Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
6B_797/2011

Urteil vom 13. April 2012
Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Mathys, Präsident,
Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,
Bundesrichter Denys,
Gerichtsschreiberin Koch.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Martin Suenderhauf,
Beschwerdeführer,

gegen

Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Schützengasse 1, 9001 St. Gallen,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Strafzumessung (gewerbs- und bandenmässiger Diebstahl, qualifizierte Sachbeschädigung etc.);
Willkür etc.,

Beschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen, Strafkammer, vom 18. August 2011.

Sachverhalt:

A.
Die Anklagebehörde legt X.________ zur Last, er sei von Ende Oktober 2007 bis Mitte April 2008 zusammen mit weiteren Beteiligten rund 40 Mal in Schulen, Schützenhäuser und Garagen eingebrochen. Dabei hätten er und seine Mittäter verschiedenes Diebesgut (Bargeld, Mobiltelefone, Waffen) erbeutet. Teilweise seien die Taten im Versuchsstadium stecken geblieben. Zudem habe er A.________ und B.________ am 8. Februar 2008 bzw. am 4. August 2008 am Körper verletzt. Er habe mit seinem Kopf gegen die Nase von A.________ geschlagen, als dieser eine Auseinandersetzung zwischen ihm (X.________) und seinem Arbeitskollegen habe schlichten wollen. A.________ habe das Nasenbein gebrochen, seit der Tat regelmässig starke Kopfschmerzen und Probleme mit der Atmung. Mit B.________ habe er eine tätliche Auseinandersetzung am Arbeitsort, einer Baustelle, gehabt.

B.
Das Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland sprach X.________ von den Vorwürfen der einfachen Körperverletzung zum Nachteil von B.________ und des Hausfriedensbruchs in einem Punkt (Anklage Ziff. 42) frei. Im Übrigen sprach es ihn im Sinne der Anklage schuldig und verurteilte ihn unter Einbezug der Sanktion gemäss Strafbescheid des Untersuchungsamtes Uznach vom 16. Oktober 2007 zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 36 Monaten. Davon erklärte es zwölf Monate als vollziehbar. Gegen dieses Urteil erhob X.________ Berufung.

C.
Das Kantonsgericht St. Gallen stellte am 18. August 2011 das Verfahren wegen Hausfriedensbruchs in einem weiteren Punkt (Anklage Ziff. 5) ein. Hingegen verurteilte es X.________ wegen gewerbs- und bandenmässigen Diebstahls, qualifizierter Sachbeschädigung, mehrfachen Hausfriedensbruchs und einfacher Körperverletzung zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 33 Monaten, wovon sechs Monate vollziehbar sind. Es widerrief den mit Strafbescheid des Untersuchungsamtes Uznach vom 16. Oktober 2007 ausgesprochenen bedingten Vollzug der Geldstrafe.

D.
X.________ gelangt mit Beschwerde in Strafsachen ans Bundesgericht. Er beantragt, das Urteil des Kantonsgerichts sei hinsichtlich der Sanktion, des Widerrufs des Strafbescheids und der Kostenfolgen aufzuheben und an die Vorinstanz, eventualiter (in Bezug auf die Strafe, den Widerruf sowie die Untersuchungs- und erstinstanzlichen Verfahrenskosten) an das Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland zurückzuweisen. Subeventualiter sei er zu einer bedingten Freiheitsstrafe von maximal 24 Monaten bei einer Probezeit von drei Jahren zu verurteilen. Von einem Widerruf der Vorstrafe sei abzusehen. Sofern das Verfahren im Kostenpunkt nicht an die Vor- bzw. erste Instanz zurückgewiesen werde, seien die Kosten des Untersuchungs- und des erstinstanzlichen Gerichtsverfahrens dem Staat aufzuerlegen. Die Kosten des Berufungsverfahrens seien ebenfalls auf die Staatskasse zu nehmen, und es sei ihm eine Parteientschädigung von Fr. 5'000.--, eventualiter eine nach richterlichem festzusetzende Parteientschädigung zuzusprechen. Der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen, unter Kosten- und Entschädigungsfolgen.

E.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen beantragt mit Eingabe vom 14. März 2012, die Beschwerde sei unter Kostenfolge abzuweisen. Das Kantonsgericht St. Gallen verzichtet auf eine Stellungnahme zur Beschwerde.

Erwägungen:

1.
1.1 Der Beschwerdeführer wendet sich gegen die Strafzumessung. Er macht in diesem Zusammenhang geltend, die Vorinstanz verletze seinen Anspruch auf rechtliches Gehör nach Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV in mehrfacher Weise.

