Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

5A 980/2018

Urteil vom 5. Juni 2019

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Bundesrichter Marazzi, Schöbi,
Gerichtsschreiber Sieber.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Jörg Schenkel,
Beschwerdeführerin,

gegen

Z.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Wilfried Caviezel,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Nebenfolgen der Ehescheidung,

Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts von Graubünden, I. Zivilkammer, vom 20. Dezember 2017 (ZK1 13 87).

Sachverhalt:

A.

A.a. X.________ (geb. 1958; Beschwerdeführerin) und Z.________ (geb. 1938; Beschwerdegegner) heirateten am 22. August 2008. Beide Ehegatten haben Kinder aus vorehelichen Beziehungen. Gemeinsame Nachkommen haben sie keine. Bereits am 20. August 2008 hatten die Ehegatten den folgenden öffentlich beurkundeten Ehevertrag abgeschlossen:

"I. Feststellungen
1. Z.________ und X.________ werden am 22. August 2008 vor [dem] Zivilstandsamt B.________ heiraten.
2. Zwecks Regelung der güterrechtlichen Folgen ihrer Ehe wird der vorliegende Ehevertrag abgeschlossen.

II. Ehevertrag
A. Während der Dauer der Ehe
3. Güterstand
Die Vertragspartner vereinbaren was folgt:
Zwecks Regelung der güterrechtlichen Folgen der Ehe und um eine möglichst klare Ausgangslage für alle zwischenmenschlichen Phasen zu schaffen, wird der vorliegende Ehevertrag auf Gütertrennung gemäss Art. 247 ff
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 247 - Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses biens, dans les limites de la loi.
. ZGB vereinbart. Die Gütertrennung erstreckt sich auf das ganze Vermögen beider Ehegatten.
4. Die im 2006 vereinbarten finanziellen Verbindlichkeiten sind ausgeglichen. Es sind demnach keine aus der vorehelichen Partnerschaft entstandenen Ansprüche zu berücksichtigen.
-..]
9. Finanzierung des familiären Lebensunterhalts und der Wohnkosten
Sämtliche damit in Zusammenhang stehende Aufwendungen werden durch Z.________ finanziert. Im Übrigen erklären die Vertragspartner, dass gegenseitig keine Ersatzforderungen bestehen.
B. Auflösung der Ehe/ehelichen Gemeinschaft
10. Im Falle einer Scheidung der Ehe bezahlt Z.________ an X.________ per Saldo aller Ansprüche eine einmalige Abfindung in der Höhe von CHF 1'200'000.00 (Schweizer Franken eine Millionzweihundert 00/100).
Die Überweisung hat innert 30 Tagen seit Rechtskraft der Scheidung stattzufinden.
C. Weitere Vertragsbestimmungen
-..]
12. Geschenke
Eine Rückforderung von Geschenken oder sonstigen Zuwendungen bei Auflösung der Ehe/ehelichen Gemeinschaft findet nicht statt.
-..]"

A.b. Am 26. Dezember 2009 trennten sich die Ehegatten. Nachdem er ein am 12. Januar 2010 eingereichtes Vermittlungsbegehren betreffend Ehescheidung zwischenzeitlich zurückgezogen hatte, leitete Z.________ am 11. März 2010 beim damaligen Bezirksgericht Albula ein Eheschutzverfahren ein. Mit Verfügung vom 8. November 2010 stellte das Bezirksgerichtspräsidium unter anderem fest, dass die Ehegatten getrennt leben, und wies die eheliche Wohnung dem Ehemann zur Nutzung zu. Die von X.________ hiergegen eingereichte Beschwerde wies der Bezirksgerichtsausschuss ab.

A.c. Nach erfolglos verlaufenem Schlichtungsverfahren klagte X.________ am 14. Juni 2010 auf Scheidung der Ehe und beantragte unter anderem, Z.________ sei zu verurteilen, ihr gestützt auf den Ehevertrag Fr. 1,2 Mio. sowie als Genugtuung Fr. 20'000.-- zu bezahlen. Mit Klage vom 31. März 2011 beantragte auch Z.________, die Ehe sei zu scheiden. Ausserdem ersuchte er um Feststellung, dass die Ziffern II.A.4, 9, II.B.10 und II.C.12 des Ehevertrages ungültig seien. Weiter sei X.________ zu verurteilen, ihm aus ungerechtfertigter Bereicherung rund Fr. 1,4 Mio. zu bezahlen.
Am 9. November 2011 hielt der Bezirksgerichtspräsident fest, das zwischenzeitlich sistierte Verfahren betreffend die Forderung aus ungerechtfertigter Bereicherung bleibe eingestellt und die im vom Ehemann angehobenen Scheidungsverfahren eingereichten Anträge würden als in dem von der Ehefrau eingeleiteten Verfahren gestellt behandelt.
Ein von X.________ gestelltes Gesuch um Zusprechung vorsorglicher Unterhaltsbeiträge blieb ebenso erfolglos, wie die von ihr eingereichte Beschwerde wegen Rechtsverweigerung und Rechtsverzögerung (zu Letzterer vgl. Urteil 5A 669/2011 vom 12. Dezember 2011).

A.d. Mit Urteil vom 7. Mai 2013 schied das Bezirksgericht die Ehe der Parteien (Dispositivziffer 1). Weiter genehmigte es Ziffer II.B.10 des Ehevertrags und verpflichtete Z.________, an X.________ per Saldo aller Ansprüche eine einmalige Abfindung in der Höhe von Fr. 1,2 Mio. zu bezahlen (Dispositivziffer 2). Ferner hielt es fest, dass weder nachehliche Unterhaltsbeiträge geschuldet seien noch Ansprüche aus beruflicher Vorsorge bestünden (Dispositivziffer 3 und 4). Im Übrigen wies es die von den Ehegatten gestellten Anträge ab, soweit es darauf eintrat (Dispositivziffer 5). Die Gerichtskosten auferlegte es zu drei Zehnteln der Ehefrau und zu sieben Zehnteln dem Ehemann, den es ausserdem verpflichtete, Erstere mit Fr. 58'543.35 aussergerichtlich zu entschädigen (Dispositivziffern 6 und 7).

A.e. Neben dem Scheidungsverfahren waren die Parteien in verschiedene Straf- und ein Arresteinspracheverfahren verwickelt (vgl. Urteile 1B 74/2011 vom 27. April 2011 und 5A 614/2011 vom 28. November 2011).

