496 - 1 Chi si obbliga nella qualità di fideiussore, ma con l'aggiunta delle parole «in solido» o di altre espressioni equivalenti, può essere perseguito prima del debitore principale e prima della realizzazione dei pegni immobiliari, purché il debitore principale sia in ritardo nella prestazione e sia stato invano diffidato o la sua insolvenza sia notoria. |
|
1 | Chi si obbliga nella qualità di fideiussore, ma con l'aggiunta delle parole «in solido» o di altre espressioni equivalenti, può essere perseguito prima del debitore principale e prima della realizzazione dei pegni immobiliari, purché il debitore principale sia in ritardo nella prestazione e sia stato invano diffidato o la sua insolvenza sia notoria. |
2 | Egli non può essere perseguito prima che siano stati realizzati i pegni su mobili e su crediti, se non nella misura in cui questi pegni secondo l'apprezzamento del giudice non garantiscano presumibilmente più il debito, o ciò sia stato stipulato, oppure il debitore sia caduto in fallimento o abbia ottenuto la moratoria. |
oder aber vorerst an die Hauptsehuldner zu halten. Bei-Belangung des
Bürgen zum Voraus wären die Wertpapiere bestehen geblieben, und es hatte
der zahlende Bin-ge die
70 Obligationenrecht. N° Ill-
Uebertragung von Pfandund Forderungsrechten durch Uebergabe der Titel
verlangen können, Art. 508 Abs. 2
SR 220 Parte prima: Disposizioni generali Titolo primo: Delle cause delle obbligazioni Capo primo: Delle obbligazioni derivanti da contratto CO Art. 508 - 1 Il fideiussore che paga il debito principale o una parte di esso deve informarne il debitore. |
|
1 | Il fideiussore che paga il debito principale o una parte di esso deve informarne il debitore. |
2 | Il fideiussore perde il suo diritto di regresso qualora ometta di fare questa notifica e il debitore principale paghi una seconda volta ignorando e potendo ignorare il pagamento già eseguito. |
3 | È riservata l'azione per indebito arricchimento contro il creditore. |
gegenüber den Hauptschuldnern in erster Linie musste dagegen zur Löschung
der Grundbucheintragungen und der Schuldbriefe führen, Art. 156
SR 281.1 Legge federale dell'11 aprile 1889 sulla esecuzione e sul fallimento (LEF) LEF Art. 156 - 1 La realizzazione si fa secondo gli articoli 122 a 143b. Le condizioni d'incanto (art. 135) stabiliscono nondimeno che la parte del prezzo di realizzazione spettante al credito del procedente deve essere pagata in denaro, salvo pattuizione contraria tra gli interessati. Esse dichiarano inoltre che gli oneri fondiari iscritti nel registro fondiario a favore del procedente devono essere cancellati. |
|
1 | La realizzazione si fa secondo gli articoli 122 a 143b. Le condizioni d'incanto (art. 135) stabiliscono nondimeno che la parte del prezzo di realizzazione spettante al credito del procedente deve essere pagata in denaro, salvo pattuizione contraria tra gli interessati. Esse dichiarano inoltre che gli oneri fondiari iscritti nel registro fondiario a favore del procedente devono essere cancellati. |
2 | I titoli di credito garantiti da pegno immobiliare e per i quali è designato come creditore il proprietario o il portatore, dati in pegno dal proprietario, sono ridotti, in caso di realizzazione separata, all'importo della somma ricavata. |
den Bürgen konnten daher in diesem Falle nicht mehr Wertpapieiiorderungen,
sondern nur mehr die vom Wertpapier losgelösten, unversicherten, durch
die Pfandausfallbezw. Konkursverlust-scheine dokumentierten Forderungen
übergehen.
