Bundesstrafgericht Tribunal pénal fédéral Tribunale penale federale Tribunal penal federal
Geschäftsnummer: BH.2005.9
Entscheid vom 4. Mai 2005 Beschwerdekammer
Besetzung
Bundesstrafrichter Emanuel Hochstrasser, Vorsitz, Andreas J. Keller und Tito Ponti , Gerichtsschreiber Hanspeter Lukács
Parteien
A.______, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jean-Marc von Gunten,
Beschwerdeführer
gegen
Schweizerische Bundesanwaltschaft,
Beschwerdegegnerin
Vorinstanz
Eidgenössisches Untersuchungsrichteramt,
Gegenstand
Beschwerde gegen die Abweisung des Haftentlassungsgesuchs (Art. 52 Abs. 2

Sachverhalt:
A. Im Rahmen einer umfangreichen Strafuntersuchung, welche die Eidgenössische Untersuchungsrichterin gegen B.______, C.______, D.______ und weitere Beschuldigte wegen Verdachts der qualifizierten Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Beteiligung an bzw. Unterstützung einer kriminellen Organisation führt, belastete D.______ A._____. Die Untersuchungsrichterin stellte hierauf am 30. April 2004 einen Haftbefehl gegen A.______ wegen Kollusions- und Fluchtgefahr aus und veranlasste am 16. Juli 2004 dessen Ausschreibung im Ripol. Bei der Hausdurchsuchung vom 20. Juli 2004 in der Wohnung von E.______ an der F.______ in Z.______ wegen Verdachts des Drogenhandels fand die Polizei unter anderem A.______ vor und nahm ihn fest (vgl. Entscheid der Beschwerdekammer BK_H 177/04 vom 17. November 2004).
B. Eine gegen die Abweisung eines ersten Haftentlassungsgesuchs A.______ erhobene Beschwerde wies die Beschwerdekammer am 17. November 2004 kostenfällig ab (BK_H 177/04). Mit Gesuch vom 1. April 2005 stellte A.______ bei der Untersuchungsrichterin ein weiteres Entlassungsgesuch, welches nach Einholen der ablehnenden Stellungnahme der Bundesanwaltschaft mit Verfügung vom 13. April 2005 ebenfalls abgewiesen wurde (BK act. 1.1.).
C. Gegen diese Abweisung liess A.______ am 19. April 2005 bei der Beschwerdekammer erneut Beschwerde erheben. Er beantragt die Aufhebung des angefochtenen Entscheids und seine Entlassung aus der Untersuchungshaft. Eventualiter beantragt er, es sei die Haftentlassung mit Auflagen, wie z.B. einer Schriftensperre oder anderen Massnahmen, zu verbinden, unter Kosten- und Entschädigungsfolgen (BK act. 1). Die Untersuchungsrichterin trug mit Eingabe vom 25. April 2005 auf Abweisung der Beschwerde an; eventualiter seien weniger einschneidende Massnahmen, nämlich eine Schriftensperre, die auch der Dominikanischen Botschaft zu eröffnen wäre, eine Meldepflicht bei der Polizei und die Begründung eines Zustelldomizils beim Verteidiger zu verfügen (BK act. 3). Die Bundesanwaltschaft stellte am 25. April 2005 Antrag auf kostenpflichtige Abweisung der Beschwerde (BK act. 4). Der Verteidiger nahm zu diesen Eingaben am 2. Mai 2005 nochmals Stellung (BK act. 5).
Auf die Ausführungen in den verschiedenen Eingaben wird nachfolgend soweit Bezug genommen, als dies erforderlich erscheint.
Die Beschwerdekammer zieht in Erwägung:
1. Gegen die Abweisung eines Haftentlassungsgesuchs durch den Untersuchungsrichter oder Bundesanwalt kann gemäss Art. 52 Abs. 2