B.
Gegen das Urteil vom 7. Mai 2013 reichte Z.________ beim Kantonsgericht von Graubünden Berufung und X.________ Anschlussberufung ein. Der Ehemann ersuchte um Abweisung des Antrags der Ehefrau um Ausrichtung einer Abfindung und darum, jene zur Zahlung von rund Fr. 1,4 Mio. zu verurteilen. Ausserdem sei die teilweise Ungültigkeit des Ehevertrags festzustellen bzw. sei dieser teilweise für ungültig zu erklären. Die Ehefrau beantragte die Aufhebung des gesamten Entscheids des Bezirksgerichts. Mit Urteil vom 20. Dezember 2017 (eröffnet am 29. Oktober 2018) hiess das Kantonsgericht die Berufung von Z.________ teilweise gut und hob die Ziffern 2, 5, 6, und 7 des Urteils des Bezirksgerichts auf (Dispositivziffer 1.1). Den Antrag der Ehefrau auf Ausrichtung einer Abfindung von Fr. 1,2 Mio. wies es ebenso ab (Dispositivziffer 1.2), wie den Antrag des Ehemanns auf Verurteilung der Ehefrau zur Zahlung von rund Fr. 1,4 Mio. (Dispositivziffer 1.4). Auf das Begehren um Feststellung der Ungültigkeit von Teilen des Ehevertrags trat es nicht ein (Dispositivziffer 1.3). Auf die Anschlussberufung trat das Kantonsgericht ebenfalls nicht ein, soweit es diese (betreffend die Kosten) nicht für gegenstandslos erklärte (Dispositivziffer 2.1 und 2.2). Die
Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens sowie des Berufungsverfahrens auferlegte das Kantonsgericht den Parteien je zur Hälfte (Dispositivziffern 3.1 und 4.1); die Parteikosten beider Verfahren schlug es wett (Dispositivziffern 3.2 und 4.2).

C.
Mit Beschwerde vom 28. November 2018 gelangt X.________ ans Bundesgericht und beantragt, es seien die Ziffern 1.1, 1.2, 3.1, 3.2, 4.1 und 4.2 des Urteils des Kantonsgerichts aufzuheben und Z.________ sei zu verpflichten, ihr den Betrag von Fr. 1,2 Mio. zu bezahlen. Eventuell sei das Urteil des Kantonsgerichts im vorgenannten Umfang aufzuheben und die Sache zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen. Ausserdem ersucht X.________ darum, der Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu erteilen.
Am 29. November 2018 hat das Bundesgericht das Gesuch um aufschiebende Wirkung abgewiesen. Im Übrigen hat es die Akten des kantonalen Verfahrens, indes keine Vernehmlassungen eingeholt.

Erwägungen:

1.

1.1. Angefochten ist ein Endentscheid (Art. 90
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
BGG) einer letzten kantonalen Instanz, die als oberes Gericht (Art. 75
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG) über die finanziellen Nebenfolgen einer Ehescheidung und damit eine vermögensrechtliche Zivilsache entschieden hat (Art. 72 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
BGG). Der nach Art. 74 Abs. 1 Bst. b
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
BGG erforderliche Streitwert von Fr. 30'000.-- wird überschritten (Art. 51 Abs. 1 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 51 Calcul - 1 La valeur litigieuse est déterminée:
1    La valeur litigieuse est déterminée:
a  en cas de recours contre une décision finale, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité précédente;
b  en cas de recours contre une décision partielle, par l'ensemble des conclusions qui étaient litigieuses devant l'autorité qui a rendu cette décision;
c  en cas de recours contre une décision préjudicielle ou incidente, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité compétente sur le fond;
d  en cas d'action, par les conclusions de la demande.
2    Si les conclusions ne tendent pas au paiement d'une somme d'argent déterminée, le Tribunal fédéral fixe la valeur litigieuse selon son appréciation.
3    Les intérêts, les fruits, les frais judiciaires et les dépens qui sont réclamés comme droits accessoires, les droits réservés et les frais de publication du jugement n'entrent pas en ligne de compte dans la détermination de la valeur litigieuse.
4    Les revenus et les prestations périodiques ont la valeur du capital qu'ils représentent. Si leur durée est indéterminée ou illimitée, le capital est formé par le montant annuel du revenu ou de la prestation, multiplié par vingt, ou, s'il s'agit de rentes viagères, par la valeur actuelle du capital correspondant à la rente.
BGG). Damit ist die Beschwerde in Zivilsachen das zutreffende Rechtsmittel. Die Beschwerdeführerin ist nach Art. 76 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
BGG zur Beschwerde berechtigt, die sie auch fristgerecht eingereicht hat (Art. 100 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
BGG). Auf die Beschwerde ist unter Vorbehalt der nachfolgenden Ausführungen einzutreten.

1.2. Die Beschwerdeschrift hat ein Begehren zu enthalten (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG). Da die Beschwerde in Zivilsachen ein reformatorisches Rechtsmittel ist (vgl. Art. 107 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
BGG), muss dieses Begehren grundsätzlich reformatorisch gestellt werden. Die rechtsuchende Partei hat daher einen Antrag in der Sache zu stellen, d.h. anzugeben, welche Punkte des kantonalen Entscheids sie anficht und inwiefern das Bundesgericht den angefochtenen Entscheid abändern soll. Rechtsbegehren, die eine Geldsumme zum Gegenstand haben, müssen beziffert werden. Dies gilt auch bei Anfechtung der Kosten- und Entschädigungsregelung des kantonalen Verfahrens. Ein blosser Aufhebungsantrag genügt diesen Anforderungen grundsätzlich nicht und macht die Beschwerde unzulässig. Ein solcher Antrag ist ausnahmsweise dann ausreichend, wenn das Bundesgericht im Falle einer Gutheissung der Beschwerde naturgemäss nicht über diese entscheiden könnte. Zur Auslegung der gestellten Begehren zieht das Bundesgericht die Beschwerdebegründung bei (vgl. zum Ganzen BGE 143 III 111 E. 1.2; 136 V 131 E. 1.2; 134 III 235 E. 2, 379 E. 1.3).
Die Beschwerdeführerin beantragt die Aufhebung des angefochtenen Urteils auch insoweit, als das Kantonsgericht die Prozesskosten des erstinstanzlichen und des Berufungsverfahrens verlegte (vgl. vorne Bst. C). Hierbei beschränkt sie sich auf den Aufhebungsantrag und stellt kein Begehren in der Sache. Auch der Beschwerdebegründung lässt sich dazu nichts entnehmen. Damit ergibt sich aus der Beschwerde nicht, was die Beschwerdeführerin mit Blick auf die Prozesskosten erreichen möchte und bleibt insbesondere unklar, welche Parteientschädigung ihr zugesprochen werden soll. Auf die Beschwerde ist insoweit nicht einzutreten.