1.2 Der durch Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV gewährleistete Grundsatz des rechtlichen Gehörs garantiert den betroffenen Personen ein persönlichkeitsbezogenes Mitwirkungsrecht im Verfahren. Sie sollen sich vor Erlass des Entscheids zur Sache äussern, erhebliche Beweise beibringen, an der Erhebung von Beweisen mitwirken oder sich zumindest zum Beweisergebnis äussern können (BGE 137 II 266 E. 3.2 S. 270 mit Hinweisen). Zusätzlichen Beweisanträgen ist nur Folge zu leisten, falls weitere Abklärungen entscheiderheblich erscheinen und sich als sachlich geboten aufdrängen. Der Richter kann das Beweisverfahren hingegen schliessen, wenn er in willkürfreier antizipierter Beweiswürdigung davon ausgehen darf, weitere Ergänzungen vermöchten am relevanten Beweisergebnis nichts Entscheidendes zu ändern (BGE 136 I 229 E. 5.3 S. 236 f. mit Hinweisen). Die Begründungspflicht ergibt sich aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör. Die Begründung muss zumindest kurz die wesentlichen Überlegungen nennen, von denen sich das Gericht hat leiten lassen und auf die es seinen Entscheid stützt. Dagegen wird nicht verlangt, dass sich die Begründung mit allen Parteistandpunkten einlässlich auseinandersetzt und jedes einzelne Vorbringen ausdrücklich widerlegt (BGE 137 II 266 E.
3.2 S. 270 mit Hinweisen).
Wird die Verletzung von Grundrechten (einschliesslich der willkürlichen Anwendung von kantonalem Recht und Willkür bei der Sachverhaltsfeststellung) gerügt, gelten qualifizierte Anforderungen an die Begründung (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
und Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; BGE 136 I 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen).
1.3
1.3.1 Der Beschwerdeführer sieht seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, weil sich die Vorinstanz mit seiner fehlenden Entscheidungsfreiheit, die Delikte zu begehen, nur am Rande auseinandergesetzt habe (Beschwerde S. 18 f.).
1.3.2 Die Vorinstanz befasst sich mit den Beweggründen für die Straftaten. Sie erwägt, der Beschwerdeführer habe diese zwar aus finanziellen Gründen, nicht aber aus einer eigentlichen Notlage heraus begangen. Jedenfalls habe er im Tatzeitpunkt noch bei den Eltern gewohnt (Urteil S. 22). Mit diesen Erwägungen zeigt die Vorinstanz sowohl den Handlungsspielraum des Beschwerdeführers als auch seine Motivation für die Delikte auf. Dass sie die Beweise nicht im Sinne des Beschwerdeführers würdigt, begründet keine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör.
1.4
1.4.1 Der Beschwerdeführer rügt, das Urteil sei hinsichtlich des Deliktsbetrages von Fr. 70'000.-- ungenügend begründet. Die Zusammensetzung dieser Summe sei unklar. Sie sei überdies aufgebläht, weil sie den Neuwert der erbeuteten, aber unverwertbaren Waffen enthalte (Beschwerde S. 14 f.).
1.4.2 In ihren Erwägungen berücksichtigt die Vorinstanz, dass die Täter nicht bloss Bargeld gestohlen hatten. Bei der dem vorinstanzlichen Urteil zugrunde gelegten Deliktssumme handelt es sich um den vom Beschwerdeführer zugestandenen Betrag (Urteil S. 22 mit Hinweis auf das erstinstanzliche Urteil S. 12 f., S. 19). Infolge der pauschalen Bezifferung durch den Beschwerdeführer musste die Vorinstanz auf die detaillierte Zusammensetzung der Fr. 70'000.-- nicht näher eingehen. Sie kommt ihrer Begründungspflicht mit dem Hinweis auf das erstinstanzliche Urteil hinreichend nach.
1.5
1.5.1 Der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz habe seine Beweisanträge zur Schadenshöhe zu Unrecht abgelehnt, namentlich die Konfrontationseinvernahmen mit den Geschädigten und die Edition von Unterlagen. Ein Grossteil des Schadens sei nicht substanziiert und beruhe auf Schätzungen (Beschwerde S. 21 ff.). Die erste Instanz habe den Schaden mit Fr. 200'000.-- beziffert, die Vorinstanz mit deutlich über Fr. 10'000.-- bis Fr. 100'000.--. Woraus diese Differenz resultiere, sei nicht ersichtlich. Die Vorinstanz verletze Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
und Art. 32 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
BV sowie Art. 6 Ziff. 3 lit. d
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
EMRK.
1.5.2 Die Vorinstanz stützt sich zur Schadenssumme auf die Anklageschrift (Urteil S. 22 mit Verweis auf die Anklageschrift S. 51 und die in S. 11 bis S. 45 aufgeführten Delikte bzw. Schadensbeträge). Die Täter beschädigten bei den Einbruchdiebstählen namentlich Fenster, Storen, Türen und Mobiliar, indem sie die Objekte (teilweise mit Brecheisen und/oder Schraubenziehern) gewaltsam öffneten. Die Vorinstanz erwägt, die Grenze zur qualifizierten Sachbeschädigung sei jedenfalls deutlich erfüllt.
1.5.3 Ein Schaden von mindestens Fr. 10'000.-- gilt gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung als gross (BGE 136 IV 117 E. 4.3.1 S. 119). Die Vorinstanz durfte in antizipierter Beweiswürdigung auf weitere Beweiserhebungen verzichten, nachdem sich bei den 40 Einbruchdiebstählen anhand des Schadensbildes ein grosser Sachschaden von mindestens Fr. 10'000.-- ohne Weiteres aufdrängt. Die exakte Schadenshöhe fällt angesichts der banden- und gewerbsmässigen Begehung der Einbruchdiebstähle nicht entscheidend ins Gewicht. Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör liegt nicht vor.

2.
2.1 Der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz stelle den für die Strafzumessung massgeblichen Sachverhalt in mehreren Punkten willkürlich fest.

2.2 Die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung kann nur gerügt werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist oder auf einer Rechtsverletzung im Sinne von Art. 95
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
BGG beruht und wenn die Behebung des Mangels für den Ausgang des Verfahrens entscheidend sein kann (Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG; vgl. auch Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
BGG). Offensichtlich unrichtig im Sinne von Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
BGG ist die Sachverhaltsfeststellung, wenn sie willkürlich ist (BGE 136 II 304 E. 2.4 S. 313 f. mit Hinweis; vgl. zum Begriff der Willkür BGE 136 III 552 E. 4.2 S. 560 mit Hinweisen; vgl. zu den Begründungsanforderungen E. 1.2).
2.3
2.3.1 Im Einzelnen wendet sich der Beschwerdeführer gegen die tatsächlichen Feststellungen hinsichtlich seines Einkommens. Von Januar bis Mitte April 2008 habe er insgesamt Fr. 2'284.-- an Lohn ausbezahlt erhalten und nicht monatlich Fr. 1'000.--, wie die Vorinstanz feststelle. Das Salär für März und April 2008 sei ihm erst nach seiner Verhaftung zugegangen (Beschwerde S. 13 ff.). Geldgier sei entgegen der Auffassung der Vorinstanz nicht das Tatmotiv. Er habe sich in einer finanziellen Notlage befunden, obwohl er bei den Eltern gewohnt habe (Beschwerde S. 14 ff.).
2.3.2 Die Argumente des Beschwerdeführers sind nicht stichhaltig. Die Vorinstanz bringt mit ihren Ausführungen, der Beschwerdeführer sei trotz der Lohnabzüge nicht in einer finanziellen Notlage gewesen (Urteil S. 22), willkürfrei zum Ausdruck, seine Grundbedürfnisse seien während seines finanziellen Engpasses vorübergehend durch den elterlichen Haushalt abgedeckt worden. Selbst wenn er jedoch keine Unterstützung von seinen Eltern erhalten hätte, wäre es möglich gewesen, bei den zuständigen Behörden Sozialhilfe zu beantragen. Die Vorinstanz berücksichtigte die schwierige finanzielle Situation des Beschwerdeführers, wobei sie angesichts seiner Wohnsituation nicht von einer existenzbedrohenden Notlage ausging. Sie durfte, ohne in Willkür zu verfallen, feststellen, der Beschwerdeführer habe seine materiellen Interessen egoistisch durchgesetzt. Dies lässt sich schon aus dem Eingeständnis des Beschwerdeführers schliessen, die Einbrüche zum Zweck finanzieller Einnahmen begangen zu haben, und aus dem erheblichen Gegenwert des innert kurzer Zeit erbeuteten Deliktsguts von rund Fr. 70'000.-- (Urteil S. 9 unten, S. 10 unten).

