278 Obligationenrecht. N° 4'1' .

negozio, non dal suo quantitativo '(art. 462 al. 2). Ora, è
incontestabiie, ehe il provvedere per gli involti della . merce e per
la reclame, rientra nell'ambito di "chi è preposte all'amministrazione
ed alla parte commercialedell'azienda. Del resto, anche il quantitative
della merce in litigio non semhra del tutto all'infuori del fabhisoquo
normale di una fabbrica, ehe lavora con un capitale soeiale di 500,000
fr. e dalla quale il Consiglio si riprometteva un prospero avvenire,
come risulta appunto dall'aumento del capitale sociale: avvenire che
puo essere poi state eompromesso dalle conseguenze della guerra. si Da
queste considerazione emerge che Kraclolfer e Bemasconi avevano veste
per contrarre in nome e per conto della società. Cade'quindi la tesi
principale della convenuta e cadono, con essa, anche le'illazioni che
si intende dedurre dai disposti del CO sul valore delle pubblicazioni
commerciali, la loro efficacia giuridica ss ecc: poichè appunto, non
in tali pubblicazioni e non direttamente negli statizti, i poteri di
Kradolfer e Bemesconi avevano origine, sibbene in una delegazione di
mandato da parte degli organi della società. '

3° Ond'è che, dimostrata inammissibile la tesi in base alla quale
l'istanza cantonale ha respjnta l'azione, la causa deve esserle rinviata
per istmzione e decisione di tutte le altre eccezioni accampate dalla
convenute... ;

Il Tribunale federale pronuncia :

L'appello è ammesso.

Obligaiionenrecht. N° 48: 2794

48. Auszug aus dem Urteil tler II. Zivilabteiiunig vom 27. Juni 1918
i. S. Konkursmasse J. Jost-Rüedi : gegen Stilfler.

Kompensation. Geltendmachung. Die Gegeniorderung muss zifiernmässig
bestimmt sein.

Der Beklagte bestreitet nicht, der Klägerin aus einem vom Gemeinschuldner
ihm gewährten Darlehen 2178 Fr., gleich der Nachlassdividende von 40
% des ursprünglichen Darlehenshetrages von 5000 Fr. nebst Zins zu 4
1/2 %vom Maimarkt 1913 bis zum 15. Mai 1915 schuldig zu sein.. Die
Gegenfordemng, welche der Beklagte erhebt, war aber, soweit sie die
Klageforderung nicht übersteigt, nicht auf dem Wege der Widerklage,
sondern als Tilgungsgrund durch Einrede gegenüber der Klage geltend
zu machen. Der Beklagte hat sie implicite auch durch Ein rede geltend
gemacht, indem ei: auf ' Abweisung der Hauptklage anträgt, ohne ihr
andere als die Klage-tatsachen der Widerklage als Schuidbefreiungsgrund
ent v gegenzuhalten, woraus zu schliessen ist, dass er auch die Einrede
der Kompensation erheben wolle. Allein die Kompsiensationseinrede ist
,nicht begründet. Schon die Unmöglichkeit einer zifiernmässig bestimmten
Geltendmachung der Gegenforderung spricht gegen die Möglichkeit der
Verrechnung; denn ohne sie kann die Hanptforderung nicht in einem
bestimmten Betrag getilgt erklärt werden ; solange die Hauptforderung
aber nicht getilgt ist, besteht keinerlei rechtlicher Grund dafür,
ihre Geltendmachung anfzuschiehen bis zur ziiîennàssigen Feststellung
der Gegenforderung, die in. einem neuen Prozesse erfolgen müsste.
Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : 44 II 279
Datum : 26. Juni 1918
Publiziert : 31. Dezember 1919
Quelle : Bundesgericht
Status : 44 II 279
Sachgebiet : BGE - Zivilrecht
Gegenstand : 278 Obligationenrecht. N° 4'1' . negozio, non dal suo quantitativo '(art. 462 al.


Stichwortregister
Sortiert nach Häufigkeit oder Alphabet
beklagter • widerklage • ehe • verrechnungsforderung • konkursdividende • konkursmasse • zins • ei • darlehen