1.3. Nach dem Grundsatz der materiellen Erschöpfung des Instanzenzuges sind sämtliche rechtserheblichen Einwände bereits vor der Vorinstanz vorzubringen und dürfen nicht erst vor Bundesgericht erhoben werden (vgl. statt vieler Urteil 5A 171/2019 vom 17. April 2019 E. 6.2.2). Dies hat seinen Grund darin, dass Beschwerde ans Bundesgericht grundsätzlich nur gegen Entscheide letzter kantonaler Instanzen erhoben werden kann, die als Rechtsmittelinstanzen entscheiden (Art. 75 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
BGG; zu den hier nicht einschlägigen Ausnahmen vgl. Art. 75 Abs. 2 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
-c BGG; BGE 138 III 41 E. 1.1; 137 III 424 E. 2.2). Entsprechend muss der kantonale Instanzenzug nicht nur formell, sondern auch materiell durchlaufen werden; d.h. es sind die dem Bundesgericht unterbreiteten Rügen soweit möglich schon vor der Vorinstanz vorzubringen. Ein Rechtsstreit soll nicht vor das Bundesgericht getragen werden können, ohne dass er zuvor von einer höchsten kantonalen Instanz beurteilt worden ist (vgl. zum Ganzen BGE 143 III 290 E. 1.1 mit zahlreichen Hinweisen).
Die Beschwerdeführerin macht vor Bundesgericht geltend, Ziffer II.B.10 des Ehevertrages sei als Schenkungsversprechen nach Art. 243
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 243 - 1 La promesse de donner n'est valable que si elle est faite par écrit.
1    La promesse de donner n'est valable que si elle est faite par écrit.
2    La promesse de donner un immeuble ou un droit réel immobilier n'est valable que si elle est faite par acte authentique.
3    Dès que la promesse est exécutée, elle est assimilée à une donation manuelle.
OR zu verstehen und die Abfindung von Fr. 1,2 Mio. sei ihr aus diesem Grund geschuldet. Sie bestreitet nicht, dass diese Frage bisher nicht Thema des Verfahrens war, macht aber unter Hinweis auf BGE 142 I 155 und das Urteil 1C 265/2017 vom 25. Juni 2018 geltend, das Bundesgericht habe das Recht von Amtes wegen anzuwenden, weshalb neue rechtliche Vorbringen im Rahmen des Streitgegenstands zulässig seien. Zwar trifft zu, dass das Bundesgericht Bundesrecht von Amtes wegen anwendet (Art. 95 Bst. a
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
und Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG). Dennoch prüft es unter Berücksichtigung der allgemeinen Pflicht zur Begründung der Beschwerde (Art. 42 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG) grundsätzlich nur die vorgebrachten Rügen (BGE 143 V 19 E. 2.3; 142 III 364 E. 2.4). Unter diesen Umständen spricht nichts dagegen, von den Parteien mit Blick auf den Grundsatz der materiellen Erschöpfung des Instanzenzugs auch im Zusammenhang mit der Anwendung von Bundesrecht zu verlangen, dass sie soweit möglich sämtliche Rügen bereits im vorinstanzlichen Verfahren vorbringen. Dem stehen auch die von der Beschwerdeführerin zitierten Entscheide nicht entgegen,
verweisen doch auch diese auf besagten Grundsatz (BGE 142 I 155 E. 4.4.3) und schützen sie keinesfalls treuwidriges Verhalten (Urteil 1C 265/2017 vom 25. Juni 2018 E. 2.4; vgl. dazu BGE 133 III 639 E. 2). Die Beschwerdeführerin hat ihr Vorbringen zum Schenkungsversprechen erstmals vor Bundesgericht erhoben. Sie begründet nicht und es ist auch nicht evident, weshalb sie diese Rüge nicht bereits im kantonalen Verfahren hätte vorbringen können. Auf die Beschwerde ist auch insoweit nicht einzutreten.

2.
Umstritten ist, ob der Beschwerdegegner aufgrund des Ehevertrags verpflichtet ist, der Beschwerdeführerin eine Abfindung in der Höhe von Fr. 1,2 Mio. zu bezahlen.
Das Kantonsgericht erwog, die fragliche Abfindungsklausel des vorehelich abgeschlossenen Ehevertrages stelle eine (Teil-) Einigung über die Scheidungsfolgen dar. Vorab sei fraglich, ob eine entsprechende Vereinbarung vor der Heirat gültig geschlossen werden könne und ob sie - sie wurde nicht im Hinblick auf ein konkretes Scheidungsverfahren vereinbart - frei widerrufbar sei. In der Folge liess das Kantonsgericht diese Fragen offen, weil die Vereinbarung jedenfalls der Genehmigungspflicht von Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO unterstehe und eine Genehmigung nicht erfolgen könne. Die Abfindungsklausel sei nicht genügend klar, die getroffene Regelung offensichtlich unangemessen und es fehle an der reiflichen Überlegung durch die Parteien.