2.4 Soweit der Beschwerdeführer rügt, die Vorinstanz stelle die Höhe des Sachschadens in willkürlicher Weise fest (Beschwerde S. 24), ist dies für den Verfahrensausgang nicht relevant. Die Strafe liegt im Ermessen der Vorinstanz, selbst wenn bloss von einem Sachschaden ausgegangen würde, der die Qualifikation zum grossen Schaden knapp übersteigt (vgl. E. 1.5, E. 3 und E. 4).

2.5 Auf die weiteren Rügen, mit welchen der Beschwerdeführer den vorinstanzlichen Sachverhalt ergänzt, ohne auf das angefochtene Urteil einzugehen und ohne Willkür substanziiert aufzuzeigen, ist nicht einzutreten. Dies gilt namentlich für seine Behauptungen, er sei ohne Perspektiven, unreif, labil und beeinflussbar gewesen, er habe seine Taten im Deliktsrausch, unter Gruppendruck, ungeplant und spontan begangen, dabei sei er nicht professionell vorgegangen (Beschwerde S. 14, S. 18 f.), er sei vor dem Körperverletzungsdelikt provoziert worden (Beschwerde S. 24). Ebenfalls nicht einzutreten ist auf seine Ausführungen, mit welchen er den Sachverhalt selbst würdigt, ohne sich mit den vorinstanzlichen Erwägungen auseinanderzusetzen, z.B. hinsichtlich der Planmässigkeit des Vorgehens (Beschwerde S. 15) oder des Grundes für die Einbrüche in Schützenhäuser (Beschwerde S. 18).
Sämtliche Rügen in Bezug auf den Sachverhalt sind unbegründet, soweit darauf einzutreten ist.

3.
Der Beschwerdeführer beanstandet die Höhe der Strafe.
Gemäss Art. 47 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 47 - 1 Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir.
1    Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir.
2    La culpabilité est déterminée par la gravité de la lésion ou de la mise en danger du bien juridique concerné, par le caractère répréhensible de l'acte, par les motivations et les buts de l'auteur et par la mesure dans laquelle celui-ci aurait pu éviter la mise en danger ou la lésion, compte tenu de sa situation personnelle et des circonstances extérieures.
StGB misst das Gericht die Strafe nach dem Verschulden des Täters zu. Es berücksichtigt das Vorleben, die persönlichen Verhältnisse sowie die Wirkung der Strafe auf das Leben des Täters. Es liegt im Ermessen des Sachgerichts, in welchem Umfang es den verschiedenen Strafzumessungsfaktoren Rechnung trägt. Das Bundesgericht greift auf Beschwerde hin nur in die Strafzumessung ein, wenn die Vorinstanz den gesetzlichen Strafrahmen über- oder unterschritten hat, wenn sie von rechtlich nicht massgebenden Kriterien ausgegangen ist oder wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht gelassen bzw. in Überschreitung oder Missbrauch ihres Ermessens falsch gewichtet hat (BGE 136 IV 55 E. 5.6 S. 61 mit Hinweis).
Alleine einer besseren Begründung wegen hebt das Bundesgericht aber das angefochtene Urteil nicht auf, solange die Strafzumessung im Ergebnis bundesrechtskonform ist (vgl. BGE 127 IV 101 E. 2c S. 104 f. mit Hinweisen).
3.1
3.1.1 Im Einzelnen macht der Beschwerdeführer geltend, die Vorinstanz setze die Einsatzstrafe unter Verletzung von Art. 49 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 49 - 1 Si, en raison d'un ou de plusieurs actes, l'auteur remplit les conditions de plusieurs peines de même genre, le juge le condamne à la peine de l'infraction la plus grave et l'augmente dans une juste proportion. Il ne peut toutefois excéder de plus de la moitié le maximum de la peine prévue pour cette infraction. Il est en outre lié par le maximum légal de chaque genre de peine.
1    Si, en raison d'un ou de plusieurs actes, l'auteur remplit les conditions de plusieurs peines de même genre, le juge le condamne à la peine de l'infraction la plus grave et l'augmente dans une juste proportion. Il ne peut toutefois excéder de plus de la moitié le maximum de la peine prévue pour cette infraction. Il est en outre lié par le maximum légal de chaque genre de peine.
2    Si le juge doit prononcer une condamnation pour une infraction que l'auteur a commise avant d'avoir été condamné pour une autre infraction, il fixe la peine complémentaire de sorte que l'auteur ne soit pas puni plus sévèrement que si les diverses infractions avaient fait l'objet d'un seul jugement.
3    Si l'auteur a commis une ou plusieurs infractions avant l'âge de 18 ans, le juge fixe la peine d'ensemble en application des al. 1 et 2 de sorte qu'il ne soit pas plus sévèrement puni que si les diverses infractions avaient fait l'objet de jugements distincts.
StGB gemeinsam für den bandenmässigen Diebstahl nach Art. 139 Ziff. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Abrogé
3    Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur:
a  en fait métier;
b  commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols;
c  se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou
d  montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux.
4    Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte.
StGB und den gewerbsmässigen Diebstahl nach Art. 139 Ziff. 3 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Abrogé
3    Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur:
a  en fait métier;
b  commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols;
c  se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou
d  montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux.
4    Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte.
StGB fest. Diese Betrachtungsweise führe zu einer allzu hohen Einsatzstrafe. Schwerste Tat sei der bandenmässige Diebstahl. Die Einsatzstrafe sei ausgehend von diesem Delikt festzusetzen. Ausserdem begründe die Vorinstanz die Einsatzstrafe ungenügend, indem sie keinen Bezug zu Abweichungen vom erstinstanzlichen Urteil nehme (Beschwerde S. 10 ff.).
3.1.2 Der Strafrahmen für den bandenmässigen Diebstahl beträgt Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe nicht unter 180 Tagessätzen (Art. 139 Ziff. 3 Abs. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Abrogé
3    Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur:
a  en fait métier;
b  commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols;
c  se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou
d  montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux.
4    Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte.
StGB), derjenige für gewerbsmässigen Diebstahl Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe nicht unter 90 Tagessätzen (Art. 139 Ziff. 2
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Abrogé
3    Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur:
a  en fait métier;
b  commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols;
c  se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou
d  montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux.
4    Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte.
StGB). Die Vorinstanz setzt die Einsatzstrafe für die banden- und gewerbsmässigen Einbruchdiebstähle auf 31 Monate fest (Urteil S. 20 ff.). Diese Vorgehensweise erweist sich als zweckmässig und führt im Ergebnis nicht zu einer unangemessen hohen Strafe. Es handelt sich um 40 gleichwertige Serientaten, welche alle die banden- und gewerbsmässige Qualifikation erfüllen. Deshalb ist es gerechtfertigt, eine einheitliche Einsatzstrafe für diese Delikte festzusetzen.
Dabei berücksichtigt die Vorinstanz, dass der Beschwerdeführer innert kurzer Zeit eine erhebliche Anzahl von bandenmässigen Diebstählen beging. Er erbeutete nebst Geld nicht lebensnotwendige Gegenstände, namentlich Waffen (Urteil S. 22, erstinstanzliches Urteil S. 20). Sein Verschulden bewegt sich nicht im untersten Bereich. Die Vorinstanz geht von einer beträchtlichen kriminellen Energie des Beschwerdeführers zur Durchsetzung seiner egoistischen finanziellen Interessen und dementsprechend von einem erheblichen Verschulden aus (vgl. Urteil S. 22). Deshalb durfte sie die Einsatzstrafe oberhalb des Minimums von 180 Tagessätzen Geldstrafe festsetzen. Der vom Beschwerdeführer dargelegte mathematische Vergleich zwischen der Minimalstrafe und der konkreten Einsatzstrafe eignet sich nicht, um die Angemessenheit der vorinstanzlichen Strafe in Frage zu stellen (vgl. Beschwerde S. 19 f.). Die Strafzumessung ist keiner exakten Berechnung zugänglich (vgl. zur verminderten Schuldfähigkeit BGE 136 IV 55 E. 5.6 S. 62).
Das Vorbringen des Beschwerdeführers, die Einsatzstrafe der Vorinstanz sei im Vergleich zu jener des erstinstanzlichen Urteils unverhältnismässig hoch (Beschwerde S. 10 ff.), vermag keine Bundesrechtsverletzung zu begründen. Die Vorinstanz ist in ihrer Strafzumessung nicht an die Erwägungen der ersten Instanz gebunden.