2. Untersuchungshaft setzt gemäss Art. 44

3. Der Beschwerdeführer lässt zwar den dringenden Tatverdacht nicht mehr direkt bestreiten, relativiert diesen jedoch aufgrund des fortgeschrittenen Verfahrensstandes sowie mit Bezug auf die beweismässigen Schlussfolgerungen der Vorinstanz aus der Flucht von C.______.
Grundsätzlich kann auf die Ausführungen im Entscheid der Beschwerdekammer vom 17. November 2004 zum dringenden Tatverdacht (BK_H 177/04 E. 3) verwiesen werden. Jene Ausführungen zum konkreten Tatvorwurf und die dort vorgenommene Würdigung der Beweismittel und Indizien haben nach wie vor volle Gültigkeit. Dass die Vorinstanz aus der Flucht von C.______ zusätzlich beweismässig belastende Rückschlüsse auf das A.______ vorgeworfene Geschäft mit den rund 823 g Kokain zieht, ist nicht zu beanstanden, stellt allerdings nicht mehr als ein zusätzliches Indiz dar, welches für sich die Verdachtslage nicht erheblich weiter verdichtet. Entgegen dem Beschwerdeführer ist jedoch auch nicht davon auszugehen, dass er im fraglichen Geschäft nur eine Nebenrolle spielte. Die Beweismittel und Indizien sprechen vielmehr dafür, dass er zu C.______ in einem durchaus „partnerschaftlichen“ Verhältnis stand und keineswegs nur für untergeordneten Hilfsdienst beigezogen wurde. Die offenkundig verdeckte und vorsichtige Sprechweise am Telefon (vgl. Beilagen zur Einvernahme vom 22. Oktober 2004; BK act. 3.3) weist auf einschlägige Erfahrung, ja einige Professionalität in diesem „Geschäftsbereich“ hin. Selbst in Anbetracht des fortgeschrittenen Untersuchungsstadiums ist deshalb von einem für Untersuchungshaft ausreichenden dringenden Tatverdacht auszugehen.
4. Der Beschwerdeführer lässt vor allem den besonderen Haftgrund der Fluchtgefahr bestreiten. Die Beschwerdekammer hatte im bereits erwähnten Entscheid vom 17. November 2004 (E. 4) im Hinblick auf die zu erwartende Strafe sowie wegen der relativ geringen Verwurzelung des Beschwerdeführers in der Schweiz, seiner Trennung von der hier lebenden Ehefrau und der zweifelhaften beruflichen Integration Fluchtgefahr bejaht. Mit der erneuten Beschwerde lässt der Beschwerdeführer nun geltend machen und durch ein Schreiben seiner Ehefrau belegen, dass sie bereit sei, ihn wieder bei sich (in Y.______) aufzunehmen. Ferner macht er geltend, der ehemalige Arbeitgeber würde ihn wieder anstellen. Für Letzteres liegt allerdings keine Bestätigung vor. Der Beschwerdeführer begründet dies damit, dass er sich schäme und deshalb seinen heutigen Aufenthalt (im Untersuchungsgefängnis) dem Arbeitgeber nicht bekannt geben wolle. Weiter macht er geltend, gegen Fluchtgefahr spreche, dass er seinerzeit selber bei der Polizei vorgesprochen habe. Schliesslich bezweifelt der Beschwerdeführer, dass er im Falle einer Verurteilung mit einer unbedingten Strafe zu rechnen hätte.
Die vom Beschwerdeführer geltend gemachten Veränderungen in seiner persönlichen Situation seit dem Entscheid der Beschwerdekammer vom 17. November 2004 relativieren nun zwar das Ausmass der Wahrscheinlichkeit einer Flucht etwas. Sie vermögen aber die Grundannahme nicht zu beseitigen, dass die zu erwartende mutmassliche Strafe (siehe nachstehend E. 5.1) und der hoch wahrscheinliche Widerruf einer bedingten Freiheitsstrafe von einem Jahr (Art. 41 Ziff. 3 Abs. 1