3.
Die streitbetroffene Abfindungsklausel (Ziffer II.B.10 des Ehevertrags vom 20. August 2008) betrifft die Folgen der Auflösung der Ehe, womit es sich um eine Vereinbarung über die Nebenfolgen der Scheidung handelt (vgl. etwa ANNETTE SPYCHER, in: Berner Kommentar, Schweizerische Zivilprozessordnung, 2012, N. 7 zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO; DENIS TAPPY, in: Commentaire romand, Code de procédure civile, 2. Aufl. 2019, N. 7 zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO). Anders als die Beschwerdeführerin vorbringt, steht die vertragliche Regelung nicht allein im güterrechtlichen Kontext (im Ergebnis ebenso: BGE 121 III 393 E. 5; zur einzig den Güterstand betreffenden Vereinbarung vgl. Urteile 5A 40/2011 vom 21. Juni 2011 E. 4.1; 5C.114/2003 vom 4. Dezember 2003 E. 3.2.2, in: FamPra.ch 2004 S. 345 und ZBGR 87/2006 S. 202). Gemäss Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO genehmigt das Gericht eine derartige Vereinbarung, wenn es sich davon überzeugt hat, dass die Ehegatten sie aus freiem Willen und nach reiflicher Überlegung geschlossen haben und sie klar, vollständig und nicht offensichtlich unangemessen ist; vorbehalten bleiben die Bestimmungen über die berufliche Vorsorge (Abs. 1). Die Vereinbarung ist erst rechtsgültig, wenn das Gericht sie genehmigt hat (Abs. 2 Satz 1).
Vereinbarungen über die Nebenfolgen der Scheidung bedürfen auch dann der gerichtlichen Genehmigung, wenn sie schon vor Eingehen der Ehe geschlossen worden sind (BGE 121 III 393 E. 5b S. 395; Urteile 5A 501/2015 vom 12. Januar 2016 E. 3.1.1; 5A 40/2011 vom 21. Juni 2011 E. 4.1; je mit Hinweisen). Mit Blick auf den klaren Wortlaut des Gesetzes (vgl. dazu BGE 144 II 326 E. 2.2; 143 II 646 E. 3.3.6) besteht kein Anlass, bei vorehelichen Vereinbarungen (nur) in "üppigen" Verhältnissen von der Genehmigungspflicht abzusehen, wie die Beschwerdeführerin dies offenbar möchte. Auch das Interesse vermögender Ehegatten nach erhöhter Planungssicherheit hinsichtlich der Scheidungsfolgen rechtfertigt solches nicht und könnte höchstens Anlass zu einer Änderung des Gesetzes geben (vgl. BGE 144 II 281 E. 4.5.1, mit zahlreichen Hinweisen). Die Genehmigung soll ferner sicherstellen, dass die Ehegatten die Vereinbarung aus freiem Willen und nach reiflicher Überlegung zugestimmt haben. Auch muss die Vereinbarung gewisse Mindestanforderungen erfüllen (Klarheit, Vollständigkeit, keine offensichtliche Unangemessenheit; vgl. Art. 279 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO und dazu etwa DANIEL BÄHLER, in: Basler Kommentar, Zivilprozessordnung, 3. Aufl. 2017, N. 2 ff. zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO).
Der darin zum Ausdruck kommende Schutzgedanke ist gerade dann von erhöhter Bedeutung, wenn wie hier eine vor der Heirat geschlossene Vereinbarung in Frage steht: Nicht nur dürfte bei den Eheleuten um der angestrebten Ehe willen eher die Bereitschaft zur Nachgiebigkeit bestehen. Vielmehr überblicken sie vor der Ehe die auf den Zeitpunkt der Scheidung abzuschätzenden beidseitigen Bedürfnisse und Ressourcen oft nicht (vgl. BGE 121 III 393 E. 5b S. 395). Der Beschwerdeführerin hilft damit auch das Vorbringen nicht weiter, der "ursprüngliche Wille der Parteien" könne "klar eruiert" werden, weshalb eine Genehmigungspflicht sich nicht rechtfertige. Im Gegenteil ist es gerade Gegenstand der gerichtlichen Prüfung, ob ein hinreichender Wille der Parteien vorliegt und die Vereinbarung auch ansonsten derart ist, damit sie aufrechterhalten werden kann. Folglich ist nachfolgend zu klären, ob das Kantonsgericht die Genehmigung der fraglichen Abfindungsvereinbarung zu Recht verweigert hat.

4.

4.1. Nach Ansicht der Beschwerdeführerin verletzt das Kantonsgericht Bundesrecht, indem es die Vereinbarung als unverbindlich erachtet. Unter anderem macht sie geltend, das Kantonsgericht habe die streitbetroffene Vereinbarung zu Unrecht als offensichtlich unangemessen im Sinne von Art. 279 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO eingestuft.
Darüber, ob eine Vereinbarung offensichtlich unangemessen ist, entscheidet das Gericht aufgrund eines Vergleichs der in dieser getroffenen Regelung mit dem Entscheid, den es träfe, wenn keine Vereinbarung vorläge. Die Vereinbarung ist offensichtlich unangemessen, wenn sie in sofort erkennbarer und eklatanter Art und Weise von der gesetzlichen Regelung abweicht und sich diese Abweichung aus Billigkeitsüberlegungen nicht rechtfertigen lässt. Auf diese Weise soll die Übervorteilung eines der Ehegatten verhindert werden. Vorbehalten bleiben Vereinbarungen über Kinderbelange, wo mit Blick auf das Kindeswohl über die Genehmigung zu befinden ist. Beim Entscheid über die Genehmigung kommt dem Gericht ein weiter Ermessensspielraum zu (Art. 4
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs.
ZGB; vgl. zum Ganzen Urteile 5A 433/2017 vom 16. Oktober 2017 E. 5.1.1; 5A 43/2016 vom 30. Januar 2017 E. 3.2, in: FamPra.ch 2017 S. 546; 5A 683/2014 vom 18. März 2015 E. 5.1; 5A 74/2014 vom 5. August 2014 E. 3.1; je mit Hinweisen). Ermessensentscheide dieser Art überprüft das Bundesgericht mit Zurückhaltung. Es greift nur ein, wenn die kantonale Instanz von dem ihr zustehenden Ermessen einen falschen Gebrauch gemacht hat, d.h. wenn sie grundlos von in Lehre und Rechtsprechung anerkannten Grundsätzen
abgewichen ist, wenn sie Gesichtspunkte berücksichtigt hat, die keine Rolle hätten spielen dürfen, oder wenn sie umgekehrt rechtserhebliche Umstände ausser Acht gelassen hat. Aufzuheben und zu korrigieren sind ausserdem Ermessensentscheide, die sich als im Ergebnis offensichtlich unbillig, als in stossender Weise ungerecht erweisen (BGE 142 III 612 E. 4.5; 141 III 97 E. 11.2).

4.2. Nach Dafürhalten des Kantonsgerichts ist die streitbetroffene Abfindung unbesehen darum als offensichtlich unangemessen zu qualifizieren, ob sie im Zusammenhang mit dem nachehelichen Unterhalt oder dem Güterrecht steht.
Für nachehelichen Unterhalt wäre ohne Vereinbarung kein Platz: Die Ehe sei äusserst kurz und kinderlos und damit nicht lebensprägend gewesen. Die Beschwerdeführerin sei vor der Heirat berufstätig gewesen, habe aber auch während der Ehe über ein Einkommen verfügt. Beide Ehegatten hätten nach der Heirat ihre berufliche Laufbahn unverändert fortgesetzt, womit auf keiner Seite ein ehebedingter Nachteil vorliege. Der achtzigjährige Beschwerdegegner sei jedoch nicht mehr berufstätig gewesen. Ausserdem habe dieser der Beschwerdeführerin während der Ehe Fr. 1,4 Mio. zukommen lassen, was zur Stärkung ihrer Einkommenssituation geführt habe. Sodann sei eine eheliche Gemeinschaft nur sehr beschränkt gelebt worden und hätten die Ehegatten nicht dauerhaft einen gemeinsamen Haushalt geführt. Auch im Zusammenhang mit dem Güterrecht sei die sehr kurze effektive Dauer der ehelichen Gemeinschaft massgebend. Sodann sei zu berücksichtigen, dass der Beschwerdegegner bei Eheschluss 70 Jahre alt und nur noch zu rund 40 % arbeitstätig gewesen sei. Das baldige Ende des Einkommenserwerbs habe sich abgezeichnet. Auch unter dem Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung wäre für die Ehefrau daher keine nennenswerte Beteiligung angefallen. Dies ergebe sich auch
daraus, dass sich das Gesamtvermögen des Beschwerdegegners während der Ehedauer von ca. Fr. 4,5 Mio. auf Fr. 3,8 Mio. verringert habe. Die Bildung eines zu teilenden Vorschlages sei damit praktisch ausgeschlossen. Der Beschwerdeführerin hätte daher ohne Vereinbarung weder ein Unterhaltsbeitrag noch ein Betrag aus Güterrecht zugestanden bzw. wäre Letzterer nicht annähernd im Bereich der vereinbarten Abfindung anzusiedeln. Damit liege ein krasses Missverhältnis zwischen der vorehelich vereinbarten Abfindung und den ohne Ehevertrag zu erwartenden Ansprüchen vor. Es seien auch keine Gründe ersichtlich, welche die vereinbarte Zahlung aus Fairnessüberlegungen trotzdem als gerechtfertigt erscheinen liessen.