3.2 Nicht zu folgen ist sodann der Auffassung des Beschwerdeführers, seine finanziellen Verhältnisse hätten sich bei der Festsetzung der Einsatzstrafe vermehrt strafmindernd auswirken müssen oder die diesbezügliche Begründung sei unzureichend (Beschwerde S. 12 f.). Das Tatmotiv erscheint nicht in wesentlich günstigerem Licht als vor erster Instanz, weil der Beschwerdeführer für seine lebensnotwendigen Bedürfnisse nicht auf die Diebstähle angewiesen war. Den fehlenden Verkauf der gestohlenen Waffen (vgl. Beschwerde S. 18) musste die Vorinstanz nicht strafmindernd berücksichtigen. Denn der Beschwerdeführer verschaffte sich mit dem Gewahrsamsbruch den Sachwert der Waffen.

3.3 Soweit der Beschwerdeführer rügt, die Begründung für die Erhöhung der Einsatzstrafe sei ungenügend (Beschwerde S. 20 f., S. 24 f., S. 26 f.), ist ihm nicht zu folgen. Die Vorinstanz ist nicht gehalten, in Zahlen oder Prozenten anzugeben, wie sie die einzelnen Strafzumessungskriterien berücksichtigt (BGE 136 IV 55 E. 5.6 S. 61 mit Hinweis). Aus dem angefochtenen Urteil ergibt sich, in welchem Ausmass die Vorinstanz die einzelnen Delikte (strafmindernd oder straferhöhend) in die Waagschale wirft (z.B. leicht, mittel etc.). Die Hausfriedensbrüche gewichtet sie als leicht. Aufgrund der gesamthaften Erhöhung der Strafe ist nachvollziehbar, dass die weiteren Delikte (die Körperverletzung und die qualifizierte Sachbeschädigung) nicht leicht wiegen (Urteil S. 22). Auch hinsichtlich der weiteren Strafzumessungsfaktoren genügt die Begründung. Die Vorinstanz wertet den Umstand, dass es bei gewissen Diebstählen beim Versuch geblieben ist, leicht strafmindernd. Weiter berücksichtigt sie die Geständnisbereitschaft, die Reue, das junge Alter des Beschwerdeführers im Tatzeitraum und die Festigung seiner beruflichen und privaten Situation. Insgesamt gelangt sie aufgrund dieser weiteren Faktoren zu einer Strafreduktion von neun Monaten. Daraus
ist ersichtlich, dass die Vorinstanz die persönliche Situation des Beschwerdeführers in erheblichem Mass gewichtet.

3.4 Die Erhöhung der Einsatzstrafe um elf Monate verletzt kein Bundesrecht (Beschwerde S. 21, S. 24). Im Rahmen der Diebstähle richtete der Beschwerdeführer einen grossen Sachschaden an. Teilweise nahm er mutwillige Sachbeschädigungen vor, welche sich über das zum Diebstahl notwendige Mass hinaus erstreckten (Urteil S. 5 f., S. 10 f. und S. 18, erstinstanzliches Urteil S. 27). Ausserdem beeinträchtigte er die körperliche Integrität eines Dritten in erheblicher Weise, indem er ihm grundlos und brutal mittels eines "Schwedenkusses" eine Nasenbeinfraktur zufügte. Diese Verletzung verursachte beim Opfer erhebliche und dauerhafte Schmerzen (Urteil S. 5 f., S. 9 ff., S. 13, S. 18, erstinstanzliches Urteil S. 29 ff.). Die zusätzlichen Delikte sind entgegen der in der Beschwerde vertretenen Ansicht nicht von bloss untergeordneter Bedeutung und bilden keine notwendige Konsequenz der Einbruchdiebstähle, weshalb sie bei der Erhöhung der Einsatzstrafe massgeblich ins Gewicht fallen durften.

3.5 Die Auffassung des Beschwerdeführers, er sei härter bestraft worden als ein nicht geständiger Täter, der dieselben Delikte verübt habe (Beschwerde S. 25 ff.), geht an der Sache vorbei. Das Geständnis bewirkt bloss, dass der Beschwerdeführer für diejenigen Taten, welche ohne seine Hilfe nicht nachweisbar gewesen wären, milder bestraft wird, nicht aber, dass er diesbezüglich straffrei ausgeht. Die Strafzumessung, welche das Geständnis, die Einsicht und Reue sowie seine positiven persönlichen Verhältnisse mit einer wesentlichen Strafminderung von ungefähr einem Fünftel (neun von 42 Monaten) berücksichtigt, steht in Einklang mit Bundesrecht. Damit trägt die Vorinstanz dem Nachtatverhalten hinreichend Rechnung. Der entsprechende Vorwurf, die Vorinstanz blende das Nachtatverhalten gänzlich aus (Beschwerde S. 28), ist unbegründet. Eine pauschale Reduktion der Strafe von mindestens einem Drittel bzw. 14 Monaten drängt sich angesichts des weiten vorinstanzlichen Ermessens nicht auf.