SR 311.0 Code pénal suisse du 21 décembre 1937 CP Art. 41 - 1 Le juge peut prononcer une peine privative de liberté à la place d'une peine pécuniaire: |
|
1 | Le juge peut prononcer une peine privative de liberté à la place d'une peine pécuniaire: |
a | si une peine privative de liberté paraît justifiée pour détourner l'auteur d'autres crimes ou délits, ou |
b | s'il y a lieu de craindre qu'une peine pécuniaire ne puisse pas être exécutée. |
2 | Il doit motiver le choix de la peine privative de liberté de manière circonstanciée. |
3 | Est réservée la peine privative de liberté prononcée par conversion d'une peine pécuniaire (art. 36). |
5. Der Beschwerdeführer lässt mit Blick auf die bisher rund neun Monate dauernde Untersuchungshaft deren Verhältnismässigkeit rügen und spricht mit der Bemerkung, es seien seit dem letzten Haftentscheid keine Untersuchungshandlungen mehr vorgenommen worden, die Frage der Verletzung des Beschleunigungsgebots an.
5.1 Untersuchungshaft ist dann unverhältnismässig und verstösst gegen Art. 5 Ziff. 3

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 5 Droit à la liberté et à la sûreté - 1. Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
|
1 | Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
a | s'il est détenu régulièrement après condamnation par un tribunal compétent; |
b | s'il a fait l'objet d'une arrestation ou d'une détention régulières pour insoumission à une ordonnance rendue, conformément à la loi, par un tribunal ou en vue de garantir l'exécution d'une obligation prescrite par la loi; |
c | s'il a été arrêté et détenu en vue d'être conduit devant l'autorité judiciaire compétente, lorsqu'il y a des raisons plausibles de soupçonner qu'il a commis une infraction ou qu'il y a des motifs raisonnables de croire à la nécessité de l'empêcher de commettre une infraction ou de s'enfuir après l'accomplissement de celle-ci; |
d | s'il s'agit de la détention régulière d'un mineur, décidée pour son éducation surveillée ou de sa détention régulière, afin de le traduire devant l'autorité compétente; |
e | s'il s'agit de la détention régulière d'une personne susceptible de propager une maladie contagieuse, d'un aliéné, d'un alcoolique, d'un toxicomane ou d'un vagabond; |
f | s'il s'agit de l'arrestation ou de la détention régulières d'une personne pour l'empêcher de pénétrer irrégulièrement dans le territoire, ou contre laquelle une procédure d'expulsion ou d'extradition est en cours. |
2 | Toute personne arrêtée doit être informée, dans le plus court délai et dans une langue qu'elle comprend, des raisons de son arrestation et de toute accusation portée contre elle. |
3 | Toute personne arrêtée ou détenue, dans les conditions prévues au par. 1.c du présent article, doit être aussitôt traduite devant un juge ou un autre magistrat habilité par la loi à exercer des fonctions judiciaires et a le droit d'être jugée dans un délai raisonnable, ou libérée pendant la procédure. La mise en liberté peut être subordonnée à une garantie assurant la comparution de l'intéressé à l'audience. |
4 | Toute personne privée de sa liberté par arrestation ou détention a le droit d'introduire un recours devant un tribunal, afin qu'il statue à bref délai sur la légalité de sa détention et ordonne sa libération si la détention est illégale. |
5 | Toute personne victime d'une arrestation ou d'une détention dans des conditions contraires aux dispositions de cet article a droit à réparation. |