Die Kantonalbank hat sich für die zweite Art des Vorgehens entschieden
und zunächst zwei der Hauptschuldner belangt. Allein, wie bereits gezeigt
worden ist, kam es dabei nicht Zu einer Verwertung der Pfänder,
sondern lediglich zur Versteigerung der gar nicht ver-· s
pfändeten Miteigentumsanteile der Hauptschuldner. Da somit das Pfandrecht
nicht realisiert wurde, konnte aus der Verwertung für die Gläubigerin
auch nicht eine pfandentkleidete, vom Wertpapier losgelöste Forderung
entstehen. Vielmehr blieben die Wertpapiere materiell von den Verwertungen
unberührt. Die Bank hätte demnach nach wie vor den Schuldnern gegenüber
die Schuldbriefe geltend machen können. Es stand ihr aber auch jetzt noch
frei, sich direkt an den Bürgen zu halten, aber, da die Pfànder noch
nicht verwertet waren, nur gestützt auf die Schuldbriele selbst. Adi
alle Fälle musste sie daher für die Aufrechterhaltung der Wertpapiere,
die durch die unrichtigen Betreibungen in ihrer formellen Grundlage
bedroht waren, besorgt sein. statt dessen hat sie es zugelassen, dass
die Wertpapiere teilweise entkräitet wurden, ohne dass sie, nach dem
Gesagten, an ihrer stelle eine von den Titeln losgelöste Verlustiorderung
erworben hätte. Sie kam daher in die Lage, dem zahlenden Bürgen weder
eine solche unversicherte Forderung (zum mindesten keine gegen Frau
Wyss, die von den beiden VerWertungen überhaupt nicht berührt worden
war), noch die unversehrten, durch Titel und Grundbuch verlautbarten
Wertpapieriorderungen abtreten zu können.Obnigahonenrecht. N° lo.
3. Der Kläger, der trotzdem 2/3 der Schuld an sie bezahlt hat, macht nun
allerdings geltend, die Löschung der Piandtitel im Grundbuch sei eine
ungerechtfertigte im Sinne des Art. 975
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 975 - 1 Essendo stato indebitamente iscritto un diritto reale, od essendo stata indebitamente cancellata o modificata una giusta iscrizione, ognuno che ne sia pregiudicato nei propri diritti reali può chiedere che l'iscrizione sia cancellata o modificata. |
|
1 | Essendo stato indebitamente iscritto un diritto reale, od essendo stata indebitamente cancellata o modificata una giusta iscrizione, ognuno che ne sia pregiudicato nei propri diritti reali può chiedere che l'iscrizione sia cancellata o modificata. |
2 | Rimangono riservati i diritti reali acquisiti da terzi in buona fede in conseguenza dell'iscrizione, e le azioni di risarcimento. |
des bösgläubigen Schuldners dem Gläubiger, bezw. dem an seine stelle
getretenen Bürgen nicht entgegengehalten Werden. Art. 974
SR 210 Codice civile svizzero del 10 dicembre 1907 CC Art. 974 - 1 Quando un diritto reale sia stato iscritto indebitamente, il terzo che ne conosceva o ne doveva conoscere il vizio, non può invocare l'iscrizione. |
|
1 | Quando un diritto reale sia stato iscritto indebitamente, il terzo che ne conosceva o ne doveva conoscere il vizio, non può invocare l'iscrizione. |
2 | È indebita l'iscrizione avvenuta senza titolo giuridico o per un atto giuridico non vincolante. |
3 | Chi da una simile iscrizione è pregiudicato in un diritto reale, può opporre direttamente il vizio dell'iscrizione al terzo di mala fede. |