3.6 Aus dem angefochtenen Urteil ergibt sich entgegen der Argumentation des Beschwerdeführers (Beschwerde S. 27) nicht, dass er einen Teil des Schadens bereits beglichen hätte (Urteil S. 20 bis S. 24). Diesbezüglich macht der Beschwerdeführer keine willkürliche oder unvollständige Sachverhaltsfeststellung geltend. Es fehlt an der in Art. 48 lit. d
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 48 - Le juge atténue la peine:
a  si l'auteur a agi:
a1  en cédant à un mobile honorable;
a2  dans une détresse profonde;
a3  sous l'effet d'une menace grave;
a4  sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait;
b  si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime;
c  si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi;
d  si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui;
e  si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle.
StGB enthaltenen Voraussetzung, dass der Beschwerdeführer bereits einen Teil des Schadens beglichen hätte. Die blosse Anerkennung des Schadens muss sich nicht strafmindernd auswirken. Die Rüge ist unbegründet.

3.7 Die Vorinstanz berücksichtigt die Wirkung der Strafe auf das Leben des Beschwerdeführers und seine persönliche Situation hinreichend. Die Strafe von 33 Monaten ist schuldangemessen. Mit deren Vollzug verbundene berufliche Schwierigkeiten können nicht dazu führen, dass die Schwere des Verschuldens in den Hintergrund tritt und die Strafe auf ein Mass herabgesetzt wird, welches einen vollständigen Strafaufschub erlaubt, wie der Beschwerdeführer sinngemäss verlangt (Beschwerde S. 28 f.).

3.8 Der Einwand des Beschwerdeführers, die Vorinstanz stelle keinen Bezug zwischen der für ihn und für seine Mittäter C.________ und D.________ ausgefällten Strafen her (Beschwerde S. 16 f.), ist berechtigt (vgl. BGE 135 IV 191 E. 3.2 und E. 3.3 S. 193 ff. mit Hinweisen). Dieser Umstand führt aber nicht zur Aufhebung des angefochtenen Urteils, weil die Strafe im Ergebnis auch bei einem Vergleich zu den Strafen der Mittäter angemessen ist (BGE 127 IV 101 E. 2c S. 105 mit Hinweisen).
Die Vorinstanz bestrafte den Mittäter D.________ mit einer Freiheitsstrafe von 30 Monaten, wovon sie sechs Monate als vollziehbar erklärte. Dabei berücksichtigte sie die 50 Einbruchdiebstähle innert eines Zeitraums von sieben Monaten, die Gesamtdeliktssumme im Bereich von Fr. 100'000.-- sowie die beträchtliche kriminelle Energie zur Durchsetzung egoistischer finanzieller Interessen. Sie setzte die Einsatzstrafe für die banden- und gewerbsmässigen Diebstähle auf 32 Monate fest. Das Zusammentreffen mehrerer strafbarer Handlungen wertete sie im Umfang von acht Monaten straferhöhend. Aufgrund des Versuchs des banden- und gewerbsmässigen Diebstahls, der Geständnisbereitschaft, des jungen Alters, der Reue sowie des Wohlverhaltens während dreier Jahre reduzierte sie die Strafe um zehn Monate auf insgesamt 30 Monate (vgl. Urteil des Kantonsgerichts vom 18. August 2011 im Verfahren ST.2010.110-SK3).
Das Kreisgericht Werdenberg-Sargans verurteilte den Mittäter C.________ zu einer Freiheitsstrafe von 33 Monaten, davon sechs Monate unbedingt (Verfahrensnummer ST.2009.37-WS1SK-GBU). Es erachtete eine Einsatzstrafe von rund 30 bis 32 Monaten als angemessen. Dabei gewichtete es das schwere Tatverschulden bei den 50 banden- und gewerbsmässigen Diebstählen, die Delinquenz aus reiner Geldgier, die Diebstähle in Schützenhäusern, die beträchtliche Diebesbeute, welche unter der angeklagten Summe von Fr. 95'000.-- lag sowie die untergeordnete Rolle innerhalb der Bande. Diese Strafe erhöhte die erste Instanz aufgrund der qualifizierten Sachbeschädigung und des mehrfachen Hausfriedensbruchs um acht bis zehn Monate. Strafmindernd veranschlagte sie das umfassende Geständnis. Insgesamt sprach sie eine Freiheitsstrafe von 33 Monaten aus.
Die für die Mittäter C.________ und D.________ sowie den Beschwerdeführer ausgefällten Strafen stehen miteinander in Einklang. Die Deliktszeiträume und die Höhe der Beute sind bei der Einsatzstrafe nicht linear zu berücksichtigen und auch nicht alleine ausschlaggebende Kriterien. Das Tatverschulden bei den banden- und gewerbsmässigen Einbruchdiebstählen der Mittäter C.________ und D.________ bewegt sich innerhalb desselben Rahmens wie jenes des Beschwerdeführers. Es wurde als erheblich bzw. als schwer bewertet. Dass der Beschwerdeführer gegenüber dem Mittäter D.________ vor zweiter Instanz die höhere Strafe erhielt, lässt sich mit dem Körperverletzungsdelikt erklären. Die Freiheitsstrafe von 33 Monaten liegt im Ergebnis innerhalb des vorinstanzlichen Ermessensspielraums. Auf die Aufhebung des Urteils kann verzichtet werden.