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 5 Droit à la liberté et à la sûreté - 1. Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
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1 | Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
a | s'il est détenu régulièrement après condamnation par un tribunal compétent; |
b | s'il a fait l'objet d'une arrestation ou d'une détention régulières pour insoumission à une ordonnance rendue, conformément à la loi, par un tribunal ou en vue de garantir l'exécution d'une obligation prescrite par la loi; |
c | s'il a été arrêté et détenu en vue d'être conduit devant l'autorité judiciaire compétente, lorsqu'il y a des raisons plausibles de soupçonner qu'il a commis une infraction ou qu'il y a des motifs raisonnables de croire à la nécessité de l'empêcher de commettre une infraction ou de s'enfuir après l'accomplissement de celle-ci; |
d | s'il s'agit de la détention régulière d'un mineur, décidée pour son éducation surveillée ou de sa détention régulière, afin de le traduire devant l'autorité compétente; |
e | s'il s'agit de la détention régulière d'une personne susceptible de propager une maladie contagieuse, d'un aliéné, d'un alcoolique, d'un toxicomane ou d'un vagabond; |
f | s'il s'agit de l'arrestation ou de la détention régulières d'une personne pour l'empêcher de pénétrer irrégulièrement dans le territoire, ou contre laquelle une procédure d'expulsion ou d'extradition est en cours. |
2 | Toute personne arrêtée doit être informée, dans le plus court délai et dans une langue qu'elle comprend, des raisons de son arrestation et de toute accusation portée contre elle. |
3 | Toute personne arrêtée ou détenue, dans les conditions prévues au par. 1.c du présent article, doit être aussitôt traduite devant un juge ou un autre magistrat habilité par la loi à exercer des fonctions judiciaires et a le droit d'être jugée dans un délai raisonnable, ou libérée pendant la procédure. La mise en liberté peut être subordonnée à une garantie assurant la comparution de l'intéressé à l'audience. |
4 | Toute personne privée de sa liberté par arrestation ou détention a le droit d'introduire un recours devant un tribunal, afin qu'il statue à bref délai sur la légalité de sa détention et ordonne sa libération si la détention est illégale. |
5 | Toute personne victime d'une arrestation ou d'une détention dans des conditions contraires aux dispositions de cet article a droit à réparation. |
5.2 Der Beschwerdeführer macht geltend, dass seit dem letzten Haftentlassungsgesuch keine weiteren Untersuchungshandlungen durchgeführt wurden. Die Vorinstanz hat dazu keine Stellung genommen.
Eine Untersuchungshaft verstösst gegen Art. 5 Ziff. 3

IR 0.101 Convention du 4 novembre 1950 de sauvegarde des droits de l'homme et des libertés fondamentales (CEDH) CEDH Art. 5 Droit à la liberté et à la sûreté - 1. Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
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1 | Toute personne a droit à la liberté et à la sûreté. Nul ne peut être privé de sa liberté, sauf dans les cas suivants et selon les voies légales: |
a | s'il est détenu régulièrement après condamnation par un tribunal compétent; |
b | s'il a fait l'objet d'une arrestation ou d'une détention régulières pour insoumission à une ordonnance rendue, conformément à la loi, par un tribunal ou en vue de garantir l'exécution d'une obligation prescrite par la loi; |
c | s'il a été arrêté et détenu en vue d'être conduit devant l'autorité judiciaire compétente, lorsqu'il y a des raisons plausibles de soupçonner qu'il a commis une infraction ou qu'il y a des motifs raisonnables de croire à la nécessité de l'empêcher de commettre une infraction ou de s'enfuir après l'accomplissement de celle-ci; |
d | s'il s'agit de la détention régulière d'un mineur, décidée pour son éducation surveillée ou de sa détention régulière, afin de le traduire devant l'autorité compétente; |
e | s'il s'agit de la détention régulière d'une personne susceptible de propager une maladie contagieuse, d'un aliéné, d'un alcoolique, d'un toxicomane ou d'un vagabond; |
f | s'il s'agit de l'arrestation ou de la détention régulières d'une personne pour l'empêcher de pénétrer irrégulièrement dans le territoire, ou contre laquelle une procédure d'expulsion ou d'extradition est en cours. |
2 | Toute personne arrêtée doit être informée, dans le plus court délai et dans une langue qu'elle comprend, des raisons de son arrestation et de toute accusation portée contre elle. |
3 | Toute personne arrêtée ou détenue, dans les conditions prévues au par. 1.c du présent article, doit être aussitôt traduite devant un juge ou un autre magistrat habilité par la loi à exercer des fonctions judiciaires et a le droit d'être jugée dans un délai raisonnable, ou libérée pendant la procédure. La mise en liberté peut être subordonnée à une garantie assurant la comparution de l'intéressé à l'audience. |
4 | Toute personne privée de sa liberté par arrestation ou détention a le droit d'introduire un recours devant un tribunal, afin qu'il statue à bref délai sur la légalité de sa détention et ordonne sa libération si la détention est illégale. |
5 | Toute personne victime d'une arrestation ou d'une détention dans des conditions contraires aux dispositions de cet article a droit à réparation. |