Ansicht wäre beizutreten, wenn man im vorliegenden Falle wirklich von
einem ungerechtfertigten Eintrag sprechen könnte. Nun versteht man
aber'hierunter solche Aenderungen im Grundbuch, die ohne gültigen
Rechtsgrund oder ohne verbindliche Eintragsbewilligung vorgenommen
worden sind. Im vorliegenden Fall kommt, da es sich um eine behördlich
veranlasste Löschung handelt, nur die erstere Eventualität in Frage. In
dieser Hinsicht kann der Kläger mit Recht geltend machen, die Verwertung
der Miteigentumsanteile sei kein Rechtsgrund gewesen, die Piandrechte
und Pfandforderungen bezüglich der Gesamtgrundstücke zu löschen. Allein
dieser ungültige Löschungstitel konnte zu einem formell gültigen werden
dadurch, dass man die Betreihungen, gestützt auf welche die Löschungen
vorgenommen wurden, in Rechtskraft erwachsen liess. Es ist ohne weiteres
klar, dass die Aufhebung der Löschungen nur erfolgen kann, wenn auch die
unrichtigen Verwertungshandlungen wieder aufgehoben werden können. Es
kann nicht ein Teil des unrichtigen Verfahrens aufgehoben und der andere
bestehen gelassen werden. Andern ' _falls würden die in Frage stehenden
VerWertungshand"lungen gänzlich in der Luft stehen. Frau Wyss hätte ihre
ltfiteigentumsanteile erworben und wäre an ihren Erwerb
gebunden, trotzdem der Wert dieser Anteile durch das Wiederauftauchen des
Gesamtptandrechtes erheblich beeinträchtigt würde, bezw. trotzdem damit
die Situation eine ganz andere Wäre, als sie im Verlaufe der unrichtigen
Betreihungen ihr erscheinen musste. Ob nun aber eine Aufhebung dieser
Verwertungshandlungen noch zulässig, oder ob nicht die Betreibungen,
weil bis nach ihrem Abschluss unangefochteu, in Rechtskraft erwachsen,
72 Obiigationenrecht. N° LO.
können nur die Aufsichtsbehörden des Betreibungsund Konkursrechtes
entscheiden, das Bundesgericht als Berufungsinstanz ist hiezu nicht
kompetent, es kann insbesondere keine Betreihungshandlungen kassieren. Der
Kläger hätte daher im vorliegenden Falle den Beweis erbringen müssen,
dass eine derartige Kassatien durch die Aufsichtsbehörden vorgenommen
worden. Dieser Beweis ist nicht erbracht. Dementsprechend müssen aber
die den Löschungen vorangegangenen Betreibungsverfahren als noch zu
Recht bestehend und damit die streitigen Aenderungen im Grundbuch für
den vorliegenden Prozess als gerechtfertigt angesehen werden.
4. Nach dem Gesagten ist die Klage schon gemäss den Bestimmungen
des , allgemeinen Grundbuchrechtes abzuweisen, so lange nicht der
Beweis geleistet wird, dass der Löschungsgrund im technischen Sinne
ungerechtfertigt geblieben ist. Aber auch vom Standpunkt des speziellen
Wertpapierrechts aus, unter dessen Normen der Schuldbrief fällt (AS
43 H 766) kommt man zu dem gleiehen Resultat. Der Wertpapierschuldner
ist nur verpflichtet, gegen Uebergabe des unversehrten Wertpapieres,
oder eines Ersatzes desselben (Amortisatiens--
entscheid) zu bezahlen. Das sagt das Gesetz zum min--
desten für Schuldbrief und Gült ausdrücklich, indem es in Art. 873 den
Gläubiger verpflichtet, den Pfandtitel nach vollständiger Abzahlung
unentkräftet herauszuge-
ben. Schon aus diesem Grunde hätte daher der Kläger-
zuerst den Versuch machen sollen, ob, was allerdings zweifelhaft
erscheint, eine Berichtigung von Grundbuch und Titeln unter Aufhebung
der unrichtigen Betreibungshandlungen noch möglich ist. ss
Demnach erkennt das Bundesgericht : Die Berufung wird abgewiesen
und das Urteil des bernischen Appellationshofes vom 10. Oktober 1918
bestätigt. 'Obligationenrecht. N° il. ss 73
11. Arrét de la. 1" section civile da 28 février 1919 dans la cause Eggis
contre Banque de l'Etat de' Fribourg. Cr aint e io n & ée, art. 29 et
30 C0: La contrainte subie doit étre considérée in con creto eu égard
aux cirooustances , dans lesquelies elle s'est produite. La menace
doit étre de nature à faire impression sur la personne en cause et le
consentement doit 'étre donné sous l'influence directeet décisive de
I'intimidation. Tel n'est pas le cas ]orsque la menace n'est ni inatt
endue'ni nouvelle, quela personne menacée peut se rendre compte qu'il
s'agit d'une vaine menace et que l'intimidation n'a pu d'ailleurs
avoir été exercée dans le but et dans l'idée d'obtenir sans droit le
consentement de la vietime ni d'exploiter sa gène pour lui extorquer
des avantages
exeessifs. '
A. Afin de doter l'Université de Fribourg de deux nouvelle-s facultés,
sans faire appel aux ressources de l'Etat, le gouvernement frihourgeois
avait accordé par arrété du 22 février 1892 à la Société A. Normand &
Cie, à Paris, la concession d'un droit d'émission de bons ou hillets de
Ioterie jusqu'à concurrenco d'un montant total de six millions
L'entreprise ayant échoué, la Direction de i'lnstruction publique du
canton de Fribourg recourut le 26 juillet 1898 à la combinaison suivante
que lui proposait la Banque d'épargne Eggis & Cie, à Fribourg : Emission
d'un emprunt à lots de deux millions, seit de 100000 obliga-tions à prima:
de 20 fr. chacune, rnunies en marge d'un talon de 20 numéros représentant
20 billets des sériesV et VI de la loterie. Ce talou devait participer
avec les quatre premières series à deux tirages supplémentaires. Le
produit escompté de l'emprunt constituerait le fonds nécessaire à ces
tirages. La banque Eggis & Cie se réservait le manopole de l"émission
et prenait à sa charge tous les frais, risques et perle de l'opération.
aDans la suite, par lettre du 1er décembre 1898, la Direction de
I'Instruction consentit à ce que la moitié du montant des obligations
ou lots perimés Îùt mise à la