4.3. Die Beschwerdeführerin vermag demgegenüber keine Bundesrechtsverletzung darzutun:

4.3.1. Die Beschwerdeführerin ist nicht mit der Einschätzung der Vorinstanz einverstanden, wonach nur eine beschränkt gelebte eheliche Gemeinschaft bestanden habe. Der Beschwerdegegner sei in der A.________ berufstätig gewesen und die Beschwerdeführerin habe mit zwei schulpflichtigen Kindern in C.________ (DE) gewohnt. Den Ehegatten sei bewusst gewesen, dass unter diesen Umständen eine räumliche Nähe schwierig sei. Die Beschwerdeführerin sei aber wann immer möglich in der A.________ gewesen. Auch könnte dem Beschwerdegegner vorgeworfen werden, er habe sich zu wenig in C.________ (DE) aufgehalten. In Verhältnissen wie den vorliegenden (eigene Wohnsitze der Ehegatten vor der Ehe, kein gemeinsames soziales Umfeld, wirtschaftliche Selbständigkeit) sei das gelebte Modell nicht aussergewöhnlich.
Vorab ist auf die in diesem Zusammenhang ebenfalls erhobene Kritik der Beschwerdeführerin an der Würdigung mehrerer Zeugenaussagen durch das Kantonsgericht nicht einzugehen. Damit ist die Feststellung des Sachverhalts angesprochen. Diese kann durch das Bundesgericht von vornherein nur korrigiert werden, wenn gerügt wird, sie sei offensichtlich unrichtig, d.h. willkürlich, erfolgt (vgl. Art. 97 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
, Art. 105 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
und Art. 106 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
BGG; BGE 143 I 310 E. 2.2; 140 III 264 E. 2.3), was vorliegend nicht der Fall ist. Im Übrigen erklärt die Beschwerdeführerin zwar, weshalb die Parteien keinen gemeinsamen Wohnsitz hatten. Sie stellt die entsprechende Feststellung des Kantonsgerichts aber nicht in Frage und zeigt schon gar nicht auf, dass diese offensichtlich unrichtig wäre. Auch legt sie nicht dar, dass das Kantonsgericht aus der Tatsache, dass kein gemeinsamer Wohnsitz bestand, die falschen rechtlichen Schlüsse gezogen, namentlich dass es diesem Umstand bei der Prüfung des Unterhaltsanspruchs eine falsche Bedeutung beigemessen hätte.

4.3.2. Im Zusammenhang mit dem nachehelichen Unterhalt beanstandet die Beschwerdeführerin mit Blick auf die Umstände des Falls (kurze gelebte Ehegemeinschaft, keine gemeinsamen Kinder) sodann zu Recht nicht, dass das Kantonsgericht die Lebensprägung der Ehe verneinte (vgl. BGE 135 III 59 E. 4.1; ähnlich wie hier etwa Urteil 5A 304/2010 vom 27. August 2010 E. 2.2, nicht publiziert in: BGE 136 III 449). Damit ist nicht zu bemängeln, dass die Vorinstanz für die Beurteilung der Ansprüche der Beschwerdeführerin nicht an die ehelichen Verhältnisse anknüpfte (vgl. BGE 141 III 465 E. 3.1). Auch die weitere Feststellung, es lägen keine ehebedingten Nachteile vor, weil beide Ehegatten ihre berufliche Laufbahn fortgesetzt hätten, stellt die Beschwerdeführerin nicht in Frage. Sollte der Einwand, es sei zu berücksichtigen, dass der Beschwerdegegner ihr während der Ehe monatlich Fr. 10'000.-- überwiesen habe, in diesem Zusammenhang zu sehen sein, bliebe er unbehelflich. Auch derartige Zahlungen würden nichts an der fortgesetzten beruflichen Selbständigkeit ändern. Die Beschwerdeführerin macht weiter nicht geltend, der Beschwerdegegner hätte die Zahlungen nach der Trennung fortgesetzt. Damit vermag sie auch nichts daraus für sich abzuleiten,
dass das Scheidungsverfahren nunmehr bereits seit dem Jahre 2010 andauert (zur Problematik der langen Trennungsdauer vgl. BGE 137 III 102 E. 4.2.1.1; 132 III 598 E. 9.3). Unbehelflich bleibt zuletzt der Hinweis, die Parteien hätten vor der Ehe während mehrerer Jahre eine Beziehung geführt und der Beschwerdegegner hätte die Beschwerdeführerin auch damals finanziell unterstützt. Hinsichtlich eines Unterhaltsanspruchs wäre das voreheliche Zusammenleben unter Umständen bei Vorliegen eines qualifizierten Konkubinats zu berücksichtigen (vgl. BGE 135 III 59 E. 4.4; Urteile 5A 781/2014 vom 13. Februar 2015 E. 3.3; 5A 446/2012 vom 20. Dezember 2012 E. 3.2.3.2). Dass ein solches bestanden hätte, macht die Beschwerdeführerin mit ihren Ausführungen indes nicht geltend.

4.3.3. Im Zusammenhang mit ihrem Unterhaltsanspruch ist nach Dafürhalten der Beschwerdeführerin weiter zu beachten, dass sie "am Vorschlag und an der Pensionskasse" zur Hälfte zu beteiligen wäre. Dies sei bisher unterblieben. Damit spricht die Beschwerdeführerin freilich nicht den nachehelichen Unterhalt, sondern das Güterrecht und die Teilung der Ansprüche aus beruflicher Vorsorge an. Was das Güterrecht anbelangt, so hat das Kantonsgericht einlässlich begründet, dass der Beschwerdeführerin auch dann kein Anspruch zukommen würde, wenn im Ehevertrag nicht der Güterstand der Gütertrennung vereinbart worden wäre (vgl. E. 4.2 hiervor). Hiermit setzt sich die Beschwerdeführerin nicht auseinander, womit auf diese Problematik nicht weiter einzugehen ist (vgl. Art. 106 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
und Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG und dazu BGE 142 III 364 E. 2.4). Auch zu einem allfälligen Anspruch aus der Teilung der beruflichen Vorsorge äussert die Beschwerdeführerin sich nicht vertieft, womit sich Weiterungen auch hierzu erübrigen.