4.
4.1 Der Beschwerdeführer rügt, der Widerruf des bedingten Strafvollzugs der Vorstrafe verstosse gegen Art. 46 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 46 - 1 Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
1    Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
2    S'il n'y a pas lieu de prévoir que le condamné commettra de nouvelles infractions, le juge renonce à ordonner la révocation. Il peut adresser au condamné un avertissement et prolonger le délai d'épreuve de la moitié au plus de la durée fixée dans le jugement. Il peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pour le délai d'épreuve ainsi prolongé. Si la prolongation intervient après l'expiration du délai d'épreuve, elle court dès le jour où elle est ordonnée.
3    Le juge appelé à connaître du nouveau crime ou du nouveau délit est également compétent pour statuer sur la révocation.
4    L'art. 95, al. 3 à 5, est applicable si le condamné se soustrait à l'assistance de probation ou viole les règles de conduite.
5    La révocation ne peut plus être ordonnée lorsque trois ans se sont écoulés depuis l'expiration du délai d'épreuve.
und Art. 50
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 50 - Si le jugement doit être motivé, le juge indique dans les motifs les circonstances pertinentes pour la fixation de la peine et leur importance.
StGB. Die Vorinstanz lasse bei der Prognose wesentliche Aspekte unberücksichtigt, z.B. seine berufliche und private Stabilisierung, die guten Arbeitszeugnisse und das Wohlverhalten seit Einleitung des neuerlichen Strafverfahrens. Sie setze sich nicht mit den Wirkungen des Vollzug des unbedingten Teils der von ihr ausgesprochenen Strafteils von sechs Monaten auseinander. Die Untersuchungshaft habe ihn beeindruckt. Insgesamt sei die Legalprognose nicht schlecht. Durch den Vollzug einer Geldstrafe würde er finanziell unnötig belastet, weshalb vom Widerruf der Vorstrafe abzusehen und er zu verwarnen sei (Beschwerde S. 29 bis S. 32).

4.2 Nach Art. 46 Abs. 1
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 46 - 1 Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
1    Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
2    S'il n'y a pas lieu de prévoir que le condamné commettra de nouvelles infractions, le juge renonce à ordonner la révocation. Il peut adresser au condamné un avertissement et prolonger le délai d'épreuve de la moitié au plus de la durée fixée dans le jugement. Il peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pour le délai d'épreuve ainsi prolongé. Si la prolongation intervient après l'expiration du délai d'épreuve, elle court dès le jour où elle est ordonnée.
3    Le juge appelé à connaître du nouveau crime ou du nouveau délit est également compétent pour statuer sur la révocation.
4    L'art. 95, al. 3 à 5, est applicable si le condamné se soustrait à l'assistance de probation ou viole les règles de conduite.
5    La révocation ne peut plus être ordonnée lorsque trois ans se sont écoulés depuis l'expiration du délai d'épreuve.
StGB widerruft das Gericht die bedingte Strafe oder den bedingten Teil der Strafe, wenn der Verurteilte während der Probezeit ein Verbrechen oder Vergehen begeht und deshalb zu erwarten ist, dass er weitere Straftaten verüben wird. Auf die bundesgerichtliche Rechtsprechung hierzu kann verwiesen werden (BGE 134 IV 140 E. 4.2 bis E. 4.5 S. 142 ff. mit Hinweisen).

4.3 Der Beschwerdeführer wurde mit Strafbescheid des Untersuchungsamtes Uznach vom 16. Oktober 2007 zu einer bedingten Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu Fr. 40.-- verurteilt. Während der Probezeit beging er neue Straftaten. Der Widerruf des bedingten Strafvollzugs verletzt kein Bundesrecht. Wie die Vorinstanz zu Recht ausführt, beging der Beschwerdeführer nur zwei Wochen nach seiner Verurteilung durch das Untersuchungsamt Uznach wiederholt einschlägige Straftaten. Durch die bedingt ausgesprochene Geldstrafe liess er sich nicht beeindrucken. Zwar hat er sich beruflich und privat zwischenzeitlich integriert. Die Vorinstanz geht aber wegen des strafrechtlich belasteten Vorlebens des Beschwerdeführers und der erneuten massiven Straffälligkeit nicht von einer nachhaltigen Veränderung aus. Sie stellt dem Beschwerdeführer eine eigentliche Schlechtprognose (Urteil S. 25). Aufgrund der konkreten Umstände durfte sie davon ausgehen, der Vollzug des unbedingten Teils der Freiheitsstrafe von sechs Monaten reiche nicht aus, um den Beschwerdeführer hinreichend zu beeindrucken. Ob sie den teilbedingten Strafvollzug für die Hauptstrafe angesichts der ungünstigen Prognose hätte verweigern müssen, ist mangels einer entsprechenden Rüge nicht zu
prüfen.

5.
5.1 Der Beschwerdeführer macht geltend, die Vorinstanz befasse sich nicht mit seinem Begehren hinsichtlich der Verfahrenskosten der Einstellung und des Freispruchs. Er habe im kantonalen Verfahren verlangt, 20 % der Kosten seien auf die Staatskasse zu nehmen, weil er vom Vorwurf der einfachen Körperverletzung zum Nachteil von B.________ freigesprochen worden und das Verfahren betreffend eines Hausfriedensbruchs eingestellt worden sei. Soweit die Vorinstanz seinen Antrag implizit abweise, indem sie ihm sämtliche Verfahrenskosten auferlege, fehle eine hinreichende Begründung. Das angefochtene Urteil verstosse gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs nach Art. 29 Abs. 2
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
BV und das Verbot der Rechtsverweigerung nach Art. 8 Abs. 1
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
BV. In diesem Punkt wende die Vorinstanz auch kantonales Recht willkürlich an (Art. 9
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
BV). Gemäss Art. 266 Abs. 1 des Strafprozessgesetzes vom 1. Juli 1999 (aStPO/SG; übergangsrechtlich anwendbar gemäss Art. 453 Abs. 1
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 453 Décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code - 1 Les recours formés contre les décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code sont traités selon l'ancien droit par les autorités compétentes sous l'empire de ce droit.
1    Les recours formés contre les décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code sont traités selon l'ancien droit par les autorités compétentes sous l'empire de ce droit.
2    Lorsqu'une procédure est renvoyée à l'autorité inférieure pour nouveau jugement par l'autorité de recours ou le Tribunal fédéral, le nouveau droit est applicable. Le nouveau jugement est rendu par l'autorité qui eût été compétente selon le présent code pour rendre la décision annulée.
StPO; SR 312.0) trage ein Angeschuldigter die Kosten nur, soweit er einer strafbaren Handlung für schuldig erklärt werde (lit. a) oder er durch verwerfliches oder unkorrektes Verhalten die Durchführung des Strafverfahrens erschwert habe (lit. b). Andernfalls seien die Verfahrenskosten dem
Staat zu überbinden (Art. 270 Abs. 1 aStPO/SG). Die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Kostenauflage fehlten. Mindestens 10 % der aufgelaufenen Kosten der Strafuntersuchung und des erstinstanzlichen Gerichtsverfahrens seien auf die Staatskasse zu nehmen (Beschwerde S. 32 ff.).

5.2 Die Vorinstanz erwägt, der Beschwerdeführer habe die Kosten des Untersuchungs- und des erstinstanzlichen Gerichtsverfahrens zu tragen. Die in der Gesamtbetrachtung sehr untergeordnete Einstellung betreffend die Anklage des Hausfriedensbruchs und der Freispruch vom Vorwurf der Körperverletzung änderten nichts an dieser Kostenverteilung (Urteil S. 27 mit Verweis auf das erstinstanzliche Urteil S. 41).

