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rità di Vigilanza (art. 36). E, parimenti, non regge l'in ' vocare la
riserva dei diritti deicreditori stipulati nella dichiarazione 2 giugno :
per quanto essa poteva concernere il corso dei temini di realizzazione
era affatto superflua ed inefficace, attesochè quei termini sono fatali,
regolati dalle legge e sottratti alla disposizione delle parti.

3. Essendo cosi dimostrato che la domanda di realizzazione 3 luglio 1915
era tardiva riguardo ai mobili

x pignorati il 22 maggio 1914, dal disposto dell'art. 121

risulta senz'altro che le esecuzioni del gruppo 37 sono perente per
quanto esse concernono quei mobili. Non cosi per rapporto agli immobili,
poichè il termine per domandarne la realizzazione, che è di due anni
(art. 116 LEF), non era ancora spirato quando fu introdotta la seconda
domanda di realizzazione 3 luglio 1915.

pronuncia:

]] ricorso è ammesso nel senso che le esecuzioni costituenti il gruppo
37 sono dichiarate perente per quanto concernei beni mobili pignorati
in loro favore il 22 maggio 1914.

11. ma du 25. février 1916dans la cause Basler Möbelfabrik si-G.

Ord. iaillites art. 53 a]. 2 Portée de cette disposition légale.

A. La Basler Mòbelfabrik A.-G. à Bale a obtenu par décision du 17 novembre
1915 de l'administration de la faillite du sieur J . E. Ellès, Hotel
Edouard VII à Genève, la sortie des objets inventoriés dans l'actif de
la masse sous n° 121 à 129. En portant le 4 janvier 1916 cette decision
à sa connaissance, l'Office des faillites lui a annoncé également que
la Société des immeubles Zuberbührler et Cie, à Genève, revendiquait,
comme bailleur des lieux

und Kankurskammer. N° 11. . 47

loués au failli, un droit de retention sur les dits objets. La Basler
Möbelfabrik ayant ensuite demandé d'étre mise en possession des meubles
dont la sortie lui avait été accordée, l'office s'y est refusé en
invoquant l'art. 53 de l'ordonnance sur l'administration des faillites
d'après lequel, lorsque l'administration a admis une revendication de
propriété, les litiges pouvant s'élever entre le revendiquant et un
créancier gagiste sont liquidés en dehors de la faillite.

La Basler Mòbelfahrik a alors porte plainte à l'autorité cantonale de
surveillance et a conclu à ce que l'office des faillites recoive pour
instruction de procéder immédiatement à la remise des objets réclamés. Par
décision du 11 février 1916, l'autorité cantonale de surveillance a écarté
la plainte en admettant le bien-fonde du point de vue de l'office. _

B. Par recours déposé le 22 février 1916, la Basler Möbelfabrik a recouru
au Tribunal fédéral contre cette décision en reprenant les conclusions
développées par elle devant l'autorité cantonale.

Statuant sur ces faits et considérant e n d r o i t :

On doit tout d'abord admettre, bien que le dossier ne précise pas ce
point, que les meubles dont la sortie a été accordée à la recourante
garnissaient les locaux loués par le failli de Zuberbührler et Cie. Comme
la masse les occupe encore, les bailleurs peuvent donc se prévaloir,
mème visà-vis des tiers, du droit de retention établi 'à l'art. 272
CO et exiger qu'ils restent garnis de meubles en suiîisance pour la
garantie du loyer dü. Au snrplus, la défense qu'ils ont notifiée à
l'administration de la masse montre clairement qu'ils entendent se
prévaloir de ce droit et s'opposer à la sortie des meubles revendiqués
par la Basler Möbelfabrik, parce qu'elle aurait pour conséquence la
perte de leur droit de rétention. L'administration de la Masse ne

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pourrait donc, sans Violer l'art. 274 CO, opérer la remise de ces objets,
bien qu'elle l'ait admise en principe. En effetlla régle posée à Part. 53
Ordonnance des faillites, qui laisse en dehors de la liquidation les
litiges entre bailleur et revendjquant, ne doit pas étre interprétée
en ce sens que l'administration de lavmasse peut ignorer ces litiges et
opérer la remise des objets revendiqués sans s'inquiéter des prétentions
du bailleur, quand celui ci lui en a donné

z offieiellement connaissance.

Par ces motifs,

la chambre des poursuites et des faillites p r o n o n c e :

Le recours est écarté.

12. Entscheid vom 25. Februar 1916 i. S. ,Konkursmasse Dürig.

Nach Art. 262 Abs. 2
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 262 - 1 Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
1    Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
2    Aus dem Erlös von Pfandgegenständen werden nur die Kosten ihrer Inventur, Verwaltung und Verwertung gedeckt.
SchKG können auf den Erlös aus Pfandgegenständen
im Konkurse vorgängig der Deckung der pfandversicherten Forderungen
unter-allen Umständen nur die Kosten ihrer Verwaltung und Verwertung
verlegt werden.