4.3.4. Damit konnte das Kantonsgericht ohne Bundesrechtsverletzung zum Schluss gelangen, dass die Beschwerdeführerin ohne Vereinbarung einen (nennenswerten) Anspruch weder aus Güterrecht noch aus nachehelichem Unterhalt geltend zu machen vermöchte und mit dem Ehevertrag daher in eklatanter Art und Weise von der gesetzlichen Regelung abgewichen wird.

4.4. Die Beschwerdeführerin hält weiter dafür, die streitbetroffene Vereinbarung könne mit Blick auf die Gesamtheit der Umstände nicht als offensichtlich unangemessen bezeichnet werden. Es gehe nicht an, dass die Beschwerdeführerin für ihre Zustimmung zur Gütertrennung nicht entschädigt werde und nunmehr ohne finanzielle Sicherheit dastehe. Tatsächlich habe sie aufgrund des Ehevertrages verschiedene Dispositionen getroffen und gerate durch den angefochtenen Entscheid nunmehr "in eine finanzielle Schräglage", gerade mit Blick auf die Altersvorsorge. Der Beschwerdegegner lebe dagegen in gehobenen Verhältnissen und könne seine Lebenshaltung auch nach Bezahlung der Abfindung ohne weiteres aufrechterhalten. Die Genehmigungsvoraussetzungen von Art. 279 Abs. 1
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO dienten dem Schutz der wirtschaftlich schwächeren Partei, vorliegend der Beschwerdeführerin. Es sei fraglich, ob die Vereinbarung mit Blick auf die Verhältnisse des Beschwerdegegners überhaupt als unangemessen angesehen werden könne.
Die Beschwerdeführerin macht damit sinngemäss geltend, die festgestellte Abweichung von der gesetzlichen Regelung sei aus Billigkeitsüberlegungen gerechtfertigt (vgl. vorne E. 4.1). Zu Unrecht. Wie dargelegt kämen der Beschwerdeführerin auch dann keine nennenswerten güterrechtlichen Ansprüche zu, wenn keine Gütertrennung vereinbart worden wäre (vgl. E. 4.2 und 4.3.3 h iervor). Selbst wenn die Abfindung im Ergebnis als Abgeltung für die Vereinbarung dieses Güterstands zu sehen wäre, vermöchte dies deren offensichtliche Unangemessenheit daher nicht auszuschliessen. Soweit die Beschwerdeführerin sodann vorbringt, im Vertrauen auf das Bestehen der Abfindung Dispositionen getroffen zu haben, bleiben ihre Vorbringen unspezifisch, sodass hierauf nicht weiter einzugehen ist (Art. 42 Abs. 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
BGG). Zutreffend ist allerdings, dass in die Prüfung der Vereinbarung sämtliche Umstände des Einzelfalls einzubeziehen sind (vgl. etwa ANNETTE SPYCHER, in: Berner Kommentar, Zivilprozessordnung, 2012, N. 31 zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO; SUTTER-SOMM/GUT, in: Sutter-Somm et al. [Hrsg.], Kommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung [ZPO], 3. Aufl. 2016, N. 18 zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO; BÄHLER, a.a.O., N. 3c zu Art. 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
ZPO). Das Kantonsgericht kam in Würdigung der konkreten
Umstände indes zum Schluss, die streitbetroffene Vereinbarung sei auch aus Fairnessüberlegungen nicht gerechtfertigt (vgl. E. 4.2 hiervor). Damit macht die Vorinstanz von dem ihr zukommenden weiten Ermessen (vgl. E. 4.1 hiervor) keinen falschen Gebrauch: Insbesondere erleidet die Beschwerdeführerin nach den Feststellungen des Kantonsgerichts keine untragbaren wirtschaftlichen Nachteile. Die Beschwerdeführerin bestreitet denn auch nicht, bereits während der Ehe erhebliche Beträge erhalten zu haben, auch wenn sie diese Zahlungen nur etwa halb so hoch ansetzt wie das Kantonsgericht (vgl. E. 4.2 hiervor). Der Beschwerdegegner wiederum lebt zwar unbestritten in sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen. Allein dies rechtfertigt es aber nicht, jegliche zu seinem Nachteil geschlossene Vereinbarung unbesehen zu genehmigen, wie die Beschwerdeführerin dies im Ergebnis zu wünschen scheint (vgl. auch vorne E. 3).

5.

5.1. Nach dem Ausgeführten verletzte das Kantonsgericht kein Bundesrecht, indem es die Vereinbarung nicht genehmigte und die Klage der Beschwerdeführerin auf Auszahlung der Abfindung abwies. Auf die weiteren Streitpunkte (vgl. vorne E. 2 und 4.1) braucht nicht eingegangen zu werden. Die Beschwerde erweist sich als unbegründet und ist abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.

5.2. Bei diesem Ausgang des Verfahrens sind die Gerichtskosten (inkl. der Kosten des Verfahrens betreffend aufschiebende Wirkung) der unterliegenden Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
BGG). Dem obsiegenden Beschwerdegegner sind, da weder betreffend aufschiebende Wirkung noch in der Hauptsache eine Vernehmlassung eingeholt wurde, keine entschädigunspflichtigen Kosten entstanden. Parteientschädigung ist damit keine zu sprechen (Art. 68 Abs. 1
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
und 2
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
BGG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf eingetreten wird.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 15'000.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht von Graubünden, I. Zivilkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 5. Juni 2019

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Herrmann

Der Gerichtsschreiber: Sieber
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 5A_980/2018
Date : 05 juin 2019
Publié : 28 juin 2019
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Droit de la famille
Objet : Nebenfolgen der Ehescheidung