5.3 Das angefochtene Urteil setzt sich mit dem Antrag des Beschwerdeführers auf eine andere Verfahrenskostenregelung zwar knapp, aber hinreichend auseinander (Urteil S. 27 mit Verweis auf das erstinstanzliche Urteil S. 41). Indessen ist die Rüge, die Vorinstanz wende das kantonale Verfahrensrecht betreffend die Verfahrenskostenregelung willkürlich an, begründet. Art. 266 Abs. 1 aStPO/SG sieht eine Kostenauflage ausschliesslich bei einem Schuldspruch sowie bei verwerflichem oder unkorrektem Verhalten des Angeschuldigten vor. Diese Voraussetzungen fehlen für die Sachverhalte, hinsichtlich derer das Verfahren eingestellt bzw. der Beschwerdeführer freigesprochen wurde. Die Vorinstanz stellt kein verwerfliches oder unkorrektes Verhalten des Beschwerdeführers fest. Das angefochtene Urteil ist in diesem Punkt aufzuheben und die Sache zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen.
Soweit der Beschwerdeführer sich gegen die Parteikostenregelung wendet, welche separat beurteilt wurde (vgl. Entscheid der Strafkammer vom 18. August 2011 zur Kostenbeschwerde: Verfahrensnummer ST.2010.97-SK3; Urteil S. 27), legt er nicht hinreichend und anhand dieses Entscheides dar, inwieweit die Strafkammer kantonales Recht willkürlich angewendet hätte. Auf diese Rüge ist nicht einzutreten.

6.
Die Beschwerde ist teilweise gutzuheissen. Im Übrigen ist sie abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist. Mit dem Endentscheid in der Sache wird das Gesuch um (Wiederherstellung der) aufschiebende(n) Wirkung gegenstandslos. Der Beschwerdeführer wird im Umfang seines Unterliegens kostenpflichtig (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG). Die Gerichtskosten sind zu drei Vierteln dem Beschwerdeführer aufzuerlegen. Dem Kanton St. Gallen sind keine Verfahrenskosten aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 4
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG).

Der Kanton St. Gallen hat als teilweise unterliegende Partei dem Beschwerdeführer für das bundesgerichtliche Verfahren einen Viertel der auf Fr. 3'000.-- bestimmten Entschädigung auszurichten (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen. Ziff. 6 und 8 des Urteils des Kantonsgerichts St. Gallen vom 18. August 2011 werden aufgehoben, und die Sache wird im Sinne der Erwägungen an die Vorinstanz zurückgewiesen. Im Übrigen wird die Beschwerde abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Dem Beschwerdeführer werden Gerichtskosten von Fr. 3'000.-- auferlegt.

3.
Der Kanton St. Gallen hat dem Beschwerdeführer die Parteikosten im Umfang von Fr. 750.-- zu ersetzen.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht St. Gallen, Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 13. April 2012

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Mathys

Die Gerichtsschreiberin: Koch
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 6B_797/2011
Date : 13 avril 2012
Publié : 27 avril 2012
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit pénal (partie général)
Objet : Strafzumessung (gewerbs- und bandenmässiger Diebstahl, qualifizierte Sachbeschädigung etc.); Willkür etc.