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
|
1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
6. Zusammenfassend ergibt sich, dass die Untersuchungshaft im heutigen Zeitpunkt noch rechtmässig ist. Die Beschwerde ist daher abzuweisen.
7. Bei diesem Ausgang des Verfahrens hat der Beschwerdeführer die Kosten desselben zu tragen. Die Gebühr wird auf Fr. 1’000.-- festgesetzt (Art. 3 des Reglements über die Gerichtsgebühren vor dem Bundesstrafgericht; SR 173.711.32). Die Entschädigung an den amtlichen Verteidiger wird nach Ermessen festgesetzt (Art. 3 Abs. 3 des Reglements über die Entschädigungen in Verfahren vor dem Bundesstrafgericht; SR 173.711.31). Vorliegend erscheint eine pauschale Entschädigung (inkl. MwSt) von Fr. 1'500.-- angemessen. Der amtliche Verteidiger hat diesen Betrag im Rahmen seiner definitiven Kostennote (bei Einstellung oder im Gerichtsverfahren) geltend zu machen.
Demnach erkennt die Beschwerdekammer:
1. Die Beschwerde wird abgewiesen.
2. Die Gerichtsgebühr wird auf Fr. 1'000.-- festgesetzt und dem Beschwerdeführer auferlegt.
3. Die Anwaltsentschädigung des amtlichen Verteidigers wird auf Fr. 1'500.-- (inkl. MwSt) festgesetzt und bei der Hauptsache belassen.
Bellinzona, 10. Mai 2005
Im Namen der Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Zustellung an
- Schweizerische Bundesanwaltschaft
- Eidgenössisches Untersuchungsrichteramt
- Rechtsanwalt Dr. Jean-Marc von Gunten
Rechtsmittelbelehrung
Gegen Entscheide der Beschwerdekammer über Zwangsmassnahmen kann innert 30 Tagen seit der Eröffnung wegen Verletzung von Bundesrecht beim Bundesgericht Beschwerde geführt werden. Das Verfahren richtet sich sinngemäss nach den Artikeln 214 bis 216, 218 und 219 des Bundesgesetzes über die Bundesstrafrechtspflege (Art. 33 Abs. 3 lit. a

SR 101 Constitution fédérale de la Confédération suisse du 18 avril 1999 Cst. Art. 29 Garanties générales de procédure - 1 Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
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1 | Toute personne a droit, dans une procédure judiciaire ou administrative, à ce que sa cause soit traitée équitablement et jugée dans un délai raisonnable. |
2 | Les parties ont le droit d'être entendues. |
3 | Toute personne qui ne dispose pas de ressources suffisantes a droit, à moins que sa cause paraisse dépourvue de toute chance de succès, à l'assistance judiciaire gratuite. Elle a en outre droit à l'assistance gratuite d'un défenseur, dans la mesure où la sauvegarde de ses droits le requiert. |
Eine Beschwerde hemmt den Vollzug des angefochtenen Entscheides nur, wenn die Rechtsmittelinstanz oder deren Präsident es anordnet.