Répertoire des lois
CC: 4 
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 4 - Le juge applique les règles du droit et de l'équité, lorsque la loi réserve son pouvoir d'appréciation ou qu'elle le charge de prononcer en tenant compte soit des circonstances, soit de justes motifs.
247
SR 210 Code civil suisse du 10 décembre 1907
CC Art. 247 - Chaque époux a l'administration, la jouissance et la disposition de ses biens, dans les limites de la loi.
CO: 243
SR 220 Première partie: Dispositions générales Titre premier: De la formation des obligations Chapitre I: Des obligations résultant d'un contrat
CO Art. 243 - 1 La promesse de donner n'est valable que si elle est faite par écrit.
1    La promesse de donner n'est valable que si elle est faite par écrit.
2    La promesse de donner un immeuble ou un droit réel immobilier n'est valable que si elle est faite par acte authentique.
3    Dès que la promesse est exécutée, elle est assimilée à une donation manuelle.
CPC: 279
SR 272 Code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC) - Loi sur les fors
CPC Art. 279 Ratification de la convention - 1 Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
1    Le tribunal ratifie la convention sur les effets du divorce après s'être assuré que les époux l'ont conclue après mûre réflexion et de leur plein gré, qu'elle est claire et complète et qu'elle n'est pas manifestement inéquitable; les dispositions relatives à la prévoyance professionnelle sont réservées.
2    La convention n'est valable qu'une fois ratifiée par le tribunal. Elle doit figurer dans le dispositif de la décision.
LTF: 42 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 42 Mémoires - 1 Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
1    Les mémoires doivent être rédigés dans une langue officielle, indiquer les conclusions, les motifs et les moyens de preuve, et être signés.
2    Les motifs doivent exposer succinctement en quoi l'acte attaqué viole le droit. Si le recours n'est recevable que lorsqu'il soulève une question juridique de principe ou qu'il porte sur un cas particulièrement important pour d'autres motifs, il faut exposer en quoi l'affaire remplit la condition exigée.15 16
3    Les pièces invoquées comme moyens de preuve doivent être jointes au mémoire, pour autant qu'elles soient en mains de la partie; il en va de même de la décision attaquée si le mémoire est dirigé contre une décision.
4    En cas de transmission électronique, le mémoire doit être muni de la signature électronique qualifiée de la partie ou de son mandataire au sens de la loi du 18 mars 2016 sur la signature électronique17. Le Tribunal fédéral détermine dans un règlement:
a  le format du mémoire et des pièces jointes;
b  les modalités de la transmission;
c  les conditions auxquelles il peut exiger, en cas de problème technique, que des documents lui soient adressés ultérieurement sur papier.18
5    Si la signature de la partie ou de son mandataire, la procuration ou les annexes prescrites font défaut, ou si le mandataire n'est pas autorisé, le Tribunal fédéral impartit un délai approprié à la partie pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
6    Si le mémoire est illisible, inconvenant, incompréhensible ou prolixe ou qu'il n'est pas rédigé dans une langue officielle, le Tribunal fédéral peut le renvoyer à son auteur; il impartit à celui-ci un délai approprié pour remédier à l'irrégularité et l'avertit qu'à défaut le mémoire ne sera pas pris en considération.
7    Le mémoire de recours introduit de manière procédurière ou à tout autre égard abusif est irrecevable.
51 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 51 Calcul - 1 La valeur litigieuse est déterminée:
1    La valeur litigieuse est déterminée:
a  en cas de recours contre une décision finale, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité précédente;
b  en cas de recours contre une décision partielle, par l'ensemble des conclusions qui étaient litigieuses devant l'autorité qui a rendu cette décision;
c  en cas de recours contre une décision préjudicielle ou incidente, par les conclusions restées litigieuses devant l'autorité compétente sur le fond;
d  en cas d'action, par les conclusions de la demande.
2    Si les conclusions ne tendent pas au paiement d'une somme d'argent déterminée, le Tribunal fédéral fixe la valeur litigieuse selon son appréciation.
3    Les intérêts, les fruits, les frais judiciaires et les dépens qui sont réclamés comme droits accessoires, les droits réservés et les frais de publication du jugement n'entrent pas en ligne de compte dans la détermination de la valeur litigieuse.
4    Les revenus et les prestations périodiques ont la valeur du capital qu'ils représentent. Si leur durée est indéterminée ou illimitée, le capital est formé par le montant annuel du revenu ou de la prestation, multiplié par vingt, ou, s'il s'agit de rentes viagères, par la valeur actuelle du capital correspondant à la rente.
66 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 66 Recouvrement des frais judiciaires - 1 En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
1    En règle générale, les frais judiciaires sont mis à la charge de la partie qui succombe. Si les circonstances le justifient, le Tribunal fédéral peut les répartir autrement ou renoncer à les mettre à la charge des parties.
2    Si une affaire est liquidée par un désistement ou une transaction, les frais judiciaires peuvent être réduits ou remis.
3    Les frais causés inutilement sont supportés par celui qui les a engendrés.
4    En règle générale, la Confédération, les cantons, les communes et les organisations chargées de tâches de droit public ne peuvent se voir imposer de frais judiciaires s'ils s'adressent au Tribunal fédéral dans l'exercice de leurs attributions officielles sans que leur intérêt patrimonial soit en cause ou si leurs décisions font l'objet d'un recours.
5    Sauf disposition contraire, les frais judiciaires mis conjointement à la charge de plusieurs personnes sont supportés par elles à parts égales et solidairement.
68 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 68 Dépens - 1 Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
1    Le Tribunal fédéral décide, dans son arrêt, si et dans quelle mesure les frais de la partie qui obtient gain de cause sont supportés par celle qui succombe.
2    En règle générale, la partie qui succombe est tenue de rembourser à la partie qui a obtenu gain de cause, selon le tarif du Tribunal fédéral, tous les frais nécessaires causés par le litige.
3    En règle générale, aucuns dépens ne sont alloués à la Confédération, aux cantons, aux communes ou aux organisations chargées de tâches de droit public lorsqu'ils obtiennent gain de cause dans l'exercice de leurs attributions officielles.
4    L'art. 66, al. 3 et 5, est applicable par analogie.
5    Le Tribunal fédéral confirme, annule ou modifie, selon le sort de la cause, la décision de l'autorité précédente sur les dépens. Il peut fixer lui-même les dépens d'après le tarif fédéral ou cantonal applicable ou laisser à l'autorité précédente le soin de les fixer.
72 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 72 Principe - 1 Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
1    Le Tribunal fédéral connaît des recours contre les décisions rendues en matière civile.
2    Sont également sujettes au recours en matière civile:
a  les décisions en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions prises en application de normes de droit public dans des matières connexes au droit civil, notamment les décisions:
b1  sur la reconnaissance et l'exécution de décisions ainsi que sur l'entraide en matière civile,
b2  sur la tenue des registres foncier, d'état civil et du commerce, ainsi que des registres en matière de protection des marques, des dessins et modèles, des brevets d'invention, des obtentions végétales et des topographies,
b3  sur le changement de nom,
b4  en matière de surveillance des fondations, à l'exclusion des institutions de prévoyance et de libre passage,
b5  en matière de surveillance des exécuteurs testamentaires et autres représentants successoraux,
b6  les décisions prises dans le domaine de la protection de l'enfant et de l'adulte,
b7  ...
74 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 74 Valeur litigieuse minimale - 1 Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