Répertoire des lois
CEDH: 6
IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH)
CEDH Art. 6 Droit à un procès équitable - 1. Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
1    Toute personne a droit à ce que sa cause soit entendue équitablement, publiquement et dans un délai raisonnable, par un tribunal indépendant et impartial, établi par la loi, qui décidera, soit des contestations sur ses droits et obligations de caractère civil, soit du bien-fondé de toute accusation en matière pénale dirigée contre elle. Le jugement doit être rendu publiquement, mais l'accès de la salle d'audience peut être interdit à la presse et au public pendant la totalité ou une partie du procès dans l'intérêt de la moralité, de l'ordre public ou de la sécurité nationale dans une société démocratique, lorsque les intérêts des mineurs ou la protection de la vie privée des parties au procès l'exigent, ou dans la mesure jugée strictement nécessaire par le tribunal, lorsque dans des circonstances spéciales la publicité serait de nature à porter atteinte aux intérêts de la justice.
2    Toute personne accusée d'une infraction est présumée innocente jusqu'à ce que sa culpabilité ait été légalement établie.
3    Tout accusé a droit notamment à:
a  être informé, dans le plus court délai, dans une langue qu'il comprend et d'une manière détaillée, de la nature et de la cause de l'accusation portée contre lui;
b  disposer du temps et des facilités nécessaires à la préparation de sa défense;
c  se défendre lui-même ou avoir l'assistance d'un défenseur de son choix et, s'il n'a pas les moyens de rémunérer un défenseur, pouvoir être assisté gratuitement par un avocat d'office, lorsque les intérêts de la justice l'exigent;
d  interroger ou faire interroger les témoins à charge et obtenir la convocation et l'interrogation des témoins à décharge dans les mêmes conditions que les témoins à charge;
e  se faire assister gratuitement d'un interprète, s'il ne comprend pas ou ne parle pas la langue employée à l'audience.
CP: 46 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 46 - 1 Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
1    Si, durant le délai d'épreuve, le condamné commet un crime ou un délit et qu'il y a dès lors lieu de prévoir qu'il commettra de nouvelles infractions, le juge révoque le sursis ou le sursis partiel. Si la peine révoquée et la nouvelle peine sont du même genre, il fixe une peine d'ensemble en appliquant par analogie l'art. 49.38
2    S'il n'y a pas lieu de prévoir que le condamné commettra de nouvelles infractions, le juge renonce à ordonner la révocation. Il peut adresser au condamné un avertissement et prolonger le délai d'épreuve de la moitié au plus de la durée fixée dans le jugement. Il peut ordonner une assistance de probation et imposer des règles de conduite pour le délai d'épreuve ainsi prolongé. Si la prolongation intervient après l'expiration du délai d'épreuve, elle court dès le jour où elle est ordonnée.
3    Le juge appelé à connaître du nouveau crime ou du nouveau délit est également compétent pour statuer sur la révocation.
4    L'art. 95, al. 3 à 5, est applicable si le condamné se soustrait à l'assistance de probation ou viole les règles de conduite.
5    La révocation ne peut plus être ordonnée lorsque trois ans se sont écoulés depuis l'expiration du délai d'épreuve.
47 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 47 - 1 Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir.
1    Le juge fixe la peine d'après la culpabilité de l'auteur. Il prend en considération les antécédents et la situation personnelle de ce dernier ainsi que l'effet de la peine sur son avenir.
2    La culpabilité est déterminée par la gravité de la lésion ou de la mise en danger du bien juridique concerné, par le caractère répréhensible de l'acte, par les motivations et les buts de l'auteur et par la mesure dans laquelle celui-ci aurait pu éviter la mise en danger ou la lésion, compte tenu de sa situation personnelle et des circonstances extérieures.
48 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 48 - Le juge atténue la peine:
a  si l'auteur a agi:
a1  en cédant à un mobile honorable;
a2  dans une détresse profonde;
a3  sous l'effet d'une menace grave;
a4  sous l'ascendant d'une personne à laquelle il devait obéissance ou de laquelle il dépendait;
b  si l'auteur a été induit en tentation grave par la conduite de la victime;
c  si l'auteur a agi en proie à une émotion violente que les circonstances rendaient excusable ou s'il a agi dans un état de profond désarroi;
d  si l'auteur a manifesté par des actes un repentir sincère, notamment s'il a réparé le dommage autant qu'on pouvait l'attendre de lui;
e  si l'intérêt à punir a sensiblement diminué en raison du temps écoulé depuis l'infraction et que l'auteur s'est bien comporté dans l'intervalle.
49 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 49 - 1 Si, en raison d'un ou de plusieurs actes, l'auteur remplit les conditions de plusieurs peines de même genre, le juge le condamne à la peine de l'infraction la plus grave et l'augmente dans une juste proportion. Il ne peut toutefois excéder de plus de la moitié le maximum de la peine prévue pour cette infraction. Il est en outre lié par le maximum légal de chaque genre de peine.
1    Si, en raison d'un ou de plusieurs actes, l'auteur remplit les conditions de plusieurs peines de même genre, le juge le condamne à la peine de l'infraction la plus grave et l'augmente dans une juste proportion. Il ne peut toutefois excéder de plus de la moitié le maximum de la peine prévue pour cette infraction. Il est en outre lié par le maximum légal de chaque genre de peine.
2    Si le juge doit prononcer une condamnation pour une infraction que l'auteur a commise avant d'avoir été condamné pour une autre infraction, il fixe la peine complémentaire de sorte que l'auteur ne soit pas puni plus sévèrement que si les diverses infractions avaient fait l'objet d'un seul jugement.
3    Si l'auteur a commis une ou plusieurs infractions avant l'âge de 18 ans, le juge fixe la peine d'ensemble en application des al. 1 et 2 de sorte qu'il ne soit pas plus sévèrement puni que si les diverses infractions avaient fait l'objet de jugements distincts.
50 
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 50 - Si le jugement doit être motivé, le juge indique dans les motifs les circonstances pertinentes pour la fixation de la peine et leur importance.
139
SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937
CP Art. 139 - 1. Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
1    Quiconque, pour se procurer ou procurer à un tiers un enrichissement illégitime, soustrait une chose mobilière appartenant à autrui dans le but de se l'approprier est puni d'une peine privative de liberté de cinq ans au plus ou d'une peine pécuniaire.
2    Abrogé
3    Le vol est puni d'une peine privative de liberté de six mois à dix ans si son auteur:
a  en fait métier;
b  commet l'acte en qualité d'affilié à une bande formée pour commettre des brigandages ou des vols;
c  se munit d'une arme à feu ou d'une autre arme dangereuse ou cause une explosion pour commettre le vol, ou
d  montre de toute autre manière, par sa façon d'agir, qu'il est particulièrement dangereux.
4    Le vol commis au préjudice des proches ou des familiers n'est poursuivi que sur plainte.
CPP: 453
SR 312.0 Code de procédure pénale suisse du 5 octobre 2007 (Code de procédure pénale, CPP) - Code de procédure pénale
CPP Art. 453 Décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code - 1 Les recours formés contre les décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code sont traités selon l'ancien droit par les autorités compétentes sous l'empire de ce droit.
1    Les recours formés contre les décisions rendues avant l'entrée en vigueur du présent code sont traités selon l'ancien droit par les autorités compétentes sous l'empire de ce droit.
2    Lorsqu'une procédure est renvoyée à l'autorité inférieure pour nouveau jugement par l'autorité de recours ou le Tribunal fédéral, le nouveau droit est applicable. Le nouveau jugement est rendu par l'autorité qui eût été compétente selon le présent code pour rendre la décision annulée.
Cst: 8 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 8 Égalité - 1 Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
1    Tous les êtres humains sont égaux devant la loi.
2    Nul ne doit subir de discrimination du fait notamment de son origine, de sa race, de son sexe, de son âge, de sa langue, de sa situation sociale, de son mode de vie, de ses convictions religieuses, philosophiques ou politiques ni du fait d'une déficience corporelle, mentale ou psychique.
3    L'homme et la femme sont égaux en droit. La loi pourvoit à l'égalité de droit et de fait, en particulier dans les domaines de la famille, de la formation et du travail. L'homme et la femme ont droit à un salaire égal pour un travail de valeur égale.
4    La loi prévoit des mesures en vue d'éliminer les inégalités qui frappent les personnes handicapées.
9 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 9 Protection contre l'arbitraire et protection de la bonne foi - Toute personne a le droit d'être traitée par les organes de l'État sans arbitraire et conformément aux règles de la bonne foi.
29 
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
1    Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable.
2    Les parties ont le droit d'être entendues.
3    Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert.
32
SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999
Cst. Art. 32 Procédure pénale - 1 Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
1    Toute personne est présumée innocente jusqu'à ce qu'elle fasse l'objet d'une condamnation entrée en force.
2    Toute personne accusée a le droit d'être informée, dans les plus brefs délais et de manière détaillée, des accusations portées contre elle. Elle doit être mise en état de faire valoir les droits de la défense.
3    Toute personne condamnée a le droit de faire examiner le jugement par une juridiction supérieure. Les cas où le Tribunal fédéral statue en instance unique sont réservés.
LTF: 66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
Répertoire ATF
127-IV-101 • 134-IV-140 • 135-IV-191 • 136-I-229 • 136-I-65 • 136-II-304 • 136-III-552 • 136-IV-117 • 136-IV-55 • 137-II-266
Weitere Urteile ab 2000
6B_797/2011
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
autorité inférieure • mois • vol • tribunal fédéral • peine privative de liberté • fixation de la peine • dommage • tribunal cantonal • peine pécuniaire • état de fait • droit d'être entendu • violation de domicile • frais de la procédure • première instance • hameau • condamné • pouvoir d'appréciation • dommage matériel • emploi • constatation des faits
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