A. Im Konkurse über Frau Dürig Zeitler in Töss führte das Konkursamt
Wülflingen das summarische Konkursverfahren durch. Das einzige
Aktivum bildete eine Liegenschaft in Seen, an der der Rekursgegner
A. Holder Hottinger in Wetzikon ein Pfandrecht hatte. Der Erlös aus
der Liegenschaft reichte nicht einmal zur Deckung der Pfandgiäubiger
hin. Bei der Verwertung deckte nun das Konkursamt aus diesem Erlös
nicht bloss die Kosten der Verwaltung und Verwertung, sondern auch die
übrigen Konkurskosten irn Betrage von 124 Fr. 10 Cts. und zog daher
diese Kosten-von dem ab, was dem Rekursgegner aus der Verwertung für
seine grundversicherte Forderung zukam.und Konkurskammer. N° 12. 49

B. Hiegegen führte der Rekursgegner Beschwerde mit dem Begehren, die
Verteilungsliste sei in dem Sinne abzuändern, dass er mit den nicht aus
der Verwaltung und Verwertung der Liegenschaft erwachsenen Kosten nicht
belastet werde.

Er berief sich auf Art. 262 Abs. 2
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 262 - 1 Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
1    Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
2    Aus dem Erlös von Pfandgegenständen werden nur die Kosten ihrer Inventur, Verwaltung und Verwertung gedeckt.
SchKG und bemerkte, das Konkursamt
hätte seinerzeit richtigerweise die Einstellung des Konkursverfahrens
beantragen sollen, weil ein Erlös, der ausser den grundversicherten
Forderungen noch sämtliche Kosten gedeckt hätte, nicht in Aussicht

gestanden sei.

Das Konkursamt beantragte Abweisung derBeschwerde, indem es ausführte :
Der Rekursgegner habe gegen die Durchführung des summarisehen Verfahrens
nicht reagiert. Es sei selbstverständlich, dass aus dem Erlös verpfändeter
Vermögensstücke, wenn keine andern vorhanden seien, sämtliche Kosten
gedeckt werden. müssten. ,

Die obere Aufsichtsbehörde des Kantons Zürich hiess die Beschwerde
durch Entscheid vom 26. Januar 1916 gut und wies das Konkursamt an,
dem Rekursgegner noch weitere 124 Fr. 10 Cts. zuzuteilen. .

Aus der Begründung ist folgendes hervorzuheben: Nach Art. 262 Abs. 2
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 262 - 1 Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
1    Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
2    Aus dem Erlös von Pfandgegenständen werden nur die Kosten ihrer Inventur, Verwaltung und Verwertung gedeckt.

SchKG sind auf den Erlös von Pfandgegenständen nur die Kosten ihrer
Verwaltung und Verwertung zu verlegen. Deswegen hatte der Pfandgläubiger
mit Rücksicht auf die Kosten kein Interesse daran, statt der Durchführung
des summarischen Verfahrens die Einstellung mangels Aktiven zu beantragen,
und können ihm, weil er dies nicht getan hat, auch keine weitern Kosten
überbunden bezw. aus dem Erlös seiner Pfänder gedeckt werden.

C. Diesen Entscheid hat das Konkursamt namens der Konkursmasse am
19. Februar 1916 unter Erneuerung seines Begehrens an das Bundesgericht
weitergezogen.

AS 42 [H 1916 4
Entscheidinformationen   •   DEFRITEN
Dokument : 42 III 46
Datum : 25. Februar 1916
Publiziert : 31. Dezember 1916
Quelle : Bundesgericht
Status : 42 III 46
Sachgebiet : BGE - Schuldbetreibungs- und Konkursrecht
Gegenstand : 46 Entscheidungen der Schuldbetreibungs- rità di Vigilanza (art. 36). E, parimenti,


Gesetzesregister
SchKG: 262
SR 281.1 Bundesgesetz vom 11. April 1889 über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG)
SchKG Art. 262 - 1 Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
1    Sämtliche Kosten für Eröffnung und Durchführung des Konkurses sowie für die Aufnahme eines Güterverzeichnisses werden vorab gedeckt.
2    Aus dem Erlös von Pfandgegenständen werden nur die Kosten ihrer Inventur, Verwaltung und Verwertung gedeckt.
Stichwortregister
Sortiert nach Häufigkeit oder Alphabet
konkursamt • mass • biene • konkursmasse • deckung • weiler • grundstück • einstellung des konkursverfahrens mangels aktiven • pfandversicherte forderung • obere aufsichtsbehörde • termin • wiese • summarisches verfahren • orden • summarisches konkursverfahren • erwachsener • bundesgericht