1    Dans les affaires pécuniaires, le recours n'est recevable que si la valeur litigieuse s'élève au moins à:
a  15 000 francs en matière de droit du travail et de droit du bail à loyer;
b  30 000 francs dans les autres cas.
2    Même lorsque la valeur litigieuse minimale n'est pas atteinte, le recours est recevable:
a  si la contestation soulève une question juridique de principe;
b  si une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
c  s'il porte sur une décision prise par une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
d  s'il porte sur une décision prise par le juge de la faillite ou du concordat;
e  s'il porte sur une décision du Tribunal fédéral des brevets.
75 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 75 Autorités précédentes - 1 Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
1    Le recours est recevable contre les décisions prises par les autorités cantonales de dernière instance, par le Tribunal administratif fédéral ou par le Tribunal fédéral des brevets.37
2    Les cantons instituent des tribunaux supérieurs comme autorités cantonales de dernière instance. Ces tribunaux statuent sur recours, sauf si:
a  une loi fédérale prévoit une instance cantonale unique;
b  un tribunal spécialisé dans les litiges de droit commercial statue en instance cantonale unique;
c  une action ayant une valeur litigieuse d'au moins 100 000 francs est déposée directement devant le tribunal supérieur avec l'accord de toutes les parties.
76 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 76 Qualité pour recourir - 1 A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
1    A qualité pour former un recours en matière civile quiconque:
a  a pris part à la procédure devant l'autorité précédente ou a été privé de la possibilité de le faire, et
b  est particulièrement touché par la décision attaquée et a un intérêt digne de protection à son annulation ou sa modification.
2    Ont également qualité pour recourir contre les décisions visées à l'art. 72, al. 2, la Chancellerie fédérale, les départements fédéraux et, pour autant que le droit fédéral le prévoie, les unités qui leur sont subordonnées, si l'acte attaqué est susceptible de violer la législation fédérale dans leur domaine d'attributions.41
90 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 90 Décisions finales - Le recours est recevable contre les décisions qui mettent fin à la procédure.
95 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 95 Droit suisse - Le recours peut être formé pour violation:
a  du droit fédéral;
b  du droit international;
c  de droits constitutionnels cantonaux;
d  de dispositions cantonales sur le droit de vote des citoyens ainsi que sur les élections et votations populaires;
e  du droit intercantonal.
97 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 97 Établissement inexact des faits - 1 Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
1    Le recours ne peut critiquer les constatations de fait que si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95, et si la correction du vice est susceptible d'influer sur le sort de la cause.
2    Si la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le recours peut porter sur toute constatation incomplète ou erronée des faits.89
100 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 100 Recours contre une décision - 1 Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
1    Le recours contre une décision doit être déposé devant le Tribunal fédéral dans les 30 jours qui suivent la notification de l'expédition complète.
2    Le délai de recours est de dix jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour dettes et de faillite;
b  les décisions en matière d'entraide pénale internationale et d'assistance administrative internationale en matière fiscale;
c  les décisions portant sur le retour d'un enfant fondées sur la Convention européenne du 20 mai 1980 sur la reconnaissance et l'exécution des décisions en matière de garde des enfants et le rétablissement de la garde des enfants92 ou sur la Convention du 25 octobre 1980 sur les aspects civils de l'enlèvement international d'enfants93.
d  les décisions du Tribunal fédéral des brevets concernant l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets95.
3    Le délai de recours est de cinq jours contre:
a  les décisions d'une autorité cantonale de surveillance en matière de poursuite pour effets de change;
b  les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours concernant des votations fédérales.
4    Le délai de recours est de trois jours contre les décisions d'un gouvernement cantonal sur recours touchant aux élections au Conseil national.
5    En matière de recours pour conflit de compétence entre deux cantons, le délai de recours commence à courir au plus tard le jour où chaque canton a pris une décision pouvant faire l'objet d'un recours devant le Tribunal fédéral.
6    ...96
7    Le recours pour déni de justice ou retard injustifié peut être formé en tout temps.
105 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 105 Faits déterminants - 1 Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
1    Le Tribunal fédéral statue sur la base des faits établis par l'autorité précédente.
2    Il peut rectifier ou compléter d'office les constatations de l'autorité précédente si les faits ont été établis de façon manifestement inexacte ou en violation du droit au sens de l'art. 95.
3    Lorsque la décision qui fait l'objet d'un recours concerne l'octroi ou le refus de prestations en espèces de l'assurance-accidents ou de l'assurance militaire, le Tribunal fédéral n'est pas lié par les faits établis par l'autorité précédente.99
106 
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 106 Application du droit - 1 Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
1    Le Tribunal fédéral applique le droit d'office.
2    Il n'examine la violation de droits fondamentaux ainsi que celle de dispositions de droit cantonal et intercantonal que si ce grief a été invoqué et motivé par le recourant.
107
SR 173.110 Loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF) - Organisation judiciaire
LTF Art. 107 Arrêt - 1 Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
1    Le Tribunal fédéral ne peut aller au-delà des conclusions des parties.
2    Si le Tribunal fédéral admet le recours, il statue lui-même sur le fond ou renvoie l'affaire à l'autorité précédente pour qu'elle prenne une nouvelle décision. Il peut également renvoyer l'affaire à l'autorité qui a statué en première instance.
3    Si le Tribunal fédéral considère qu'un recours en matière d'entraide pénale internationale ou d'assistance administrative internationale en matière fiscale est irrecevable, il rend une décision de non-entrée en matière dans les quinze jours qui suivent la fin d'un éventuel échange d'écritures. Dans le domaine de l'entraide pénale internationale, le Tribunal fédéral n'est pas lié par ce délai lorsque la procédure d'extradition concerne une personne dont la demande d'asile n'a pas encore fait l'objet d'une décision finale entrée en force.100
4    Le Tribunal fédéral statue sur tout recours contre une décision du Tribunal fédéral des brevets portant sur l'octroi d'une licence visée à l'art. 40d de la loi du 25 juin 1954 sur les brevets101 dans le mois qui suit le dépôt du recours.102
Répertoire ATF
121-III-393 • 132-III-598 • 133-III-639 • 134-III-235 • 135-III-59 • 136-III-449 • 136-V-131 • 137-III-102 • 137-III-424 • 138-III-41 • 140-III-264 • 141-III-465 • 141-III-97 • 142-I-155 • 142-III-364 • 142-III-612 • 143-I-310 • 143-II-646 • 143-III-111 • 143-III-290 • 143-V-19 • 144-II-281 • 144-II-326
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1B_74/2011 • 1C_265/2017 • 5A_171/2019 • 5A_304/2010 • 5A_40/2011 • 5A_43/2016 • 5A_433/2017 • 5A_446/2012 • 5A_501/2015 • 5A_614/2011 • 5A_669/2011 • 5A_683/2014 • 5A_74/2014 • 5A_781/2014 • 5A_980/2018 • 5C.114/2003
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
tribunal cantonal • mariage • tribunal fédéral • conjoint • intimé • autorité inférieure • question • volonté • union conjugale • prévoyance professionnelle • condamnation • pré • effet suspensif • frais judiciaires • procédure cantonale • pouvoir d'appréciation • recours en matière civile • hameau • épuisement des instances • domicile commun
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RNFR
87/2006 S.202
FamPra
2004 S.345 • 2017 S.546